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Parker Serie PWDXXA-400 Betriebsanleitung Seite 10

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Betriebsanleitung
Freigabeeingang
Eine Signalspannung an den Klemmen 3 und 13
gibt den Magnetausgang der Elektronik frei. Zum
Betrieb des Ventils muss an diesem Eingang stän-
dig eine Gleichspannung im Bereich 5...30 V an-
liegen (z. B. die Versorgungsspannung). Bei Unter-
brechung des Freigabesignals wird der Magnet-
ausgang verzögerungsfrei und unabhängig von der
Sollwertführung abgeschaltet. Gleichzeitig erfolgt
eine Begrenzung des Lageregler-Ausgangs, so-
dass die Ansteuerung der Ventilmagnete bei einem
erneuten Einschalten der Freigabe stets aus der
Nullstellung des Reglers erfolgt. Das Freigabesig-
nal sollte vorzugsweise gemeinsam mit der Hy-
draulik-Druckölversorgung aufgeschaltet werden,
Anschlussplan Freigabeeingang
Signaleingang
Das Sollwertsignal für das Ventil wird über die
Klemmen 5 und 6 zum Differenzeingang der Elek-
tronik geführt.
Die Verbindung ist abgeschirmt auszuführen.
Der Ventilhub verhält sich proportional zur Größe
des Signals. Je nach Ausführung der Elektronik
sind unterschiedliche Varianten der Eingangssig-
nalzuführung vorhanden, welche nachstehend
separat beschrieben sind.
Bei den Erläuterungen zur Funktion ist Klemme 6
als Signal-Bezugspunkt vorausgesetzt.
PWDXXA 602 DE.INDD CM
Elektronik für Stetig-Wegeventile
Serie PWDXXA-400
um den Magnetantrieb bei abgeschaltetem Hydrau-
liksystem stromlos zu machen und so eine unnö-
tige Erwärmung der Magnete zu vermeiden.
Die Freigabefunktion stellt keine Sicherheits-
einrichtung gegen ungewollte Ventilbetäti-
gung im Sinne der Unfallverhütungsvorschrif-
ten dar!
Um die Ventilfunktion unter allen Umständen
zu blockieren, sind weiterreichende Maßnah-
men erforderlich, beispielsweise der Einbau
von zusätzlichen Sicherheits-Absperrventilen.
Details sind aus den technischen Daten er-
sichtlich. Die Parameter-Optionen für den
Sollwerteingang sind im Kapitel „Betriebshin-
weise" beschrieben.
Das Eingangssignal muss geglättet und frei
von induktiven Stoßspannungen und Über-
lagerungen sein. Zur Vermeidung von Funk-
tionsstörungen wird eine hohe Signalgüte
empfohlen.
Unzulässig hohe Signalgrößen können ab-
hängig von der Höhe der Überschreitung zu
Funktionsstörungen bzw. Geräteausfall füh-
ren!
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Parker Hannifin GmbH & Co. KG
Hydraulic Controls Division

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