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Handbuch
eb-IO Analog-In/Out PoE
&T
Modell
Release
yp
10/100Base
57661, 57662 FW 1.70
1.71, März 2011

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Inhaltszusammenfassung für W&T Web-IO Analog-In/Out PoE

  • Seite 1 Handbuch eb-IO Analog-In/Out PoE &T 10/100Base Modell 57661, 57662 FW 1.70 Release 1.71, März 2011...
  • Seite 2 &T 03/2011 by Wiesemann & Theis GmbH Microsoft, MS-DOS, Windows, Winsock und Visual Basic sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation Irrtum und Änderung vorbehalten: Da wir Fehler machen können, darf keine unserer Aussagen ungeprüft verwendet werden. Bitte melden Sie uns alle Ihnen be- kannt gewordenen Irrtümer oder Missverständlichkeiten, damit wir diese so schnell wie möglich erkennen und beseitigen kön- nen.
  • Seite 3 &T inführung Die W&T Web-IO Analog-In/Out Modelle enthalten alle Funktio- nen in einer Box, um Ihre analogen Messwerte (0..20mA / 4..20mA bzw. 0..10V) zu erfassen, über das Netzwerk zu tunneln, zu speichern und anzuzeigen. Außerdem stehen Ihnen zahlreiche Alarmierungs- und Reportfunktionen zur Verfügung, die anwenderspezifisch in Ihre eigenen Applikationen oder in vorhandene Systeme (Modbus, OPC, SNMP) eingebunden wer- den können.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    &T Inhalt Einführung....................3 1 Schnellstart / Inbetriebnahme ............7 1.1 Spannungsversorgung ............7 1.2 Beschaltung der Ein-/Ausgänge ........9 1.3 Netzwerkanschluss ............11 1.4 Vergabe der IP-Adresse mittels „WuTility“ ......12 1.5IP-Vergabe per DHCP-Protokoll ........14 .5. Aktivierung/Deaktivierung von DHCP ......5 .5.2 System Name ...............
  • Seite 5 &T 3.9Box-to-Box / Box2Box (Messwerte tunneln) ..... 59 3.9. Konfiguration des Slave Web-IO (Server) .... 60 3.9.2 Konfiguration des Masters (Client) ....62 3.9.3 Box-to-Box Verbindungsstatus ermitteln ... 66 3.9.4 Beenden des Box-to-Box Modus ......67 3.9.5 Box-to-Box Modus nur beim Slave Web-IO beenden ........
  • Seite 6 &T 3.21 Syslog Messages inkl. Alarmierung ......121 3.2 . Basic Settings -> Syslog ........ 2 3.2 .2 Alarm X -> Syslog .......... 22 3.22 Zeitgesteuerter Report ..........123 3.23 Check Alarm ............. 124 3.24 UP-/Download............125 4 Einzelabfrage von Messwerten ..........127 4.1 Abfrage über TCP/IP ............
  • Seite 7: Schnellstart / Inbetriebnahme

    &T 1 Schnellstart / Inbetriebnahme Um den W&T Web-IO Analog-In/Out in Betrieb zu nehmen und in Ihrem Netzwerk sichtbar zu machen, sind nur wenige Schritte notwendig. . Spannungsversorgung Wenn Sie ein Netzteil nutzen wollen, schließen Sie die Spannungsversorgung von 18-48V DC, bzw. 18-30V AC an die vorgesehene Schraubklemme an.
  • Seite 8 &T oE Spannungsversorgung Der Web-IO Analog-In/Out ist für den Einsatz in PoE- Umgebungen (Power-over-Ethernet) entsprechend IEEE802.3af geeignet. Die Spannungsversorgung erfolgt hierbei durch die Netzwerkinfrastruktur über den RJ45-Anschluss. Das Gerät un- terstützt sowohl die Phantom-Speisung über die Datenpaare 1/2 und 3/6, wie auch die Speisung über die ungenutzten Ader- paare 4/5 und 7/8.
  • Seite 9 &T .2 Beschaltung der Ein-/Ausgänge Je nach Konfiguration kann das Web-IO Analog-In/Out folgendermaßen beschaltet werden, wobei die Ports 1 und 2 jeweils mit „X“ bezeichnet werden. Die Belegung ist für beide Ports identisch: .2. Stromeingang 0..20mA, passiv (#5766 ) .2.2 Stromeingang 0..20mA, aktiv (#5766 ) Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 10 &T Hinweis: Sollen zwei passive Sensoren angeschlossen werden, dürfen 1.1 und 2.1 gebrückt werden, um Leitungen zu sparen. Es darf aber nicht 1.2 und 2.2 gebrückt werden, da sonst Quer- ströme fließen, die die Eingangswerte verfälschen. .2.3 Stromausgang 0..20mA (#5766 ) Hinweis: Stromausgänge können nicht direkt mit aktiven Ein- gängen verbunden werden.
  • Seite 11 &T messen und nachgeregelt werden kann. Diese Brücke kann ent- weder direkt am Gerät, oder am entfernten Ende gesetzt wer- den. Imax beträgt in beiden Fällen 15mA. bb.: nschluss direkt am Gerät Für längere Übertragungsstrecken sollte die Brücke am entfern- ten Ende gesetzt werden, um Abweichungen automatisch zu kompensieren.
  • Seite 12 &T Power-over-Ethernet Der Web-IO Analog In/Out kann über die Netzwerkschnittstelle, entsprechend IEEE802.3af/Power-over-Ethernet seine Versorgungsspannung beziehen. Die Speisung ist sowohl über die Datenpaare wie auch über die bei 10/100BaseT ungenutz- ten Adernpaare möglich ( siehe PoE Spannungsversorgung .4 Vergabe der IP-Adresse mittels „WuTility“ Nachdem die Hardware wie oben beschrieben an die Spannungsversorgung angeschlossen wurde, muss die für den Betrieb in einem TCP/IP-Netz notwendige IP-Adresse vergeben...
  • Seite 13 &T menstellung der Alternativen finden Sie im Anhang dieser An- leitung. Stellen Sie sicher, dass Sie sich mit dem entsprechenden PC, mit dem Sie die IP-Adresse vergeben möchten, im gleichen Sub- Netz befinden wie das Gerät und dass sowohl der PC als auch das Gerät mit dem Netzwerk verbunden sind.
  • Seite 14 &T Alle Spalten der Geräteliste in WuTility werden mit Informatio- nen gefüllt. Nach einem Klick auf die Weltkugel in der WuTility- Menüleiste wird Ihr Standardbrowser geöffnet und Sie sehen die Startseite des Gerätes. .5 IP-Vergabe per DHCP-Protokoll Viele Netzwerke nutzen für die zentralisierte und dynamische Vergabe der Netzwerkparameter DHCP ( ynamic onfiguration...
  • Seite 15: Aktivierung/Deaktivierung Von Dhcp

    &T stellungen ist das DHCP-Protokoll aktiviert, so dass es in Netzwerkumgebungen mit dynamischer IP-Vergabe ausreicht, den Web-IO Analog-In/Out an das Netzwerk anzuschliessen. Die folgenden Parameter können mit Hilfe von DHCP zugewiesen werden:  IP-Adresse  Subnetmask  Gateway-Adresse  DNS-Server ...
  • Seite 16: System Name

    &T beide deaktiviert werden. Detailinformationen hierzu finden Sie im Kapitel Vergabe der Basis-Netzwerkparameter .5.2 System Name Zur Unterstützung einer eventuell automatisierten Aktualisierung des DNS-Systems durch den DHCP-Server, iden- tifiziert sich der Web-IO Analog-In/Out innerhalb des DHCP-Pro- tokolls mit seinem System Namen. In der Werkseinstellung lau- tet dieser gefolgt von den letzten drei Stellen der WEBIO-...
  • Seite 17: Reservierte Ip-Adressen

    &T Ist DHCP aktiviert, wird die verbleibende Lease-Time zusammen mit der aktuellen IP-Adresse im Menüzweig Home >> oc >> in Sekunden angezeigt. Property Sollte nach Ablauf der zugewiesenen Lease-Time der HCP-Server nicht erreichbar sein, löscht der Web-IO Analog-In/Out seine IP-Adresse. Alle bestehenden TCP/U P-Ver- bindungen zwischen dem Web-IO Analog-In/Out und anderen Netzwerkteilnehmern werden hierdurch unterbrochen.
  • Seite 18 &T DNS-System. Dem jeweiligen Domain-Namen wird hierbei die neue Adresse zugeordnet. Für Detailinformationen zu Ihrer Netzwerkumgebung wenden Sie sich im Zweifel an Ihren Systemadministrator. Für Time-Server-Anfragen, das Versenden von E-Mails oder an- dere Client-Anwendungen, bei denen das Gerät seinerseits ak- tiv Verbindung zu im Netzwerk befindlichen Server-Diensten sucht, können auch dynamische, sich ändernde IP-Adressen genutzt werden.
  • Seite 19 &T Um ins Konfigurationsmenü zu gelangen, klicken Sie oben auf der Seite auf den Link „Menü einblenden“. Sofern Sie im weite- ren Verlauf der Konfiguration ein Passwort vergeben, können Sie sich bereits hier einloggen. Zusätzlich haben Sie auf dieser Seite die Möglichkeit, auf die User-Seite zu wechseln, um direkt den Datenlogger des Gerätes auszulesen.
  • Seite 20 &T Sie werden nun aufgefordert, ein Passwort einzugeben. Bei Aus- lieferungszustand ist jedoch noch kein Passwort vorhanden, so dass Sie einfach ohne Eingabe (oder mit jedem beliebigen Pass- wort) auf den Login-Button klicken können. Wählen Sie auf der nächsten Seite den Konfigurationsweg mit Hilfe der Profile aus.
  • Seite 21 &T Das Gerät zeigt nun automatisch die nötigen Menüpunkte an, die für dieses Profil notwendig sind. Klicken Sie also im Konfigurationsmenü auf den Punkt „Network“ Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 22 &T Tragen Sie auf der folgenden Seite alle notwendigen Netzwerk- parameter ein und klicken Sie anschließend auf den „Logout“- Button. Mit einem abschließenden Klick auf den „Speichern“-Button si- chern Sie die Einstellungen im Gerät und beenden Ihre...
  • Seite 23 &T Konfigurationssitzung. Nach einem Ändern der Netzwerk- parameter wird vom Gerät automatisch ein Neustart durchge- führt. Das Gerät ist nun bereit für den Betrieb in Ihrem Netzwerk. Für ein einfaches Handling benutzen Sie die weiteren Profile für die Anpassung des Gerätes an Ihre Bedürfnisse. .8 Smart-Seite / Smartphones Neben der Startseite steht für Nutzer von Smartphones (wie z.B.
  • Seite 24: Grafische Darstellung Der Messwerte

    &T 2 Grafische Darstellung der Messwerte 2. Grundlegende Funktionen Das Gerät stellt auf der Seite home.htm werksseitig eine Tabelle der aktuellen und eine Grafik der gespeicherten Werte zur Ver- fügung. Mit Hilfe der Navigations-Buttons auf der Unterseite haben Sie folgende Steuerungsmöglichkeiten. Scrollt die Grafik um die Größe des Anzeige- intervalls bis auf eine Einheit nach rechts, bzw.
  • Seite 25: Aktiviert Die Automatische Aktualisie

    &T Zoomt in den am unteren, rechten Rand mit „Zoom +“ angegebenen Bereich in die Grafik hinein. Zoomt auf die jeweils vorhergehende Zoomstufe zurück. Aktiviert die automatische Aktualisie- rung der Grafik. Aktualisiert die Anzeige. Öffnet das Konfigurationsmenü unterhalb der Grafik Zeigt die momentan in der Grafik darge- stellten Werte zusätzlich in Tabellenform Öffnet eine neue Seite mit einer Moment...
  • Seite 26 &T Im Microsoft Internet Explorer befindet sich diese Einstellung Extras -> Internetoptionen -> Erweitert Die Gestaltung und Positionierung der grafischen Ausgabe ist variabel konfigurierbar. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Kapitel Konfiguration der Grafikausgabe...
  • Seite 27: Config-Menü

    &T 2.2 Config-Menü Folgende Funktionen stehen über das Konfigurationsmenü un- terhalb der grafischen Darstellung zur Verfügung: Legen Sie hier den Startzeitpunkt für die X-Achse fest Start: Legen Sie den Endzeitpunkt für die X-Achse fest. End: Schalten Sie hier einzelne Sensoren der Darstellung Sensors: hinzu oder ab.
  • Seite 28: Table

    &T Die vorgenommenen Änderungen werden sofort für die Apply: grafische Darstellung übernommen. 2.3 Table Mit dieser Funktion werden die momentan dargestellten Werte in tabellarischer Form dargestellt. Sobald nicht alle Speicher- werte dargestellt werden können, werden folgende Werte für den Sensor in der Tabelle angezeigt: Der maximale Wert im angezeigten Intervall Max: Der minimale Wert im angezeigten Intervall...
  • Seite 29: Weitere Grundeinstellungen

    &T 3 weitere Grundeinstellungen Das Web-IO Analog bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten (Messwerte aufnehmen, ausgeben, tunneln, Alarme auslösen) und Kommunikations-Wge (Netzwerkdienste, Modbus, OPC, SNMP). Außerdem können Sie Texte und Namen auf Ihre Gege- benheiten einrichten. All diese Dinge können mittels integrier- tem Webserver über den Browser konfiguriert bzw. visualisiert werden.
  • Seite 30 &T 3. .2 Ports Port 1..2: Geben Sie zunächst einen Namen und einen beschreibenden Text für den Port ein und wählen Sie den Messbereich aus, um die Eingangsbeschaltung Ihrer Messstelle anzugleichen (Nur bei 57661: Messbereich 0..20mA oder 4..20mA). Um den Port zu deaktivieren, wählen Sie „Disconnect“.
  • Seite 31 &T Konfiguration Stromeingang/-ausgang (57661): Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 32 &T Konfiguration Spannungseingang-/ausgang (57662):...
  • Seite 33: Kalibrierung

    &T 3.2 Kalibrierung Der Sensor kann mit Hilfe von Ein- bzw. Zwei-Punkt-Referenz- messungen und entsprechenden Eingaben von Offset-Werten kalibriert werden. Bei der Ein-Punkt-Kompensation wird der eingegebene Wert zum gemessenen Wert aufaddiert, während bei der Zwei-Punkt Kom- pensation eine Gerade berechnet wird, um den gesamten Messbereich anzugleichen.
  • Seite 34: Festlegen Des Output Mode

    &T 3.3 Festlegen des Output Mode Es muss festgelegt werden, in welcher Betriebsart jeder einzel- ne Output arbeiten soll. Die entsprechende Konfiguration kann unter vorgenommen Config >> Ports >> PortX >> Output Mode werden.
  • Seite 35 &T Output Mask: Hier wird für jeden Output die verwendete Betriebsart festge- legt. Die werksseitige Einstellung ist für alle Ports HTTP. Bitte beachten Sie, dass bei den meisten Betriebsarten neben dem Outputmodus noch einige weitere Einstellungen, wie z.B. das Freischalten der Betriebsart vorgenommen werden müssen. Nähere Informationen finden Sie in der Beschreibung der jewei- ligen Betriebsart.
  • Seite 36: Kompensation Des Ausgangsreglers (Nur 57662)

    &T nutzen Sie zum Aktivieren den -Button und klicken auf Logout Speichern. 3.4 Kompensation des Ausgangsreglers (nur 57662) Bei der Nutzung von Anwendungen, welche eine hohe Ein- gangskapazität aufweisen, ist es es notwendig, den Spannungs- regler entsprechend zu kompensieren, um ein Überschwingen beim Setzen des Ausgangswertes zu verhindern.
  • Seite 37 &T Bitte achten Sie darauf, dass keine sensiblen Geräte am Ausgang angeschlossen sind, um ungewollte Ausgangs- pegel zu vermeiden. Nach dem Klick auf den Button beginnt das Gerät mit der auto- matischen Kompensation. Die Testpulse bei einer Kapazität von 100µF zeichnen sich folgendermaßen ab: Das Gerät stellt hier automatisch den ermittelten Value: Kompensationswert ein.
  • Seite 38: Http - Outputs Im Browser Steuern (Control)

    &T Ist diese Funktion aktiviert, wird Use saved value at power on: der eingestellte Kompensationswert beim Start des Gerätes sofort berücksichtigt. Beispiel: Ausgangsregelung bei Eingangskapazität von 100µF, mit Kompensation: 3.5 HTTP - Outputs im Browser steuern (Control) Der Zugriff aus dem Browser ist für den Anwender die wohl ein- fachste Art, mit dem Web-IO Analog-In/Out zu arbeiten.
  • Seite 39 &T Die Checkbox bewirkt, dass der gewählte Aus- Regler folgen gabewert eingestellt wird, sobald der Regler an einer bestimm- ten Stelle losgelassen wird. Gleichzeitig ändert der Regler auto- matisch seine Position, wenn das Gerät z.B. über TCP-Befehle seinen Ausgangswert ändert. Wird die Checkbox ausgeschaltet, erscheint ein Regler folgen...
  • Seite 40: Basic Settings Http

    &T 3.6 Basic Settings HTTP Das Geräteverhalten bzgl. HTTP wird konfiguriert auf Config >> evices >> Basic Settings >> HTTP Legen Sie hier fest, welche HTML-Seite beim Gerätestart Startup: angezeigt werden soll.
  • Seite 41: Basic Settings Udp

    &T ergänzt die rohen Werte durch ei- GET Header enable Enable: nen einleitenden Header mit IP-Adresse und Gerätenamen (Bei- spiel „10.40.42.44;WEBIO-046EE9“). Ist die Checkbox deaktiviert, werden nur die reinen Messwerte ausgegeben. ist eine spezielle SAP-Anwendung. Bei Wahl GET HTTP enable wird die Verbindung nach Beantwortung GET HTTP enable des Request automatisch geschlossen.
  • Seite 42: Binary - Socketprogramme Mit Binärstrukturen

    &T ist 42279. Der ist AUTO als Werkswert. Damit wird Remote Port auf den Source-Port aus der Anfrage geantwortet. In speziellen Fällen soll unabhängig vom Source-Port auf einen festgelegten Port geantwortet werden. Dieser muss dann als Remote-Port (ungleich 0) eingetragen werden. Mit der Enable Funktion wird UDP eingeschaltet.
  • Seite 43: Festlegen Des Operationsmodus

    &T Hier zunächst eine Übersicht, für welche Applikation das Web- IO in welchem Operationsmodus arbeitet. Eigene Socket Anwendung (binär mit Passwort Schutz) TCP-Server TCP-Client UDP-Peer Eigene Socket Anwendung, die die gleiche Struktur nutzen wie der W&T Digital- EA-Com-Server 50xxx. TCP-Server TCP-Client UDP-Peer Box-to-Box Master...
  • Seite 44: Das Web-Io Analog-In/Out Als Socket-Server

    &T Notwendige Zugriffsrechte: Administrator Nach Wahl des gewünschten Modus und Setzen von Enable übergeben Sie die Einstellung durch Maus-Klick auf den Binary Button an das Web-IO Analog-In/Out. Zwischenspeichern- Für den Zugriff aus eigenen Anwendungsprogrammen stehen dem Entwickler zwei Stufen der Socketprogrammierung zur Ver- fügung.
  • Seite 45 &T Notwendige Zugriffsrechte: Administrator Local Port Der lokale Port des Gerätes ist werkseitig auf 49153 voreinge- stellt. Wenn Ihre Anwendung einen anderen lokalen Port für das Web-IO erfordert, tragen Sie im Feld die gewünschte Local Port Port Nummer ein. Client HTTP Port Hat nur in den Betriebsarten OPC und Box2Box Bedeutung und legt den HTTP Port fest, auf den eine Steuerverbindung zum OPC-Server bzw.
  • Seite 46 &T - Wenn der Zugriff auf das Web-IO passwort- Socket evice geschützt erfolgen soll. - Wenn Sie mit Anwendungen, die für die Compatible 50xxx älteren Digital EA-Com-Server programmiert wurden, auf das Web-IO zugreifen möchten. Diesen Modus können Sie auch für neue Anwendungen nutzen, die ohne Passwortschutz ar- beiten sollen.
  • Seite 47: Das Web-Io Als Socket-Client

    &T Binary 1 Alle für gezeigten Konfigurationsmöglich- Binary 2 keiten können auch für genutzt werden. 3.8.3 Das Web-IO als Socket-Client Um das Web-IO als Socket-Client zu betreiben, müssen noch einige weitere Einstellungen vorgenommen werden. Wählen Sie im Navigationsbaum Config >> evice >> Basic Set- tings >>...
  • Seite 48 &T das Web-IO erfordert, tragen Sie im Feld die ge- Local Port wünschte Port Nummer ein. Server Port Tragen Sie hier die Portnummer ein, auf der die Server-Anwen- dung die Verbindung entgegennimmt. Server HTTP Port Hat nur in den Betriebsarten Box2Box Bedeutung und legt den HTTP Port fest, auf den eine Steuerverbindung zur Slave-Box aufgebaut werden soll.
  • Seite 49 &T Server dienen sollen (wichtig für ereignisgesteuerte Anwendun- gen). Interval Wenn der Zustand der Inputs zyklisch an die Server-Applikation übermittelt werden soll, kann hier das Intervall in 100ms Schrit- ten eingetragen werden. Beispiel: Der Wert 300 entspricht 30 Sekunden. Bitte beachten Sie, dass bei Verbindungen über kosten- pflichtige Wahlverbindungen ein zu kleines Intervall dazu führen kann, dass diese Verbindung nicht getrennt wird und dadurch permanente Gebühren entstehen!
  • Seite 50: Das Web-Io Als Udp-Peer

    &T Nachdem alle Eingaben vorgenommen wurden, übergeben Sie die Einstellung durch Maus-Klick auf den Button an das Logout- Web-IO. Durch Maus-Klick auf den werden die Speichern-Button Einstellungen aktiviert. 3.8.4 Das Web-IO als UDP-Peer Um das Web-IO als UDP-Peer zu betreiben, müssen noch einige weitere Einstellungen vorgenommen werden.
  • Seite 51 &T Local Port Der Lokale Port des Web-IO ist werkseitig auf 45889 voreinge- stellt. Wenn Ihre Anwendung einen anderen lokalen Port für das Web-IO erfordert, tragen Sie im Feld die gewünschte Local Port Port Nummer ein. Remote Port Tragen Sie hier die Portnummer ein, auf der die UDP-Anwen- dung, mit der das Web-IO kommunizieren soll, die Daten entge- gennimmt.
  • Seite 52 &T Interval Wenn der Zustand der Inputs zyklisch an den Kommunikations- partner übermittelt werden soll, kann hier das Interval in 100ms Schritten eingetragen werden. Beispiel: Der Wert 300 entspricht 30 Sekunden. Bitte beachten Sie, dass bei Verbindungen über kosten- pflichtige Wahlverbindungen ein zu kleines Intervall dazu führen kann, dass diese Verbindung nicht getrennt wird und dadurch permanent Gebühren entstehen! Application Mode...
  • Seite 53: Passwort-Schutz

    &T Nachdem alle Eingaben vorgenommen wurden, übergeben Sie die Einstellung durch Maus-Klick auf den Button an das Logout- Web-IO. Durch Maus-Klick auf den werden die Speichern-Button Einstellungen aktiviert. 3.8.5 Passwort-Schutz Wie bereits mehrfach angesprochen, bietet das Web-IO im TCP- Server Modus die Möglichkeit, den Zugang durch die Anwen- dung mit einem Passwort zu schützen.
  • Seite 54 &T GET /bin Dummy Trennzeichen zwischen dem ASCII- und dem Binär-Teil der Struktur. Ist immer = 0x00 Type Bestimmt die Art, in der der Binary-Modus genutzt werden soll. Die Anwendung muss hier 0x04 eintragen, um eine TCP-Ver- bindung einzuleiten. Das Web-IO trägt in seiner Antwort 0x02 ein, wenn die Verbindungsanforderung akzeptiert wurde 0x03 ein wenn die Verbindungsanforderung abgelehnt wurde.
  • Seite 55: Binary - Die Io-Strukturen

    &T Das Web-IO gibt hier den geöffneten Server-Port zurück (z.B. 49153 für Binary 1). Bei gescheitertem Login-Versuch trägt das Web-IO 80 ein. DestPort Die Client-Anwendung trägt hier ein, zu welchem Port Verbin- dung aufgenommen werden soll (z.B. 49153 für Binary 1 oder 49154 für Binary 2).
  • Seite 56: Definition Der Io-Strukturen

    &T Für welches der beiden Protokolle, UDP oder TCP man sich ent- scheidet, ist von der Art der Applikation abhängig. Beide Proto- kolle bieten Vor- und Nachteile, die man in Abhängigkeit der zu erstellenden Anwendung gegeneinander abwägen muss. Hilfe zur Socket-Programmierung inklusive Grundla- gen TCP/IP finden Sie in kurzer und übersichtlicher Form in unserem Handbuch “Fit in 1 Tag für TCP/IP-Sockets”.
  • Seite 57: Arbeiten Mit Den Io-Strukturen

    &T length gibt die Gesamtlänge der Struktur in Bytes an, also in- length klusive der ersten 4 WORDs. Es ergibt sich also folgende allgemeine Paketstruktur: Struktur-Aufbau WORD send_sequence immer 0 WORD rec_sequence immer 0 WORD struct_type identifiziert die Struktur WORD length Länge der Struktur in Bytes Variable...
  • Seite 58 &T Die IO-Struktur ReadRegister Das Senden dieser Struktur an das Web-IO veranlasst dieses, den Status der Ports an das Anwenderprogramm zu senden. Das Paket besteht nur aus diesen vier WORDs. Diese Struktur wird nur vom Anwenderprogramm verwendet und das Web-IO rea- giert immer mit dem Senden der Struktur AnalogRegisterState ReadRegister...
  • Seite 59: Box-To-Box / Box2Box (Messwerte Tunneln)

    &T 3.9 Box-to-Box / Box2Box (Messwerte tunneln) In dieser Betriebsart werden die Inputs eines Web-IO Analog auf die Outputs eines zweiten Web-IO Analog übertragen (getunnelt). So lassen sich z.B. über eine WAN-Anbindung standortübergreifend Signale übertragen. Dabei werden die Wer- te prozentual übertragen. Damit können vom Gerät #57662 Spannungswerte 0..10V auf ein Gerät #57661 mit Stromwerten 0..20mA gesendet bzw.
  • Seite 60: Konfiguration Des Slave Web-Io (Server)

    &T 3.9. Konfiguration des Slave Web-IO (Server) Notwendige Zugriffsrechte: Administrator Wählen Sie im Navigationsbaum des Slave Web-IO Config >> evice >> Basic Settings >> Binary 1 Stellen Sie als die Betriebsart Operation Mode TCP-Server und aktivieren Sie Enable Binary Klicken Sie anschließend auf den -Button, Zwischenspeichern um die Änderungen ans Web-IO zu übertragen.
  • Seite 61: Application Mode

    &T Wählen Sie nun im Navigationsbaum: Config >> evice >> Basic Settings >> Binary1 >> TCP-Server. Local Port: Wenn Ihnen von Ihrem Netzwerkadministrator keine besonde- ren Vorgaben gemacht werden, kann der werkseitig eingestellte Port 49153 übernommen werden. Grund für eine Änderung des werksseitig eingestellten Local Port kann z.B.
  • Seite 62: Konfiguration Des Masters (Client)

    &T Aktivieren Sie hier die Outputs, die von den korrespondieren- den Inputs des Slave gesetzt werden sollen für Binary 1 und be- stätigen Sie durch Maus-Klick auf den But- Zwischenspeichern- ton. Die für Box-to-Box aktivierten Outputs sind für andere Betriebs- arten nicht mehr zugänglich.
  • Seite 63 &T Klicken Sie anschließend auf den -Button um Zwischenspeichern die Änderungen ans Web-IO zu übertragen. Wählen Sie nun im Navigationsbaum: Config >> evice >> Basic Settings >> Binary1 >> TCP-Client. Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 64 &T Die folgenden Parameter müssen eingetragen werden: Local Port Wenn Ihnen von Ihrem Netzwerkadministrator keine besonde- ren Vorgaben gemacht werden, kann der werkseitig eingestellte Wert AUTO übernommen werden. ServerPort Hier muss der beim Slave eingestellte eingetragen Local Port werden. Auch hier können die Grundeinstellungen 49153 über- nommen werden, wenn vom Administrator keine anderen Vor- gaben gemacht werden.
  • Seite 65 &T Binary Trigger aktivieren Sie hier die Inputs, die die korrespondierenden Out- puts beim Slave setzen sollen. as Web-IO erlaubt den gleichzeitigen Zugriff auf die Inputs aus verschiedenen Betriebsarten. So können z.B. die Inputs, welche die Outputs des Slave Web-IO steuern, gleichzeitig auch noch über HTTP ausgelesen werden.
  • Seite 66: Box-To-Box Verbindungsstatus Ermitteln

    &T Aktivieren Sie hier die Outputs, die von den korrespondieren- den Inputs des Slave gesetzt werden sollen für Binary 1 und be- stätigen Sie durch Maus-Klick auf den But- Zwischenspeichern- ton. Im Gegensatz zu den Inputs sind die für Box-to-Box aktivierten Outputs für andere Betriebsarten nicht mehr zugänglich.
  • Seite 67: Beenden Des Box-To-Box Modus

    &T Hier wird angezeigt, in welcher Betriebsart die beiden analogen Kanäle gerade arbeiten. Zusätzlich wird am Fuß der Web-Seite der aktuelle Status einer Box-to-Box Verbindung angezeigt. 3.9.4 Beenden des Box-to-Box Modus Box-to-Box Modus nur beim Master Notwendige Zugriffsrechte: Administrator Das Beenden der Betriebsart Box-to-Box sollte immer durch ent- sprechende Konfiguration des Masters erfolgen.
  • Seite 68: Box-To-Box Modus Nur Beim Slave Web-Io Beenden

    &T Box-to-Box Modus beim Slave Web-IO beenden Notwendige Zugriffsrechte: Administrator Wählen Sie im Navigationsbaum des Slave: Config >> evice >> und setzen Sie den Basic Settings >> Binary1 >> TCP Server Punkt Application Mode Socket evice. Bestätigen Sie mit Maus-Klick auf das But- Zwischenspeichern- Nun wählen Sie im Navigationsbaum...
  • Seite 69: Box-To-Box Für Anderes Netz Vorkonfigurieren

    &T Sollte dieser Button nicht angezeigt werden, klicken Sie zu- nächst den -Button. Das Web-IO wird neu gestartet. Reset Nach erneutem Login und Aufruf von Config >> Session ist das vorhan- Control >> LogOut Stopp Box2Box Slave-Button den. Durch Maus-Klick wird der Box-to-Box Modus im Slave zu- rückgesetzt.
  • Seite 70: Modbus Tcp

    &T 3.10 Modbus TCP Modbus TCP ist eine Softwareschnittstelle zum adressbasierten Zugriff auf Prozessdaten. Die W&T Web-IOs arbeiten als Modbus-Server (Slave), die von vielfältigen Modbus-TCP-Steue- rungen (Clients) kontrolliert werden können. Über den Modbus-TCP-Zugang können die analogen Ein- und Ausgänge gelesen werden. Darüber hinaus lassen sich die Aus- gänge setzen.
  • Seite 71 &T Stellen Sie als die Betriebsart Operation Mode TCP-Server und aktivieren Sie Enable Binary Klicken Sie anschließend auf den -Button, Zwischenspeichern um die Änderungen ans Web-IO zu übertragen. Wählen Sie nun im Navigationsbaum: Config >> evice >> Basic Settings >> Binary 1 >> TCP-Server Für den Einsatz im normalen Modbus-TCP-Umfeld Local Port: sollte der lokale Port des Web-IO auf 502 gesetzt werden.
  • Seite 72: Modbus-Variablen Für Web-Io Analog In/Out

    &T Nachdem alle Parameter eingegeben wurden, bestätigen Sie durch Maus-Klick auf den -Button. Zwischenspeichern Wählen Sie nun im Navigationsbaum: Config >> Ports >> Port 1 >> Output Mode Aktivieren Sie hier den Analogen Ausgang als Binary 1, der vom Modbus gesteuert werden soll. Bestätigen Sie durch Maus-Klick auf den -Button.
  • Seite 73 &T Beim Web-IO gibt es verschiedene Modbus-Speicherbereiche: Bit-Bereich (ab Adresse 1000 bzw. 1800), 16Bit-Bereich (ab Adresse 2000), 32-Bit-Bereich (ab Adresse 5000, 6000 bzw. 7000), 8Bit-Bereich (Exeption Status, keine Adresse). Die Adressierung erfolgt im Bit-Bereich bitweise, d.h. 1 Bit be- nötigt eine Adresse. Im 16Bit- und im 32Bit-Bereich findet die Addressierung wortweise (2 Byte) statt.
  • Seite 74: Modbus-Tcp Geräteverhalten

    &T (Anzahl Fehler) liegt im 16Bit-Bereich bei Diagnose-Status 2006, im 32Bit-Bereich bei 504A. liegen im 16Bit-Bereich ab 2007, im Diagnose-Status-Bits 32Bit-Bereich ab 504C. Beim #5766x sind 64 Fehlermeldungen möglich. erfolgt über Seriennummer (ab Identifizierung des Gerätes 6000) und Mac-Adresse (ab 6004). , den das Gerät für beliebige Modbus- Freier Speicherbereich Teilnehmer zur Verfügung stellt, liegt im 32Bit-Bereich ab...
  • Seite 75: Modbus - Alarm-Auslösung Inkl. Spez. Speicher

    &T Bislang ist das Konfigurations-Byte 0, d.h. es wird nur Modbus und Big Endian unterstützt. Erweiterungen (JBUS, Little Endian) sind auf Anfrage möglich. 3. 0.4 Modbus - Alarm-Auslösung inkl. spez. Speicher Über ein Alarm-Trigger-Bit im Bit-Speicherbereich können ein- zelne Geräte-Alarme bei der steigenden Flanke ausgelöst wer- den.
  • Seite 76: Modbus-Variablen Auf Der User-Seite Darstellen

    &T erlauben Byte-, Word- und Long-Zugriff auf Embedded ags Adressenbasis. Zugriff erfolgt zweistellig hexadezimal. Die Aus- gabe-Werte werden dezimal oder hexadezimal im ASCII-Format versendet. Beschreibung Wertebereich <rbsHH> Register Byte signed dezimal Nummer (0 .. 7F) <rwxHH> Register Word hexadezimal Nummer (0 ..
  • Seite 77 &T <w&t_tags=modbus:rbxHH>, wobei die Syntax nach dem Dop- pelpunkt der Syntax der EmbeddedTags entspricht. Somit kann jedes Byte byteweise gelesen werden. Der Speicher kann ent- sprechend wortweise oder auch in Doppelworten ausgelesen werden. Anordnung im Big-Endian-Format: Zusätzlich kann mit GET /modbusreg?PW=& der gesamte Daten- (128 Bytes) am Stück ausgelesen werden.
  • Seite 78 &T *  "  -  #./0 3" #./0 3" #./  ) " "   ! ## -  #./0 ! ## 0 !2 " ) +) , "  !21 "  "  "  !"#0- "    ' (  !"#0- "...
  • Seite 79: Opc - Standardisierter Zugriff

    &T 3.11 OPC - Standardisierter Zugriff OPC (OLE for Process Control) ist eine Softwareschnittstelle zum Zugriff auf Prozessdaten auf Basis der OLE-Technologie von Microsoft. Anwendungsprogramme wie z.B. Visualisierungssysteme, die diese Schnittstelle benutzen, heißen OPC-Clients. Auf der an- deren Seite der Schnittstelle stehen ihnen OPC-Server gegenü- ber.
  • Seite 80: Deinstallation

    &T Der OLE-Servername, den OPC-Clients später angeben müssen, um sich mit dem Server zu verbinden, lautet: Wiesemann- Der OPC-Server startet auf solche Anforde- Theis.Network-IO. rungen hin automatisch. Zum Konfigurieren des Servers kön- nen Sie ihn aber auch von Hand ausführen. Einen entsprechen- den Eintrag finden Sie unter „Pro- W&T OPC-Server Version 4...
  • Seite 81 &T Klicken Sie auf das Web-IO Icon oder im Menü auf Gerät >> Neues E/ -Gerät. Es öffnet sich folgendes Fenster: Muss mit der IP-Adresse überein- Hostname oder IP-Adresse: stimmen, die dem Gerät zugewiesen wurde. Falls es zu der Adresse auch einen DNS-Namen gibt, können Sie statt einer Zahlenkombination auch diesen verwenden.
  • Seite 82 &T Voreingestellt ab Werk ist Port 49153. Beim Web-IO CP-Port: Analog In/Out überprüfen Sie bitte die entsprechende Einstel- lung im Web-Menü des Gerätes. Alle OPC-Variablen eines Gerätes beginnen OPC-Gerätename: mit einer gemeinsamen (und eindeutigen) Namenskomponente, die Sie hier festlegen können. iming anpassen: Grundsätzlich hängt der Umfang des Netzwerkverkehrs zwi- schen OPC-Server und Geräten vom Verhalten der OPC-Clients...
  • Seite 83: Web-Io Als Opc-Device Konfigurieren

    &T Sie können auch die Timing-Parameter mehrerer Geräte zugleich bearbeiten. In Dialogfeldern, deren Inhalt nicht für alle ausge- wählten Geräte gleich ist, wird dabei zu Anfang eine Tilde („~“) angezeigt. Felder, in denen auch beim Schließen des Dialogs noch die Tilde steht, behalten ihre unterschiedlichen Inhalte. .11.4 Web-IO als OPC-Device Konfigurieren Notwendige Zugriffsrechte:...
  • Seite 84 &T Klicken Sie anschließend auf den -Button, Zwischenspeichern um die Änderungen ans Web-IO zu übertragen. Wählen Sie nun im Navigationsbaum: Config >> Device >> Basic Settings >> Binary1 >> TCP-Server. Local Port: Wenn Ihnen von Ihrem Netzwerkadministrator keine besonde- ren Vorgaben gemacht werden, kann der werkseitig eingestellte Port 49153 übernommen werden.
  • Seite 85 &T Wenn nicht anders vorgegeben, sollte hier immer Port 80 ver- wendet werden. Binary Trigger: aktivieren Sie hier die Inputs, die bei Zustandsänderung eine Benachrichtigung an den OPC-Server auslösen sollen. Die Hys- terese beschreibt, um welchen Wert sich der Zustand für die Sendung ändern muss, damit diese ausgelöst wird.
  • Seite 86: Programmoptionen

    &T neu aufgebaut. Das Web-IO kann nun vom OPC-Server ange- sprochen werden. 3. .5 Programmoptionen Nach einem Klick auf können einige De- allgemeine Optionen tails am Verhalten des OPC-Servers festgelegt werden. Freigeben bedeutet in diesem Zusam- E/A-Geräte freigeben: menhang, die Netzwerkverbindungen zu den Geräten zu tren- nen, so dass andere Anwendungen wieder darauf zugreifen können.
  • Seite 87: Datenmodell Für Opc Data Access

    &T Schnelligkeit. Tragen Sie einen höheren Wert ein, falls die be- schriebenen Störungen trotzdem noch auftreten sollten, oder einen geringeren, wenn Sie sich an die (für Ihren speziellen An- wendungsfall) höchstmögliche Aktualisierungsrate herantasten wollen. Letztere hängt vor allem von den verwendeten Geräte- typen ab.
  • Seite 88: Opc-Variablen Für Web-Io Analog

    &T nachdem, auf was für einem Gerät sie sich befindet, als z.B. „Box1.Analog.1“ ansprechen. Außerdem werden folgende Abkürzungen für Zugriffsrechte und OLE-Datentypen verwendet: lesen und schreiben R/W: Binärwert V _BOOL: Ganzzahl (16bit/32bit) V _I2, V _I4: nur lesen Fließkommazahl V _R8: nur schreiben Zeichenkette V _BS R:...
  • Seite 89: Opc Alarms & Events

    &T 3. .8 OPC Alarms & Events Diverse Gerätetypen (im folgenden noch einzeln beschrieben) stellen nicht nur Variablen für OPC Data Access zur Verfügung, sondern können auch Ereignisse für OPC Alarms & Events lie- fern. Ihnen gemeinsam sind dabei die folgenden Ereignisse, die sich auf die Netzwerkverbindung zwischen OPC-Server und Ge- rät beziehen: Event Category Message...
  • Seite 90: Lokale Uhreinstellung

    &T erstmals ein Ereignis von diesem Gerät empfangen hat, und es ist nicht vorhersagbar, wann das geschehen wird, oder ob überhaupt (Es ist etwa so, dass neu verbundene nicht Clients automatisch mit einem Ereignis aus Kategorie 1 bzw. 2 für jedes Gerät begrüßt werden.). Wenn diese Information zuverlässig zur Verfügung stehen soll, lässt sie sich stattdessen aus der Signalqualität von OPC-DA Items des betreffenden Geräts entnehmen.
  • Seite 91: Summertime

    &T Definieren Sie hier die Zeitzone, in der sich das Gerät befindet. Die vorgenommenen Einstellungen beziehen sich auf UTC (Uni- versal Time Coordinated). Klicken Sie anschließend auf „Zwischenspeichern“. 3. 2.2 Summertime Wenn Sie wünschen, dass Ihr Gerät automatisch die Sommer- zeit berücksichtigt, geben Sie zunächst den Offset zu UTC ein.
  • Seite 92: Device Clock

    &T Start/Stop Definieren Sie, wann die Sommerzeit beginnt und endet. Die Pa- rameter sind bereits vorkonfiguriert: Start: letzter Sonntag März 02:00Uhr Stop: letzter Sonntag Oktober 03:00Uhr 3. 2.3 Device Clock Wenn Sie keinen Time-Server nutzen wollen, haben Sie hier die Möglichkeit, die Uhr per Hand einzustellen.
  • Seite 93: Automatische Uhreinstellung Per Netzwerkzeitdienst

    &T Das Gerät verfügt über eine interne batterie- gepufferte Uhr, so dass die Uhrzeit auch bei ausge- schaltetem Gerät erhalten bleibt. 3. 3 Automatische Uhreinstellung per Netzwerkzeitdienst Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 94: Time Server

    &T 3. 3. Time Server Wünschen Sie einen Zeitabgleich mit Hilfe eines Time-Servers, so geben Sie hier die nötigen Informationen ein. Die voreingestellten Adressen sind nur ein Beispiel und müs- sen nicht zwangsläufig benutzt werden. Wenn Sie als dresse einen Namen eingeben, stellen Sie sicher, dass Sie im Vorfeld Gateway und DNS-Ser- ver konfiguriert haben, damit das Gerät die dressen auflösen kann.
  • Seite 95: Konfiguration Des Data-Loggers

    &T 3. 4 Konfiguration des Data-Loggers 3. 4. Select Nehmen Sie folgende Einstellungen vor: Definiert, in welchem Zeitraster (min. 15s) die imebase: Messdaten im Datenlogger abgelegt werden. Das Gerät misst je- doch weiterhin zweimal pro Sekunde einen neuen Wert. chtung: Wenn oder verstellt Timebase...
  • Seite 96 &T 3. 4.2 Clear Mit einem Klick auf den Button „Memory löschen“ wird der ge- samte Inhalt des Datenloggers gelöscht.
  • Seite 97: Konfiguration Der Grafikausgabe

    &T 3. 5 Konfiguration der Grafikausgabe 3. 5. Basic Settings Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 98 &T Enable: Nach dem Aufrufen der grafischen Darstel- uto scroll enable: lung werden die Messwerte automatisch aktualisiert. Die Navi- gations-Buttons stehen bei der Auto Scroll Funktion nicht zur Verfügung. Zeigt die momentanen Werte zusätzlich in Tabellen- Show table: form an. Aktiviert die grafische Darstellung der Messwerte.
  • Seite 99 &T Zeigt das Konfigurationsmenü für die grafi- Show config menu: sche Darstellung unterhalb der Navigationsbuttons an. Zeigt durch eine Balkengrafik an, ob die Show alarm monitor: Alarmüberwachung für den jeweiligen Alarm aktiv oder inaktiv ist. Geben Sie hier die gewünschte Breite der grafischen Aus- Width: gabe ein.
  • Seite 100 &T 3. 5.2 Select Sensor Graphics Selection: Pro Sensor können Sie folgende Parameter setzen: (Checkbox aus-/abgewählt) Sensor aktivieren/deaktivieren: Geben Sie die gewünschte Sensor Farbe ein, oder Sensor Color: benutzen Sie den Farbwähler zur Auswahl. Wenn in der grafischen Darstellung eine Show extrem values: Zoom-Stufe gewählt ist, in dem ein Anzeigepunkt ein Messintervall darstellt und nicht einen einzelnen Messpunkt, so...
  • Seite 101 &T 3. 5.3 Scale Config Scale: Der Skala können folgende Parameter zugeordnet werden: Die Einheit, die für diese Skala angezeigt werden soll. unit: Der untere angezeigte Wert auf dieser Skala min: Der obere angezeigte Wert auf dieser Skala max: Der untere und obere Wert für diese Skala werden auto scale: anhand der Messwerte automatisch gewählt, so dass eine opti- male, dynamische Darstellung erreicht werden kann.
  • Seite 102 &T Slider: Den Slidern für den Direktzugriff über die Seite können Control folgende Parameter zugeordnet werden: Länge des Sliders in Pixeln Pixel: Niedrigster Wert, der mit Hife des Sliders eingestellt wer- Start: den soll. Höchster Wert, der mit Hilfe des Sliders eingestellt werden End: soll.
  • Seite 103 &T Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 104: Cron-Dienst (Nur Report)

    &T Definieren Sie hier die Auslöser für den Alarm. Eine rigger: Mehrfachauswahl ist möglich. Legt den unteren und oberen Grenzwert fest. Der Min./Max.: Bereich innerhalb dieser Grenzen versteht sich als „gültig“. Sie können ebenfalls einen Hysterese-Wert ange- Hysteresis: ben, anhand dessen der Alarmzustand wieder zurückgesetzt wird.
  • Seite 105 &T : gibt einen Bereich von..bis an. Z.B. Wochentag „2-4“ steht für Dienstag bis Donnerstag, während die Eingabe von „*“ an allen Wochentagen den Timer auslöst. : Intervall innerhalb des eingegebenen Bereichs. z.B. Minute „0-45/2“ löst den Timer im Bereich zwischen der 0. und 45. Mi- nute alle zwei Minuten aus (0, 2, 4, 6 ,8, 10, ...
  • Seite 106: Alarmierung Per E-Mail

    &T Wählen Sie die Art der Meldung. Für einen E-Mail Alarm Enable: aktivieren Sie die Checkbox „Mail enable“. 3. 7 Alarmierung per E-Mail...
  • Seite 107: Basic Settings -> Mail

    &T 3. 7. Basic Settings -> Mail Hier werden die Grundeinstellungen für den E-Mail Versand vor- genommen. Die E-Mail Funktion erlaubt es Ihnen, eine Informations- bzw. Alarmmail an einen oder mehrere E-Mail- oder SMS-Empfänger abzusetzen. Geben Sie den Namen ein, der beim E-Mail-Empfänger Name: erscheinen soll.
  • Seite 108: Alarm X -> Mail

    &T Die Reply-Adresse, mit der sich das Gerät sich iden- ReplyAddr: tifiziert. Stellen Sie im nächsten Schritt die IP-Adresse Ihres MailServer: Mail-Servers bzw. dessen Host-Namen (bei konfiguriertem DNS- Server) ein, an den sich das Gerät wenden soll. Sollte der E-Mail Port nicht dem Standard-Port 25 entsprechen, können Sie den Port mit einem Doppelpunkt an die Adresse anhängen: mail.provider.de:476...
  • Seite 109 &T Geben Sie hier die Empfänger-E-Mail Adresse ein. E-Mail-Addr: Soll die E-Mail an mehrere Empfänger gesendet werden, trennen Sie die Adressen mit einem Semikolon voneinander. Legt die Betreff-Zeile und den Mail-Text für Subject & Mailtext: die E-Mail fest. Bitte beachten Sie: Ohne Mail-Text wird keine Mail (weder larmierung noch larm-Rücknahme) ausgegeben! In den Textboxen werden folgende Tags akzeptiert.
  • Seite 110 &T W&T Tag Messwert Funktion Kommaschreibweise Punktschreibweise (##,###) (##.###) Messwert 1: Zeigt den <M1> <m1> aktuellen Messwert des 1. Kanals an. Messwert 2: Zeigt den <M2> <m2> aktuellen Messwert des 2. Kanals an. Alarm active: Gibt alle Alarme <AA> (Nummern, kommasepariert) aus, welche zur Zeit aktiv sind.
  • Seite 111: Basic Settings -> Snmp

    &T 3. 8 SNMP incl. Alarmierung per Trap Versenden Sie Alarmmeldungen als SNMP-Trap. 3. 8. Basic Settings -> SNMP Definieren Sie hier die Grundeinstellungen, welche für den SNMP-Betrieb notwendig sind. Mit Hilfe dieses Strings können Sie Community String: Read: in Ihrem SNMP-Manager lesend auf Messwerte zugreifen. Mit Hilfe dieses Strings können Sie Community String: Write: in Ihrem SNMP-Manager sowohl lesend, als auch schreibend auf...
  • Seite 112: Alarm X -> Snmp

    &T Es können zwei System-Traps erzeugt werden. System raps: Cold Start: nach Trennen/Ausfall der Spannungsversorgung Warm Start: bei Geräte-Reset Um die SNMP-Funktionalität zu benutzen, akti- SNMP Enable: vieren Sie diese Checkbox. 3. 8.2 Alarm X -> SNMP Unter diesem Menüpunkt wird der eigentliche Inhalt des SNMP- Traps festgelegt.
  • Seite 113 &T Enthält die IP-Adresse Ihres SNMP-Managers, der Manager IP: die SNMP-Meldungen vom Gerät erhält. Legt den Text für den Trap fest. In diesen Text- rap ext: boxen werden außerdem folgende Tags akzeptiert. Das Gerät tauscht diese Tags mit den jeweiligen Werten aus: W&T Tag Messwert Funktion Kommaschreibweise...
  • Seite 114: Alarmierung Per Tcp (Client Mode)

    &T Hinweis: Die MIB des Gerätes kann direkt mit http://IP-Adresse/ mib.zip vom Gerät abgeholt werden. Zusätzlich befinden sich die MIBs zum Gerät bei WuT auf dem Web-Server (www.wut.de - Downloads - Web-IO Analog - SNMP MIB Revisionsliste - MIB für Web-IO Analog-In/Out).
  • Seite 115 &T s.o. Alarm Clear ext: 3. 9.2 Alarm an oca host Es ist möglich, dass z.B. der Kanal 2 in Abhängigkeit des Kanal 1 geschaltet wird. Dazu wird zunächst der Trigger für Kanal 1 konfiguriert. Wird dieser Trigger ausgelöst, so kann das Gerät einen TCP Alarm an sich selbst schicken um so Werte am Kanal 2 einzustellen.
  • Seite 116: Alarmierung Per Ftp (Client Mode)

    &T 3.20 Alarmierung per FTP (Client Mode) Schreiben Sie Analogwerte direkt auf einen FTP-Server. 3.20. Basic Settings -> FTP Hier finden Sie die Grundeinstellungen, die für den FTP-Betrieb notwendig sind. Tragen Sie hier die IP-Adresse, oder den Host- F P Server IP: Namen Ihres FTP-Servers ein, an den die Daten geschickt wer- den sollen.
  • Seite 117 &T Anhieb funktionieren. Sollten Sie einen anderen Port benötigen, befragen Sie hierzu bitte Ihren Netzwerk-Administrator. Geben Sie den User-Namen ein, der für den FTP-Zugriff User: benötigt wird. Dies ist das dem User zugeordnete Passwort. Password: Einige FTP-Server verlangen für das Login einen F P Account: speziellen Account Eintrag.
  • Seite 118: Alarm X -> Ftp

    &T 3.20.2 Alarm X -> FTP Dies ist der lokale Daten-Port am Web-IO. F P Local Data Port: Gültig sind Werte zwischen 1 und 65536. Die Eingabe von „AUTO“ veranlasst das Gerät dazu, den Port dynamisch zu wäh- len. Geben Sie hier den Pfad zu der Datei an, auf die das File Name: Gerät zugreifen soll.
  • Seite 119 &T W&T Tag Messwert Funktion Kommaschreibweise Punktschreibweise (##,###) (##.###) Messwert 1: Zeigt den <M1> <m1> aktuellen Messwert des 1. Kanals an. Messwert 2: Zeigt den <M2> <m2> aktuellen Messwert des 2. Kanals an. Alarm active: Gibt alle Alarme <AA> (Nummern, kommasepariert) aus, welche zur Zeit aktiv sind.
  • Seite 120: Sonderfall: Report -> Ftp

    &T 3.20.3 Sonderfall: Report -> FTP Sollen die Werte zyklisch über FTP gesendet werden, so muss die Report-Funktion genutzt werden. Hier gibt es zusätzlich die Option Logger data since last message Diese Option stellt sicher, dass nach einem Netz-/Stromausfall oder beim Nichterreichen der FTP-Servers, alle gespeicherten Messwerte übertragen werden, die seit der letzten Übertragung angefallen sind.
  • Seite 121: Basic Settings -> Syslog

    &T 3.2 Syslog Messages inkl. Alarmierung Versenden Sie Alarmmeldungen als Syslog-Meldung. 3.2 . Basic Settings -> Syslog Die IP-Adresse, an die Statusmeldungen vom Server Server IP: Gerät gesendet werden sollen. Auf diesem Port muss beim Empfänger ein Syslog Server Port: Syslog-Server-Dienst vorhanden sein, der eingehende Verbin- dungen entgegennehmen kann (Standard: 514).
  • Seite 122 &T 3.2 .2 Alarm X -> Syslog Die IP-Adresse, an die die Meldung gesendet werden IP Addr: soll. Auf diesem Port muss beim Empfänger ein Syslog-Server Port: Dienst vorhanden sein, der eingehende Verbindungen entge- gennehmen kann (Standard: 514). Der Text entspricht den gleichen Spezifikationen, Syslog ext: die auch für die anderen Meldenarten gültig sind.
  • Seite 123: Zeitgesteuerter Report

    &T 3.22 Zeitgesteuerter Report Das hier einzustellende Timer-Intervall ist an den imer: CRON-Dienst angelehnt, wie er in Linux/Unix-Systemen benutzt wird. Gültige Zeichen finden Sie unter „Alarme - CRON-Dienst“. Für diese Funktion muss die Checkbox „Report enable“ einge- schaltet sein. Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 124: Check Alarm

    &T 3.23 Check Alarm Auf der Konfigurationsseite Diag >> Test >> Check larm ben Sie die Möglichkeit, die von Ihnen eingestellten Alarme (Alarm 9 steht für den Report) zu testen. Mit einem Klick auf den „ “-Button des jeweiligen Alarmes wird der vorliegen- Trigger de Alarmzustand simuliert, so dass die konfigurierten Aktionen dementsprechend ausgeführt werden.
  • Seite 125: Up-/Download

    &T 3.24 UP-/Download Im Download-Bereich haben Sie die Möglichkeit, die XML-Konfi- guration sowie die drei user-Seiten (home.htm, user.htm, log.htm) zur weiteren Bearbeitung herunterzuladen. Beim -Download können Sie die Einstellungen des Web-IOs auslesen, evtl. Modifikationen vornehmen und per wieder im Gerät speichern. XML-Upload Bei einigen Web-Browsern wird der korrekte Code nur über „...
  • Seite 126 &T Der Syntax zur Konfiguration per XML ist folgendermaßen: <Option> <Parameter1> WERT </Parameter1> <Parameter2> WERT </Parameter2> </Option> Die einzelnen Optionen und Parameter entsprechen den Konfigurationspunkten im Browser-Menü. Bitte beachten Sie insbesondere bei Massenupdates/- konfigurationen, dass immer auch die in der XML-Da- tei gespeicherte IP- dresse mit übertragen wird, die dann erst angepasst werden muss.
  • Seite 127: Einzelabfrage Von Messwerten

    &T 4 inzelabfrage von Messwerten 4. Abfrage über TCP/IP Es ist möglich, über eine Socket-Verbindung die aktuellen Analogwerte im CSV-Format (kommaseparierte Daten) manuell abzufragen. Diese Funktion dient dazu, die einzelnen Daten ohne die Web-Oberfläche abzufragen. 4. . HTTP - Outputs per ASCII-Kommandostring steuern Des Weiteren haben Sie in der Betriebsart HTTP die Möglichkeit, über einen TCP-Client die Outputs mit HTTP-GET Kommandos zu setzen.
  • Seite 128: Http - Inputs Per Ascii-Kommandostring Abfragen

    &T „http://<IP address>/outputaccess1?PW=&State=10.5&“ Response: „<IP address>;WEBIO-xxxxxx;Sensor 1 4-20mA;output1;10,5 Unit“ 4. .2 HTTP - Inputs per ASCII-Kommandostring abfragen Ähnlich wie beim Setzen des Ausgangs können beide Eingangs- kanäle auch über Kommandostrings abgefragt werden. Der Ausdruck zum Abfragen des jeweiligen Ports lautet: GET /Single Nummer des Eingangs: 1=Port 1, 2= Port 2 Beispiel, Anzeige...
  • Seite 129: Http - Logger Per Ascii-Kommandostring Abfragen

    &T 4. .3 HTTP - Logger per ASCII-Kommandostring abfragen Senden Sie dem Gerät hierzu folgenden String an den Port 80: GET /logger.csv 4. .4 HTTP - Diagnose per ASCII-Kommandostring abfragen Für die Diagnose / den Fehlerspeicher gilt: GET /diagnosis Fordert den Status des Diagnosespeichers an. Das Web-IO gibt zurück: diagnosis;0000;00000000;00000000;00000000 Der vierstellige Wert gibt die Anzahl der gespeicherten Meldungen an.
  • Seite 130: Abfrage Über Udp

    &T 4.2 Abfrage über UDP Öffnen Sie eine UDP Verbindung auf die IP Adresse des Gerätes bzw. auf die Net-ID als Broadcast und den Port 42279 (Vorein- stellung änderbar). Senden Sie dem Gerät dann einen der oben angegebenen Aus- drücke und das Gerät gibt Ihnen den Messwert auf dem von Ih- nen genutzten Port zurück.
  • Seite 131 &T 1.3.6.1.4.1.5040.1.2. #57662: Geben Sie für die bfrage die konfigurierte SNMP- Read bzw. Read/Write-Community an. Eine MIB zur Einbindung in Management Anwendungen steht auf der Datenblatt-Seite des Gerätes auf der WuT Homepage http://www.wut.de zum Download bereit. Zusätzlich finden Sie die MIB-Datei direkt im Gerät. Diese ist unter folgender Adresse direkt downloadbar: http://<ip-adresse>/mib.zip Wenn Sie via SNMP-Einstellungen (IP-Adresse, Subnet-Mask,...
  • Seite 132 &T änderungen erfolgen. Außerdem können mit den zuvor genann- ten Variablen die Output-Werte der Ports gesetzt werden. Nachdem die Konfiguration abgeschlossen wurde, wird durch Schreiben der Variablen wtWebGraphAnalog57661SessCntrlLogout die Session geschlossen: wtWebGraphAnalog57661SessCntrlLogout = 1 alle Änderungen werden gespeichert 2 beenden ohne speichern Findet bei geöffneter Session über einen Zeitraum von 5 Minu- ten keine SNMP-Kommunikation statt, beendet das Gerät seinerseits die Session, und alle Änderungen werden verworfen.
  • Seite 133: Einbinden Der Messwerte In Eine Eigene Web-Seite

    &T 5 inbinden der Messwerte in eine eigene Web-Seite Sie haben die Möglichkeit, über ein implementiertes Java-Applet die Messwerte auf einer eigenen Web-Seite zu integrieren. Das Applet wird alle 60s aktualisiert. Ein Beispiel zu diesem Applet befindet sich bereits im Gerät: http://172.0.0.10/app.htm Um das Applet zur Analogwertüberwachung in die HTML Seite einzubinden, muss an der Stelle, an der das Applet eingebun-...
  • Seite 134 &T Die Auswahl des Sensors erfolgt über den Parameter <Param Name="Sensor" VALUE="1"> Der Analogwert wird über den Wert 1, der Output-Status über den Wert 2 angegeben. Die Einheit geben Sie mit dem Parameter <Param Name="unit" VALUE="Liter"> an. Der Parameter ist vom Typ String. Wenn er nicht angegeben wird, wird automatisch „°C“...
  • Seite 135 &T <Param Name="showerrors" VALUE="on"> bzw. „off“ ein- bzw. ausschalten. Der Standardwert ist „off“. Sind alle Parameter angegeben, muss das HMTL-Tag mit </Applet> geschlossen werden. Beispiel: <Applet Archive="A.jar" CODE="A.class" Codebase="http://192.168.0.10" Width="300" Height="100"> <Param Name="unit" VALUE="Liter"> <Param Name="device" VALUE="0"> <Param Name="BGColor" Value="#0000FF"> <Param Name="FGColor"...
  • Seite 136 &T function sensorChanged( iDevice, iSensor, iVal ) { Programmcode der beim Wechsel an den Inputs ausgeführt wird } Die vorstehende Funktion wird vom Applet aufgerufen, wenn eine Analogwertänderung an den Sensoren erkannt wird. gibt an, bei welchem Web-IO Analog sich ein Wert geän- iDevice dert hat.
  • Seite 137 &T Java ist nicht aktiviert oder wird nicht unterst&uuml;tzt </applet></p> <table width="200" cellspacing="0" cellpadding="0" bordercolor="#FFFFFF" align="center"> <tr bgcolor="#CCCCCC"> <td id="currenttab" align="center">0</td> </tr> <tr bgcolor="#999999"> <td> <div align="center"><font size="2" color="#FFFFFF">Sensor 1</font></div> </td> </tr> </table> </div> </body> </html> Es können auch analoge Werte ausgegeben werden. function outputaccess( iSensor, iVal ) { Programmcode der zum Ausgeben der Werte an den Outputs ausgeführt wird.
  • Seite 138: Datenlogger

    &T 6 Datenlogger Das Web-IO speichert alle gemessenen Werte in einen nicht- flüchtigen Ring-Speicher, so dass diese auch nach Trennen der Spannungsversorgung bzw. Betätigen des Reset-Buttons vor- handen bleiben. Die Messdaten des Datenloggers werden über die User-Seite des Gerätes (Home -> User bzw. http:// xxx.xxx.xxx.xxx/user.htm) abgerufen.
  • Seite 139: Anhang

    &T 7 Anhang 7. Alternative IP-Adress-Vergabe 7..mittels DHCP-/BOOTP-Protokoll Viele Netzwerke nutzen für die zentralisierte und dynamische Vergabe der IP-Adressen DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) oder BOOTP. Welches der beiden Protokolle im Einzel- fall verwendet wird, spielt im Zusammenhang mit Web-IO Gerä- ten keine Rolle, da DHCP lediglich eine abwärtskompatible Er- weiterung von BOOTP darstellt.
  • Seite 140 &T wünschte IP-Adresse. Um die Erreichbarkeit des Web-IOs auch bei ausgefallenem DHCP/BOOTP-Server zu gewährleisten, wird bei ausbleibender Antwort die bisherige IP-Adresse beibehalten. In DHCP-Umgebungen muss die zu vergebende IP- dresse durch eine feste Bindung an die Ethernet- dresse des Web-IOs reserviert werden. Unter Windows NT erfolgt dieses im DHCP-Manager unter dem Menüpunkt „Re- servierungen“.
  • Seite 141: Beispiel Zur Erstellung Eigener Web

    &T den IP- dresse müssen Sie das Konfigurationsmenü über Ihren Browser aufrufen oder den Weg über WuTility wählen. 7. .3 ... mittels RARP-Server (nur UNIX) Die Arbeit mit einem unter UNIX aktivierten RARP-Server basiert auf Einträgen in den Konfigurationsdateien /etc/ethers .
  • Seite 142 &T Auf Ihren Seiten haben Sie die Möglichkeit, folgende Parameter anzuzeigen: <w&t_tags=m1> zeigt den aktuellen Messwert des ersten Ports an. <w&t_tags=m2> zeigt den aktuellen Messwert des zweiten Ports an. <w&t_tags=time> fügt die aktuelle Uhrzeit ein. <w&t_tags=steps> fügt eine List-Box zur Auswahl der anzuzeigenden Zeitabschnitte ein.
  • Seite 143 &T Hintergrundfarbe für den zweiten Port. <w&t_tags=sensorx> fügt den Namen des Sensors x in die Seite ein und beinhaltet einen Link zur kompletten Sensorbeschreibung. <w&t_tags=device_name> fügt den vergebenen Gerätenamen ein. <w&t_tags=device_text> fügt den frei konfigurierbaren, beschreibenden Text für das Ge- rät ein.
  • Seite 144 &T </tr> Liegt eine Grenzwertüberschreitung vor, wird der Messwert rot unterlegt. Um das Ausgabeformat der Daten festzulegen, fügen Sie fol- gende Zeile in Ihr Dokument ein: <form action="log.htm" method="POST" > ..</form> Die CSV-Ausgabe kann über den Ausdruck <form action="logger.csv" method="POST" > ..
  • Seite 145 &T <tr> <th align="center"><w&t_tags=sensor1></th> <th align="center"><w&t_tags=sensor2></th> </tr> <tr> <td align="center" <w&t_tags=bc1>><w&t_tags=m1></td> <td align="center" <w&t_tags=bc2>><w&t_tags=m2></td> </tr> </table></td> </tr> <tr> <td align="center" colspan="3">&nbsp;</td> </tr> <tr> <td colspan="3" align="center" class="size3"><b>Data Logger</b></td> </tr> <tr> <td colspan="3" align="center"> <table border="1"> <tr><td> <form action="log.htm" method="POST" > <table border="0"...
  • Seite 146 &T <tr> <td align="center"><b>Download Excelformat</b></td> </tr> <tr> <w&t_tags=steps> </tr> <tr> <td align="center"> <w&t_tags=ok_button> </td> </tr> </table></form> </td></tr> </table> </td> </tr> <tr><td align="center" colspan="3"><br><br><form action="user.htm" method="GET" ><w&t_tags=reload_button></form></td></tr> <tr><td align="center" colspan="3"><br><br><a href="index.htm<w&t_tags=session>" target="_top">zur&uuml;ck zur Web-IO Homepage</a></td></tr> </table> </body> </html> Diese Seite wird vom Web-IO im Web-Browser folgendermaßen angezeigt:...
  • Seite 147 &T Beispiel log.htm: <log.htm> <html> <head> <title>Untitled Document</title> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-1"> </head> <body bgcolor="#FFFFFF" text="#000000"> <form action="log.htm" method="POST"> <w&t_tags=previous_button> </form> <w&t_tags=logtable> <form action="log.htm" method="POST"> <w&t_tags=next_button> </form> </body> </html> Diese Seite wird vom Web-IO im Web-Browser folgendermaßen angezeigt: Irrtum und Änderung vorbehalten...
  • Seite 148 &T Die Seiten home.htm, user.htm und logger.htm werden nach dem Umschalten der Gerätesprache gegen die werkseitig integrierten Seiten ausgetauscht.
  • Seite 149: Firmware Update

    &T 7.3 Firmware Update Die Betriebssoftware des Web-IOs wird ständig weiterentwickelt. Das folgende Kapitel beschreibt aus diesem Grund das Verfah- ren einen Upload der Firmware durchzuführen. Grundsätzlich ist es ratsam, die Geräte-Konfiguration vorher abzuspeichern. Auch sollte keine Firewall aktiv sein, die die zum Update benötigten Ports blockiert: TCP 8002 (FW-Update initialisieren), UDP 69 (FW-Update) Wo ist die aktuelle Firmware erhältlich?
  • Seite 150: Led-Anzeigen

    &T - Die Datei mit der neuen Firmware, die in das Web-IO übertra- gen werden soll. Eine spezielle Vorbereitung des Web-IOs für den Firmware-Up- date ist nicht erforderlich. Das für das Update verwendete (die neueste Version WuTility finden Sie auf unserer Webseite) erkennt alle in Ihrem Netzwerk befindlichen WuT-Geräte und ist weitestgehend selbsterklärend.
  • Seite 151 &T = Führen Sie durch Tren- 2x bzw. 3x Blinken der Error-LED nen der Spannungsversorgung einen Reset durch. Sollte der Fehler nicht behoben sein, setzen Sie das Gerät auf die Factory Defaults zurück. Da alle Netzwerkeinstellungen zu- rückgesetzt werden, sollten Sie sich Ihre Netzwerkein- stellungen aufschreiben.
  • Seite 152 &T...
  • Seite 153 &T 7.4 Notzugang Das Gerät kann über folgenden Weg auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden: 1. Öffnen des Gehäuses Das Öffnen des Hutschienengehäuses erfolgt mit Hilfe des Auf- steckens des 6-poligen Steckverbinders. Nach Anziehen der beiden Befestigungsschrauben kann durch Ziehen an dem Steckverbinder die Platine aus dem Gehäuse gezogen werden.
  • Seite 154: Technische Daten

    &T 7.5 Technische Daten Artikelnummer: 57661 Stromeingang passiv: 0..20mA, 100Ohm Stromeingang aktiv: 0..20mA, Bürde max. 500Ohm, Fremdversorgung Umax 13V/40mA Stromausgang: 0..20mA, Bürde max. 500Ohm, Versorgung 10V garantiert Stromschleifenüberwachung: Kurzschlussfest und Open-Loop Erkennung Messeinheit Auflösung: Stromeingang: 2.5µA Messfehler: max. 0,5% FSR (Full Scale Range 0..20mA) TA = 0-60°C Speicherfrequenz: 15, 30 sek, 1, 5, 15, 60 min Speichertiefe (6MB):...
  • Seite 155: Entsorgung

    &T 7.6 Entsorgung Dieses Gerät enthält eine nicht aufladbare Lithium-Knopfzelle Typ BR (Lithium-Kohlenstoffmonofluorid) zum Erhalt der Uhr- zeit auch bei ausgeschaltetem Gerät, welche nach Ablauf der Lebensdauer gesondert entsorgt werden muss. Bringen Sie die- se zum Recycling zu einer offiziellen Sammelstelle. Trennen Sie zunächst das Gerät von allen angeschlossenen Ka- beln und Sensoren.

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