Einbau und Betrieb
Die Segelwinde kann mit den seitlichen Laschen stehend oder liegend eingebaut werden. Die Winde
ist spritzwassergeschützt, jedoch nicht vollständig wasserdicht.
Bei Verwendung eines Computer-Senders lässt sich die Anzahl der Umdrehungen über die Funktion
der Servoweg-Einstellung einstellen.
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Winden nicht mechanisch begrenzt werden. Anderenfalls
können Segelwinde oder auch das Schotführungssystem beschädigt werden.
Seilführung
Endlosseil
Von der zweispuligen Windentrommel läuft das Windenseil von Trommel (Spule A) zu einer Umlen-
krolle und von dort wieder zurück zur Trommel (Spule B). In der Stellung „voll gefiert" muss dabei
genügend Seil auf der Trommel per Hand aufgewickelt werden (etwa 1 Umdrehung mehr als der
Wickelweg). Es entsteht so quasi ein Endlosseil, das immer straff bleibt, da immer genausoviel Seil
abgewickelt wird, wie auf der anderen Trommel aufgewickelt wird. Um Durchmesseränderungen bei
der Windentrommel aufgrund der auf/abgewickelten Seildicke auszugleichen, muss in das Windenseil
eine kleine Ausgleichsfeder eingeknotet werden. Darauf achten, dass die Kräfte der Schoten nicht auf
diese Feder wirken.
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Segelwinden Regatta