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Nordmende UWM 346/U-2 Bedienungsanleitung Seite 26

Universalwobbel-meßplatz
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Bild 12 Blockschaltbild der Sichteinschübe
2.1.2 I n t e r n e E i n s t e l l r e g l e r
In den Einschüben befinden sich verschiedene gekennzeichnete
Einstellregler, deren Funktion nachfolgend erklärt werden soll
(vergl. auch Schaltbild Seite 27). Die Regler sind nach Abneh-
men von Seitenwand und Deckel des UWM 346 zur Nach-
stellung im Betriebszustand erreichbar.
1
Y-Empfindlichkeit
2
Y-Symmetrie. Betriebsartenschalter in Stellung "Symm.", Null-
linie mit Y-Symmetrie etwa auf Schirmmitte stellen;
3
X-Phase zur Einstellung dr 50-Hz-Phase der X-Ablenkung.
Ein netzsynchrones, z.B. den rückwärtigen Buchsen des
Grundgerätes entnommenes und in den NF-Eingang einge-
speistes Signal muß möglichst weit zur Strichdeckung ge-
bracht werden;
4
X-Amplitude;
5
X-Symmetrie. Die Spannungsdifferenz zwischen den Anoden
der Rö 301 (ECC 83) soll auf 0 abgeglichen werden (Kon-
trolle über Drehspulinstrument);
6
X-Verschiebung, um die Kurve auf symmetrische Schirmlage
einzustellen;
7
Y-Verschiebung. Hierdurch soll erreicht werden, daß bei
Umschalten mit dem Betriebsartenschalter die Nullinie ge-
nau von der Mitte auf die 5 Einheiten tiefere untere Bezugs-
linie umspringt. Abgleich: Mit Nullinienregler (4)* im geklam-
merten Zustand Strich auf untere Bezugslinie einregeln.
Umschalten auf ungeklammert
Strich auf Schirmmitte einstellen.
Die Markenspannung wird dem Sichteinschub separat zuge-
führt. Sie ist dadurch weitgehend unabhängig von der Stellung
des Y-Amplitudenreglers. Allerdings besteht noch eine zusäctz-
liche
Markeneinkopplung
über die Durchschleifbuchsen im
Hauptgerät, bei denen die Markenaddition für die Verwendung
eines getrennten äußeren Sichtgerätes erfolgt. Soll der UWM
24
1
In der Vorgalge: "umgeklammert".
1
und mit dem Einstellregler
346 nur mit Sichteinschub verwendet werden und die Marken-
amplitude völlig unabhängig von der Einstellung des Y-Reglers
sein, so empfiehlt es sich, C 513 (100 pF) im Grundgerät von
den Durchschleifbuchsen abzulöten.
2.2 Vorverstärkereinschub:
Der Einsatz ist im oberen und unteren Fach möglich. Sollen
in den Vorverstärkereinschub auf besonderen Wunsch noch
HF-Markengeneratoren
eingebaut
untere Fach im UWM 346 benutzt werden.
Das zu verstärkende Signal wird der abgeschirmten Eingangs-
buchse zugeführt. Von der Ausgangsbuchse muß man eine
kurze Kabelverbindung zum NF-Eingang des Grundgerätes her-
stellen.
Der
Vorverstärker
erhöht
schübe auf 120 µV/Teil (entspricht ca. 250 µV/cm beim Typ 363
oder 200 µV/cm beim Typ 361). Aus Gründen des Brumm-
abstandes sind Ein- und Ausgangsbuchse von Masse isoliert
und nur über 33 Ω mit dem Gehäuse verbunden. Trotzdem
können über die HF-führenden Leitungen (Ader und besonders
Abschirmungen) Brummschleifen im Meßaufbau entstehen.
Zur Abhilfe kann es sich empfehlen, kapazitive Trennkupplun-
gen in die Leitungen einzufügen und u. U. als Verbindung zum
NF-Eingang
des
Grundgerätes
schirmte Leitung zu verwenden. Auch auf zweckmäßige Erd-
verhältnisse hinsichtlich der Schutzkontaktleiter ist zu achten
(siehe A, 2.2 Erdung).
*) Vergleiche Ansicht des Einschubes, Bild 11
werden,
so
kann
nur
die
Empfindlichkeit
der
Sichtein-
eine
möglichst
kurze,
das
unge-

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Diese Anleitung auch für:

Uwm 346/2

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