System Setup
Remote Port
Ancillary Data Port
SIP Settings
Authpassword
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D
Hier ist die Port-Nummer zur Fernsteuerung des Gerätes über
das Netzwerk einzutragen. Für den OPTICODEC sollte immer der
Wert 6137 eingetragen sein.
Dieser Port wird verwendet für die Übertragung von Ancillary
Data über das Netzwerk anstelle der seriellen Schnittstelle. Die
Daten werden transparent mit TCP übertragen. Eine gleichzeitige
Zuspielung über die serielle Schnittstelle und über Netzwerk ist
nicht zulässig.
Standardmässig ist der Wert 6138 eingetragen. Wird auch hier eine
0 (null) verwendet, dann ist diese Funktion deaktiviert.
Um eine RTP-Session aufzubauen, zu betreiben und zu beenden
wird z. B. das Signalisierungsprotokoll SIP (Session Initiation Pro-
tocol) eingesetzt. SIP und SDP (Session Description Protocol) wer-
den verwendet, um Kommunikationsmodalitäten bei einem Anruf
zu vereinbaren bzw. auszuhandeln. Die weitere Datenübertragung
erfolgt dann per RTP.
Mit SIP spezifiziert IETF (RFC 3261) ein Protokoll, das die Signalisie-
rung der Anrufe auf die multimediale Kommunikation in IP-Netzen
ermöglicht. SIP basiert auf dem Request/Response-Prinzip, das man
auch beim HTTP (HyperText Transfer Protocol) oder im ISDN (als
D-Kanal-Protokoll) nutzt. SIP Well-Known-Port ist 5060.
Name
Der Name hier ist vergleichbar mit dem Kurzwahlnamen eines
Teilnehmers in einer Telefonanlage. Für eine leichtere Identifizie-
rung des Gerätes im SIP-Server (Registrar) ist hier der Kurzname
des Audio-Codecs in einer maximalen Länge von 25 Zeichen
einzutragen.
Registrar
Der SIP-Server (Registrar) vermittelt die Verbindungen zwischen
den Teilnehmern. Dieser kann z. B. bei einem VoIP-Provider ste-
hen, dann ist er im ISDN mit der Vermittlungsstelle vergleichbar.
Er kann auch im lokalen Netzwerk stehen, dann ist er mit der
Telefonanlage vergleichbar. Der Eintrag hier kann eine IP-Adresse
oder ein Klartextname sein.
Authname
Um die Identität der Teilnehmer zu überprüfen und diesen den
Zugang zum SIP-Server zu ermöglichen oder zu sperren, wird hier
ein ' A uthentication Name' vergeben. Dieser Name muss nicht iden-
tisch mit dem Kurznamen des Audio-Codecs sein.
Als Zusatzmaßnahme zum Nachweis der Identität, wird Ihnen vom
Netzwerkadministrator auch ein Passwort mitgeteilt.
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