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Asus A7N8X deluxe Handbuch Seite 120

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RDRAM (Rambus DRAM)
Dieser Speichertyp, entwickelt von Rambus, Inc., kann bis zu 1.6 GB Daten pro Sekunde
transferieren. RDRAM ist der erste Interfacestandard, der direkt auf Hochleistungs-VLSI-
Komponenten wie z. B, CMOS DRAM, Speicher-Controllern und Grafik/Video-ICs angewendet
werden kann.
RAM (Random Access Memory)
Der primäre Speicherbereich des Computers zum Schreiben, Speichern und Abfragen von
Informationen und Programmanweisungen, die zur Verarbeitung an die CPU weitergeleitet
werden. Die Informationen im RAM können wiederholt mit neuen Daten überschrieben werden.
Verglichen mit anderen Speichermedien wie Magnetbändern, Disketten und
Festplattenlaufwerken hat das RAM ein außerordentlich schnelle Zugriffsrate. Das RAM ist
jedoch flüchtig; die gespeicherten Daten gehen also nach dem Trennen der Netzverbindung
oder im Falle eines Stromausfalls verloren. Siehe auch DRAM und SDRAM.
ROM (Read Only Memory)
ROM ist ein nicht-flüchtiger Speicher, in dem permanente Programme ("Firmware" genannt)
verschiedener Computerkomponenten gespeichert werden. Flash ROM (oder EEPROM)
können mit neuen Programmen (oder dem BIOS) umprogrammiert werden.
SCSI (Small Computer System Interface)
Ein Hochgeschwindigkeits-Multithread-I/O, Interface, definiert vom X3T9.2-Kommittee des
American National Standards Institute (ANSI) zum Anschluss mehrfacher Peripheriegeräte.
Der Standard ist heute von 10MBytes/Sek. bis 160MBytes/Sek. verfügbar.
SDRAM (Synchronous DRAM)
SDRAM bietet voll synchronen Betrieb mit Referenz zu einem Positive-Edge-Takt, wobei alle
Vorgänge bei einem Taktinput synchronisiert sind, der die Koexistenz von hoher Leistung mit
einem und simplen Anwender-Interface erlaubt. SDRAM übernimmt den Speicherzugriff von
der CPU; interne Register in den Chips akzeptieren die Anfrage und lassen die CPU andere
Aufgaben ausführen, während die angefragten Daten für das nächste Mal zusammengeholt
werden, wenn die CPU mit dem Speicher kommuniziert.
SPD for SDRAM-Modul
Serial Presence Detect (SPD) ähnelt einem ID-Erkennungsmodul für SDRAM; es verwendet
eine EEPROM-Komponente auf dem DIMM-Module zum Speichern der Modulkonfiguration.
Die "Serial Presence Detect"-Funktion wird mit einer 2048-Bit-EEPROM-Komponente
implementiert. Dieser nicht-flüchtige Speicher enthält vom DIMM-Hersteller programmierte
Daten, die den Modultyp und verschiedene SDRAM-Parameter zur Organisation und Timing
identifizieren.
System Disk
Eine Systemdiskette enthält die wichtigsten Dateien eines Betriebsystems und wird zum Booten
des Betriebsystems verwendet.
TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol)
Das vom UNIX-System und dem Internet verwendete Kommunikationsprotokoll. TCP prüft
auf verlorene Datenpakete, bringt die Daten mehrerer Pakete in die richtige Reihenfolge und
sorgt für die erneute Verschickung fehlender und verlorener Pakete.
USB (Universal Serial Bus)
Ein 4-poliger, serieller Kabelbus, das bis zu 127 Plug-n-Play-Peripheriegeräte (z.B. Tastaturen,
Mäuse, Joysticks, Scanner, Drucker, Modems und Bildschirme) befähigt, die Bandbreite durch
eine vom Host eingeteilte, "token-based" Protokolle zu verwenden. Dies ermöglicht Anfügen
und Abtrennen, während der Host und andere Peripheriegeräte in Betrieb sind. USB unterstützt
synchronone und asynchrone Transfertypen mit 12 MBit/Sek. über die gleichen Leitungsbündel.
USB 2.0 bietet im Vergleich zu USB 1.0 eine 40x schnellere Transferrate und stellt eine
Kokurrenz zum 1394-Standard dar.
Wake-On-LAN
Der Computer wacht automatisch auf, wenn er ein "Wake-up"-Datenpaket über ein
Netzwerkinterface hält und sich in einem der Modi Soft-off, Suspend oder Schlaf befindet.
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Anhang: Glossar

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