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Glossar - Manikin MEMOTRON Rack Handbuch

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Glossar

Arbeitsspeicher
Speicherbereich im Memotron Rack, in den die zu spielenden Tracks bzw. Multis geladen werden. Die
hier gespeicherten Daten gehen nach dem Ausschalten des Gerätes verloren und müssen ggf. vorher
auf einer Speicherkarte gespeichert werden.
CD-ROM
Austauschbares Speichermedium zur Archivierung von Daten.
Speicherkarte
Austauschbares und wieder beschreibbares Speichermedium zur Ablage bzw. Archivierung von
Daten. Das Memotron Rack verwendet Compact-Flash-Karten.
Datei-System
Hierarchische Struktur innerhalb eines elektronischen Speichermediums – Organisation von Daten in
Laufwerke, Ordner, Dateien.
Effekt-Algorithmus
Ein Software-basierter Ablauf zur Erzeugung eines Klangeffekts. Im Memotron Rack stehen folgende
unterschiedliche Effekt-Algorithmen zur Verfügung:
– Hall:
– Room:
– Plate:
– Chorus:
– Flange:
– Delay:
– Rotary Speaker:
Effekt-Sektion
Memotron-interne Auswahl an Klangeffekten zur Erweiterung der klanglichen Möglichkeiten.
Laufwerksverzeichnis
Liste der zur Verfügung stehenden Speichermedien bzw. Speicher-Laufwerke.
MIDI
MIDI ist die Abkürzung für „Musical Instrument Digital Interface", was soviel heißt, wie Digital-
Schnittstelle für Musikinstrumente. Es wurde Anfang der achtziger Jahre entwickelt, um elektronische
Musikinstrumente verschiedener Bauarten und Hersteller miteinander zu verbinden. Gab es bis zu
diesem Zeitpunkt keine einheitliche Norm für die Verkopplung mehrerer Klangerzeuger, so stellte MIDI
einen entscheidenden Fortschritt dar. Von nun an war es möglich, mittels einfacher und immer
gleicher Verbindungsleitungen alle Geräte untereinander zu verbinden.
Die grundsätzliche Vorgehensweise ist dabei folgende: Es wird immer ein Sender mit einem oder
mehreren Empfängern verbunden. Soll beispielsweise ein Computer einen Synthesizer spielen, so ist
der Computer der Sender und der Synthesizer der Empfänger. Zu diesem Zweck besitzen alle MIDI-
Geräte, bis auf wenige Ausnahmen, zwei oder drei Anschlüsse: MIDI In, MIDI Out und ggf. MIDI Thru.
Das sendende Gerät gibt die Informationen über seinen MIDI Out Anschluß an die Außenwelt. Über
ein Kabel werden die Daten an den MIDI In Anschluß des Empfängers weitergeleitet.
Eine Sonderbedeutung hat der MIDI Thru Anschluß. Er ermöglicht es erst, dass ein Sender mehrere
Empfänger erreicht. Er arbeitet derart, dass er das eingehende Signal unverändert wieder zur
Simulation der Akustik eines großen Raumes
Simulation der Akustik eines kleinen Raumes
Simulation eines mit Hilfe einer Hallplatte erzeugten Raumeindrucks
Klangeffekt,
der durch
gegeneinander verstimmter Signalanteile erzeugt wird, ähnlich dem Effekt
eines Chors. Sorgt für einen breiten, lebendigen Klangeindruck.
Klangeffekt, der durch das Zusammenmischen zweier zeitlich leicht
gegeneinander verschobenen Signale erzeugt wird. Sorgt für einen
lebendigen, dynamischen Klangeindruck.
Echo-Effekt
Simulation eines Klangeffekts, der mit Hilfe rotierender Lautsprecher erzeugt
wird (Doppler-Effekt, Leslie-Kabinett). Ist besonders in Verbindung mit
Orgelklängen legendär.
Memotron Rack OS v1.1 Bedienhandbuch
das Zusammenmischen
verschiedener,
leicht
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