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Nicht Zurückgesendete Meldungen, Alarm Ch1 - GE Digital Energy 1601-0294-AA1 Bedienungsanleitung

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5 EINSTELLUNGEN
Zähler addiert alle Meldungen, bei denen die CRC-Prüfung fehlgeschlagen ist. Wenn dieser Zähler für fehlgeschlagene
CRC-Prüfungen den Stand erreicht, der vom Benutzer mit der Einstellung
und dieser Grenzwert bei Überprüfung der mit
wird der FlexLogic-Operand
DIR IO CH1 CRC-ALARM
Wenn die Gesamtzahl der Meldungen das mit der Einstellung
Maximum erreicht, werden beide Zähler zurückgesetzt und der Überwachungsvorgang neu gestartet.
Der Operand muss so konfiguriert werden, dass ein Ausgangskontakt, eine parametrierbare LED oder ein ausgewählter kom-
munikationsabhängiger Ausgang angesteuert wird. Verriegelungsbedingungen (Latching) und Quitierungsbedingungen müs-
sen ggf. entsprechend programmiert werden.
Die CRC-Alarmfunktion ist kanalbezogen verfügbar. Die Gesamtzahl der Direkteingangs- und Direktausgangsmeldungen,
bei denen die CRC-Prüfung fehlgeschlagen ist, steht als Istwert unter
zur Verfügung.
CRC FEHLERANZ CH1
Meldungsanzahl und Länge des Überwachungsfensters: Das Schutzgerät sendet zur Überwachung der Kommunikati-
onsintegrität 1 Meldung pro Sekunde (mit 64 kbit/s) oder 2 Meldungen pro Sekunde (128 kbit/s), selbst wenn an den
Direktausgängen keine Änderung stattfindet. Beispielsweise entspricht die Einstellung von
auf „10000" einem Zeitfenster von ca. 160 Minuten bei 64 kbit/s und 80 Minuten bei 128 kbit/s. Wenn die Meldungen
infolge der Aktivität an den Direktausgängen schneller gesendet werden, verkürzt sich das Zeitintervall der Überwa-
chung. Dies muss berücksichtigt werden, wenn der Wert von
spielsweise ein maximales Überwachungszeitintervall von 10 Minuten bei 64 kbit/s gefordert wird, muss
auf 10  60  1 = 600 gesetzt werden.
MELDG CRC-ALARM CH1
Zusammenhang zwischen CRC-Fehlern und Bitfehlerrate (Bit Error Rate, BER): Die CRC-Prüfung kann fehlschlagen,
wenn ein oder mehrere Bits in einem Paket falsch gesetzt sind. Allerdings besteht kein exakter Zusammenhang zwischen
der CRC-Fehlerrate und der Bitfehlerrate. Unter bestimmten Annahmen ist eine näherungsweise Abschätzung möglich.
Ein Direkteingangs- und -ausgangspaket mit 20 Byte generiert ein Volumen von 160 Bit an gesendeten und empfangenen
Daten. Deshalb entsprechen 64 Pakete 10.000 Bit. Eine BER von 10
empfangenen Bits. Unter der Annahme des bestmöglichen Falls von nur 1 Bitfehler in einen fehlerhaften Paket entspricht
1 fehlerhaftes Paket pro 63 empfangenen Paketen einer BER von 10
c) NICHT ZURÜCKGESENDETE MELDUNGEN, ALARM CH1(2)
PFAD: EINSTELLUNGEN
PRODUKTEINRICHTUNG
 NICHT RÜCKG
 MELDG ALARM CH1
MELDUNG
MELDUNG
MELDUNG
Das T35 prüft die Integrität des Direkteingangs- und Direktausgangskommunikationsrings durch Zählung der nicht
zurückgesendeten Meldungen. In der Ringkonfiguration sollten alle Meldungen, die von einem bestimmten Gerät gesendet
werden, innerhalb eines vordefinierten Zeitraums wieder zurückgesendet werden. Die Alarmfunktion für nicht zurückgesen-
dete Meldungen ist zur Überwachung der Unversehrtheit des Kommunikationsrings vorgesehen. Hierzu wird der Anteil der
nicht zurückgesendeten Meldungen ermittelt. Diese Funktion zählt zunächst alle abgehenden Meldungen. Ein separater
Zähler addiert die Meldungen, die nicht zurückgesendet wurden. Wenn dieser Zähler für nicht zurückgesendete Meldungen
den Stand erreicht, der vom Benutzer mit der Einstellung
Grenzwert bei Überprüfung der mit
wird der FlexLogic-Operand
DIR IO CH1 N RÜCKS A
Wenn die Gesamtzahl der Meldungen das mit der Einstellung
zerdefinierte Maximum erreicht, werden beide Zähler zurückgesetzt und der Überwachungsvorgang neu gestartet.
Der Operand muss so konfiguriert werden, dass ein Ausgangskontakt, eine parametrierbare LED oder ein ausgewählter
kommunikationsabhängiger Ausgang angesteuert wird. Verriegelungsbedingungen (Latching) und Quittierungsbedingun-
gen müssen ggf. entsprechend programmiert werden.
GE Multilin
ANZ MELDG CRC-ALARM CH1
gesetzt.
ANZ MELDG CRC-ALARM CH1


DIREKT-E/A
NI RÜCKG MLD-ALARM CH1
FUNKTION: Deaktiviert
ANZ MELDG NI RÜCKG
MLD-ALARM CH1: 600
NI RÜCKG MLD-ALARM
CH1 GRENZW: 10
NI RÜCKG MLD-ALARM
CH1 EREIG: Deaktiviert
NI RÜCKG MLD-ALARM CH1 GRENZW
ANZ MELDG NI RÜCKG MLD-ALARM CH1
gesetzt.
ANZ MELDG NI RÜCKG MLD-ALARM CH1
T35 Transformatorschutz
5.2 PRODUKTEINRICHTUNG
CRC-ALARM CH1 GRENZWERT
festgelegten Meldungsanzahl erreicht wurde,
festgelegte benutzerdefinierte

ISTWERTE
STATUS
ANZ MELDG CRC-ALARM CH1
festgelegt wird. Wenn bei-
ANZ MELDG CRC-ALARM CH1
–4
entspricht 1 Bitfehler pro 10.000 gesendeten oder
–4
.
NICHT RÜCKG MELDG ALARM CH1 (2)
Bereich: Aktiviert, Deaktiviert
Bereich: 100 bis 10000 in Schritten von 1
Bereich: 1 bis 1000 in Schritten von 1
Bereich: Aktiviert, Deaktiviert
festgelegt wurde und dieser
festgelegten Meldungsanzahl erreicht wurde,
festgelegt wurde

DIREKTEINGÄNGE
CRC ANZ
5
festgelegte benut-
5-97

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