ANLAGE DES HEIZUNGS- KREISLAUFES
Diese Umlauf - und Kombiheizer können in alle
Typen von Installationen integriert werden : Zweiro-
hr, Einrohr usw.
Die Heizflächen können aus Heizkörpern, Konvek-
toren oder Thermoblöcken bestehen.
Achtung : wenn unterschiedliche Leitungswerk-
stoffe verwendet werden, können Korrosionen auf-
treten. In diesem Fall wird empfohlen dem Hei-
zungswasser ein korrosions hemmendes Mittel (in
der vom Hersteller des Mittels angegebenen Men-
ge) beizufügen.
Die Dimension der Rohrleitungen werden durch
die üblichen Methoden und unter Beachtung der
Kurve für Umlaufmenge / Druck festgelegt (seite.
5).
Das Rohrleitungsnetz wird im Hinblick auf die der
tatsächlich benötigten Leistung entsprechenden
Umlaufmenge berechnet, ohne Berücksichtigung
der maximalen Leistung, die der Heizer erreichen
kann. Es wird aber empfohlen eine ausreichenden
Umlaufmenge vorzusehen, damit der Temperatu-
runterschied zwischen Vor- und Rücklauf kleiner
oder gleich 20°C ist.
Die Mindest Umlaufmenge beträgt 500 L/ Stunde.
Die Verlegung der Rohrleitungen soll derart erfol-
gen, daß Luftansammlungen vermieden werden
und eine ständige Entlüftung der Anlage gewähr-
leistet ist.
ANSCHLUSSTAFEL
Die Anschlußtafel ist von links nach rechts wie folgt
ausgestattet:
A - Rücklauf mit Füllventil (t) und Wartungshahn (m)
B - Kaltwasseranschluß mitEntleerungsschraube (n) und
Absperrventil (p)
THEMA 19 - THEMA C 19 E - THEMA C 23 E - THEMA C 23 E NOx
t
m
2
1
4
3
A
5
B
C
D
10
n
p
r
q
s
6
7
E
Entlüfter müssen an den höchsten Punkten der
Installation und an allen Heizkörpern angebracht
werden.
Die zulässige Gesamtwassermenge des Heizkreis-
laufes hängt unter anderem vom statischen Druck
bei kaltem Wasser ab.
Das in den Heizer eingebaute Ausdehnungsgefäß
wird mit 0,5 Bar gefüllt geliefert (d.h. einem Statise-
hen Druck von 5 mWS) und erlaubt eine maximale
Wassermenge von 140 Litern bei einer mittleren
Temperatur des Heizkörper- Kreislaufs von 75° C und
einem maximalen Betriebsdruck von 3 Bar.
Es ist möglich, diesen Fülldruck bei der Installation zu
verändern, im Fall eines höheren statischen Druc-
kes.
Ein Entleerungshahn an der tiefsten Stelle der
Installation ist vorzusehen.
Bei Heizungsanlagen mit Heizern ohne integrierte
Fülleinrichtung, ist diese bauseits vorzusehen.
Bei Heizungsanlagen mit Thermostatventilen ist
darauf zu achten, daß die Mindest-Umlauf wasser-
menge eingehalten wird.
Falls es sich um eine ältere Installation handelt, ist es
unbedingt notwendig, die Heizungsanlage dur-
chzuspülen, bevor das neue Gerät angeschlossen
wird.
C - Vorlaufanschluß
mit
Entleerungsschraube (r) und Sicherheitsventil (s)
D - Warmwasseranschluß
E - Gasventil
Handhahn
Filter und Dichtungen :
1 - Dichtung
2 - Rücklauffilter
3 - Wassermengenbegrenzer
4 - Kaltwasserfilter
5, 6 und 7 - Dichtungen
Wartungshahn
(q),