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Bedienungsanleitung
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f ü r
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Multi-System 5000
Multi-System 5000
L3160-00-53.00D
L3160-00-53.00D
Version 2.9
Version 2.8
Bitte lesen Sie die Bedienungshinweise sorgfältig durch, bevor Sie das Meßgerät in Betrieb nehmen
COPYRIGHT © 2000 HYDROTECHNIK GmbH
L3160-00-53.00D
- Ausgabe 03.02.2000
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Inhaltszusammenfassung für Hydrotechnik Multi-System 5000

  • Seite 1 Bedienungsanleitung f ü r f ü r Multi-System 5000 Multi-System 5000 L3160-00-53.00D L3160-00-53.00D Version 2.9 Version 2.8 Bitte lesen Sie die Bedienungshinweise sorgfältig durch, bevor Sie das Meßgerät in Betrieb nehmen COPYRIGHT © 2000 HYDROTECHNIK GmbH L3160-00-53.00D - Ausgabe 03.02.2000...
  • Seite 2 - 4 analoge Meßeingänge für normierte Eingangssignale von 0 bis 20 mA bzw. 4 bis 20 mA - 2 Frequenzeingänge für Impulssignale zwischen 2 mV bis 10 V Die Bedienung des Multi-System 5000 bereitet Ihnen sicher keine Schwierigkeiten, doch können Sie nur dann alle Möglichkeiten voll ausschöpfen, wenn Sie das Gerät genau kennen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeines ................................... Anschlußbezeichnungen für Multi-System 5000 ......................Beschreibung der Funktionstasten ..........................Hinweise zum richtigen Laden des internen Geräteakkus ..................Anschluß der Sensoren .............................. 1. Inbetriebnahme des Meßgerätes ................Programmstruktur bei Anwahl "Messen" ........................2. Menü "Messen" ....................2.1 Definition der Meßkanäle ............................
  • Seite 4 Anschlußbelegungen des Meßgerätes Multi-System 5000 ..........Technische Informationen zum Anschluß von Drucksensoren in 0 bis 20 mA- und 4 bis 20 mA-Ausführung ..................Verarbeitungszeiten (interne Rechenzeit) beim Multi-System 5000 ........Anschlußbelegung der HYDROTECHNIK-Sensoren ............Anschlußbelegung der Meßkabel ................Fehlersuche .....................
  • Seite 5: Allgemeines

    Die Betriebssoftware des Multi-Systems 5000 wurde mit der größten Sorgfalt entwickelt und ausgetestet. Trotzdem können Softwarefehler nie ganz ausgeschlossen werden. Sollten Sie daher einen Fehler finden, teilen Sie dies der Firma Hydrotechnik in nachvollziehbarer Form mit. Wir werden Ihnen innerhalb der Garantiezeit eine überarbeitete Programmversion (Update) kostenlos zur Verfügung stellen.
  • Seite 6: Anschlußbezeichnungen Für Multi-System 5000

    Anschlußbezeichnungen für Multi-System 5000 Meßeingang K5 Meßeingang K6 für Frequenzen für Frequenzen Meßeingang K1 und K2 Meßeingang K3 und K4 0 bis 20 mA/4 bis 20 mA 0 bis 20 mA/4 bis 20 mA Grafikdisplay max. 8-zeilig Ein/Aus-Schalter Centronics-Schnittstellle parallel für Drucker Buchse für Stecker-...
  • Seite 7: Beschreibung Der Funktionstasten

    Beschreibung der Funktionstasten Helligkeitseinstellung der Anzeige Durch konstantes Drücken der Taste "Contrast" kann die Helligkeit der Anzeige vorändert werden. Ein Loslassen der Taste stoppt den Vorgang. Der eingestellte Helligkeitswert bleibt auch nach dem Aus- und Wiedereinschalten des Gerätes erhalten. Programmabbruch Durch Drücken der Taste "Esc."...
  • Seite 8: Vorzeichenauswahl

    Start/Stop- Funktion Im Speicher- und Druckmodus kann über die Taste "Start/Stop" das Programm gestartet bzw. angehalten werden. Verschiebung innerhalb der Anzeige Die beiden Pfeiltasten dienen dazu, vorgegebene Werte in der Anzeige entsprechend der Pfeilrichtung auszuwählen oder umzublättern. Die Auswahl muß durch die Taste "ENT" bestätigt werden.
  • Seite 9: Hinweise Zum Richtigen Laden Des Internen Geräteakkus

    Hinweise zum richtigen Laden des internen Geräteakkus Vor jeder Anwendung des Meßgerätes sollte sichergestellt werden, daß die internen NiCd-Akkus immer volle Kapazität besitzen. Bei Betrieb mit dem HYDROTECHNIK-Steckernetzgerät (primär 230 VAC, sekundär 24 VDC) wird ein kontinuierliches Laden der Akkus gewährleistet.
  • Seite 10: Anschluß Der Sensoren

    Anschluß der Sensoren Im folgenden Bild werden einige Möglichkeiten für den Anschluß von Sensoren mit den dazugehörigen Anschluß- kabeln und den entsprechenden Meßeingängen aufgeführt. Digitale Eingänge: Analoge Eingänge: (als Frequenz) 0 bis 20 mA / 4 bis 20 mA 2 mV bis 10 V Volumendurchflußmessung Druckmessung RE 4...
  • Seite 11: Inbetriebnahme Des Meßgerätes

    1. Inbetriebnahme des Meßgerätes Bevor eine weitere Beschreibung des Meßgerätes erfolgt, möchten wir darauf hinweisen, daß es unser Anliegen war, eine praxisbezogene Anleitung zu erstellen, die es Ihnen ermöglicht, durch klar gegliederte Abschnitte und einprägsame Übersichten, die logischen Zusammenhän- ge der Programmstruktur erkennen zu lassen und Sie auf einfachste Weise durch die Bedienung des Multi-Systems 5000 zu führen, sodaß nach einer gewissen Einarbeitungszeit nur noch in besonderen Fällen auf die Bedienungsanweisung zurückgreifen müssen.
  • Seite 12: Meßwertanzeige

    Das nächste Diagramm zeigt die Programmstruktur, die sich hinter der Anwahl der vier Tasten verbirgt. Meßwertanzeige * * * MESSEN * * * 1 -> Def. Meßkanäle 2 -> Def. Berechnung 3 -> Anzeigenauswahl 4 -> Def. Anzeige * * * PROGRAMMIEREN * * * 1 ->...
  • Seite 13: Programmstruktur Bei Anwahl "Messen

    Programmstruktur bei Anwahl " Messen " : = 0.00 Meßwertanzeige: : = 0,00 : = 0,0 z. B. Druck p1 bis p4, : = 0,00 Druckdifferenz (p1 - p2) und (p3 - p4), : = 0,00 : = 0,0 Volumenstrom Q1 und Drehzahl n1 .
  • Seite 14: Menü "Messen

    2. Menü " Messen " Durch Drücken der Taste wird das Untermenü aufgerufen und es können vier unterschiedliche Programmschritte ausgewählt werden. * * * MESSEN * * * 1 -> Def. Meßkanäle 1 -> Def. Meßkanäle bedeutet: Festlegung der zu messenden Größe für die sechs Meßeingänge z.
  • Seite 15: Berechnung Zweier Kanäle

    2.4 Berechnung zweier Kanäle * * * MESSEN * * * Ausgehend vom Menü "Messen" wird durch das Drücken der Taste 1 -> Def. Meßkanäle 2 -> Def. Berechnung das nächste Menü "2-> Def. Berechnung" angewählt. 3 -> Anzeigenauswahl 4 -> Def. Anzeige Im Meßgerät können mehrere Berechnungen angegeben werden.
  • Seite 16: Auswahl Der Meßgröße Für Die Anzeige

    2.7 Auswahl der Meßgrößen für die Anzeige * * * MESSEN * * * Ausgehend vom Menü "Messen" wird durch Drücken der Taste 1 -> Def. Meßkanäle 2 -> Def. Berechnung das nächste Menü "3-> Anzeigenauswahl" ausgewählt. 3 -> Anzeigenauswahl 4 ->...
  • Seite 17: Definition Der Anzeige Als Meßwertanzeige Oder Min.-Max.-Wertanzeige

    2.10 Definition der Anzeige als Meßwertanzeige oder Min.-Max.-Wertanzeige Ausgehend vom Menü "Messen" wird mit der Taste * * * MESSEN * * * das nächste Menü "4-> Def. Anzeige" angewählt. 1 -> Def. Meßkanäle 2 -> Def. Berechnung 3 -> Anzeigenauswahl 4 ->...
  • Seite 18: Programmstruktur Bei Anwahl "Programmieren

    Programmstruktur bei Anwahl " Programmieren " : = 0.00 Meßwertanzeige: : = 0,00 : = 0,0 z. B. Druck p1 bis p4, : = 0,00 : = 0,00 Druckdifferenz (p1 - p2) und (p3 - p4), : = 0,0 Volumenstrom Q1 und Drehzahl n1 .
  • Seite 19: Menü "Programmieren

    3. Menü "PROGRAMMIEREN" : = 0.00 : = 0,00 Ausgehend von der Meßwertanzeige wird durch das Drücken der : = 0,0 : = 0,00 : = 0,00 Taste das Untermenü "PROGRAMMIERUNG" angewählt. : = 0,0 . = 0,000 l/min : = 0 U/min 3.1 Programmierung der analogen Meßkanäle Kanal 1 bis Kanal 4 Von dieser Anzeige aus können alle Meßgrößen aufgerufen und...
  • Seite 20: Kalibrierwerteingabe

    3.3 Kalibrierwerteingabe Der Kalibrierwert entspricht dem Druckmeßbereichsendwert eines für die Messung vorgesehenen Drucksensors und ist aus dem Typen- schild des Drucksensors zu entnehmen. * * * PROGRAMMIEREN * * * Mit der der Taste wird das Eingabemenü für den Kalibrierwert aufgerufen.
  • Seite 21: Linearisierung

    3.5 Linearisierung Durch die Linearisierung eines Sensors kann eine höhere Meßgenauigkeit erreicht werden. Bei der Auslieferung unserer Drucksensoren legen wir Kalbrier- protokolle mit Linearisierungstabellen bei. Pro Meßkanal können maximal 5 Linearisierungstabellen eingegeben * * * PROGRAMMIEREN * * * werden, die jeweils immer nur einer bestimmten physikalischen Größe zugeordnet sind.
  • Seite 22: Auswahl Einer Linearisierungstabelle

    3.9 Auswahl einer Linearisierungstabelle Eine Druckmessung mit Linearisierung kann nur nach Auswahl der entsprechenden Tabelle aktiviert werden. * * * LINEARISIERUNG * * * Die Tabelle ist durch die Taste anzuwählen. 1 -> Tabelle eingeben 2 -> Tabelle auswählen 3 -> Tabelle löschen * * * TAB.
  • Seite 23: Programmierung Eines Meßkanals Zur Temperaturmessung

    4. Programmierung eines Meßkanals zur Temperaturmessung Voraussetzung für diese programmierung ist eine Umdefinierung im Menü "Messen", da einer der analogen Kanäle 1 bis 4 auf eine Temperaturmessung "T [°C]" eingestellt sein sollte. * * * PROGRAMMIEREN * * * 1 -> P1 4 ->...
  • Seite 24: Programmierung Eines Meßkanals Zur Volumenstrommessung

    5. Programmieren eines Meßkanals zur Volumenstrommessung Für die Volumenstrommessungen mit Frequenzsignal für Turbinen und Zahnraddurchflußsensoren sind die beiden Meßkanäle 5 und 6 vorgesehen. * * * PROGRAMMIEREN * * * Mit der Taste wird das Untermenü "PROGRAMMIEREN" 1 -> P1 4 ->...
  • Seite 25: Anlegen Einer Tabelle

    Es erscheint die folgende Anzeige. Sind vorher noch keine Eingaben * * * LINEARISIERUNG * * * gemacht worden, ist zuerst eine Tabelle festzulegen. 1 -> Tabelle eingeben Dies geschieht durch Drücken der Taste 2 -> Tabelle auswählen 3 -> Tabelle löschen ENT ->...
  • Seite 26: Auswahl Der Linearisierungstabelle

    Tabelle 2 gelöscht. Soll die im Beispiel aufgeführte Tabelle 1 gelöscht werden, ist zuerst ein Kalibrierwert einzugeben, danach kann die Linearisierungstabelle gelöscht werden. Bitte beachten Sie, daß das Multi-System 5000 immer einen Wert benötigt: entweder die Linearisierungstabelle oder den Kalibrierwert.
  • Seite 27: Messen Eines Volumenstromes Mit Der Messblende

    6. Messen eines Volumenstromes mit der Messblende Bitte beachten Sie, daß eine Messung mit der Meßblende nur mit den (Druckdifferenzmeßverfahren mittels Drucksensoren) beiden Kanälen K1 und K2 durchgeführt werden kann (Druck- differenzmessung). Die Drucksensoren sind also an K1 und K2 anzuschließen.
  • Seite 28: Messen Einer Drehzahl

    Nach dem Abgleich wird der Drucksensor von Meßpunkt M3 abgenommen und an Meßpunkt M2 angeschlossen. * * * * PROG Q1 * * * * Meßblende Nach Abschluß des Abgleichs oder nach vorzeitigem Beenden Drucksensoren von erscheint die folgende Anzeige. Kanal 1/2 an die Um die Blendenmessung zu aktivieren ist die Taste Blende anschließen!
  • Seite 29: Hochgenaue Druckdifferenzmessung Durch Die Programmierung Der Zusatzberechnung Aus Zwei Meßkanälen

    8. Hochgenaue Druckdifferenzmessung durch die Hochgenaue Druckdifferenzmessungen sind nur möglich, wenn ein Programmierung der Zusatzberechnung aus zwei vorheriger Abgleich beider Drucksensoren am gleichen Betriebs- Meßkanälen druckniveau erfolgt, bei welchem auch später gemessen werden soll. 8.1 Anschlußschema einer Druckdifferenzmessung In folgenden wird der Anschluß der beiden Druckaufnehmer beschrieben: Die beide Druckaufnehmer p1 und p2 sind über einen Verteiler an Anschluß...
  • Seite 30: Abgleich Beider Drucksensoren Bei Gleichem Betriebsdruck

    * * * PROGRAMMIEREN * * * Danach wird mit Drücken der Taste das folgende Menü aufgerufen. 1 -> P1 4 -> P4 7 -> dP1 2 -> P2 5 -> Q1 8 -> - - Durch Eingabe der Ziffer 7 wird das Programm für den Nullpunktab- 3 ->...
  • Seite 31: Systemeinstellungen

    9. Systemeinstellungen: Neben der Programmierung der physikalischen Meßgrößen können Sprache, Datum, Uhrzeit und Schnittstelle RS 232 neben den Bediensprachen: Deutsch, Englisch und Französisch, auch die Uhrzeit und die Baudrate für die RS 232 Schnittstelle eingestellt werden. * * * PROGRAMMIEREN * * * Mit der Taste und der Ziffer Null (0) 1 ->...
  • Seite 32: Menü Speichern

    Die Meßwerte einer Speicherung nennt man Meßreihe. Im Multi-System 5000 können maximal 20 Meßreihen gespeichert werden, wobei jede Meßreihe aus vielen Meßwertsätzen bestehen kann. Die Speicherzeit ist vergleichbar mit einem Fenster, das einen gewissen Zeitabschnitt eines Meßvorgangs widerspiegelt. Sie sollten die Speicherzeit so groß...
  • Seite 33: Aufrufen Der Speicher

    Es können maximal 6 Meßwerte gleichzeitig gespeichert werden. Die Speicherkapazität beträgt ca. 250.000 Meßwerte und kann in 20 einzelne Speicherplatzzuweisungen unterteilt werden. Die Aufteilung, wieviel Meßwerte auf einen einzelnen Speicherplatz abgespeichert werden, hängt von der Eingabe der Speicherparameter ab. 10.4 Aufrufen der Speicher Um die Parameter für eine Speicherung aufzurufen ist die Taste "Speicher"...
  • Seite 34: Festlegung Der Speicherzeit

    10.8 Festlegung der Speicherzeit Im nächsten Menüschritt aufgerufen kann die Zeitdauer einer Speicherung eingegeben werden. * * SPEICHERZEIT * * Über die beiden Pfeil-Tasten können Sie zwischen Zeitbasis: Wert: den Zeiteinheiten h, min und sec wählen. Als Beispiel wird eine Speicherzeit von 20 Sekunden ausgewählt. max.
  • Seite 35: Triggereinstellung "Taste

    11.2 Triggereinstellung „TASTE“ Mit Taste wird die Triggerart „TASTE“ ausgewählt. Als Triggergröße wird keine Meßgröße, sondern automatisch die Taste „Start“ in der nächsten Zeile des Displays definiert. Zuzüglich kann noch der Pretrigger, in unserem Beispiel 20% bestimmt werden. * * * * * TRIGGER * * * * * Trigger: TASTE Triggergröße:...
  • Seite 36: Triggereinstellung "Flanke

    11.4 Triggereinstellung „FLANKE“ Mit Taste wird die Triggerart „FLANKE“ ausgewählt. * * * * * TRIGGER * * * * * Trigger: FLANKE Triggergröße: << (Umstellung der Flanke in Trig. Operator: >> steigend/fallend) Wert (bar): Pretrigger: ENT-> Bestätigen Als Triggergröße muß eine Meßgröße definiert werden, im Beispiel ist dies Druck p1. Der Triggeroperator ist in diesem Fall auf steigend >> eingestellt, d.
  • Seite 37: Darstellung Und Funktionsweise Des Pretriggers Bei Interner Und Manueller Triggerung

    11.5 Darstellung und Funktionsweise des Pretriggers bei interner und manueller Triggerung Bei interner Triggerung (WERT, FLANKE) ist der Triggerpunkt abhängig von der Einstellung der Ansprechschwelle (Beispiel größer als 150 bar) Bei Über- bzw. Unterschreitung einer vorgegebenen Ansprechschwelle durch das Meßsignal, startet automatisch die Speicherung und entsprechend der Pretriggereinstellung wird prozentual mehr oder weniger Zeit vor dem Triggerereignis (Vorgeschichte) gespeichert.
  • Seite 38 Damit Sie bei manueller als auch bei interner Triggerung eine gespeicherte Meßreihe erhalten, die tatsächlich Ihren Wünschen bezüglich der Aufzeichnung vor und nach einem Triggerereignis entspricht, sind folgende Bedingungen einzuhalten: Das Triggerereignis darf nicht eintreten, bevor das Meßgerät nicht die Möglichkeit hatte, die entsprechenden Meßwerte vor dem Trigger zu speichern.
  • Seite 39: Triggereinstellung "Wert

    Die beiden unten aufgeführten Beispiele zeigen eine unzulässige Speicherung der Meßwerte. Wird ein vorzeitiger Meßabbruch durchgeführt und zwar vor Beendigung einer kompletten Meßzeit oder bereits in der Pretriggerphase, so ist keine Interpretation der Meßwertdarstellung in Bezug auf die eingegebenen Speicher- und Triggerparameter möglich. Vorzeitiger Abbruch der Gesamt- Vorzeitiger Abbruch noch innerhalb speicherzeit von 20 s...
  • Seite 40: Aktivierung Des Speichers (Starten)

    11.7 Aktivierung des Speicher (starten) Wurden alle Eingaben korrekt durchgeführt wird durch ein weiteres * * * SPEICHER * * * Drücken der Taste „ENT“ das Menü „Speicher“ und mit der Zifferntaste 3 „Speicher Start“ aufgerufen. 1->Parameter Anzeige 2->Parameter Eingabe 3->Speicher Start 4->Spei.
  • Seite 41: Darstellung Des Speichers

    Sobald aber ein Triggerereignis eintritt, z. B. durch Überschreitung der Ansprechschwelle durch das Meßsignal (in unserem Beispiel > 100 bar) bewegt sich die Zustandsanzeige langsam nach oben und das Sternsymbol hört auf zu blinken. 127,8 Ist die Zustandsanzeige komplett, wird die Speicherung automatisch ( bar) beendet und die Zustandsanzeige ausgeblendet.
  • Seite 42: Darstellung Der Min./Max.-Werte Einer Meßreihe

    Dies kann unter Umständen einige Minuten dauern, da es sich nach * * * * 16-04-98-005 * * * * der Größe der Meßdatei richtet. Ein Abbruch ist jederzeit mit der Größe Taste ESC möglich. Die angezeigte Prozentzahl informiert Sie darüber wieviel Daten Warten bereits bearbeitet wurden (im Beispiel 65%).
  • Seite 43: Darstellung Einer Grafik

    * * * * Y-Skalierung * * * * (16-04-98-000) Bei der Y-Skalierung können Zahlenwerte direkt eingegeben werden. P1 bar 27.5 323.7 Entweder überschreibt man die vorgegebenen Werte oder man P2 bar 151.8 165.4 übernimmt die vom Meßgerät errechneten Min.-Max.-Werte mit der T1 °C 22.4 42.8...
  • Seite 44: Löschen Des Min./Max.-Speichers

    11.19 Löschen des Min./-Max.-Speichers * * * * Löschen * * * * * Ausgehend vom Menü "Löschen MIN.-MAXSPEICHER" haben Sie * * MIN.-MAXSPEICHER * * die Möglichkeit alle oder wieder gezielt einen einzelnen Min./Max.- Meßwertspeicher zu löschen. 1-> alles 2->...
  • Seite 45: Tabellenausdruck

    12.2 Tabellenausdruck * * * * DRUCKEN * * * * * Ausgehend vom Menü "Drucken" wird mit Eingabe der Ziffer 2 der ( HP color ) Tabellendruck aufgerufen. 1-> Drucker Auswahl 2-> Tabellendruck 3-> Grafikdruck 12.3 Auswahl der Meßreihe Danach ist die entsprechende Meßreihe auszuwählen.
  • Seite 46: Grafikausdruck

    12.7 Grafikdruck * * * * DRUCKEN * * * * * ( HP color ) Ausgehend vom Menü "Drucken" wird mit der Ziffer 3 der Grafik- druck aufgerufen. 1-> Drucker Auswahl 2-> Tabellendruck 3-> Grafikdruck 12.8 Auswahl der Meßreihe * * * GRAFIKDRUCK * * * Danach ist die zu druckende gesamte Meßreihe auszuwählen.
  • Seite 47: Auswahl Der Auszudruckenden Meßgrößen

    12.13 Auswahl der auszudruckenden Meßgrößen In einem weiteren Menüschritt kann eingegeben werden, ob alle * * * GRAFIKDRUCK * * * gespeicherten Größen in der Meßreihe ausgegeben werden sollen oder nur einzelne. * 1-> P1 6-> - - - 2 -> P2 7->...
  • Seite 48: Programmierungsdaten Des Meßgerätes

    13.2 Programmierungsdaten des Meßgerätes Wird innerhalb von 5 Sekunden keine Auswahl getroffen, erscheint MULTI-SYSTEM 5000 eine Darstellung der spezifischen Kenndaten des Meßgerätes, wie Standard 5000 z. B. Version und Inhalt der Betriebssoftware. HTBOOT V1.63 EPROM: 31.03.98 Durch Drücken der Taste ENT gelangt man in die Meßanzeige zurück.
  • Seite 49: Anschlußbelegungen Des Meßgerätes Multi-System 5000

    14. Anschlußbelegungen des Meßgerätes Multi-System 5000 Meßeingänge (Q1/n1) (Q2/n2) Elektrisches Gerätedose 5polig Anschlußschema Amphenol-Tuchel T33 63 009 K3/K4 K1/K2 (p3/p4) (p1/p2) Gerätedose 8polig Centronics-Schnittstelle 25-polig PC-Schnittstelle 9-polig Buchse für externe Spannungsversorgung: 24 V bis 30 Vdc Kleinspannungsbuchse 2polig n. DIN 45323 Meßeingang...
  • Seite 50: Technische Informationen Zum Anschluß Von Drucksensoren In 0 Bis 20 Ma- Und 4 Bis 20 Ma-Ausführung

    Warnhinweis! Anschluß von Sensoren anderer Hersteller: *Bei Anschluß einer externen Spannungsversorgung z. B. über Netzadapter von HYDROTECHNIK ist die Speisespannung für die Sensoren gleich der Netzadapterspannung von 24 VDC (- ca. 1,5 V). In Fällen, wo eine freie externe Speisespannung für das Meßgerät gewählt wird, kann die Spannungsversorgung für die Sensoren zwischen 24 V und 30 VDC (- ca.
  • Seite 51: Verarbeitungszeiten (Interne Rechenzeit) Beim Multi-System 5000

    16. Verarbeitungszeiten (interne Rechenzeit) beim Multi-System 5000 Version 2.5 Version 2.5 Funktion (ca. 120 000 Meßwerte ) (ca. 2500 000 Meßwerte) SW-Druck mit HP 340 5:25 min 6:40 min Farbausdruck 6:07 min 7:15 min Min/Maxwert- 1:17 min 1:35 min berechnung...
  • Seite 52: Anschlußbelegung Der Hydrotechnik-Sensoren

    17. Anschlußbelegung der HYDROTECHNIK-Sensoren Anschlußschema Drucksensor PR 15 3-Leitertechnik 0 bis 20 mA (PR 15 und HD) Signal + /Signal-Masse 2-Leitertechnik 4 bis 20 mA (PR 15 und HD) /-Signal Drucksensor HD /+Signal benötigte Meßkabel: Teilerkabel TK 07 : Bestell-Nummer 8824-A1-00.20 Meßkabel MK 01 : Bestell-Nummer 8824-91-02.50...
  • Seite 53: Temperatursensor (Einschraubfühler)

    Temperatursensor (Einschraubfühler) 3-Leitertechnik 0 bis 20 mA Signal + /Signal-Masse 2-Leitertechnik 4 bis 20 mA /-Signal /+Signal benötigte Meßkabel: Teilerkabel TK 07 : Bestell-Nummer 8824-A1-00.20 Meßkabel MK 01 : Bestell-Nummer 8824-91-02.50 Drehzahlsonde DS 03 Anschlußschema Ausgang: Rechtecksignal Signal + /Signal-Masse Bei Bedarf Verlängerung durch Meßkabel MK 01: Bestell-Nummer 8824-91-02.50...
  • Seite 54: Zahnraddurchflußsensoren Typ Gfm

    Turbine RE 3 Induktivaufnehmer mit Verstärker Ausgang: Rechtecksignal Signal + /Signal-Masse Turbine RE 4 Bei Einsatz eines Induktivaufnehmers ohne Verstärker ist Pin 3 nicht beschaltet, Pin 1 und 2 sind ohne Polaritätsangabe. benötigtes Meßkabel: MK 01: Bestell-Nummer 8824-91-02.50 Zahnraddurchflußsensoren Typ GFM Feldplattenaufnehmer mit Verstärker Ausgang: Rechtecksignal Signal +...
  • Seite 55: Anschlußbelegung Der Meßkabel

    Dieses Kabel ist immer zum Anschluß der Sensoren am analogen Meßeingang K2/K4 oder K1/K3 erforderlich und ermöglicht den Anschluß von zwei Sensoren an einem Meßeingang. Standardlänge 20 cm. K1/K3 Meßkabelverlängerung über MK 01 Meßeingang Multi-System 5000 K2/K4 Meßkabelverlängerung über MK 01 Bestell-Nummer 8824-A1-00.20...
  • Seite 56: Fehlersuche

    19. Fehlersuche Das Multi-System 5000 wurde im Werk nach strengsten Qualitätsmaßstäben geprüft und eingestellt. Sollten sich trotzdem Probleme ergeben, überprüfen Sie das Gerät bitte zunächst anhand der folgenden Liste. Störung/Fehlbedienung Prüfpunkte/Beseitigung Nach dem Einschalten des Gerätes: • Batterie leer, mit Netzadapter 230 VAC/sekundär 24 VDC - keine Anzeige 14-16 Stunden interne Akkus des Gerätes aufladen.
  • Seite 57: Technische Daten Für Multi-System 5000

    20. Technische Daten für Multi-System 5000 (Referenz der spezifizierten Daten 20 °C ±3 °C) 4 Eingangsbuchsen (Amphenol-Tuchel) Meßeingänge: 2 x 8polig, Signaleingänge K1 bis K4: 0 bis 20 mA, umschaltbar in 4 bis 20 mA durch interne Software 2 x 5polig digitale Eingänge (Frequenzen):...
  • Seite 58: Garantieinformationen

    Teile. Geräte, für die eine Garantieleistung beansprucht wird, sind frachtfrei und mit entsprechendem Rechnungsbeleg bzw. Lieferschein (Kopie) an die HYDROTECHNIK - Kundendienststelle einzusenden. 22. Wartung Ihr Meßgerät ist ein Präzisionsgerät, das bei entsprechender Sorgfalt einen störungsfreien Betrieb über viele Jahre gewährleistet.
  • Seite 59 HYDROTECHNIK - Kundendienststelle HYDROTECHNIK GmbH Holzheimer Straße 94 - 96 Limburg Messen mit System D-65549 Limburg Tel.: 0 64 31 - 40 04 · 0 Fax 0 64 31 - 4 53 08 Im Falle einer Reparatur sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen.
  • Seite 60: Bestelldaten Zum Multi-System 5000

    Bestelldaten zum Multi-System 5000 Bestell-Nummer 3160-00-53.00 - Handmeßgerät Multi-System 5000 8812-00-00.19 Steckernetzgerät VAC / 24 VDC / 340 mA Steckernetzgerät VAC / 24 VDC / 350 mA 8812-00-00.20 Wechselakku 14,4 VDC / 700 mAh 8873-02-00.02 Sensoren 3403-32-71.33 - Druck (Signalausgang: 0 bis 20 mA) Meßbereich in bar...
  • Seite 61 3160-00-00.22 Meßbereich 0 bis ± 2 A - Strom (externer Anschlußadapter) Signalausgang 0 bis 20 mA 3160-00-00.23 - Softwareunterstützung für Multi-System 5000 zur Darstellung und Auswertung von Meßwerten auf PC-XT/AT/PS/2 - HYDROcomsys/DOS-Softwarepaket ab DOS 4.0 Diskette 3 1/2" deutsch 8874-01-01.02 Diskette 5 1/4"...

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