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SECTRA 3.1 Bedienungsanleitung Seite 49

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ANHANG
Alarm: Es gibt zwei Arten von Alarm:
Lauter Alarm – sowohl Innensirene als auch Au-
ßensirene ertönen mit Dauerton, und die SECTRA
3.1 meldet das Ereignis per Telefon.
Stiller Alarm – die Sirenen ertönen nicht, doch die
SECTRA 3.1 meldet das Ereignis per Telefon.
Ein Alarmstatus wird verursacht durch:
Eine Bewegung, die von einem Bewegungsmel-
der erfasst wird.
Eine von einem Magnetkontakt erfasste Zu-
standsänderung – Beispiel: Geschlossene Fens-
ter oder Türen werden geöffnet.
Rauch wird von einem Rauchmelder erfasst.
Sabotageversuche an einem der Melder.
Die beiden Notruftasten werden gleichzeitig
gedrückt (Panikalarm).
Anwesend: Diese Aktivierungsart wird verwendet,
wenn sich am geschützten Ort weiter Personen
aufhalten. Ein typisches Beispiel ist die Nachtzeit,
wenn die Familie zu Bett geht. Durch AKTIV-
ANWESEND werden die Außenhaut-Meldelinien
geschützt, jedoch nicht die Innenbereich-Meldelinien.
Daher werden Bewegungen im Innenbereich von der
SECTRA 3.1 ignoriert, die Auslösung einer Außen-
haut-Meldelinie löst jedoch einen Alarm aus.
Benutzercodes: Das SECTRA 3.1-System ist so
konstruiert, dass es auf Ihre Befehle reagiert, jedoch
nur, wenn diesen Befehlen ein gültiger Benutzercode
vorangestellt ist. Nicht autorisierte Personen kennen
diese Codes nicht, so dass jeder von ihnen unter-
nommene Versuch, das System zu deaktivieren oder
zu umgehen, fehlschlägt. Einige Bedienvorgänge
können jedoch ohne Benutzercode ausgeführt wer-
den, da sie den Grad der Sicherheit des Alarmsys-
tems nicht beeinträchtigen.
Deaktivieren: Das Gegenteil von „Aktivieren" oder
„Scharfstellen" – Maßnahme, die die SECTRA 3.1
wieder in ihren normalen Bereitschaftszustand bringt. In
diesem Zustand lösen nur Rauchmeldelinien und 24-
Stunden-Meldelinien einen Alarm aus, doch der Not-
fallalarm kann ebenfalls ausgelöst werden.
Erzwungene Aktivierung: Wenn eine der Meldelinien
des Systems „gestört" (offen oder defekt) ist, kann das
Alarmsystem nicht aktiviert werden. Eine Möglichkeit,
dieses Problem zu lösen, besteht darin, die Ursache
für diese Störung zu ermitteln (z.B. offene Fenster
oder Türen). Eine andere Möglichkeit besteht darin,
die erzwungene Aktivierung einzuschalten, d.h. die
automatische Abschaltung von Meldelinien, die nach
Ablauf der Ausgangsverzögerung noch gestört sind.
"abgeschaltete" Meldelinien sind während der gesam-
ten AKTIV-Phase nicht gesichert. Selbst wenn sie
wieder in den Normalzustand (z.B.: Fenster wird wie-
der geschlossen) gebracht werden, bleiben abge-
schaltete Meldelinien so lange ungeschützt, bis das
System deaktiviert wird.
Die Zulassung der „erzwungenen Aktivierung" wird
vom Errichter freigegeben, wenn er das System
programmiert. Wird das System erzwungen Aktiviert,
ist ein entsprechender Signalton während der Aus-
trittsverzögerung hörbar.
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SECTRA 3.1: Bei der SECTRA 3.1 handelt es sich
um ein Schaltgehäuse, in das die elektronischen
Schaltungen und der programmierbare Mikroprozes-
sor eingebaut sind, die für die Steuerung des
Alarmsystems sorgen. Sie sammelt die von den
verschiedenen Meldern kommenden Informationen,
verarbeitet sie und reagiert dann auf unterschiedliche
Art und Weise. Dazu gehört auch die Benutzerober-
fläche, die aus Funktionstasten, einem numerischen
Tastenfeld, einem Display, LED-Anzeigelampen,
einem Summer und einem Lautsprecher besteht.
Funk-Bewegungsmelder: Ein passiver Infrarot-
Bewegungsmelder mit integriertem PowerCode-
Sender. Wenn eine Bewegung erfasst wird, überträgt
der Sender des Melders einen unverwechselbaren
Kenncode zusammen mit einem „Alarmsignal" und
verschiedenen
weiteren
SECTRA 3.1. Nach der Übertragung ist der Melder
wieder bereit, weitere Bewegungen zu erfassen. Es ist
zu beachten, das nach dem Erfassen einer Bewegung
der Bewegungsmelder eine 2 Minuten dauernde „Pau-
se" einlegt. Wird innerhalb dieser Zeit eine weitere
Bewegung erfasst, wird diese erkannt jedoch nicht
erneut an die Zentrale gemeldet. Der 2-Minuten-
Pausezyklus wird bei jeder in dieser Zeit festgestellten
Bewegung erneut gestartet. Dies dient dazu, dass bei
längerer Anwesenheit in einem Raum nicht ständig jede
Bewegung eine Übertragung auslöst, was zu lasten der
Batterielebenszeit gehen würde.
Funk-Magnetkontakt: Ein magnetgesteuerter Schalter
mit integriertem PowerCode-Sender. Dieser Detektor
wird an Türen und Fenstern installiert, um Zustandsän-
derungen zu erfassen (von „geschlossen" zu „offen" und
umgekehrt). Wenn eine offene Tür bzw. ein offenes
Fenster erfasst wird, überträgt der Sender des Magnet-
kontakts einen unverwechselbaren Kenncode zusam-
men mit einem „Alarmsignal" und verschiedenen weite-
ren Statussignalen an die SECTRA 3.1. Wenn die
SECTRA 3.1 zu diesem Zeitpunkt nicht aktiviert ist,
meldet sie das Alarmsystem so lange als „Nicht Bereit"
bis das Signal „Wiederherstellung des Normalzustands"
von diesem Melder gesendet wird. Ebenso wird die
entsprechende Meldelinie mit dem Vermerk „Offen"
angezeigt, wenn an der Zentrale die Taste „Zeigen/ OK"
oder die Sterntaste des Handsenders (entsprechend
vom Errichter auf Statusmeldung programmiert) betätigt
wird.
Funk-Rauchmelder: Ein normaler Rauchmelder mit
integriertem PowerCode-Sender. Wenn Rauch erfasst
wird, überträgt der Sender des Melders einen unver-
wechselbaren Kenncode zusammen mit einem „Alarm-
signal" und verschiedenen weiteren Statussignalen an
die SECTRA 3.1. Da der Rauchmelder einer speziellen
Rauchmeldelinie zugewiesen ist, wird ein entsprechen-
der Feueralarm ausgelöst.
Gestörte Meldelinie: Eine Meldelinie im Alarmzustand
(dieser kann durch ein offenes Fenster oder eine offene
Tür oder eine Bewegung im Erfassungsbereich eines
Bewegungsmelder verursacht werden). Eine gestörte
Statussignalen
an
die
SECTRA 3.1 - 1.0

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