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Bedienungsanleitung
Kommunikationsmodul
und PC-Software
Bedienungsanleitung
DDB012C/10.00.0150
Seite 1 von 66
08/2007

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für STS K-Modul

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Kommunikationsmodul und PC-Software Bedienungsanleitung DDB012C/10.00.0150 Seite 1 von 66 08/2007...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Bedienungsanleitung Inhaltsverzeichnis Einführung........................4 Konfigurationen ......................5 Verbindungsvarianten ....................5 Verbindungen ......................7 Installation der PC – Software...................8 Systemanforderungen....................8 Softwareinstallation......................8 Inbetriebnahme des Kommunikationsmoduls (K-Modul) ............11 Auspacken........................11 GSM-Antenne......................11 Installation ........................13 SIM-Karte einsetzen (GSM-Version)................14 Datenloggeranschluss....................16 Batteriewechsel ......................17 Bedienung ........................18 4.7.1 K-Modul einschalten....................19 4.7.2 Gerät ausschalten......................21 Software ........................22 Offline........................22...
  • Seite 3 Bedienungsanleitung Allgemeine Informationen ....................66 Voraussetzungen / Grundlagen ..................66 Angebot ........................66 Abkürzungen ......................66 STS Gesellschaften.....................66 gilt für Softwareversion ab V 2.12 Version vom: Ersetzt Version vom: Status: DDB012C/10.00.0150 Seite 3 von 66 08/2007...
  • Seite 4: Einführung

    Die SIM-Karten für K-Modul und GSM-Modem (optionales Zubehör) sind von einem lokalen Telekom-Anbieter zu beziehen. Das K-Modul hat einen Durchmesser von 47 mm. Es passt in jedes 2“-Rohr und ist mit einer leistungs- starken Batterie versehen. Die Einschaltzeiten sind einstellbar.
  • Seite 5: Konfigurationen

    Bedienungsanleitung Konfigurationen Für die Verbindung zu einem K-Modul sind verschiedene Konfigurationen möglich. Die folgenden Aufstellungen zeigen die verschiedenen Möglichkeiten für die Wahl der SIM-Karte auf: 2.1 Verbindungsvarianten Variante 1 (GSM Modem oder PCMCIA Karte und K-Modul mit GSM) DDB012C/10.00.0150 Seite 5 von 66...
  • Seite 6 Bedienungsanleitung Variante 2 (GSM Modem oder PCMCIA Karte und K-Modul mit Analog-Modem) Variante 3 (Analog-Modem und K-Modul mit Analog-Modem) DDB012C/10.00.0150 Seite 6 von 66 08/2007...
  • Seite 7: Verbindungen

    Leitstelle ist gratis, da das K-Modul den Anruf nicht entgegen nimmt. Einschränkungen Das K-Modul arbeitet mit dem Master-Slave-Prinzip: Das K-Modul baut NIE selbständig eine Verbindung auf! Das K-Modul wartet immer auf einen Anruf der Leitstelle (auch bei Rückruf). Achtung: Das K-Modul kann den PIN-Code einer SIM-Karte nicht verarbeiten.
  • Seite 8: Installation Der Pc - Software

    • Analog Modem. GSM Modem oder PCMCIA Karte 3.2 Softwareinstallation Schritt 1 • Bitte deinstallieren Sie eine eventuell vorhandene STS Datenloggersoftware auf ihrem PC, bevor Sie die neue DLN70-Software installieren. • Legen Sie die Software-CD ins CD-ROM-Laufwerk. • Startet das Installationsprogramm nicht automatisch: Wählen sie das CD-ROM-Laufwerk an, öffnen Sie es, Doppelklick auf setup.exe...
  • Seite 9 Schritt 2 Wählen Sie den Zielpfad (Installationsort auf der Festplatte). Schritt 3 Installationspfade des Konfigurations-, Daten-, Setting-, und Logordners wählen. In diesen Ordnern werden folgende Informationen gespeichert: Config: Konfigurationen der K-Modul(e) Data: Messdaten Settings: Joblisten, Stationsliste, Datenloggerkonfiguration Log: Statusprotokoll, Automatikprotokoll DDB012C/10.00.0150...
  • Seite 10 Bedienungsanleitung Schritt 4 Klicken Sie im folgenden Fenster auf "Install" um die Installation zu starten. Schritt 5 Nach der Installation kann durch markieren von „Launch DLN70“ und durch anklicken von "Finish" das Programm direkt gestartet werden. Auf dem Desktop wird eine Verknüpfung zur Software erstellt. Dieses kann auch im Windows- Startmenu gestartet werden.
  • Seite 11: Inbetriebnahme Des Kommunikationsmoduls (K-Modul)

    Bedienungsanleitung Inbetriebnahme des Kommunikationsmoduls (K-Modul) Bitte lesen Sie die Bedienungsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie das K-Modul in Betrieb nehmen. Zusätzlich sind die Angaben des Datenblattes zu beachten. Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Anleitung, bei unsachgemässer Behandlung oder Zweckentfremdung entstehen, erlischt jeder Garantieanspruch.
  • Seite 12 Bedienungsanleitung An der Oberseite des K-Moduls befindet sich eine FME-Buchse an der die Antenne oder das Telefonkabel angeschlossen wird. Integrierte Stummel- antenne Externe Antenne Achtung: Mit der externen Antenne oder der Stummelantenne USA 850/1900 MHz kann die Schutzhaube nicht verwendet werden. Das Gerät ist somit nicht mehr wasserdicht! Mit Schutzhaube gilt Schutzklasse IP67.
  • Seite 13: Installation

    Störquellen. Die Installation resp. Montage des K-Moduls darf nur durch fachkundiges Personal erfolgen. Mit einer Verschlusskappe (VART343 oder VART344) kann das K-Modul direkt auf ein 2“ oder 4“-Rohr geschraubt werden. Mittels entsprechender Halterung (VART342) ist es auch möglich, das K-Modul an einer Wand oder einem Mast zu befestigen.
  • Seite 14: Sim-Karte Einsetzen (Gsm-Version)

    Bedienungsanleitung 4.4 SIM-Karte einsetzen (GSM-Version) Achtung: Bevor die SIM-Karte ins K-Modul eingesetzt wird, muss der PIN-Code mit Hilfe eines Mobiltelefons deaktiviert werden! Informationen hierzu finden Sie in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Mobiltelefons Der SIM-Kartenhalter befindet sich im Innern des Gerätes und ist nur bei entfernter Batterie zugänglich.
  • Seite 15 Zur Entnahme des Kartenhalters muss mit einem feinen Stift auf den gelben Auswurfknopf gedrückt werden. Der Auswurfknopf muss so weit gedrückt werden bis der SIM-Kartenhalter 1-2mm aus dem K-Modul heraussteht. Schritt 6 - Die SIM-Karte in Kartenhalter einlegen SIM-Kartenträger...
  • Seite 16: Datenloggeranschluss

    Der DL/N70 ist ab Werk auf eine Übertragungsrate von 9600 Baud eingestellt. Die Übertragungsrate im DL/N 70 muss vor dem Anschliessen ans K-Modul auf 9600 Baud eingestellt werden (siehe Bedienungsanleitung Datenlogger)! Der Datenloggeranschluss befindet sich an der Unterseite des Gerätes. Der Datenlogger wird entweder direkt oder über ein Kabel am K-Modul...
  • Seite 17: Batteriewechsel

    Ein/Aus Taste so lange gedrückt wird, bis die rote LED-Anzeige zu blinken beginnt. Das K-Modul meldet sich nun vom Netz ab. Nachdem die rote LED Anzeige nicht mehr blinkt, ist das K-Modul ausgeschaltet. Schritt 3 - Batteriefach öffnen Gehäuserohr aufschrauben und bis zum Anschlag ausziehen.
  • Seite 18: Bedienung

    Drücken Sie den EIN/AUS Schalter nach erfolgtem Batteriewechsel für 30 Sekunden. Aktivierung des Batteriezählers. Das K-Modul ist nun einsatzbereit 4.7 Bedienung Unter der Antennenschutzhaube befinden sich die Bedienelemente des K-Moduls. Das K-Modul enthält folgende Bedienelemente: • Taste: Ein- und Ausschalten des K-Moduls •...
  • Seite 19: K-Modul Einschalten

    Bedienungsanleitung 4.7.1 K-Modul einschalten Sollte das K-Modul mit einer Schutzhaube versehen sein, muss diese in axialer Richtung abgezogen werden. Die EIN/AUS Taste muss so lange gedrückt werden bis die LED-Anzeige einschaltet. Die LED-Anzeige signalisiert den Betriebszustand des K-Moduls. Folgende Betriebszustände werden durch unterschiedliches Blinken angezeigt.
  • Seite 20 Bedienungsanleitung Gerätestörung Taste betätigt Störung erkannt ca. 20 Sekunden Blinkintervall 1/2 Sekunde hell dunkel Aufstarten Störung Mögliche Ursachen: Stromversorgung oder Batterie zu schwach, GSM-Engine bzw. Modem defekt oder kein GSM-Engine bzw. Modem erkannt. Siehe auch Kapitel Fehlersuche. Keine SIM-Karte erkannt (GSM-Version) Taste betätigt SIM-Karte nicht erkannt ca.
  • Seite 21: Gerät Ausschalten

    Die LED-Anzeige signalisiert ob das K-Modul eingeschaltet ist. Das K-Modul wird ausgeschaltet, indem die Taste so lange gedrückt wird, bis die rote LED-Anzeige zu blinken beginnt. Das K-Modul meldet sich vom Netz ab. Ein K-Modul, das über die Taste von Hand eingeschaltet (Handeinschaltung) wird, schaltet nach Ablauf einer bestimmten Zeit (Werkseinstellung: 30 Minuten) automatisch aus.
  • Seite 22: Software

    Nach dem Programmstart erscheint das Verbindungsfenster in welchem der Datenloggertyp, die COM-Schnittstelle, die Übertragungsgeschwindigkeit und die Sprache festgelegt werden. Für eine Verbindung zum K-Modul ist die COM-Schnittstelle auszuwählen, an welcher das Analog- oder das GSM-Modem / PCMCIA-Karte am PC / Notebook angeschlossen ist.
  • Seite 23 Für Verbindungen zu einem K-Modul wird automatisch die Übertragungsrate von 9600 bps verwendet (Muss also nicht eingestellt werden). ACHTUNG: Soll eine Verbindung über ein K-Modul zu einem Datenlogger DL/N70 hergestellt werden, ist im Datenlogger die Übertragungsrate vorgängig auf 9600 bps einzustellen.
  • Seite 24: Hauptfenster Des K-Moduls

    Bedienungsanleitung 5.1.3 Hauptfenster des K-Moduls Im Verbindungsfenster den Button verbinden K-Modul anwählen. Es erscheint das Hauptfenster des K-Moduls. Das Hauptfenster des K-Moduls ist in verschiedene Bereiche unterteilt. Legende In der Stationsliste sind die installierten Gruppen und Stationen Stationsliste (K-Module) aufgelistet. Die Stationsliste verfügt über die drei Hierarchiestufen Hauptgruppen, Untergruppen und Stationen.
  • Seite 25: Neue Gruppen Und Stationen Einrichten

    Bedienungsanleitung 5.1.4 Neue Gruppen und Stationen einrichten Hauptgruppe hinzufügen Eine neue Hauptgruppe kann über das Menü „Station“ mit „Hauptgruppe hinzufügen“ erstellt werden. Durch klicken der rechten Maustaste im Feld „Stationsliste“ kann ebenfalls eine neue Hauptgruppe hinzugefügt werden. Jede Station muss einer Gruppe zugeordnet sein! Der Name der Hauptgruppe ist freier Text.
  • Seite 26: Untergruppe Oder Station Hinzufügen

    Verwenden Sie im K-Modul eine SIM-Karte mit Sprachnummer, muss in jedem Fall mit Rückruf verbunden werden. Ein Passwort sollte nicht eingerichtet werden, da das K-Modul noch kein Passwort gespeichert hat. Mit nur einem Passwort auf PC-Seite kann keine Verbindung aufgebaut werden.
  • Seite 27: Modemlautsprecher Einschalten

    Da noch keine Verbindung zum K-Modul aufgebaut wurde, sind noch alle Anzeigen leer. Die vorgenommenen Einstellungen betreffend Rufnummer und Betriebsmodus sind eingetragen. Automatischer Uhrenabgleich Um das K-Modul automatisch mit der Uhrzeit des PC zu synchronisieren, ist das Feld „automatischer Uhrenabgleich“ zu aktivieren. Modemlautsprecher einschalten Beim Benutzen eines Analogmodems kann das Tonmuster während dem Verbindungsaufbau...
  • Seite 28: Ausschneiden Und Einfügen Einer Station

    Bedienungsanleitung 5.1.5 Ausschneiden und Einfügen einer Station Wurde eine Station einer falschen Haupt- oder Untergruppe zugeordnet kann die Station wie folgt ausgeschnitten und bei der richtigen Gruppe wieder eingefügt werden: Mit der rechten Maustaste auf die Station klicken und „Station ausschneiden“ wählen. Anschliessend mit der rechten Maustaste auf die neue Gruppe klicken und „Station einfügen“...
  • Seite 29: Protokolle

    Bedienungsanleitung 5.1.6 Protokolle Im Installationsverzeichnis der Software wurde während der Installation ein Ordner für die Ablage der Protokolle eingerichtet. Der Pfad lautet beispielsweise: C:\Programme\DLN_GSM\Log Achtung: Die Protokolle werden mit der Zeit sehr umfangreich. Sollten diese grösser werden als 1MB sollten sie gelöscht oder in ein anderes Verzeichnis gespeichert werden.
  • Seite 30: Menü Extras

    Software. Sie müssen Ihr Passwort eingeben. Es ist ein Bootloaderkabel (optionales Zubehör – Bitte Händler kontaktieren) notwendig, welches mit dem Stecker vom K-Modul (anstelle des DL/N) verbunden wird. Die Firmware besitzt die Dateiendung ".dla". Bitte befolgen sie die Anweisung der Software.
  • Seite 31 Abgelegt werden die Daten im Installationsverzeichnis im Ordner Data (3). Passwort ändern… Die Menüpunkte „Optionen“ (im online Betrieb) und „SMS“ (im online Betrieb) auf dem K-Modul sowie das Update der Firmware sind passwortge- schützt, um einen unerlaubten Zugriff auf die Ruf- nummern und Einstellungen zu verhindern.
  • Seite 32: Online

    Bedienungsanleitung 5.2 Online 5.2.1 Betriebsmodus Es ist zu Empfehlen, die erste Verbindung zum K-Modul bereits im Büro aufzubauen um auftretende Probleme frühzeitig zu erkennen. Direktwahl Um eine Verbindung zum K-Modul aufzubauen, muss sich dieses im richtigen Betriebsmodus befin- den. Der Betriebsmodus des K-Moduls ist ab Werk auf "Direktwahl" eingestellt.
  • Seite 33: Bezeichnung

    Wird eine Sprach SIM-Karte verwendet, muss das K-Modul zuerst auf Rückruf programmiert werden. Um den Rückruf zu programmieren muss ein Setup-SMS ans K-Modul gesendet werden. Nachdem das SMS gesendet wurde muss das K-Modul manuell eingeschaltet werden. Wenn sich das K-Modul am GSM-Netz anmeldet wird das SMS abgerufen. Nach erfolgreicher Netzanmeldung kann eine Verbindung zum K-Modul aufgebaut werden.
  • Seite 34: Verbindung Aufbauen

    5.2.2 Verbindung aufbauen Wählen Sie in der Stationsliste jene Station aus, zu welcher eine Verbindung aufgebaut werden soll. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Verbinden zum K-Modul“, um eine Onlineverbindung vom PC zum K-Modul aufzubauen. Kann keine Verbindung aufgebaut werden, wird im Statusfenster eine Fehlermeldung angezeigt (siehe Kapitel Fehlersuche).
  • Seite 35: Kommunikationshauptfenster

    Bedienungsanleitung 5.2.3 Kommunikationshauptfenster Nachdem die Verbindung aufgebaut wurde, wird das Kommunikationshauptfenster geöffnet. Im Kommunikationshauptfenster können sämtliche Einstellungen des K-Moduls verändert werden. Folgende Einstellungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung: Legende Name Name der Station (max. 19 Zeichen). Dieser Name wird anschliessend übernommen und in die Stationsliste eingetragen.
  • Seite 36 Onlineverbindung nach der programmierten Zeit abgeschaltet. Die Funktion kann aktiviert werden. Verbindung K- Die Onlineverbindung zum K-Modul wird abgebrochen. Modul trennen Die neuen Einstellungen werden im K-Modul und lokal in der Programmieren Konfigurationsdatei gespeichert! DDB012C/10.00.0150 Seite 36 von 66 08/2007...
  • Seite 37 übereinstimmen! Das Menu "Einstellungen" enthält die Punkte Optionen (Zeitliches Verhalten, Datenlogger) und SMS (Einstellungen der SMS). Beim K-Modul mit Analog-Modem ist der Menüpunkt SMS gesperrt. Wie bereits erwähnt sind die Menüpunkte „Optionen“ und „SMS“ durch ein Passwort geschützt. Dieses muss jeweils nach einem Neustart der Software eingegeben werden.
  • Seite 38: Optionen

    Bedienungsanleitung 5.2.4 Optionen Handeinschaltung Wenn das K-Modul von Hand eingeschaltet wird (siehe Kapitel Bedienung), bleibt es während der eingestellten Zeit aktiv. Das Minimum beträgt 2, das Maximum 59 Minuten. Ist die Onlineabschaltung aktiviert, schaltet sich das K-Modul nach einer Verbindung ab auch wenn die definierte Handeinschaltung länger ist.
  • Seite 39 Die Umstellungsdaten sind zu Winterzeit definieren. Kommunikations- Wenn eine Verbindung zum K-Modul aufgebaut wird, achtet das K-Modul auf das Trägersignal der Verbindung. Sobald timeout dieses Signal steht, fallen Verbindungskosten an. Wird die Verbindung gestört, kann es sein, dass das Trägersignal bestehen bleibt, jedoch keine Kommunikation stattfinden kann.
  • Seite 40: Sms

    1) Ereignis SMS für Input 1 und Input 2 werden nicht genützt. Die Einstellungen beziehen sich auf die vom K-Modul abgehenden SMS. Es wird unterschieden zwischen Ereignis-, Kontroll- und Daten-SMS. Zu jedem SMS kann ein frei definierbarer Text mit bis zu 30 Zeichen hinzugefügt werden.
  • Seite 41: Sms-Funktionen (Gsm-Version)

    Ereignisse werden beim Unter- bzw. Überschreiten eines Schwellwerts durch den Datenlogger ausgelöst. Bei einem Ereignis geht das K-Modul sofort online. Damit Ereignisse so schnell wie möglich quittiert werden können, bleibt das K-Modul während der eingestellten Zeit aktiv. Für den Fall, dass ein Ereignis nicht quittiert wird, kann das Intervall und die Dauer für weitere SMS-Sendungen definiert...
  • Seite 42 Bedienungsanleitung Der DL/N 70 löst ein Ereignis aus wenn der Druck über den eingegebenen Wert steigt. Ein neues Ereignis wird erst wieder ausgelöst wenn dieses mittels eines Quittierungs-SMS quittiert oder eine Verbindung aufgebaut wurde und der Druck/Temperatur einmal den unteren Wert unterschritten hat. b) Option unterhalb: Der DL/N 70 löst ein Ereignis aus wenn der Druck unter den eingegebenen Wert fällt.
  • Seite 43 Bedienungsanleitung Es werden zwei Typen von SMS unterschieden. Das „Mitternachts-SMS“ wird jeweils um Mitternacht versandt und dient als Heartbeat-Signal bzw. als Lebenszeichen vom K-Modul. Das „Kontroll-SMS“ wird nur versandt, wenn es aktiviert ist und wenn der Ladezustand der Batterie zu tief ist oder der Prepaid-Saldo unterschritten wurde.
  • Seite 44: Sms An Faxgerät Senden

    5.2.6.2.1 Setup-SMS Setup-SMS werden an das K-Modul gesendet, zum Setzen der Zeitfenster, sowie zum jeweiligen Um- schalten zwischen Direktwahl und Rückruf. Eingehende SMS werden bei jedem Ausschaltvorgang gelesen. Falls die Kurzeinschaltung (z.B. Mitternacht) deaktiviert ist und für den entsprechenden Tag keine Einschaltung programmiert ist, erfolgt eine Sicherheitskurzeinschaltung, um den Zugriff jederzeit zu garantieren.
  • Seite 45 Bedienungsanleitung Setzen der Zeitfenster im K-Modul Bezeichnung Format Inhalt Kennzeichnung 3 Zeichen Nummer des 1 Zeichen 1 oder 2 Zeitfensters Einschaltzeit HH:MM 00:00 bis 23:59 Dauer HH:MM 00:00 bis 23:59 (00:00 bedeutet keine Einschaltung) Die Informationsblöcke werden durch Komma getrennt!
  • Seite 46: Verbindung Zum Datenlogger Herstellen

    Bedienungsanleitung 5.2.7 Verbindung zum Datenlogger herstellen Mit dieser Funktion wird eine Verbindung via K-Modul zum Datenlogger hergestellt und die Software gestartet. Währendem die DL-Software aktiv ist, können keine weiteren Einstellungen am K-Modul vorgenommen werden. Die Funktionen der Datenloggersoftware sind separat in der Bedienungsanleitung „Datenlogger, Software und Zubehör“...
  • Seite 47 (Prepaid) abgerechnet wird. Die Abfrage des Kartensaldos erfolgt immer wenn das K-Modul ausgeschaltet wird. Deshalb wird der Kartensaldo erst bei der nächsten Verbindung mit dem K-Modul angezeigt. Es wird also nie der tatsächliche Kartensaldo angezeigt, da die anfallenden Kosten der aktuellen Verbindung jeweils nicht berücksichtigt sind.
  • Seite 48 Bedienungsanleitung Landeswährung (ohne Einheit) aus Betriebssystem Windows. DDB012C/10.00.0150 Seite 48 von 66 08/2007...
  • Seite 49 Bedienungsanleitung Wird die Verbindung beendet, wird im Hauptfenster der letzte Karten-Saldo angezeigt. Landeswährung aus Betriebssystem (Windows) DDB012C/10.00.0150 Seite 49 von 66 08/2007...
  • Seite 50: Automatische Aufträge (Abfragen Und Programmieren Der Stationen)

    Achtung: Im Automatischen Betrieb müssen die Stationen immer einer Gruppe zugeordnet werden. Der Betrieb gilt für die gesamte Gruppe, nicht für das einzelne K-Modul. Achtung: Jede Station muss eine eindeutige Zuweisung besitzen. Einen eignen Namen und eine eigene Telefonnummer (kann nachträglich nicht geändert werden).
  • Seite 51: Automatisches Datenauslesen

    Bedienungsanleitung 5.3.1 Automatisches Datenauslesen Für das automatische Auslesen der Daten einer Gruppe von Stationen (Datalogger) sind folgende Schritte notwendig: 1. Die der Gruppe zugewiesene K-Module müssen einzeln in Betrieb genommen und konfiguriert werden. 2. Nach dem Trennen der Verbindung muss die gewünschte Gruppe angeklickt werden. Es erscheint so das entsprechende Gruppenfenster.
  • Seite 52 Bedienungsanleitung 7. Die PC-Seitige Abfragezeit einstellen. Diese Zeit muss so gewählt werden, dass sich die Einschalttage der K-Module und die Abfragezeit des PC's um mindestens einen Tag decken. 8. Die automatische Abfrage durch anklicken des Feldes auf Aktiv schalten. 9. Den Button übernehmen anklicken. Jetzt ist der automatische Betrieb aktiviert. Ablauf der Datenabfrage: PC-Seitig wird geprüft ob während dem Abfragetag bei einer (oder mehreren) Station(en) eine oder zwei Einschaltzeiten vorhanden sind.
  • Seite 53: Automatisches Datenauslesen Und Programmieren

    Bedienungsanleitung 5.3.2 Automatisches Datenauslesen und Programmieren In diesem Betriebsmodus werden sämtliche K-Module und Datenlogger einer Gruppe gleich konfiguriert. Vor dem Programmieren und in der Folge werden die Stationen gleich ausgelesen wie im automatischen Datenaulesemodus. Für das automatische Auslesen/Programmieren einer Gruppe von Stationen (Datenlogger) sind folgende Schritte notwendig: 1.
  • Seite 54 Bedienungsanleitung 3. Im Register Datenlogger die automatische Datenabfrage (wenn gewünscht) aktiv schalten (Haken im ensprechenden Feld durch anklicken). Ausserdem kann man hier noch einige Konfigurationen vornehmen: DL Ein- und Ausschalten, Speicherintervall wählen und die Synchronisation mit der PC Uhr (siehe Bedienungsanleitung Datalogger). Die jeweils gewünschte Konfiguration wird durch anklicken der Felder rechts (Haken setzen) aktiviert.
  • Seite 55 Bedienungsanleitung 5. Auf das Register Kommunikationsmodule klicken. 6. Es können nun verschiedene Konfigurationen vorgenommen werden: Direktwahl/Rückruf, Einschalttage, Einschaltzeit und Dauer, Kurzeinschaltung und Abschaltung nach dem Datenauslesen mit der entsprechenden Verzögerung. Die jeweils gewünschte Konfiguration wird durch anklicken der Felder rechts (Haken setzen) aktiviert. 7.
  • Seite 56 Der Ablauf der Datenabfrage ist identisch wie unter "Automatischer Datenabfrage" beschrieben. Bei jeder Station wird nach der mit der ursprüngliche Konfiguration erfolgte Datenabfrage die neue Konfiguration programmiert (sowohl im Datenlogger wie auch im K-Modul). Die folgenden Auslesungen werden mit der neuen Konfiguration ausgeführt.
  • Seite 57: Manuelles Datenabfragen/Programmierung

    Bedienungsanleitung Achtung: Nach der Programmierung sind alle Stationen gleich konfiguriert; das gilt insbesondere für die Einschaltzeiten der K-Module. Hinweise: Sind alle Stationen mit gleichen Einschaltzeiten programmiert, kann das durchaus Vorteile bringen. Möchte man während eines Tages möglicht viele Stationen auslesen, ist diese Art der Programmie- rung vorteilhaft.
  • Seite 58: Automatisches Datenauslesen Ausführen

    Bedienungsanleitung 5.3.4 Automatisches Datenauslesen ausführen Die Jobausführung muss aktiviert werden (Nummern 4 und 5). Sie kann mit der gleichen Prozedur wieder deaktiviert werden. Nach der Aktivierung wird der Automatikbetrieb frei geschaltet. Der Au- tomatikbetrieb umfasst eine Statusanzeige (1), die Jobliste (2) und die manuelle Bearbeitung der Jobs (3).
  • Seite 59 Bedienungsanleitung Die Jobausführung startet automatisch. Die Statusanzeige blinkt. Die Ausführung wird im Statusfenster angezeigt. Klappt der erste Versuch einer Jobbearbeitung nicht, wird 60 Sekunden später ein zweiter Versuch gestartet. Ist dieser ebenfalls nicht erfolgreich wird der Job aus der Jobliste gelöscht! Die Statusanzei- ge der Station bleibt Rot und der Fehler wird im Statusfenster angezeigt.
  • Seite 60 Bedienungsanleitung Wurde ein Job nicht erfolgreich bearbeitet wird dies rot markiert. Wurde ein Job erfolgreich bearbeitet wird dies grün markiert. DDB012C/10.00.0150 Seite 60 von 66 08/2007...
  • Seite 61: Fehlersuche

    Batterie schlecht oder keine ausreichende Stromversorgung. Empfohlener Batterietyp: LSH20 von Saft Stromversorgung extern: 7..30V K-Modul kann sich nicht am Netz Wurde die SIM-Karte richtig eingesetzt? anmelden (LED blinkt, siehe Kapitel Wurde die PIN-Code-Abfrage deaktiviert? Bedienung) Ist eine Antenne angeschlossen? Wie sind die Einschaltzeiten programmiert? Wenn Keine Verbindung zum K-Modul nötig per SMS umprogrammieren.
  • Seite 62: Ursache / Weiteres Vorgehen

    Error Meldungen (per SMS) ERROR Tritt auf beim manuellen Messen. Wenn ein Event auf- tritt, die Daten aber nicht vom K-Modul gelesen werden können. Verbindung DL/N und K-Modul überprüfen . Falls kein positives Resultat Daten vor Ort manuell auslesen und K-Modul reparieren lassen.
  • Seite 63: Wartung

    Feuchtigkeit kann zu Fehlfunktion des K-Moduls führen. Praxis-Beispiel betreffend die Batterielebensdauer im K-Modul: Ist das K-Modul täglich während15 Minuten eingeschaltet und werden während diesem Zeitfenster täglich 1'440 Messwerte (1 gespeicherter Messwert pro Minute) aus dem Datenlogger über das K-Modul zur Leitstelle übertragen, beträgt die Lebensdauer der Batterie ca. 600 Tage.
  • Seite 64: Notizen

    Bedienungsanleitung 8 Notizen __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ DDB012C/10.00.0150 Seite 64 von 66 08/2007...
  • Seite 65 Bedienungsanleitung __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ DDB012C/10.00.0150 Seite 65 von 66 08/2007...
  • Seite 66: Allgemeine Informationen

    Um diese Bedienungsanleitung zu verstehen, sind grundsätzliche Kenntnisse des Betriebssystems „Windows“ erforderlich. Aus Gründen der Übersichtlichkeit und Lesbarkeit werden in dieser Betriebsanleitung nicht auf grundsätzliche Funktionen, wie z.B. das Dateihandling, eingegangen. 9.2 Angebot Die STS AG kann Ihnen Engineering-Dienstleistungen, Produkteschulungen und die Inbetriebsetzung der Produkte anbieten. 9.3 Abkürzungen ASCII...

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