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Fehlerbehebung; Selbsttest - Fehlermeldungen; Warnungen; Störungen - Refu sol REFUsol 100K Bedienungsanleitung

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BA_REFUsol_100k_V09_DE

6 Fehlerbehebung

Sämtliche Arbeiten am Solarwechselrichter dürfen nur in spannungslosem Zustand erfolgen. d. h.
Der Solarwechselrichter muss sicher vom Netz und vom PV-Generator getrennt werden.
o
Dücken Sie hierzu den NOT AUS Taster. Dadurch wird der DC-Lasttrenner Q20 und der
Netzschütz Q11 geöffnet.
Die Hilfsversorgung müssen sicher getrennt werden.
o
Es muss gegen Wiedereinschalten gesichert und Spannungsfreiheit festgestellt werden.
o
Die Arbeiten dürfen nur von qualifiziertem technischen Personal, das mit der Bedienung
o
der Anlage vertraut ist, durchgeführt werden.
6.1
Selbsttest – Fehlermeldungen
Nach der Initialisierungsroutine führt das System einen Selbsttest durch. Es werden dabei die ein-
zelnen Teile des Systems, wie z.B. Firmware und Datensatz, überprüft und Daten von der
tungssteuerungsplatine eingelesen. Sollte weiterhin ein Fehler festgestellt werden, ergeben sich
mögliche Abhilfemaßnahmen aus der Art des Fehlers.
6.2

Warnungen

Bei Auftreten bestimmter Fehler geht der Wechselrichter temporär vom Netz.
Anders als bei Störungen wird die Warnung vom Wechselrichter automatisch quittiert und ein neu-
er Einschaltversuch unternommen, wenn die Meldung nicht mehr anliegt.
Warnungen werden durch Blinken der roten LED signalisiert und im Störspeicher netzausfallsicher
gespeichert. Siehe Abschnitt Störungen.
6.3
Störungen
Während des Betriebs werden fest programmierte und parametrierbare Grenzwerte ständig über-
wacht. Um das Leistungsteil vor Beschädigung zu schützen, wird bei Überschreitung eines Grenz-
wertes oder mit dem Auftreten einer Störung wird das Leistungsteil des Solarwechselrichter
der Spannung getrennt, jedoch DC-i und AC-Spannung kann weiterhin vorhanden sein. Im Dis-
play wird die entsprechende Störmeldung angezeigt.
Die Störung wird mit der roten LED "Alarm" auf der Frontseite des Geräts (Bedienfeld) angezeigt.
Störmeldungen werden im Störspeicher netzausfallsicher gespeichert. Das Aufrufen des Störspei-
chers erfolgt über das Display. Im Störspeicher werden die letzten 100 Störungen abgespeichert.
Die letzte Störung ist im Speicherplatz S0, die älteste in S100. Eine neue Störung wird immer im
Speicherplatz S0 abgespeichert. Alle älteren Störungen werden im Speicher eine Stelle nach oben
verschoben. Dabei geht die Störung auf dem Speicherplatz S100 verloren.
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Leis-
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