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vacuubrand PC 3001 Vario Betriebsanleitung Seite 12

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☞ Es ist unbedingt zu verhindern, dass irgendein Teil des menschlichen Körpers
dem Vakuum ausgesetzt werden kann.
☞ Keine Stäube in die Pumpe ansaugen.
☞ Stets eine freie Abgasleitung (drucklos) gewährleisten.
☞ Überdruckventil am Emissionskondensator regelmäßig überprüfen und ggf. erneu-
ern.
☞ Verstopfen des Emissionskondensators durch Ablagerungen oder gefrierendes
Lösemittel verhindern.
☞ Achtung: Bei Drücken über ca. 1060 mbar zeigt das Gerät den Druck nicht mehr
korrekt an (Druckaufnehmer geht in Sättigung). Die Anzeige blinkt. Sofortige
Druckentlastung erforderlich! Berstgefahr!
☞ Chemikalien unter Berücksichtigung eventueller Verunreinigungen durch abge-
pumpte Substanzen entsprechend den einschlägigen Vorschriften entsorgen.
Vorsichtsmaßnahmen treffen (z. B. Schutzkleidung und Sicherheitsbrille verwen-
den), um Einatmen und Hautkontakt zu vermeiden (Chemikalien, thermische Ab-
bauprodukte von Fluorelastomeren).
☞ Nur Originalteile und Originalzubehör verwenden. Bei der Verwendung von
Komponenten anderer Hersteller kann die Funktion bzw. die Sicherheit des Ge-
räts sowie die elektromagnetische Verträglichkeit eingeschränkt sein.
Die Gültigkeit des CE-Kennzeichens bzw. die Zertifizierung für USA/Kanada (si-
ehe Typenschild) kann erlöschen, wenn keine Originalteile verwendet werden.
☞ Ein Ausfall der Pumpe (z.B. durch Stromausfall) und daran angeschlossener
Komponenten, ein Ausfall von Teilen der Versorgung oder veränderte Kenngrö-
ßen dürfen in keinem Fall zu einer gefährlichen Situation führen. Bei Undichtig-
keiten an der Verschlauchung oder Membranriss können gepumpte Substanzen
in die Umgebung sowie in das Gehäuse der Pumpe oder den Motor austreten.
Insbesondere Hinweise zu Bedienung und Betrieb sowie zur Wartung beachten.
☞ Aufgrund der verbleibenden Leckrate der Geräte kann es zu Gasaustausch,
wenn auch in sehr geringem Maße, zwischen Umgebung und Vakuumsystem
kommen. Kontamination der gepumpten Substanzen oder der Umgebung aus-
schließen.
PC 3001 TE VARIO:
☞ An kalten Flächen können große Mengen Gase gebunden werden. Diese können
bei Erwärmung schlagartig freigesetzt werden und zu unzulässig hohen Überdrü-
cken in der Anlage führen. Berstgefahr!
☞ Kühlmittelstand im Kühler während des Betriebs regelmäßig kontrollieren.
☞ Achtung: Das Kühlmedium kann unerwartet aus dem Kühler austreten, z. B. bei
starkem Gasanfall!
☞ Kühler nicht überfüllen. Niedrigste zulässige Kühltemperatur: -80°C.
☞ Betriebsdruck von 1.1 bar absolut nicht überschreiten.
Bei hohen Ansaugdrücken kann es aufgrund der hohen Verdichtung der Pum-
pe zu Überdruck am Gasballastventil kommen.
Bei geöffnetem Gasballastventil kann gefördertes Gas oder sich bildendes Kon-
densat durch das Gasballastventil austreten. Kontamination der Zuleitung bei
Verwendung von Inertgas ausschließen.
Der Anwender muss verhindern, dass das Starten der Pumpe, das Schalten ei-
nes Kühlwasserventils sowie das Öffnen eines Belüftungsventils durch den Con-
troller zu einem gefährlichen Zustand führen kann.
Das Dokument darf nur vollständig und unverändert verwendet und weitergegeben werden. Es liegt in der Verantwortung des
Anwenders, die Gültigkeit dieses Dokumentes bezüglich seines Produktes sicher zu stellen. BA-Nr.: 999166 / 10/01/2012
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