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Inhaltsverzeichnis

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Handbuch für die Modems der
2864 -Serie und für das Omni 288S
Autorisierte deutsche, erweiterte Ausgabe 1.2
Stand 03.10.99
ZyX EL
T
I
A
S
OTAL
NTERNET
CCESS
OLUTIONS

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Inhaltszusammenfassung für ZyXEL Communications 2864 Serie

  • Seite 1 Handbuch für die Modems der 2864 -Serie und für das Omni 288S Autorisierte deutsche, erweiterte Ausgabe 1.2 Stand 03.10.99 ZyX EL OTAL NTERNET CCESS OLUTIONS...
  • Seite 2: Garantie

    Garantie Die ZyXEL Communications Corporation gewährt eine Garantie von zwei (2) Jahren auf die Elte- und Omni-Serie. Sollten an einem Gerät während der Garan- tiezeit Fehler auftreten, die auf mangelhafte Verarbeitung und/oder Materialien zurückzuführen sind, wird die ZyXEL Communications Corporation dem Kunden nach Vorlage eines Kaufbeleges ohne Berechnung von Arbeitszeit oder Material nach ihrer Wahl das Gerät ersetzen oder reparieren, um den betriebsfähigen...
  • Seite 3: Firmenzeichen Und Warenzeichen

    Copyright © 1999, ZyXEL Communications Corporation, Taiwan Diese Dokumentation darf ohne schriftliche Zustimmung von ZyXEL Communi- cation Corporation nicht, auch nicht ausschnittweise, in irgendeiner Form reproduziert, übertragen oder übersetzt werden. Veröffentlicht durch ZyXEL Comm. Corp. Alle Rechte vorbehalten. Deutsche Version: Computer Software Manuals GmbH, Bayreuth...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Garantie ....... . . ii Firmenzeichen und Warenzeichen .....iii Betrieb in der Bundesrepublik Deutschland .
  • Seite 6 XModem, YModem und ZModem ....2-8 Fax und Faksimile ......2-8 Faxkarte .
  • Seite 7 Installation des RAS/DFÜ-Treibers für NT 4.0 (Datei MDMZYXLG.INF) ......5-9 Einstellungen des DFÜ-Netzwerk von Windows NT 4.0 ..5-17 Mac OS .
  • Seite 8 Durchsatzmittlung ......10-5 Hinweise für den Hochgeschwindigkeitsbetrieb ....10-5 Flußkontrolle .
  • Seite 9 16Erweiterte Sprachkapazität 16-1 Kompression der Sprachdaten ..... 16-1 Automatische Erkennung von Sprache, Daten und Fax ..16-2 Sprach-Status und Betriebsmodi .
  • Seite 10 Bestimmen der Paketlänge ..... . . 20-2 Eine Verbindung mit X.75 aufbauen ....20-3 Eine Verbindung mit V.120 aufbauen .
  • Seite 11 Analogschleifentest (AT&T1) ..... . 27-3 Analogschleifentest mit Selbsttest (AT&T8) ....27-3 Lokale Digitalschleife (AT&T3) .
  • Seite 12 Software-Hinweise ......32-2 33ZyXEL-Modems am Apple Macintosh 33-1 Anschlüsse....... 33-1 Besonderheiten des Apple Macintosh.
  • Seite 13: 1Einleitung

    Kapitel 1 Einleitung Zur V.34/V.90 Modemserie 2864 gehören zwei verschiedene Modellreihen. Diese sind die Modellreihen Elite und Omni. Die Elite-Modelle sind mit ISDN-Unter- stützung verfügbar oder lassen sich auf ISDN-Unterstützung aufrüsten. Die Omni- Modelle sind nicht mit ISDN-Unterstützung verfügbar. Viele der aufgeführten Funktionen werden von allen Modellen unterstützt.
  • Seite 14: Benutzung Dieses Handbuchs

    sungsnummer. Vor einem etwaigen Umbau informieren Sie sich, ob das so umgebaute Gerät auch weiterhin geltenden Zulassungsbestim- mungen entspricht. Die analoge Omni-Modellreihe ist nur mit den normalen Daten-/Fax-/Sprach- daten-Funktionen ausgestattet und weder in einer ISDN-Version verfügbar noch auf ISDN um- bzw. aufrüstbar. Das Modell Omni 288S nur mit einer seriellen DTE-Schnittstelle ausgerüstet, während die Modems der Modellreihe Elite sowohl mit einer parallelen als auch mit einer seriellen DTE-Schnittstelle ausgerüstet sind.
  • Seite 15: Kompatibilität

    gen am Modem vorzunehmen, die Anruferidentifizierung, der Cellular-Modus, Fax-Versand und -Empfang, die Verarbeitung von Sprachdaten, Netzwerkunter- stützung sowie die umfassenden Diagnosehilfen. Hinweise - Im fünften Teil dieses Handbuchs finden Sie wertvolle Informationen, die Ihnen die Benutzung Ihres Modems der 2864-Serie erleichtern. Neben Hin- weisen zur Benutzung beispielsweise von DATEX-J (ehemals BTX) finden sich hier auch Kapitel mit Informationen für verschiedene Rechnertypen, sowie verschiedene Komunikationsprogramme.
  • Seite 16 Norm Bitrate Baudrate Modula-tion- Trägerfre- (+/-0,01%) (+/-0,01%) sart quenz [bps] [baud] [Hz] V.33 14 400 2 400 128-TCM 1800 V.33 12 000 2 400 64-TCM 1800 V.32bis 14 400 2 400 128-TCM 1800 V.32bis 12 000 2 400 64-TCM 1800 V.32bis 7 200 2 400...
  • Seite 17: Standardmerkmale Der 2864-Serie

    Standardmerkmale der 2864-Serie • Synchroner / asynchroner Betrieb • MNP4-/MNP5-Fehlerkorrektur und Datenkompression. • V.42- / V.42bis-Fehlerkorrektur und Datenkompression mit selektiver Zurückweisung (SREJ; selective reject). • Erweiterter AT-Befehlssatz. • V.25bis asynchroner und synchroner Befehlssatz. • Betrieb an Zweidraht-Wählleitung oder Zweidraht-Mietleitung • Wählautomatik, automatische Anrufentgegennahme und manuelle Origi- nate/Answer-Umschaltung.
  • Seite 18: Zusätzliche Sondermerkmale

    Zusätzliche Sondermerkmale ISDN-kompatibel oder aufrüstbar Das 2864I-Modell besitzt ein ISDN-TASM, um es an eine ISDN-Leitung anzus- chließen. Bei den anderen 2864-Modellen kann das Wählleitungs-TASM durch ein ISDN-Modul ersetzt werden, so daß sie zu ISDN-Modellen werden. Die ISDN- Modelle besitzen sowohl ISDN- als auch die normalen Modem/Fax/Voice- Fähigkeiten.
  • Seite 19: Telefon-Funktionen

    Telefon-Funktionen Modems der 2864-Serie können feststellen, ob der Hörer eines angeschlossenen Telefons abgehoben oder aufgelegt ist sowie ob die beiden benötigten Anschlußdrähte vertauscht wurden. Diese Zustände werden dem angeschlossenen Computer als Ereignisse im Sprachmodus angezeigt. Das Modem kann auch fests- tellen, ob das Telefon oder das Modem mit der Leitung verbunden ist sowie zwis- chen diesen Zuständen umschalten.
  • Seite 20: Bevor Es Losgeht

    Bevor es losgeht Bevor Sie mit dem Aufstellen oder Einbau Ihres Modems fortfahren, überprüfen Sie bitte, ob Ihr Lieferkarton alle Materialien enthält und ob nicht etwas fehlt. Ihre Lieferung sollte folgendes enthalten: • ein (1) Modem der 2864-Serie • ein (1) Netzteil (nur bei den Tischmodellen) •...
  • Seite 21: Kommunikations-Software

    • Ein Telefonanschluß (Wählanschluß oder Mietleitung; auch nicht im Lief- erumfang enthalten). Kommunikations-Software Die Kommunikations-Software steuert das an den Computer angeschlossene Modem und empfängt bzw. sendet Daten über das Modem. In den meisten Fällen wird das Modem asynchron betrieben, und die Software steuert das Modem mit Hilfe des AT-Befehlssatzes.
  • Seite 22 1-10...
  • Seite 23: 2Grundlagen Zum Modem- Und Faxbetrieb

    Kapitel 2 Grundlagen zum Modem- und Faxbetrieb Dieses Kapitel wendet sich an diejenigen, die noch keine oder wenig Erfahrung im Umgang mit Modems und/oder Fax-Geräten haben. Einige wichtige Begriffe wer- den auch ausführlicher als im Glossar erläutert. Was ist ein Modem? Modem ist ein Kunstwort, das aus den Begriffen MOdulator und DEModulator zusammengesetzt ist.
  • Seite 24: Schnittstellenstandards

    Schnittstellenstandards EIA-2323D/E (früher RS-232C) ist ein empfohlener Standard des Verbandes der elektrischen Industrie der USA (Recommended Standard - RS - by the Electrical Industry Association - EIA). Er definiert die Ausführung der Schnittstelle zwischen einer DTE und einer DCE. Die 232 ist quasi eine Seriennummer des festgelegten Standards, wobei ein solcher Standard von Zeit zu Zeit überarbeitet wird.
  • Seite 25: Schnittstellensteuerung Mit Uart

    zeitliche Dimension - und damit die Zugehörigkeit der Daten zu ihren Informa- tionsgruppen - bestimmt wird. Bei einer asynchronen Übertragung werden die Daten zeichenweise - ein Zeichen besteht im allgemeinen aus einer Gruppe von 8 Bits - übertragen. Die Wartezeit zwischen zwei Zeichen ist variabel. Es gibt kein Taktsignal, die Zeitinformationen werden aus den Daten selbst gewonnen, indem den eigentlichen Datenbits Steuer-Bits hinzugefügt werden - mindestens ein Start- Bit und ein Stop-Bit.
  • Seite 26: Die Telefonleitung

    ZyXEL-Modems der 2864-Serie unterstützen alle erwähnten Standards und sind mit Modems, die diese Standards ebenfalls unterstützen, kompatibel. Die Telefonleitung Die normalerweise genutzten Telefonleitungen sind Zweidraht-Wählleitungen. Nur zwei Drähte verbinden das Modem und die Vermittlungsstelle. Diese Leitun- gen werden für alle Signalübermittlungen benutzt. Solche Telefonanschlüsse finden sich in fast jedem Haushalt und Büro.
  • Seite 27: Isdn

    ISDN Im „normalen“ Telefonnetz wird Sprache in Form von analogen Signalen von einem Teilnehmer zum anderen übertragen. Sollen über eine solche analoge Leitung digi- tale Daten übertragen werden, benötigen sowohl der Absender als auch der Empfänger der Daten ein Modem, das die digitalen Signale (aus dem Computer) in analoge Signale umsetzt, diese über die Telefonleitung überträgt und beim Empfänger wieder in digitale Signale umwandelt.
  • Seite 28: At-Befehlssatz

    genden Daten sowohl elektrisch als auch in der Übertragungsart in einem speziellen, genau spezifizierten Format vorliegen müssen, damit sich die Endgeräte unterein- ander „verstehen“. Teilnehmerseitig wird ein ISDN-TA als Anschluß an das ISDN- Netz verwendet, der die Verbindung mit der Vermittlungsstelle übernimmt. Für die eigentlichen Endgeräte stellt der ISDN-TA den sog.
  • Seite 29: Fehlerkorrektur

    Fehlerkorrektur Bei einer synchronen Datenübertragung überprüft und korrigiert gegebenenfalls die Gegenstelle die Daten mit Hilfe eines sogenannten link layer protocol. Bei einer asynchronen Datenübertragung gibt es zunächst keine Fehlerkontrolle. Bei asyn- chronen Gegenstellen sind jedoch Protokolle zur Dateiübertragung mit Fehlerkor- rektur verfügbar.
  • Seite 30: V.42Bis Und V.42

    V.42bis und V.42 V.42bis und V.42 sind Datenkompressions- und Fehlerprotokolle der ITU-T. V.42bis kann Daten effektiver als MNP5 komprimieren und verwendet ein moderneres Kom- pressionsverfahren. V.42bis wird zusammen mit V.42 zur Fehlerkorrektur eingesetzt. XModem, YModem und ZModem Hierbei handelt es sich um Übertragungsprotokolle, die von den Kommunikationspro- grammen auf den angeschlossenen Computern verwendet werden.
  • Seite 31: Modem Als Fax

    Modem als Fax Ein normales Modem kann ebenfalls so ausgelegt werden, daß es ähnlich wie eine Faxkarte Faxe senden und empfangen kann. Die Schnittstelle des Modems ist die standardisierte RS-232-Schnittstelle. Diese Schnittstelle wird sowohl für normalen Datenübertragung als auch für Faxoperationen benutzt. Da der Durchsatz der Schnittstelle begrenzt ist, müssen die Faxbilddaten bereits im Computer komprimi- ert werden.
  • Seite 32: Anrufer-Kennung

    Anrufer-Kennung In den USA und einigen anderen Ländern gibt es diesen speziellen Dienst (Caller Number Delivery - CND; die Anzeige der Nummer eines Anrufers vor dem Abne- hmen). Die Bundespost bietet einen ähnlichen Dienst im ISDN-Netz an. Allerd- ings muß dort ein Gerät mit digitalem Empfangsteil angeschlossen werden, und es wird ein anderes Protokoll verwendet.
  • Seite 33: Automatische Wahlwiederholung

    unterbrochen, und die meisten Modems versuchen eine Neuvereinbarung oder unterbrechen die Verbindung sogar endgültig. Ähnliche Probleme können bei einem Kanalwechsel auftreten. Das zweite Problem ist die schwankende Signalin- tensität. Falls Sie mit dem Modem unterwegs sind, können periodische Schwankungen des Funksignals auftreten, wobei das Signal zeitweilig vollständig verlorengehen kann.
  • Seite 34 2-12...
  • Seite 35: 3Installation Des Modems

    Kapitel 3 Installation des Modems Dieses Kapitel beschreibt die Bedienelemente, die Anschlüsse und die Installation der Modems der 2864-Serie. Externe Modems Zum Anschluß eines externen Modems benötigen Sie ein abgeschirmtes, zu Ihrem Computer passendes serielles Kabel. Bitte verwenden Sie unbedingt ein abge- schirmtes Kabel, da sonst erhebliche Störeinflüsse auftreten können, die sich nacht- eilig auf die erzielten Übertragungsraten auswirken.
  • Seite 36: Die Bedeutung Der Leuchtdioden

    Die Bedeutung der Leuchtdioden Betriebsanzeige; leuchtet auf, wenn das Modem eingeschaltet ist. Testanzeige; leuchtet, wenn das Modem einen Test durchführt. FAX-Anzeige; leuchtet, wenn das Modem ein Fax überträgt oder empfängt. Sprachmodus-Anzeige; leuchtet, wenn das Modem im Sprachmo- dus ist. SP * SP-Modusanzeige;...
  • Seite 37 Anzeige für V.34 (oder einen anderen unterstützten Hochgeschwin- digkeitsmodus). Blinkt abwechselnd mit der V32b-Anzeige, wenn das Modem eine Verbindung vereinbart. V32b Anzeige für V.32bis oder V.32 Modus. Blinkt, wenn das Modem wählt, oder vor der Verbindungsvereinbarung. Die Kombinationen der V.34- und V.32b-LEDs zeigen die folgenden Modi an: V.34 V.32b Modus V.22bis, V.22 und andere Modi mit weniger als 9600bps V.32bis oder V.32...
  • Seite 38: Die Schalter Des Elite 2864

    DTE-Modus: Anzeige für Sendeanfrage; zeigt den Status des RTS- Signals von der DTE auf der RS232-Schnittstelle an. RTS wird zur Hardware-Flußkontrolle in der asynchronen Datenübertragung ver- wendet. Drucker-Modus: Papierende-Anzeige; leuchtet, wenn der Drucker kein Papier mehr hat; es zeigt den Status des „PE“-Signals des Druckers an.
  • Seite 39: Die Rückseite Des Elite 2864

    Die Rückseite des Elite 2864 Die folgende Abbildung zeigt die Rückseite des Elite 2864. Parallel POWER JACK Serial LINE PHONE 3.2: : Die Rückseite des Elite 2864 Die einzelnen Buchsen und Stecker haben folgende Bedeutung: POWER Buchse für das Anschlußkabel des Netzteils. Das Modem selbst JACK besitzt keinen Ein-/Ausschalter.
  • Seite 40: Vorderseite Des Elite 2864I

    Vorderseite des Elite 2864I Abb. 3.1: Die Vorderseite des Elite 2864I. Die LED-Anzeigen Bereitschaftsanzeige; leuchtet auf, wenn das Elite 2864I eingeschaltet wird. MDM Anzeige für Modem-Modus; leuchtet auf, wenn das Elite 2864I im Modem-Modus (analog) arbeitet. Anzeige für Fax-Modus; leuchtet auf, wenn das Elite 2864I im Fax- Sende- oder Empfangs-Modus (analog) arbeitet.
  • Seite 41 Auto-Answer-Anzeige; leuchtet auf, wenn sich das Elite 2864I im Auto- Answer-Modus befindet; blinkt bei eingehendem Ruf. Carrier-Detect-Anzeige; leuchtet auf, wenn das Modem in der Fax-/ Modem-Betriebsart einen Datenträger (Carrier) erkannt hat. Im Falle einer ISDN-Verbindung leuchtet diese LED auf, wenn über einen der B-Kanäle eine Verbindung aufgebaut werden konnte und Datenübertra- gung möglich ist.
  • Seite 42: Die Schalter Auf Der Vorderseite

    Anruf-halten-Anzeige; leuchtet, falls ein am a/b-Adapter angeschloss- enes Telefon einen Anruf auf Hold (Halten) gesetzt hat. Anzeige für "Physical layer (layer 1) aktiv"; leuchtet auf, wenn der Layer 1 der S0 Schnittstelle aktiv ist; blinkt, wenn sich der Data-Link-Layer des D-Kanals im Multiple-Frame-Modus befindet.
  • Seite 43: Die Rückseite Des Elite 2864I

    • O/A ist ein Umschalter der festgelegt, ob sich das interne Fax/Modem nach Belegen der Leitung per D/V-Taste im Originate- oder im Answer-Modus befin- det. Der aktuelle Status der Taste wird von der LED ORG angezeigt. Die Rückseite des Elite 2864I 3.2: Die Rückseite des Elite 2864I 3.2: auf Seite 3-9 zeigt die Rückseite des Elite 2864I.
  • Seite 44 Schalten Sie die Stromverbindung von Computer und Modem ab, bevor Sie ein Kabel an das Modem anschließen. Schließen Sie dann das Modem entsprechend den Bezeichnungen an der Rückseite an. Warnung: Schalten Sie den Ein-/Ausschalter des Netzteiles immer aus, bevor Sie es an eine Steckdose anschließen. Schließen Sie niemals das Netzteilkabel bei eingeschaltetem Netzteil an das Modem an und ziehen Sie es nicht ab, da dies das Modem beschädigen kann.
  • Seite 45: Einschalten Des Elite 2864

    Benutzen Sie das beiliegende Telefonkabel, um die Buchse LINE des Modems mit der Telefonbuchse (TAE6) zu verbinden. Sie können außerdem ein Telefon an die Buchse PHONE des Modems anschließen, wenn Sie das Telefon für normale Gespräche benötigen. Sie brauchen jedoch kein Telefon für die Daten-, Fax- und Sprachdaten-Übertragung des Modems.
  • Seite 46: Die Vorderansicht Des Omni 288S

    Die Vorderansicht des Omni 288S Die folgende Abbildung zeigt die Front des Omni 288S. Ähnlich wie das Omni 288P besitzt dieses Modem 13 Leuchtdioden und einen Schalter. 288S V32b AA TXD RXD DTR DSR RTS CTS 3.3: : Frontblende des Omni 288S Die Erläuterung der Bedeutung dieser Leuchtdioden finden Sie in der Tabelle auf Seite 3-2, in der die Leuchtdioden mit den gleichen Bezeichnungen für das Modell Elite 2864 erklärt werden.
  • Seite 47: Anschließen Des Omni 288S

    Die folgende Tabelle erklärt den Schalter und die Anschlüsse der Rückseite entspre- chend ihren Kennzeichnungen: ON/OFF Ein/Aus-Schalter; Stellung nach oben bedeutet „EIN“, Stellung nach unten bedeutet „AUS“. POWER Buchse für den Netzadapter. Verbindet das Modem mit einem externen AC oder DC 12V-16V, 1A Adapter. TO DTE Serieller DB25-Stecker, um das Modem an die serielle Schnittstelle eines Rechners anzuschließen.
  • Seite 48 anschließen. Sie benötigen ein normales, 25-adriges, abgeschirmtes RS-232-Kabel für diese Verbindung. Anschluß an die Telefonleitung Benutzen Sie das beiliegende Telefonkabel, um die Buchse LINE des Modems mit der normalen TAE-Telefonbuchse zu verbinden. Sie können auch einen Telefonap- parat an die Buchse PHONE anschließen, wenn Sie das Telefon für normale Tele- fongespräche nutzen wollen.
  • Seite 49: 4Modembetrieb

    Kapitel 4 Modembetrieb Betrieb am seriellen oder parallelen Anschluß Die Modems der 2864-Serie mit Ausnahme der Omni-Baureihe besitzen sowohl eine parallele als auch eine serielle Schnittstelle zum Anschluß an eine DTE oder einen Drucker, aber nur jeweils einer von zwei Anschlußmodi kann jeweils benutzt werden.
  • Seite 50: Mikrophon- Und Lautsprecheranschlüsse

    Mikrophon- und Lautsprecheranschlüsse Auf der rechten Seite oder an der Rückseite des Modems finden Sie zwei Buchsen, um ein externes Mikrophon sowie einen Lautsprecher anzuschließen. An der Lautsprecherbuchse kann direkt ein 8-Ohm-Lautsprecher betrieben werden. Wenn ein externer Lautsprecher an die Lautsprecherbuchse angeschlossen ist, ist der interne Lautsprecher abgeschaltet.
  • Seite 51: Firmware Update/Upgrade

    Nach dem eigentlichen Reset des Modems startet dieses einen endlosen Ana- logschleifentest mit Selbsttest. An der über die serielle Schnittstelle angeschlossenen DTE kommen druckbare Zeichen an. Die LEDs V34, CD, DSR, CTS, RXD, EC, SQ, TST und PWR sollten leuchten (Omni-Modelle besitzen keine TST und PWR LEDs, das Omni-Modell mit Parallelport, Omni 288P, hat keine CTS LED).
  • Seite 52: Dram Speicheraufrüstung

    Nun starten Sie den X-Modem Upload Ihres Kommunikationsprogrammes wie dort angegeben. Als zu übertragende Datei geben Sie bitte jene E2864md.vvv- Datei an, die daraufhin in das Flash-EEPROM des Modems übertragen wird. Wenn dieser Vorgang erfolgreich abgeschlossen werden konnte, wird das Modem zurückgesetzt (reset) und steht sofort mit der neuen Firmware zur Verfügung.
  • Seite 53 DRAM organisiert sein, wodurch ein Speicherausbau von bis zu 8 MByte erreicht wird Wenn Sie nur zwei DRAM Chips zur Installation von 4 MB verwenden, set- zen Sie diese in die Sockel U38 und U39; zur Installation von nur 2MB setzen Sie einen Chip in Sockel U27 ein.
  • Seite 55: 5Netzwerkverbindungen

    Kapitel 5 Netzwerkverbindungen Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Ihr Modem unter Windows 95/98, mit dem DFÜ-Netzwerk, Windows NT oder dem Apple Macintosh konfigurieren. Windows 95/98 Installation des Windows95/98 DFÜ-Treibers Die Informationsdateien (z. B. MDMZYXLG.INF) enthalten die für das Betrieb- ssystem notwendigen Informationen zur Nutzung Ihres Modems mit dem DFÜ- Netzwerk.
  • Seite 56 Abb. 5.1: Eröffnungsdialog des Assistenten für die Modeminstallation 3) Aktivieren Sie die Option Modem auswählen (Keine automatische Erken- nung). Danach klicken Sie auf Weiter. Der Dialog wird durch den folgenden ersetzt. Abb. 5.2: Auswahldialog für Modems 4) Im neuen Dialog klicken Sie auf die Schaltfläche Diskette. Der Dialog Von Diskette installieren wird geöffnet.
  • Seite 57 Abb. 5.3: Pfadeingabe für INF-Datei 5) Legen Sie die CD mit dem ZyXEL Treiber MDMZYXLG.INF in das CD- Laufwerk und tragen Sie den Laufwerksbuchstaben im Feld Hersteller- dateien kopieren von ein und klicken Sie auf die Durchsuchen. Öffnen Sie im Auswahldialog den Ordner mit der INF-Datei und bestätigen Sie die Wahl.
  • Seite 58 Abb. 5.5: Festlegen der seriellen Schnittstelle 7) Wählen Sie die serielle Schnittstelle (COM-Port) Ihres Computers aus, an die Sie das Elite angeschlossen haben, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. Der Dialog Eigenschaften für Modems wird aktiviert. Abb. 5.6: Eigenschaften für das Elite Hinweis: Klicken Sie auf Hinzufügen, um weitere Protokolle verfügbar zu...
  • Seite 59: Einstellungen Für Das Dfü-Netzwerk Von Windows 95/98

    8) Hier klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen. Damit ist die Installation der für das Elite unter Windows95/98 benötigten Treiber beendet. Jetzt können Sie das Ellite z.B. zusammen mit Programmen wie dem DFÜ-Netzwerk verwenden. Einstellungen für das DFÜ-Netzwerk von Windows 95/98 An dieser Stelle gehen wir davon aus, daß...
  • Seite 60 Abb. 5.8: Anwahlnummer der Gegenstelle festlegen 3) Geben Sie hier die Rufnummer der Gegenstelle ein, mit der eine Verbindung aufgebaut werden soll (z.B. Ihr ISP), und klicken Sie auf Weiter. Abb. 5.9: Parameter der Gegenstelle bestätigen 4) Nun klicken Sie nur noch auf die Schaltfläche Fertig stellen 5) Jetzt befindet sich im Ordner DFÜ-Netzwerk ein Symbol für die soeben konfigurierte Verbindung.
  • Seite 61 Abb. 5.10: Eigenschaften des DFÜ-Netzwerks 7) Überprüfen Sie im erscheinenden Dialog, ob im Eingabefeld Verbinden über der Eintrag des Elite erscheint. Ist dies nicht der Fall, wählen Sie ihn bitte in der Klappliste aus. 8) Klicken Sie auf die Schaltfläche Servertyp. Der Dialog Servertypen wird geöffnet, in welchem Sie den Verbindungstyp, Optionen und die Netzwerkprotokolle der Verbindung eintragen.
  • Seite 62 9) Für eine PPP-Verbindung benutzen Sie die Einstellungen aus der Abbil- dung. Für eine Verbindung zu einem lokalen Netzwerk aktivieren Sie die Option Am Netzwerk anmelden. Wenn Ihr Netzwerk-Server ein verschlüsseltes Kennwort erwartet, müssen Sie auch die Option Verschlüsseltes Kennwort fordern aktivieren.
  • Seite 63: Windows Nt

    13) In der Regel können Sie die Optionen IP-Header-Komprimierung und Standard-Gateway im Remote-Netzwerk verwenden aktiviert lassen. 14) Damit haben Sie alle benötigten Einstellungen durchgeführt und müs- sen nur noch auf die Schaltfläche OK klicken. Nun finden Sie im Ordner DFÜ-Netzwerk ein Symbol für Ihre neu konfigurierte Verbindung.
  • Seite 64 ftp://ftp.europe.zyxel.com/public/WindowsNT.400/mdmzyxlg.inf Hinweis: Für die Installation muß Ihr Benutzerkonto einer Gruppe zugeordnet sein, welche die Benutzerrechte zum Laden und Entfernen von Gerätetreibern beinhaltet (Beispiel: Gruppe Administratoren)! So installieren Sie die Treiberdatei manuell: 1) Öffnen Sie den Ordner Systemsteuerung über Start/Einstellungen/ Systemsteuerung. Abb.
  • Seite 65 Status-Anzeige leer ist. Sollte dort Gestartet angezeigt werden, dann klicken Sie auf die Schaltfläche Beenden! Abb. 5.15: Die Dienste-Steuerung 2) Doppelklicken Sie auf das Symbol Modems. Ein Dialog wird geöffnet. 3) Dort klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen. Nun erscheint folgender Dialog: Abb.
  • Seite 66 Abb. 5.17: Auswahldialog für Modems 5) Im Listendialog klicken Sie auf die Schaltfläche Diskette. Der Dialog Von Diskette installieren wird geöffnet. Abb. 5.18: Pfadeingabe für INF-Datei 6) Legen Sie die CD mit dem ZyXEL Windows NT-Treiber MDMZYXLG.INF in das CD-Laufwerk, tragen Sie den Laufwerksbuch- staben im Feld Herstellerdateien kopieren von ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen.
  • Seite 67 Abb. 5.19: Auswahl des Modems aus der INF-Datei 7) Aus der Liste wählen Sie bitte das Ihrer gewünschten Verbindung entsprechende Protokoll aus und klicken Sie auf Weiter. Sie können prinzipiell alle Protokolle verwenden. Es ist jedoch ratsam, sich bei der entsprechenden Gegenstelle (also z.B. Ihrem Internet-Anbieter) zu erkundigen, welche Protokolle dort unterstützt werden.
  • Seite 68 9) Im abschließenden Dialog klicken Sie auf die Schaltfläche Fertigstellen. Das System kopiert verschiedene Dateien und präsentiert Ihnen dann folgende Meldung: Wenn Sie die Meldung bestätigen, wird der Dialog Eigenschaften von Modems geöffnet. Abb. 5.21: Eigenschaften für das Elite festlegen 10) Klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen.
  • Seite 69 Abb. 5.22: Noch kein RAS-Gerät installiert 11) Klicken Sie auf Hinzufügen, um einen der vorinstallierten TAPI-Treiber als RAS-Gerät aufzunehmen. Abb. 5.23: Hinzufügen eines RAS-Gerätes 12) Klicken Sie auf OK. Abb. 5.24: Ein RAS-Gerät bereit zur Konfigurierung 13) Ein Klick auf die Schaltfläche Konfigurieren läßt Sie die Anschlußver- wendung einstellen: 5-15...
  • Seite 70 Abb. 5.25: Konfigurieren der Anschlußverwendung 14) Aktivieren Sie die Option Ein- und ausgehende Anrufe und klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Sie kehren zum Dialog RAS-Setup zurück. 15) Klicken Sie hier auf die Schaltfläche Netzwerk, um folgende Einstellun- gen durchzuführen: Abb.
  • Seite 71: Einstellungen Des Dfü-Netzwerk Von Windows Nt 4.0

    18) Abschließend müssen Sie Windows NT 4.0 neu starten. Damit ist die Installation der für das Elite unter Windows NT 4.0 benötigten Treiber beendet. Jetzt können Sie das Modem z. B. zusammen mit Programmen, wie dem DFÜ-Netzwerk oder HyperTerminal verwenden. Einstellungen des DFÜ-Netzwerk von Windows NT 4.0 An dieser Stelle gehen wir davon aus, daß...
  • Seite 72 Abb. 5.28: Dialog Server 4) Im Dialog Server aktivieren Sie die zutreffenden Optionen. Abb. 5.29: Dialog Rufnummer 5) Geben Sie im Dialog Rufnummer die Rufnummer der Gegenstelle ein, mit der eine Verbindung aufgebaut werden soll (z.B. Ihr ISP), und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Weiter. Hinweis: Die folgenden Informationen erhalten Sie von Ihrem ISP.
  • Seite 73 Abb. 5.30: Protokoll 6) Wählen Sie im Dialog Protokoll das Prokoll aus, das Ihr ISP unterstützt. Abb. 5.31: Anmeldeskript 7) Legen Sie im Dialog Anmeldeskript fest, ob ein Anmeldeskript benutzt werden soll. In der Liste können Sie eines der vorhandenen Skripten auswählen.
  • Seite 74 Abb. 5.32: IP-Adresse 8) Im Dialog IP-Adresse tragen Sie die Ihnen zugewiesene statische IP- Adresse ein. Sollte Ihr ISP dynamische Adreßzuweisung benutzen, z.B. das Verfahren DHCP, geben Sie hier 0.0.0.0 ein. Abb. 5.33: Adresse des Name Server 9) Im Dialog Adressen des Namens-Servers geben Sie die Adresse des primären Name Server ein, die Ihnen Ihr ISP mitgeteilt hat.
  • Seite 75 Abb. 5.34: Hauptdialog der Anwendung DFÜ-Netzwerk An dieser Stelle können Sie die Modemkonfiguration nochmals überprüfen: 11) Klicken Sie im Dialog DFÜ-Netzwerk auf die Schaltfläche Weiteres und wählen Sie in der Aufklappliste den Punkt Eintrags- und Modemeigen- schaften bearbeiten. Der Dialog Telefonbucheintrag bearbeiten wird geöffnet. Abb.
  • Seite 76 Abb. 5.36: Einstellen von zentralen Modemparametern Die angezeigte Startgeschwindigkeit ist die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen DTE und DCE. Aufgrund einer Inkompatibilität zwischen Windows 95 und Windows NT 4.0 ist die Startgeschwindigkeit in der Regel auf 57600 bps gesetzt und die Hardware-Flußkontrolle deaktiviert. 13) Setzen Sie den Wert von Startgeschwindigkeit auf 115200 bps, aktivieren Sie die Option Hardware-Flußkontrolle und klicken Sie auf OK.
  • Seite 77 wählen Sie IPX/SPX kompatibles Protokoll. Für eine Internet-Verbindung wird das Netzwerkprotokoll TCP/IP benötigt. 16) Haben Sie alle Einstellungen durchgeführt, klicken Sie bitte auf die Schaltfläche TCP/IP-Einstellungen. Abb. 5.38: Hauptdialog der Anwendung DFÜ-Netzwerk 17) Die meisten Server vergeben die IP-Adresse dynamisch. Aktivieren Sie die Option IP-Adresse, die dem Server zugeordnet ist.
  • Seite 78: Mac Os

    Mac OS Spätestens seit System 7.5 verfügt das MacOS über Komponenten zum Zugriff auf IP-Netzwerke. Nur bis System 7.5.5 werden alle Macs unterstützt. Systeme seit 7.6 unterstützen offiziell nur noch Rechner mit mindestens einem 68030-Prozessor. System 8 und neuer läuft nur auf Rechnern mit mindestens einem 68040-Prozes- sor.
  • Seite 79: Macos 8.5

    MacOS 8.5 Der mit MacOS 8 eingeführte Internet-Assistent wurde mit MacOS 8.5 weiter ver- bessert und die für den Internet-Zugang nötigen Kontrollfelder zusammengefasst und teilweise umbenannt. Der Internet-Assistent sammelt vor allem die Daten für die Kontrollfelder Modem, TCP/IP und Remote Access. Für ZyXEL-Geräte passende Modemskripte befinden sich auch auf der CD von MacOS 8.5 im Verzeichnis CD Extras:Network Extras:Remote Access:User Con- tributed Modem Scripts:ZyXEL Modem Scripts.
  • Seite 80 5-26...
  • Seite 81: 6Konfigurieren Des Elite 2864 Isdn

    Kapitel 6 Konfigurieren des Elite 2864 ISDN Dieses Kapitel beschreibt, mit welchen Hilfsmitteln Sie Einstellungen an Ihrem Elite 2864I ändern können. Dazu stehen Ihnen der ZyXEL ISDN Configuration Manager sowie AT-Befehle zur Verfügung. Treiberinstallation unter Windows 95/98 und NT Zur Installation der Treiber und er Windows 95/98 und Windows NT 4.0 gehen Sie bitte wie in Kapitel 5 “Netzwerkverbindungen”...
  • Seite 82 Hinweis: Wird der Terminaladapter zum ersten Mal installiert, dann sollte neben des Configuration Managers unbedingt auch die Treiber (INF- Dateien) installiert werden. Wählen Sie in diesem Fall die Benut- zerdefinierte Installation. Abb. 6.1: Auswahl der Installationsart für ZyICM Bei der benutzerdefinierten Installation erscheint folgender Auswahldialog: Abb.
  • Seite 83: Deinstallation Des Zyicm

    Wenn Sie die Option ZyXEL INF Definitionen (DFÜ-Netzwerk Treiber) auswählen, werden die aktuellen INF-Treiberdateien für alle ZyXEL ISDN TAs in das Verzeichnis \WINDOWS\INF\ kopiert, wobei vorhandene Dateien überschrieben werden. Anschließend läuft die Installation automatisch ab. Zum Abschluß erhalten Sie die Gelegenheit, die Datei LIESMICH.DOC zu lesen, die wichtige Hinweise zu Neuerungen und Korrekturen bezüglich des ISDN Configuration Manager enthält.
  • Seite 84 4) Schalten Sie Ihre Elite ein. Starten von ZyICM 1) Zum Starten klicken Sie im Startmenü auf das Symbol ZyXEL ISDN Con- figuration Manager. Beim Starten von ZyICM überprüft das Programm automatisch die ersten vier seriellen Anschlüsse (COM1 bis COM4), ob dort ein ZyXEL ISDN TA angeschlossen ist.
  • Seite 85 – Konfiguration — Teilnehmernummern ˜ Telefondienste – — ˜ ™ š › ™ Monitor š Firmware Upgrade › Loopback Test Abb. 6.5: Hauptdialog des ZyXEL ISDN Configuration Manager (ZyICM) Die Symbole am oberen Rand des Fensters erlauben den schnellen Zugang zu den wichtigsten Einstellungen.
  • Seite 86 Definition der B-Kanalprotokolle für abgehende Anrufe In diesem Dialog legen Sie die Parameter für abgehende ISDN-Verbindungen fest. 1) Zum Öffnen des Dialogs klicken Sie auf im Hauptdialog. Abb. 6.7: Dialog B-Kanalprotokolle Der Dialog gliedert sich in verschiedene Bereiche. Die symbolisierten Leuchtdi- oden geben den Betriebszustand der entsprechenden LEDs am TA wieder.
  • Seite 87 *. Bei Multiple Link und bei Multilink PPP sind entweder zwei parallele Verbindun- gen möglich oder eine Verbindung, die beide B-Kanäle nutzt. Für Multilink PPP wird jedoch ein flexibleres Verfahren mit mehr Optionen für die Kanalbündelung benutzt. Hinweis: Begriffserläuterungen finden Sie im Glossar. Im Bereich Übertragungsrate legen Sie die Übertragungsgeschwindigkeit pro B-Kanal fest.
  • Seite 88 Abb. 6.8: Dialog Teilnehmernummern In diesem Dialog legen Sie die Nummern fest, unter denen die aufgeführten Dien- ste erreicht werden können, welche MSN bzw. SUB-Adressen für abgehende Gespräche verwendet werden sollen und welcher analoge Anschluß bei Analogan- rufen bevorzugt verwendet werden soll. Die Konzepte zu diesen Einstellungen finden Sie unter Typen abgehender Verbindungen auf Seite 5–1 und Annehmen eines ankommenden Anrufes auf Seite 5–4 sowie unter Annehmen eines ankommenden Anrufes auf Seite 11–4.
  • Seite 89 Abb. 6.9: Dialog Telefondienste In diesem Dialog wählen Sie, ob Sie die Telefondienste Ihres ZyXEL ISDN TAs oder die Zusatzdienste Ihres Telekommunikationsdiensteanbieters nutzen wollen. Hier wird auch eingestellt, ob die an den a/b Adaptern angeschlossenen Telefone eine Ankolpfzeichen erhalten sollen, wenn man spricht und ein zweiter Anruf her- rein kommt.
  • Seite 90 Abb. 6.10: Dialog Anrufweiterleitung a/b Anschluß Sie können die Umleitung für die ISDN-Dienste, Sprachdienste und Audiodienste (3,1 kHz) getrennt definieren. Damit für einen Dienst Umleitungen definiert wer- den können, muß für diesen Dienst eine Teilnehmernummer (MSN) für abge- hende Gespräche definiert sein. Siehe hierzu auch Einstellen der ISDN- Telefonnummer und der Subadresse auf Seite 19–2.
  • Seite 91 Abb. 6.11: Dialog Monitor Schließen Sie den Monitordialog, wenn Sie ihn nicht mehr benötigen. Upgrade der Firmware Diese Funktion stellt die einfachste und eine der sichersten Möglichkeiten dar, die Firmware Ihres ZyXEL ISDN TAs zu aktualisieren. Während der Aktualisierung der Firmware werden alle Einstellungen im TA gelöscht. Sie haben aber die Mögli- chkeit, die Einstellungen zu sichern.
  • Seite 92 Anschließend läuft die Installation der Firmware automatisch ab. Abschließend wird der notwendige Hardware-Reset des Terminaladapters automatisch durchge- führt. Anschließend können Sie die im Gerät gespeicherten Daten wiederherstellen, falls Sie diese vor der Aktualisierungsprozedur gesichert haben. Testen der ZyXEL ISDN TA Die ZyXEL ISDN TA verfügen über vollständige Möglichkeiten zur Diagnose der internen Hardware und zum Testen der grundlegenden Funktionen.
  • Seite 93: Fax-Modem Einstellungen

    Abb. 6.13: Hardwaretest abgeschlossen Die Texte in diesem Dialog wurden absichtlich nicht eingedeutscht, da sie die orig- inären Meldungen des Terminaladapters darstellen. Nach dem Hardware-Test wird der Schleifentest automatisch gestartet. Hierbei wird vom einen B-Kanal über die Vermittlungsstelle eine Verbindung zum anderen B-Kanal aufgebaut.
  • Seite 94: S-Register

    eren. Genauere Informationen zum Thema Offline-Empfang erhalten Sie im Kapi- tel 15. Abb. 6.14: Fax-Modem Einstellungen S-Register Vom Menü Einstellungen können Sie einen Dialog zum Lesen und Stellen der Sta- tusregister des Terminaladapters aufrufen. Eine Übersicht der S-Register und ihrer Bedeutung finden Sie im Kapitel 19.
  • Seite 95 Wir gehen davon aus, daß Sie das Terminalprogramm richtig konfiguriert haben, um Daten zum Elite schicken und von dort empfangen zu können. Im einzelnen sollten also zumindest folgende Punkte erfüllt sein: 1) Das Programm ist aktiv und für die serielle Schnittstelle konfiguriert, an die das Elite angeschlossen ist.
  • Seite 96 6-16...
  • Seite 97 Kapitel 7 Profile Sie können alle einstellbaren Parameter des Modems in mehreren Gruppen in einem nicht flüchtigen Speicher (EEPROM) sichern. Einen dieser Parametersätze können Sie als Vorgabewerte festlegen, die beim Einschalten aktiviert werden. Die Modems der 2864-Serie speichern bis zu vier komplette Gruppen der Parameter. Vom Menüpunkt SAVE TO speichern Sie diese sogenannten Profile.
  • Seite 98 S045=100 S046=028 S047=064 S048=000 S049=006 S050=000 S051=000 S052=000 S053=000 S054=000 S055=000 S056=000 S057=000 S058=000 S059=000 S060=000 S061=000 S062=000 S063=000 S064=000 S115=000 S116=000 S117=000 S118=000 S119=000 S120=000 S121=000 S122=000 S123=000 S124=000 S125=000 S126=000 S127=000 Die current settings (aktuelle Einstellungen) sind die gültigen Parameter, die gerade benutzt werden.
  • Seite 99 Das Profil 0 reicht für die meisten asynchronen Anwendungen aus. Bei der Auslief- erung durch ZyXEL ist dieses Profil identisch mit der Werkseinstellung. Das Profil in der Übersicht: DTE-Geschwindigkeit 115200 bps Verbindungsart MULTI-AUTO Datenformat Asynchron Befehlssatz 108.2 DTE bereit Ignoriert Überwacht Träger Immer an Fehlerkontrolle...
  • Seite 100 Die Einstellungen des Profils 1 sind für den Betrieb an asynchronen Zweidraht- Mietleitungen optimiert. Beim internen Steckkartenmodell ist dieses Profil iden- tisch mit Profil 0: DTE-Geschwindigkeit 115200 bps Verbindungsart MULTI-AUTO Datenformat Asynchron Befehlssatz Ignoriert Ignoriert Überwacht Träger Immer an Fehlerkontrolle V.42 und MNP5 Flußkontrolle Hardware (CTS / RTS)
  • Seite 101 Profil 2 ist auf die Bedürfnisse bei synchroner Nutzung einer Wählverbindung zug- eschnitten. Beim internen Steckkartenmodell und beim Omni-Modell mit paral- leler Schnittstelle ist dieses Profil identisch mit Profil 0, da mit diesen Modellen kein Synchronbetrieb möglich ist. Das Profil in der Übersicht: Verbindungsart MULTI-AUTO Datenformat...
  • Seite 102 Verbindungsart V.32bis 14400 Datenformat Synchron Ignoriert CTS folgt RTS Überwacht Träger Immer an Qualitätskontrolle Automatische Neuvereinbarung Synchronisierung Intern Leitungstyp Vierdraht-Mietleitung Vereinbarung als Sender AT&V5 Factory Setting..... &B1 &C1 &D2 &G0 &H3 &J0 &K4 &L0 &M0 &N0 &P0 &R1 &S0 &X0 &Y1 s000=000 s001=000...
  • Seite 103: Zurücksetzen Aus Einem Profil

    Zurücksetzen aus einem Profil Sie können das Modem zurücksetzen und ein Benutzerprofil aktivieren, oder Sie können ein Benutzerprofil als das Standardprofil beim Einschalten definieren. Beim LCD-Modell können Sie dies über das Tastenfeld tun oder durch Befehle von der DTE. Das Untermenü RESET zeigt bei einem Profil das Gleichheitszeichen (=). Dieses Profil ist das Einschaltprofil.
  • Seite 104: Profile Schützen

    ellt. Ist als Standardprofil die werkseitige Vorgabe gewählt, ist das Gleichheitsze- ichen (=) dem Profil 0 vorangestellt. << SAVE >> =PROFILE : PROFILE 1 : PROFILE 2 : PROFILE 3 = PROFILE 0 PROFILE 0 Aktuelle Benutzerparameter in Profil 0 speichern. AT&W0 PROFILE 1 Aktuelle Benutzerparameter in Profil 1 speichern.
  • Seite 105 loren gehen. Fall Sie das S-Registerbit S35b6 des Profils 0 nicht gesetzt haben, wird auch das Supervisor-Passwort auf ZyXEL zurückgesetzt. Hinweis: Der hier beschriebene Reset ist ein vollständiges Wiederherstellen der werkseitigen Vorgaben. Falls nach dem Ändern von Parametern “nichts mehr geht”, können Sie so wieder einen definierten Zustand herstellen.
  • Seite 106 7-10...
  • Seite 107: Statusregister

    Kapitel 8 Statusregister S-Register (Statusregister) enthalten Werte, die festlegen und steuern, wie Ihr Modem arbeitet und auf Befehle reagiert. Sie können die Werte ablesen und ändern, und zwar mittels AT-Befehlen (Siehe Kapitel 7). Jedes Benutzerprofil entspricht einem Satz von Werten der S-Register. Wenn wir von S-Registern sprechen, meinen wir immer die des aktiven Benutzerprofils.
  • Seite 108 dem die Bits entsprechen, die Sie setzen wollen. Nehmen wir an, Sie wollen Bit 3 in Register S38 setzen. Einfach geht es mit ATS38.3=1. Es geht aber auch so: Hinweis: Die Werte im folgenden Beispiel sind nicht die im S-Register gespeicherten, sondern dienen der bestmöglichen Anschauung.
  • Seite 109: Beschreibung Der S-Register

    Beschreibung der S-Register Nachfolgend sind die Beschreibungen der einzelnen S-Register aufgeführt. Die ersten 12 Register sind die Standard-AT-Register. Die anderen Register sind bitkod- iert. Die meisten Bits haben als Vorgabe den Wert Null (nicht gesetztes Bit). In die- sen Fällen wird nur beschrieben, welche Wirkung das Setzen eines Bits hat. Einige Register oder einzelne Bits sind reserviert und sollten vom Benutzer nicht verändert werden.
  • Seite 110: Zyxel-Spezifische Register

    Register Vorgabe Min. Max. Beschreibung So viele Sekunden wartet das Modem auf den Datenträgerton. Erkennt das Modem innerhalb der vorgegebenen Zeit keinen Träger, gibt es NO CARRIER zurück. Legt die Verzögerung in Sekunden fest, die durch das optionale Wählzeichen Komma (,) verursacht wird. Auch die Verzögerung zwischen zwei Wiederhol- ungen eines Befehls (>) wird festgelegt.
  • Seite 111 Befehl Bits Binär Dez. Erläuterung Falls verfügbar werden während der V.42- Verbindungsvereinbarung Herstellerinforma- tionen zwischen den DCEs ausgetauscht und gespeichert. Gespeicherte Informa- tionen können mit ATI2 angezeigt werden. S14 bitcodiertes Register; vorgegebener Wert: 2: Befehl Bits Binär Dez. Erläuterung + &M0 (7,6) asynchron, gepuffert.
  • Seite 112 Befehl Bits Binär Dez. Erläuterung Aktiviert Profil 3; auch nach dem nächsten Einschalten aktiv. + Z4 Aktiviert Profil 4; auch nach dem nächsten Einschalten aktiv. + *C0 (4,3) Zeichenlänge 10 Bit. Zeichenlänge 11 Bit. Zeichenlänge 9 Bit. Zeichenlänge 8 Bit. Hinweis: In der Zeichenlänge sind das Startbit, die Datenbits, das Paritäts- und das oder die Stopbit(s) enthalten.
  • Seite 113 S17 bitkodiertes Register; vorgegebener Wert: 18: Befehl Bits Binär Dez. Erläuterung + *I0 (7,6) AT-Befehlssatz benutzen. V.25bis-Befehlssatz benutzen. Befehle nicht erkennen oder akzeptieren. (4,3, 0000 0 Signalstärke bei Übertragung im Vierdraht- 2,1) Mietleitungsbetrieb (vgl.auch S35b3). … … 1111 30 *P15 + *S0 Sekundären Kanal abschalten.
  • Seite 114 V.299600 &N6 V.297200 &N7 V.294800 &N8 V.27bis4800 &N9 V.27bis2400 &N10 V.26bis2400 &N11 V.231200/75 &N12 V.23600/75 &N13 V.22bis2400/1200 &N14 V.221200 &N15 V.21300 &N16 V.32bis14400/12000/9600/7200/4800 &N17 V.32bis12000/9600/7200/4800 &N18 V.32bis7200/4800 &N19 Bell 212A1200 &N24 Bell 103300 &N25 V.17 FAX14400/12000/9600/7200 &N32 V.29 FAX9600/7200 V.27ter FAX4800/2400 ZyX 19200/19200 &N34 ZyX 16800/16800...
  • Seite 115 V.3419200 &N66 V.3416800 &N67 V.3414400 &N68 V.3412000 &N69 V.349600 &N70 V.347200 &N71 V.344800 &N72 V.342400 &N73 Hinweis: Nicht alle aufgeführten Modi sind in jedem Modell verfügbar. Siehe auch Abschnitt Kompatibilität auf Seite 1–3. Weitere Modi finden Sie im Kapitel 9 unter AT&N74 bis AT&N99.
  • Seite 116 S20 DTE-Geschwindigkeit (automatisch aus AT-Sequenz erkannt); vorgegebener Wert: 1: Dez. Geschwindigkeit Dez. Geschwindigkeit 230.4 Kbps 115.2 Kbps (Vorgabe) 76.8 Kbps 57.6 Kbps 38.4 Kbps 19.2 Kbps 16.8 Kbps 14.4 Kbps 12.0 Kbps 9.6 Kbps 7.2 Kbps 4.8 Kbps 2.4 Kbps 1.2 Kbps 460.8 Kbps 300 bps...
  • Seite 117 Befehl Bits Binär Dez. Erläuterung 108.2; Löschen von DTR läßt das Modem &D3 auflegen und löst einen Reset zum Profil 0 aus, wobei ein vollständiger Selbsttest aus- geführt wird. CTS folgt RTS (für Synchronbetrieb). &R0 Verzögerung in S26 vorgegeben. + &R1 RTS wird ignoriert (CTS immer AN).
  • Seite 118 Befehl Bits Binär Dez. Erläuterung + X5 Fehlerkontrollcodes erlaubt. Fehlerkontrollcodes erlaubt. Fehlerkontrollcodes erlaubt. + &P0 Puls-Pause-Verhältnis 61%:39% (Vor- gabe). Puls-Pause-Verhältnis 67%:33%. &P1 Mehrfrequenzwahl (Vorgabe). Impulswahl. Kein Echo der Befehle. + E1 Befehle werden als Echo angezeigt. S24 bitcodiertes Register; vorgegebener Wert: 138: Befehl Bits Binär Dez.
  • Seite 119 S26 RTS/CTS-Verzögerung; Vorgabe: 0: Setzt die Verzögerung zwischen dem RTS-Signal und der CTS- Antwort des Modems im Synchronbetrieb in Hundertstelsekunden (vgl. auch &Rn). S27 bitcodiertes Register; vorgegebener Wert: 156: Befehl Bits Binär Dez. Erläuterung (7,6) Bei schlechter Signalqualität keine Antwort. Bei schlechter Signalqualität eine Neuverein- barung einleiten (s.a.
  • Seite 120 Befehl Bits Binär Dez. Erläuterung + &G0 (5,4) Kein Unterdrückungsträger (Guard Tone). Reserviert. &G1 1800 Hz Unterdrückungsträger. &G2 &Y0 (3,2) BREAK wird sofort gesendet, Puffer gelöscht. + &Y1 BREAK wird sofort gesendet. BREAK im normalen Datenfluß senden. &Y2 + *L0 Bedienfeld aktiv.
  • Seite 121 Hinweis: Bei aktivierter Ersatzanwahl wird zusätzlich zum Wechsel auf die Wählleitung die Mietleitung auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft. Nach Ablauf der eingestellten Frist unterbricht das Modem die Verbindung auf der Wählleitung und versucht einen Verbindung- saufbau auf der ursprünglich benutzten Mietleitung. Ist diese immer noch nicht verfügbar, wird weiterhin die Wählleitung benutzt.
  • Seite 122 Befehl Bits Binär Dez. Erläuterung CELL 4800T Trellis-code für V.32 4800. Erweiterung der zusätzlichen Anwortcodes beim Aufbau von Verbindungen mit Fehler- protokoll im Antwortmodus (S23b6): 66 CONNECT 38400 69 CONNECT 64000 67 CONNECT 48000 70 CONNECT 112000 68 CONNECT 56000 71 CONNECT 128000 S36 bitcodiertes Register (Sicherheitsfunktionen): vorgegebener Wert: 0: Befehl Bits...
  • Seite 123 *. Da die Konfiguration durch die Gegenstelle die digitale Schleifenschaltung benutzt, muß diese auch verfügbar sein (AT&T4). S37 bitcodiertes Register; vorgegebener Wert: 0 Bei S36b1 benutzte Profile a, b für die Konfiguration der Gegenstelle (über das Bedienfeld): Befehl Bits Wert Erläuterung (7 bis 4) 0 bis 5 Nummer des lokalen Profils.
  • Seite 124 S39 bitcodiertes Register; vorgegebener Wert: 32: Befehl Bits Binär Dez. Erläuterung (7,6) Reserviert. Schaltet die Ver-/Entschlüsselungseinheit in V.26bis aus. Einige ältere Modems verfügen nicht über eine solche Einheit. Hiermit sind sie jetzt auch kompatibel. Fax-Kompatibilität nach Class 2 mit Anpas- sung der Schnittstellengeschwindigkeit;...
  • Seite 125 Hinweis: Die Bits (6, 5, 4, 3) aktivieren die Erkennung einer Kombination von bis zu vier Klingelsignalen. Falls alle Bits gelöscht (=0) sind, wird jedes Klingelsignal erkannt, das länger als 100 ms ist. Ist EDR aktiv, aber die Bits 5, 4 und 3 sind gelöscht, werden beim Erweiter- ten Unterscheidbaren Klingeln keine MFV-Töne gemeldet.
  • Seite 126 Befehl Bits Binär Dez. Erläuterung Beim Faxversand wird kein Verbindungsauf- bau mit 14400 bps (V.17) versucht. Diese Einstellung hat keine Auswirkung beim Fax- empfang (vgl. auch &N32; &N0). Im Anwortmodus Fluchtsequenz inaktiv. Ist S40b1 gesetzt (ATQ2), wird trotzdem die CND-Nachricht ausgegeben. Durchsatzmittlung AN.
  • Seite 127 S43 bitcodiertes Register; vorgegebener Wert: 0: Befehl Bits Binär Dez. Erläuterung Das Modem legt auf, wenn die Leitungs- qualität nicht die maximale Geschwindigkeit erlaubt, die durch den letzten AT&Nn Befehl gesetzt wurde. (6,5,4) Reserviert. Cellular-Modus einschalten. Cellular-Modus abschalten. (Vorgabe) Automatische Anpassung der Übertra- gungsleistung im Cellular-Modus abschalten.
  • Seite 128 Befehl Bits Binär Dez. Erläuterung DSR folgt DTR (vgl. auch S41b5). Zyklische Anwahl für ATDSn aktivieren. Halbautomatische Ersatzanwahl; das Modem wartet auf eine Bestätigung am Bedienfeld, bevor nach dem Zusammen- bruch einer Mietleitung die Ersatzanwahl durchgeführt wird. (1, 0) Reserviert. Wartezeit, in der die Stilleerkennung für CND abgeschaltet ist.
  • Seite 129 Befehl Bits Binär Dez. Erläuterung Vertauschte Kanalgeschwindigkeiten in V.23. Modemgeschwindigkeit im Senderbetrieb (Senden/Empfangen) 1200/75; Modemgeschwindigkeit im Empfängerbetrieb (Senden/Empfangen) 75/1200. Senden des Datenruftons (CNG) aktivieren. Nur-Daten-Modus aktivieren. Automatische Erkennung von V.34/ZyX/V.32bis/V.22bis/ V.23/V.21/Bell 103 bei jedem Anruf. Mißlingt der Verbindungsaufbau, wiederholt das Modem den Verbindungsaufbau, bis die im Register S7 angegebene Zeit abgelaufen ist.
  • Seite 130 Befehl Bits Binär Dez. Erläuterung Fax-CNG als RING 1 melden. Fax-CNG als RING 2 melden. (3,2) 00 Keine MFV-Ton-Erkennung MFV-Ton als RING melden. Jeden MFV-Ton als RING (DTMF) melden. Reserviert. (1,0) 00 EDR aus. RING oder RING n 2 Mal melden. RING oder RING n 4 Mal melden.
  • Seite 131 Befehl Bits Binär Dez. Erläuterung Reserviert. Antwort auf +FCLASS=? mit Meldungen zur Class-1-Fähigkeit. (3-0) Reserviert S58-S70 Reserviert. S71 Bit-codiertes Register (Kontrolle des Druckens und Speicherns von Faxen), vorgegebener Wert: 0: Befehl Bits Binär Dez. Erläuterung (7,6) Reserviert. Bereits in den Computer eingelesene Fax- seiten werden nicht gedruckt.
  • Seite 132: Spezielle S-Register Für Das Elite 2864 I

    Befehl Bits Binär Dez. Erläuterung Papierformat: LETTER (8.5“ × 11“) (5,4) Papierformat: LEGAL (8“ × 14“) Papierformat: A4 (210mm × 297mm) Reserviert. Auflösung des Laserdruckers: 300 dpi Auflösung des Laserdruckers: 150 dpi (1,0) Reserviert. Hinweis: Die S-Registers S70 bis S79 sind für Fax-Funktionen reserviert; S100 bis S127 sind für ISDN-Funktionen reserviert.
  • Seite 133 4 Anklopfen und Mehrfach- antwort für a/b-Adapter 1 einschalten 8 Anklopfen und Mehrfach- antwort für a/b-Adapter 2 einschalten 0 Telefon an a/b-Adapter 1 10 Fax/Mdm an a/b-Adapter 1 0 Telefon an a/b-Adapter 2 20 Fax/Mdm an a/b-Adapter 2 0 Abweisen mit RELEASE COMPLETE führt bei ATH1 zu Abweisungsmeldung 80 Abweisen mit RELEASE...
  • Seite 134 SLIP async nach sync HDLC 64K SLIP async nach sync HDLC 56K Bitkodiertes Register 1 Schleifentest 4 aktiv 0 ISDN ohne V.42bis &K00 4 ISDN mit V.42bis, wenn &K44 unterstützt 0 ATDs, ATDPs, und ATDTs &O0 umsetzen in ATDBs 20 ATDs, ATDPs, und ATDTs &O2 umsetzen in ATDIs 30 ATDs, ATDPs, und ATDTs...
  • Seite 135 Intervall vor Aktivierung KAxn des zweiten Kanals 0 Aktivierungsintervall in KASn Sekunden 1 128 80 Aktivierungsintervall in KAMn Minuten Bitkodiertes Register 1 Keine Global Calls für a/b- Adapter 1 2 Keine Global Calls für a/b- Adapter 2 0 PAP/CHAP-Autorisierung 1 PAP-Autorisierung 0 Ergebnis 46 bei X7 ist CONNECT 112K/…...
  • Seite 136 0 PKDS-Schlüssel automa- tisch erzeugen 4 PKDS-Schlüssel nicht benutzen 0 Wenn keines DES-Ver- schlüsselung benutzt wer- den kann, die Verbindung trotzdem aufrechterhalten 8 Wenn keine DEs-Ver- schlüsselung aufgebaut werden kann, dann die Verbindung beenden 20 Ist eine ISDN-Verbindung aktiv, erhält ein ankom- mender Anruf auf einem a/ b-Adapter ein BESETZT- Signal...
  • Seite 137 80 manuelle Auswahl durch setzen der Bits 0 bis 4 Sendeleistungseinstellung im V.34 Betrieb Vereingerung der Leistung in dB von 0 bis 7 0 automatische Einstellung der Sendeleistung 8 manuelle Einstellung der Sendeleistung mit den Bits 0 bis 2 0 Sendeleistungseinstellung erlauben 80 Sendeleistungseinstellung ablehnen...
  • Seite 138 0 normal 1 Verbindung nach Vorgabe von at&Nxx erzwingen 0 normal 2 4-Punkt Aushandelung des Handshakes der Phase 4 wählen S100 Bündelungsprotokoll für B-Kanal 0 PPP-MLP (RFC-1717) S102 Datentyp der abgehenden ISDN-Verbindung S104+n Dienstkennung (SI) für abgehenden S108 Anruf (nur 1TR6) n = 0 (internes Faxmodem), n = 2 (ISDN-Daten), oder n = 3 (a/b-Adapter)
  • Seite 139 Asynchron V.110 11------ Erweiterungen zu asyn- 01------ chron 8 Datenbits --0----- 7 Datenbits --1----- 1 Stopbit ---0---- 2 Stopbits ---1---- Keine Parität ----0--- Gerade Parität ----1--- 1200 bps 11---000 2400 bps 11---011 4800 bps 11---100 9600 bps 11---101 14400 bps 11---110 19200 bps 11---111...
  • Seite 140 4 Fax: Gruppe 2/3 28 Teletex (Rec. F. 220) 31 Teletex (Rec. F. 200) 32 Verbindung für Bilddienste (Rec. F. 300 T.110) 35 Telex (Rec. F. 60) 38 Nachrichtenverarbei- tungssysteme (MHS) (Rec. X.400-Serie) 41 OSI-Anwendung (Rec. X.200-Serie) S114 Datenlänge im I-Feld (oberes Byte) S115 Datenlänge im I-Feld...
  • Seite 141 20 Möglichst Sprach-Band für a/b-Adapter 1 benutzen 0 Die a/b-Adapter nehmen auch einen global call an 40 Die a/b-Adapter nehmen &ZIn=s nur Rufe mit passender MSN an 0 Analogdienste erlauben 80 Analogdienste ignorieren (Verhalten wie eine ISDN- Karte für PCs) S119 Bitkodiertes Register 0 Keine Rückruffunktionen...
  • Seite 142 0 V.110-Übertragungsge- schwindigkeit = 19200 bps, wenn DTE- Geschwindigkeit > 19200 bps und ATB10 gesetzt 10 V.110 Übertragungsge- schwindigkeit = 38400 bps, wenn DTE- Geschwindigkeit > 38400 bps und ATB10 gesetzt 0 Normale MSN-Funktionen &ZIn 20 Eine mit AT&ZI=n zugeordnete Nummer gilt bei der Rufzuweisung- sauswertung als Sub- adresse...
  • Seite 143 0 Keine Rufnummernunter- drückung 20 Rufnummernunter- drükkung aktivieren 0 Telefonanlagenfunktion +(EU) durch Flash-Taste des Tel- efons aktivieren 80 Zusatzdienste durch Flash- Taste des Telefons aktivieren S121 Bitkodiertes Register Programmierbare Klingel- frequenz 0 50 Hz 1 40 Hz 2 25 Hz 3 20 Hz 0 Aktiv das Signal DISC auf D-Kanal L2 senden...
  • Seite 144 0 MDM-Format für die FSK Anruferkennung 40 SDM-Format für die FSK- Anruferkennung 0 V.25bis synchron Modus 80 V.25bis synchron Modus (IBM kompatibel) S124 Interval für leere IP-Pakete in Sekunden 0-FF 0-255 Sekunden S125 Bitkodiertes Register 0 Beide a/b-Adapter und DTE-Port 1 aktiv 1 a/b-Adapter 1 und beide DTE-Ports aktiv Zeitintervall für Abbau des...
  • Seite 145: Übersicht Der At-Befehle

    Kapitel 9 Übersicht der AT-Befehle Ein AT-Befehl ist eine Zeichenfolge, die das Datenendgerät (Computer oder Termi- nal), das mit dem Modem verbunden ist, asynchron an das Modem im Befehlsmo- dus sendet. AT-Befehle kontrollieren die Aktionen und das Verhalten des Modems. Um von einem Computer einen AT-Befehl zu senden, muß...
  • Seite 146 V.110 Benutzergeschwindigkeit folgt DTE-geschwuindigkeit (async.). Benutzerrate druch "in-band"-Vereinbarung (sync.) V.110 Benutzergeschwindigkeit = 2400 bps V.110 Benutzergeschwindigkeit = 4800 bps V.110 Benutzergeschwindigeit = 9600 bps V.110 Benutzergeschwindigeit = 14.400 bps V.110 Benutzergeschwindigkeit = 19.200 bps V.110 Benutzergeschwindigkeit = 38.400 bps (nur async) V.110 Benutzergeschwindigkeit = 57.600 bps (nur async) V.110 Benutzergeschwindigkeit = 48.000 bps (nur sync) V.110 Benutzergeschwindigkeit = 56.000 bps (nur sync)
  • Seite 147 Vereinbarung für die dynamische Kanalbündelung über BACP/BAP konfigurieren. Keine BACP/BAP-Vereinbarung BACP/BAP-Vereinbarung akktiv (Vorgabe) EPA (Protokoll-analyser) konfigurieren Keine Aufzeichnung der B-Kanalprotokolle B-Kanalprootokolle aufzeichnen EPA (Protokoll-Analyzer) konfigurieren Kein Protokoll der DTE-DCE-Schnittstelle Protokoll der DTE-DCE-Schnittstelle aufzeichnen. EPA (Protokoll-Analyzer) konfigurieren Keine Aufzeichnung von D-Kanalprotokollen D-Kanalprotokolle aufzeichnen.
  • Seite 148 Schleife 4 aktivieren Einen auf Halten gelegten Anruf weiterführen. n ist die Nummer des Anrufs (Europa), n= 0 bis 3. Einen Anruf auf Halten legen. n ist die Nummer des Anrufs. (Europa), n=0 bis 3. Puffer löschen und den EPA (Protokoll-Analyse) starten. Daten sofort aufzeichnen und die Zeit mitstoppen.
  • Seite 149 beide Kanäle werden im Stanleitungsmodus in den Sendebetrieb geschaltet. Wählt die Nummer s als ISDN-Datenanruf. Zuletzt gewählte Nummer erneut anwählen. Wählt Nummer s über das interne Faxmodem Die unter n (n = 0 bis 49) gespeicherte Nummer wählen. Ist S44b3 gesetzt (=1), ist das zyklische Wählen aktiviert.
  • Seite 150 Zu untersreitender Schwellenwert für den Abbau des zweiten Kanals bei dynamischer Kanallbündelung. Der Wert n=0 bis 255 muß für die unter ATKS angegebene Zeit überschritten werden. Intervall für Schwellenwertmessung für den Kanalaufbau in KAMn Minuten (n=0 bis 63). Die analbündelung wird nur aktiviert, wenn für für ATKA und ATKS Werte eingetragen sind.
  • Seite 151 Zeigt den Dezimalwert des in S-Register r gespeicherten Wertes an. Der Wert liegt zwischen 0 und 255. Sr.b? Zeigt den Wert von Bit b in S-Register r. Der Wert ist 0 oder 1. Ein Software-Reset wird ausgelöst. Mehrfrequenz-Tonwahl. UNIT=x Die Kosten pro Einheit (x=0,001 bis 65) werden im NVRAM gespeichert.
  • Seite 152 Ergebniscode ATV0 ATV1 ✚ CONNECT 38400 ✚ CONNECT 57600 ✚ CONNECT 76800 ✚ CONNECT 115200 ✚ CONNECT 230400 ✚ CONNECT 460800 ✚ CONNECT 921600 ✚ CONNECT 307200 ✚ CONNECT 153600 ✚ CONNECT 102400 ✚ CONNECT 61440 ✚ CONNECT 51200 ✚ CONNECT 624000 ✚...
  • Seite 153 Format bei aktiver Fehlerkontrolle (X5, X6, X7 mit ✚): Hinweis: X5:CONNECT DTE-Geschwindigkeit/Verbindungsgeschwindigkeit/ Fehlerkontrollebene X6: CONNECT Verbindungsgeschwindigkeit/ARQ X7: CONNECT Verbindungsgeschwindigkeit/ARQ/ Fehlerkontrollebene wobei ARQ (Automatic Retransmission reQuest) anzeigt, daß die automatische Anforderung der Neuübertragung aktiv ist. *. Einschließlich Datenkompression; /SREJ wird angehängt, falls eine V.42-Verbin- dung mit selektiver Neuanforderung aufgebaut wurde.
  • Seite 154: Erweiterter At-Befehlssatz

    Modem zurücksetzen und Profil 2 laden. Modem zurücksetzen und Profil 3 laden. Modem zurücksetzen und beim nächsten Einschalten Werkeinstellungen laden. Hinweis: Die Auslieferungseinstellungen (Z4) sind die aktiven Einstellungen. Das mit ATZn gewählte Profil ist auch beim nächsten Einschalten aktiv. ATZn setzt FCLASS=0. Fluchtsequenz;...
  • Seite 155 Reserviert. &G1 1800 Hz Unterdrückungsträger (Guard Tone). &G2 Keine Flußkontrolle. &H0 Reserviert. &H1 Reserviert. &H2 Hardware-Flußkontrolle mit CTS / RTS. &H3 Software-Flußkontrolle mit XON / XOFF. &H4 Reserviert. &H5 Modus für Whählverbindungen wird eingestellt (Standard). &I0 Standleitungsmodus für der B1-Kanal und Wählmodus für den B2- &I1 Kanal.
  • Seite 156 Modem / a/b-Adapter Adressierungsproblem auflösen, der a/b- &L0 Adapter wird zuerst angesprochen Das interne Modem wird zuerst angesprochen. &L1 Gepufferter Asynchronmodus. &M0 Befehlsmodus asynchron, Datenmodus synchron. &M1 Direkter Asynchronmodus, kein Puffer. &M2 Synchronbetrieb. &M3 Multi-Auto; die Modems wählen automatisch die optimale &N0 Übertragungsrate (V.34 28800-2400, ZyX19200, ZyX 16800, V.32bis 14400/12000/7200, V.32 9600T/9600/7200T/4800,...
  • Seite 157 V.22bis 2400/1200 &N14 V.22 1200 &N15 V.21 &N16 V.32bis 14400/12000/9600/7200/4800 &N17 V.32bis 12000/9600/7200/4800 &N18 V.32bis 7200/4800 &N19 Bell212A 1200 &N24 Bell103 &N25 V.17FAX 14400/12000/9600/7200 &N32 V.29FAX 9600/7200 V27.terFAX4800/2400 ZyX19200ZyXEL 19200 &N34 ZyX16800ZyXEL 16800 &N35 ZyX14400ZyXEL 14400 &N36 ZyX12000ZyXEL 12000 &N37 ZyX9600 ZyXEL 9600 &N38 ZyX7200 ZyXEL 7200...
  • Seite 158 V.34 9600 &N70 V.34 7200 &N71 V.34 4800 &N72 V.34 2400 &N73 V.90 56000 &N78 V.90 54666 &N79 V.90 53333 &N80 V.90 52000 &N81 V.90 50666 &N82 V.90 49333 &N83 V.90 48000 &N84 V.90 46666 &N85 V.90 45333 &N86 V.90 44000 &N87 V.90 42666 &N88...
  • Seite 159 Verhältnis von Puls und Pause des Wählimpuls 60%:40%. Dieser &P0 Befehl ist beim 2864D nicht verfügbar. Das Modem ist fest auf dieses Puls-Pause-Verhältnis eingestellt. Verhältnis von Puls zu Pause ist 66,6%:33,3%; beim 2864D nicht &P1 verfügbar. CTS folgt RTS; die Verzögerung bestimmt S26. &R0 Das Modem nimmt RTS immer als AN an, Änderungen werden &R1...
  • Seite 160 Inhalt von Profil 1 ansehen. &V2 Inhalt von Profil 2 ansehen. &V3 Inhalt von Profil 3 ansehen. &V4 Inhalt der Werkeinstellungen ansehen. &V5 Einstellungen des a/b-Adapters ansehen &V6 Status der Systemresourcen &V8 Aktuelle Einstellungen in Profil 0 sichern (s.a. S35b6). &W0 Aktuelle Einstellungen in Profil 1 sichern.
  • Seite 161: At-Sonderbefehlssatz

    &ZI6=n Rufnummer (n) für das interne Faxmodem eintragen. &ZI7=n Rufnummer (n) für den a/b-Adapter eintragen. Auflisten der eingetragenen Rufnummern (eingehend). &ZI? &ZPI=n Preselektion-Nummer (n) für ISDN-Anrufe eintragen. Diese Nummer wird vor die gewählte Nummer bei der Wahl automatisch eingesetzt. &ZPA=n Preselektion-Nummer (n) für Modemanrufe eintragen. &ZPB=n Preselektion-Nummer für Anrufeüber den a/b-Adapter eintragen.
  • Seite 162 Sicherheitsstufe 1 aktiv; Paßwortkontrolle. Sicherheitsstufe 1 aktiv; Paßwortkontrolle und Rückruf. Sicherheitsstufe 2 aktiv; Paßwortkontrolle. Sicherheitsstufe 2 aktiv; Paßwortkontrolle und Rückruf. Sicherheitsstufe 2 aktiv; Paßwortkontrolle und Rückruf; Gegenstelle liefert Nummer für Rückruf. Hinweis: 1. *Gn fragt vorher das Hauptpaßwort ab. 2. Sicherheitsstufe 1: Die Gegenstelle muß ein ZyXEL-Modem sein. 3.
  • Seite 163 DUMB - Keine Interpretation der Daten als Befehl. Hinweis: Bei Modellen mit LCD-Anzeige kann der DUMB-Modus durch gle- ichzeitiges Drücken der beiden horizontalen Pfeiltasten wieder ver- lassen werden. Die anderen Geräte müssen aus- und wieder eingeschaltet werden. Bedienfeld freigeben. Bedienfeld sperren (s.a. S28b1). Automatische Vereinbarung auf Mietleitungen als Sender.
  • Seite 164 Ein lokales Profil wird an die Gegenstelle geschickt, die mit diesem *Wab Profil zurückgesetzt wird: a = 0 - 3; Nummer des lokalen Profils. Aktives lokales Profil. Lokale Werkseinstellung. b = 0 - 3; Nummer des Profils bei der Gegenstelle. Hinweis: Der Befehl *Wab funktioniert nur, wenn das Modem online ist, egal was für eine Verbindung besteht.
  • Seite 165: Fehlerprotokolle

    Kapitel 10 Fehlerprotokolle und Datenkompression Fehlerprotokolle Mit Hilfe von Fehlerprotokollen hält das Modem eine Verbindung fehlerfrei, indem es Fehler erkennt und die betroffenen Daten bei Bedarf erneut überträgt. ZyXEL-Modems unterstützen sowohl die MNP-Protokolle als auch das V.42-Pro- tokoll. Die MNP-Protokolle sind ein Quasistandard (sogenannter Industriestan- dard), der von Microcom, Inc.
  • Seite 166 2) Fehlererkennung mit CRC (Cyclical Redundancy Check) Am Ende jedes Datenblocks wird eine 16-Bit-Prüfziffer (CRC - zyklische Redun- danzprüfung) übertragen, die durch eine Polynomberechnung ermittelt wird. Das empfangende Modem berechnet nach dem Empfang eines Paketes mit derselben Funktion seine eigene Prüfziffer. Ist die empfangene mit der berechneten Prüfziffer identisch, ist alles in Ordnung.
  • Seite 167: Rle

    Bei aktivierter Kompression versucht das Modem, vor der Asynchron-Synchron- Umsetzung die Menge der zu übertragenden Daten zu reduzieren. Das empfan- gende Modem kehrt diesen Vorgang um und regeneriert die Informationen. Die Modems der 2864-Serie unterstützen sowohl die Datenkompression nach MNP5 als auch nach V.42bis. Datenkompression funktioniert nur bei fehlerfreier Übertragung der Daten, sonst werden die Daten bei der Dekomprimierung voll- ständig zerstört.
  • Seite 168: Zweiweg-Komprimierung

    Modems bei doppelseitiger Übertragung langsamer, da diese Modems nicht über genügend Rechenleistung verfügen. In den ZyXEL-Modems der 2864 Serie wird ein leistungsfähiger 16-Bit-Prozessor verwendet. Es sind genügend Leistungsreserven vorhanden, um auch bei gleichzeit- iger beidseitiger Übertragung maximale Geschwindigkeit zu gewährleisten.
  • Seite 169: Durchsatzmittlung

    (AT&B0) aktivieren. Um einen maximalen Datendurchsatz zu erreichen, sollten Sie jedoch die Option FIXED AT DTE RATE (AT&B1) wählen. In diesem Fall ist die Geschwindigkeit auf der seriellen Schnittstelle unabhängig von der Geschwind- igkeit auf der Telefonleitung. Die Geschwindigkeit der Verbindung DTE/DCE (serielle Schnittstelle) darf zwischen 300 bps und 460800 bps betragen.
  • Seite 170: Flußkontrolle

    In Multitasking-Umgebungen kann es notwendig werden, die Priorität der seriellen Schnittstelle hochzusetzen. Unter Windows geschieht dies beispielsweise durch Änderungen in der Systemdatei SYSTEM.INI. Die Vorgehensweise ist in der Datei SYSTEM.WRI beschrieben. Diese Datei wird bei der Installation von Windows im Verzeichnis WINDOWS abgelegt.
  • Seite 171: Optionen Für Das Taktsignal

    Kapitel 11 Synchronbetrieb Dieses Kapitel führt Sie in die Benutzung der 2864-Modems im Synchronbetrieb ein. An einer synchronen DTE können Sie die Modems der 2864-Serie als syn- chrone Modems einsetzen. Beachten Sie, daß die Geräte der Gegenstelle auch syn- chron betrieben werden. Die Verbindung von Modem zu Modem ist bei allen Nicht-FSK-Modulationsmodi immer synchron.
  • Seite 172: Rts-Optionen

    RTS-Optionen Für das RTS-Signal gibt es zwei Optionen. Welche Sie wählen, hängt von Ihrer DTE und der Software sowie von der Gegenstelle ab. Im asynchronen Betrieb wird diese Einstellung ignoriert und das Signal RTS für die Hardware-Flußkontrolle benutzt. + IGNORED Das Modem ignoriert die RTS-Leitung.
  • Seite 173: Wählen Im Synchronbetrieb

    Wählen im Synchronbetrieb 1) Vom Terminal mit asynchronen Befehlen wählen. Setzen Sie &M1 und benutzen Sie die asynchronen Befehle des AT-Befehlssatzes zum Wählen der Nummer. Wenn das Modem verbunden ist, beginnt es mit der synchronen Übertragung. 2) Vom Computer mit V.25bis-Befehlen wählen. Einige synchrone DTEs benutzen zum Wählen die V.25bis-Befehle.
  • Seite 174: Manuelle Antwort Im Synchronmodus

    Modem abheben soll. Von der DTE aus ist dies nur möglich, falls &M1 aktiviert ist, sonst müssen Sie das Menü STATUS REGISTER benutzen, um von Bedienfeld aus den Wert von S0 zu ändern. Manuelle Antwort im Synchronmodus Tippen Sie an der DTE ATA (falls &M1 gesetzt ist) oder wählen Sie über das Bedienfeld A aus der Leerlaufanzeige.
  • Seite 175 Die AT-Befehle und S-Register, die für den gewünschten Betrieb relevant sind, sind nachfolgend aufgelistet: LINK SPEED MULTI-AUTO. DATA FORMAT Bei der AS-400 in der Regel SYNC (AT&M3). COMMAND SET V.25bis (AT*I1). DTR OPTION 108.2, DATA TERMINAL READY (AT&D2). RTS OPTION CTR folgt DTR (AT&R0).
  • Seite 176 6) Damit das gewählte Profil bei jedem Einschalten des Modems aktiviert wird, müssen Sie das Modem mindestens einmal mit diesem Profil zurücksetzen. Von dort, wo wir bei Schritt 5 stehengeblieben sind, drücken Sie einmal den Pfeil nach rechts. Das Modem zeigt dann RESET. Drücken Sie die ENTER-Taste und wählen Sie mit dem Pfeil nach rechts die Nummer des Profils, dessen Ein- stellungen nach dem Zurücksetzen gültig sein sollen.
  • Seite 177: Anschlüsse

    Kapitel 12 Mietleitungsbetrieb Eine Mietleitung (in der Bundesrepublik Deutschland: Monopolleitung) ist eine ständig bestehende Telefonverbindung zwischen zwei festen Punkten. Dabei han- delt es sich um nur zu diesem Zweck verlegte Kupfer- oder Glasfaserkabel oder um von der Telefongesellschaft (Deutsche TELEKOM) gemietete Telefonleitungen. Anschlüsse Leitungsart LCD-Anzeige...
  • Seite 178: Automatischer Verbindungsaufbau

    Bei den Elite-Modellen drücken Sie die Taste DATA/VOICE, damit das Modem abhebt. Die Position der Taste ORG/ANS legt fest, ob das Modem als Empfänger oder als Sender arbeitet. Bei den Omni 288-Modellen müssen Sie den Befehl AT*Mn benutzen oder das S-Registerbit S14b0 setzen, um Empfängerbetrieb oder Senderbetrieb zu wählen.
  • Seite 179: Sicherheitsfunktion

    Kapitel 13 Sonderfunktionen Dieses Kapitel beschreibt die Arbeitsweise und den Einsatz verschiedener Sonder- funktionen der Modems der 2864-Serie. Einige dieser Funktionen benötigen spez- ielle Dienste des Telefondienstanbieters. Die Deutsche TELEKOM hat bisher im normalen Telefonnetz keine kompatiblen Dienste im Angebot. Sicherheitsfunktion Die Modems der 2864-Serie verfügen über eine Sicherheitsfunktion, die es einem nicht autorisierten Anrufer unmöglich macht, eine Verbindung aufzubauen.
  • Seite 180 matisch zur Überprüfung gesendet. Zum Ändern dieses Hauptpaßwortes benutzen Sie den Befehl AT*HS Das Modem fragt das gültige Hauptpaßwort ab und läßt Sie dann das neue Haupt- paßwort eingeben. Beispiel: (Geben Sie hier das alte Hauptpaßwort ein) Password: ******** (Geben Sie hier das neue Hauptpaßwort ein) Password: ******** (Geben Sie das Hauptpaßwort zur Kontrolle nochmals ein)
  • Seite 181: Konfiguration Durch Die Gegenstelle

    Konfiguration durch die Gegenstelle Die Modems der 2864-Serie erlauben das Konfigurieren des lokalen Modems durch die Gegenstelle mit anschließender erneuter Verbindungsaufnahme mit den neuen Parametern. Das Konfigurieren durch die Gegenstelle geschieht profilweise. Während Sie Parameter des Profils der Gegenstelle ändern, brauchen Sie die Verbindung nicht aufrechtzuerhalten.
  • Seite 182: V.25Bis-Befehlssatz

    der Gegenstelle verwendet wird, muß die Anforderung zum Aufbau einer Digital- schleife mit der Gegenstelle durch die Gegenstelle auch erlaubt sein (AT&T4). Die Konfigurierung der Gegenstelle kann bei den LCD-Modellen (einschl. dem 19“-Steckkartenmodell) auch über das Bedienfeld geschehen. Die Gegenstelle läßt die Konfigurierung zu, wenn S36b0 gesetzt ist (1).
  • Seite 183 einen speziellen Befehl (RST), mit dem Sie das Modem wieder in den asynchronen AT-Befehlsbetrieb umschalten können. Sie können den Befehl RST sowohl im syn- chronen als auch im asynchronen V.25bis-Betrieb einsetzen. 13-5...
  • Seite 184 13-6...
  • Seite 185: Cellulare Telefonsysteme

    Kapitel 14 Cellular-Modus Die Modelle der 2864-Serie von ZyXEL sind mit einem besonderen Kommunika- tionsmodus - Cellular Modus - ausgestattet. Diese Betriebsart erlaubt den zuverläs- sigen Aufbau und Betrieb von Hochgeschwindigkeitsverbindungen zur Datenübertragung über Funktelefonverbindungen (cellulare Verbindungen). Obwohl diese Betriebsart mit allen Modems der 2864-Serie möglich ist, wurde das Modell U-1496P speziell für den mobilen Einsatz entwickelt.
  • Seite 186: Problemquellen

    Verwendung von Frequenzen ist notwendig, da durch dieses Prinzip die Anzahl der verfügbaren Übertragungskanäle erhöht werden kann. Problemquellen Ein immer wieder auftretendes Problem ist der Leitstellenwechsel. Während des Wechsels wird die Funkverbindung - und damit der Datenträger - für 0,2 bis 1,2 Sekunden unterbrochen.
  • Seite 187: Zyxel Zycellular-Modi

    ZyXEL hat spezielle Technologien für Cellular-Verbindungen entwickelt, die stabile Hochgeschwindigkeitsdatenverbindungen auf Telefonmobilfunkkanälen ermögli- chen. Diese Technologien werden mit dem Begriff ZyCELL-Technologien umschrieben und ein Modem, das sie verwendet, ist ein ZyCellular-Modem. Die ZyCellular-Technologien verbessern speziell die Leistung der Datenpumpe in Hin- sicht auf die Probleme der Mobilfunk-Telefonübertragung.
  • Seite 188: Benutzung Der Cellular-Modi

    Benutzung der Cellular-Modi Die Cellular-Fähigkeiten sollten Sie verwenden, wenn Sie eine Funktelefonverbind- ung für die Modemübertragung benutzen. Auch bei anderen schlechten Leitungs- bedingungen, beispielsweise bei starken Störgeräuschen, kann die Verwendung sinnvoll sein. Die ZyCellular-Modi sind besonders störsicher gegen Rauschen, Sig- nalschwankungen und andere Fehler.
  • Seite 189 umsetzen. Damit schließen Sie Modems mit Cellular-Modus an ein Funktelefon Falls Sie einen Telefonadapter verwenden, illustrieren die nachfolgenden Abbildun- gen drei Installationsmöglichkeiten. Die Abbildungen sind Beispiele und beziehen sich auf ein U-1496P-Modell, doch Sie können ein Modem der 2864-Serie, wie etwa das Omni 288S, in der gleichen Weise nutzen.
  • Seite 190 allerdings am Telefonapparat manuell wählen oder einen Anruf manuell beant- worten, um die Verbindung aufzubauen. Schalten Sie erst danach das Modem mit einem der beiden Befehle ATA oder ATD online. 14.3: Anschluß mit Handy Installation im Büro Natürlich können Sie auch das U-1496P in einer Festinstallation benutzen, genauso wie seine „großen Brüder”.
  • Seite 191: Das Itu-T T.30 Faxprotokoll

    Kapitel 15 Faxbetrieb Die Modems der 2864-Serie unterstützen das Senden und Empfangen von Faxen im Gruppe-3-Betrieb (G3). Sie müssen das Modem an einen Computer oder Drucker anschließen, um diese Funktion zu nutzen. Der Computer ist das Ein- und Ausgabegerät für die Faxfunktion. Als Schnittstelle zum Computer wird die übliche serielle RS-232-Verbindung benutzt, also für Daten- und Faxübertragung dieselbe Schnittstelle.
  • Seite 192: Die Faxbefehlssätze

    Unter Verwendung des T.30-Protokolls erlauben die Modems der 2864-Serie die zur Zeit höchste standardisierte Übertragungsgeschwindigkeit von 14400bps durch Verwendung der modernsten Übertragungsarten. Bei einer Verbindung mit einem normalen Faxgerät benutzt das Modem zunächst die höchstmögliche Geschwind- igkeit von 9600bps und schaltet automatisch auf 7200, 4800 oder 2400bps zurück, falls die Qualität der Telefonleitung dies erfordert.
  • Seite 193 Befehl Wert Erläuterung Hinweis: Wenn S57.4=0 eingestellt ist (vorgegebener Wert), wird in der Antwort auf den Befehl +FCLASS=? die Class-1-Fähigkeit nicht gemeldet. Dies verhindert, daß einige Fax-Software-Pakete durch eine solche Antwort verwirrt werden. +FTS=n n=0-255 Übertragung für die Zeitspanne n anhalten. Zeitspanne in Einheiten von 10 ms.
  • Seite 194 Folgende Befehle des Class-2-Befehlssatzes werden durch das Dokument TIA PN2388 (8/20/90) festgelegt und unterstützt: Syntax Erläuterung +<befehl>=<wert> Einen Befehl ausführen oder einen Parameter setzen. +<befehl>=? Mögliche Werte anzeigen. +<befehl>? Aktuellen Wert anzeigen. Unterstützte Befehle (nach TIA PN2388 8/20/90) Befehl Wert Erläuterung +FAA=n Automatische Antwort:...
  • Seite 195 Befehl Wert Erläuterung Kopierqualitätsprüfung abgeschaltet. Überprüft nur 1D-Daten der Phase C. Überprüft sowohl 1D-Daten als auch 2D-Daten der Phase C. +FCR=n Empfangsparameter: Die DCE empfängt keine Daten und pollt nicht. Die DCE empfängt Daten oder pollt. +FCTCRTY= 0-255 ECM-Wiederholungszähler; nur im Fehlerkor- <wert>...
  • Seite 196 Befehl Wert Erläuterung ec=1 Fehlerkorrektur eingeschaltet. bf=0 Binäre Dateiübertragung abgeschaltet st=0 Minimale Scan-Zeit pro Zeile: 0 ms st=1 Minimale Scan-Zeit pro Zeile: 5 ms st=2 Minimale Scan-Zeit pro Zeile: 10 ms (normal); 5 ms (fein) st=3 Minimale Scan-Zeit pro Zeile: 10 ms st=4 Minimale Scan-Zeit pro Zeile: 20 ms (normal);...
  • Seite 197 Befehl Wert Erläuterung +FLO=n Optionen der Flußkontrolle: Keine Flußkontrolle. XON/XOFF-Software-Flußkontrolle. RTS/CTS-Hardware-Flußkontrolle. +FLPL=n Statusbefehl für abholbares Dokument: An der DTE steht kein Dokument zum Abholen bereit. Dokument zum Abholen bereit. +FMDL? Modellkennung der DCE abfragen. +FMFR? Herstellerkennung der DCE abfragen. +FMINSP=n Minimalgeschwindigkeit in Phase C: 2400 bps.
  • Seite 198 Befehl Wert Erläuterung Die letzten empfangenen Bits des EOL-Codes werden durch die DCE an Bytegrenzen ausger- ichtet. Die DCE füllt bei Bedarf den Code mit Null-Bits auf. Siehe dazu auch die Be- schreibung TIA PN-2388 für Einzelheiten. +FREV? Revisionsnummer der DCE abfragen. +FSPL=n Befehl zum Abholen von Faxen bei einer Gegenstelle ( Pollen ) ein- oder ausschalten:...
  • Seite 199: Der At+F- Befehlssatz Von Class

    Antwort Wert Funktion und Erläuterung n=100 Ende wegen Empfangsfehlers in Phase D. +FNSC:”hextext” Befehlsrahmen für Sonderfunktionen anzeigen. +FNSF:”hextext” Anwort auf Rahmen für Sonderfunktionen anzeigen. +FNSS:"hextext" Anwort auf Rahmen für Sondereinstelllungen anzeigen. +FPOLL Anzeige für Abholversuch ( Polling ) durch die Gegenstation.
  • Seite 200 +FBS? Puffergröße (nur lesen). +FCC=vr,br,wd,ln, Einstellungen der DCE. Die Parameter dazu df,ec,bf,st sind für den Class-2-Befehl +FDCC auf Seite 15-5 beschrieben. +FCLASS=n Kennung der Dienstklasse und -kontrolle. Genaueres dazu siehe den Class-1-Befehl +FCLASS auf Seite 15-2. +FCO DCE-Antwort; Faxverbindung aufgebaut. +FCQ=<rq>,<tq>...
  • Seite 201 Die letzten empfangenen Bits des T.4 EOL- Codes werden durch die DCE an Bytegrenzen ausgerichtet. Die DCE füllt bei Bedarf den Code mit Null-Bits auf. Siehe dazu auch die Bes- chreibung EIA PN-2388 für Einzelheiten. +FIE=n Parameter für Empfangsbestätigung: Anforderung einer Empfangsbestätigung der Gegenstelle wird ignoriert und nicht an die DTE übermittelt.
  • Seite 202 +FNR=rpr, tpr, Parameter zu Angaben der Bestätigungs-Nach- idr, nsr richt: rpr=0 Empfängerparameter werden nicht angege- ben. +FIS: und +FTC: Antwort wird unterdrückt. rpr=1 Empfängerparameter werden angegeben. +FIS: und +FTC: Antwort wird erzeugt. tpr=0 Senderparameter werden nicht angegeben. +FCS: Antwort wird unterdrückt (+FCS Parame- ter wird noch geladen).
  • Seite 203 Seite fehlerhaft; Neuvereinbarung angefordert. Seite in Ordnung; Neuvereinbarung ange- fordert. Seite fehlerhaft; Unterbrechung angefordert. Seite in Ordnung; Unterbrechung angefordert. +FRQ=pgl, cbl Akzeptable Empfangsqualität: pgl=0. Bestimmt den Prozentsatz korrekter Zeilen (z.B. mit bestätigter Punktanzahl) in einer Seite, (HEX- damit sie als korrekt quittiert wird. Der Prozent- Wert) satz korrekter Zeilen berechnet sich gemäß...
  • Seite 204 ppm=3 Weitere Seite folgt, gleiches Dokument, Emp- fangsbestätigung angefordert. ppm=4 Weiteres Dokument folgt, Empfangsbestäti- gung angefordert. ppm=5 Keine weiteren Dokumente oder Seiten, Emp- fangsbestätigung angefordert. +FHS:<hsc> Status des Anrufenden: hsc= Normales und korrektes Ende der Übertragung. 0-0F hsc= Ende wegen Fehler beim Senden in Phase A. 10-1F Einzelheiten dazu siehe Dokument TIA-592.
  • Seite 205: Erweiterter Fax-At-Befehlssatz

    ppr=2 Seite fehlerhaft; Neuvereinbarung angefordert. ppr=3 Seite in Ordnung; Neuvereinbarung ange- fordert. ppr=4 Seite fehlerhaft; Unterbrechungsanforderung der Gegenstelle akzeptiert. ppr=5 Seite fehlerhaft; Neuvereinbarung angefordert; Unterbrechungsanforderung der Gegenstelle akzeptiert. Die Empfänger-DCE darf <lc>, <blc>, <cblc> und <lbc> wegen DCE-Puffer-Überlauf zählen und diese angeben: lc: insgesamt gezählte Zeilen.
  • Seite 206 Moduseinstellung Modem in den Modus V17G3FAX, gleiche Funktion wie der AT-Befehl AT&N32. Faxempfangsart einstellen. Empfangene Faxe werden nach der Verbindungsbestätigung kontinuierlich an die DTE weitergeleitet. Faxempfangsart einstellen. Die Verbindungsbestätigungen werden von den Faxdaten getrennt. Das Modem sendet zunächst CONNECT FAX und ZyXEL und wartet dann auf den ASCII-Code DC2 (24 dez., $18 hex.), bevor die Faxdaten übertragen werden.
  • Seite 207 Parameter Minimal verfügbare Zeit pro Scan-Zeile beim Empfänger: 5 ms bei 3,85 Zeilen/mm, T(7,7) = T(3,85) Minimal verfügbare Zeit pro Scan-Zeile beim Empfänger: 10 ms bei 3,85 Zeilen/mm, T(7,7) = T(3,85) Minimal verfügbare Zeit pro Scan-Zeile beim Empfänger: 20 ms bei 3,85 Zeilen/mm, T(7,7) = 1/2 T(3,85) Minimal verfügbare Zeit pro Scan-Zeile beim Empfänger: 40 ms bei 3,85 Zeilen/mm, T(7,7) = T(3,85) Minimal verfügbare Zeit pro Scan-Zeile beim Empfänger:...
  • Seite 208: Flußkontrolle

    Diese Nachricht gibt die Verbindungsgeschwindigkeit und die Faxparameter an. Faxparameter Snnnn Geschwindigkeit der Faxverbindung; nnnn ist eine vierstellige Zahl, die folgende Werte annehmen kann: 1440, 1200, 9600, 7200 usw. Dabei stehen 1440 und 1200 für 14400 bps bzw. 12000 bps. Vertikale Auflösung (n = 0 oder 1).
  • Seite 209: Parallelbetrieb Von Modem Und Faxgerät

    Wenn Sie ein mehrseitiges Fax übertragen, müssen Sie zwischen den Faxdaten zweier Seiten nur die Meldung RTC einfügen. Das Modem erkennt RTC automa- tisch, führt den Mehrseiten-Handshake mit der Gegenstelle aus und sendet die Daten der nächsten Seite. Folgendes Signalschema wird beim Faxempfang benutzt: CTS wird beim Faxempfang nicht benutzt.
  • Seite 210: Faxempfang Und Mailbox-Betrieb

    Faxempfang und Mailbox-Betrieb ZyXEL-Modems sind in der Lage, automatisch zwischen einer Daten- und einer Faxverbindung zu unterscheiden und können auf derselben Leitung Faxe empfan- gen und an einer Mailbox betrieben werden. Damit die Mailbox-Software ankom- mende Faxe auch empfängt, müssen Sie einige Einstellungen an der Software ändern.
  • Seite 211: Direkter Empfang Und Druck Von Faxen

    Ändern Sie die Einträge für external mail zu Externe Mail Error Level String ZyXEL Nachfolgend zeigen wir Ihnen noch eine Einstellung für die Datei BINKLEY.CFG des Binkley-Mailer-Systems. Init AT&FX7S0=1#B1+FCLASS=6 ExtrnMail ZyXEL fehlerebene Direkter Empfang und Druck von Faxen Schließen Sie einen Laserdrucker an die parallele Schnittstelle des Modems mittels eines normalen PC-Druckerkabels und eines Anschluß-Konverters (Gender Changer) 25-polig, weiblich auf 25-polig, weiblich an.
  • Seite 212 Speicherung im DRAM wählen Fax aus Faxanruf an Drucker; Auflegen falls Datenanruf. Bei einem eingehenden Anruf prüft das Modem, ob ein Drucker angeschlossen und aktiv ist. Ist dies der Fall, nimmt das Modem den Anruf entgegen, ansonsten wird der Anruf nicht entgegen- genommen.
  • Seite 213: Eigenständiger Fax-Empfang Und -Speicherung

    verbindung ab. Zur Zeit liegt die Standardgeschwindigkeit einer Faxverbindung zwischen 2400 bps und 14400 bps. Beim neuen Fax-Standard für V.34 kann die Ge- schwindigkeit bis zu 28800 bps erreichen. Die Druckgeschwindigkeit muß in allen Fällen größer oder gleich der Faxempfangsgeschwindigkeit sein, da sonst ein Über- lauf der Faxdaten auftritt.
  • Seite 214 +FZF=n, um das Modem in einen der folgenden Modi zu setzen: Faxanruf zu DRAM und Drucker; Auflegen, falls Datenanruf. Das Modem nimmt alle Anrufe an. Bei einem Faxanruf werden die empfangenen Faxseiten im DRAM gespeichert; wenn ein aktiver Drucker an die parallele Schnittstelle angeschlossen ist, werden die Fax-Seiten auch zum Drucker übertragen.
  • Seite 215: Faxe Im Offline-Modus Empfangen

    Sie können einen Rechner mit Ihrer normalen Fax-Software benutzen, um die im DRAM gespeicherten Faxseiten auszulesen. Benutzen Sie entweder die parallele oder die serielle Schnittstelle, um das Modem an Ihrem Rechner anzuschließen. Rufen Sie das von Ihnen bevorzugte Faxprogramm auf. Wenn das Faxprogramm das Modem in den Faxmodus Class 2 oder Class 2.0 setzt, emuliert das Modem einen ankommenden Faxanruf, läßt das Faxprogramm den Anruf empfangen und übergibt alle gespeicherten Faxseiten an das Faxprogramm.
  • Seite 216 An das Elite ist ein HP-Laserjet-II kompatibler Drucker parallel angeschlossen; das Elite soll die eingehenden Faxe ausdrucken und im Speicher behanten, um diese später noch im rechner zu bearbeitet; die Faxe sollen mit 300 dpi und im A4-For- mat gedruckt werden. Geben Sie einem Terminalprogramm foldgende Befehle jeweils gefolgt von einem <Return>...
  • Seite 217: Erweiterte Sprachkapazität

    Kapitel 16 Erweiterte Sprachkapazität Die Modems der 2864-Serie sind in der Lage, ankommende normale Anrufe zu digitalisieren und im angeschlossenen Computer zu speichern. Aufgenommene Nachrichten können Sie entweder abhören oder als Ansagetext abspielen. Für inter- aktive Anwendungen ist die Erkennung von MFV-Tönen essentiell, denn sie erlaubt dem Computer, auf die Eingaben des Benutzers am anderen Ende der Lei- tung zu reagieren.
  • Seite 218: Automatische Erkennung Von Sprache, Daten Und Fax

    Das Neue 3-ADPCM-Schema ist ein 3-bit ADPCM-Schema mit zusätzlichen Syn- chronbits in den Sprachdaten, um Synchronisationsfehler aufgrund von Datenfe- hlern oder Datenverlusten zu vermeiden. Wir empfehlen die Verwendung dieses neuen 3-bit ADPCM-Schemas. Es verarbeitet Datenfehler automatisch beim Abspielen, ohne störende, verrauschte Sprachausgaben zu produzieren. Das Modem unterstützt die Erkennung von MFV-Tönen (MFV-MehrFrequenz- wählVerfahren), mit denen ein Anrufer das Modem mit den Tasten eines Wähl- tongerätes oder eines Telefons mit Tonwahl kontrollieren kann.
  • Seite 219 Commands) des TIA TR29.2 Komitees überein. ZyXEL ist bestrebt, die Sprach- Fähigkeiten und Sprachimplementationen seiner Modems ständig zu verbessern. Beachten Sie in diesem Zusammenhang Ergänzungen zum Handbuch oder die Versionshinweise auf der Software-Diskette, die dem Modem beiliegt. ZyXEL kehrte die Bedeutung von S-Registerbit S48b5 für das IS-101-Kompati- bilitäts-Flag um.
  • Seite 220: Sprachbefehlsmodus

    Sprachbefehlsmodus Die DCE ist im Sprachbefehlsmodus, wenn sie bereit ist, Befehle anzunehmen und weder mit einer Gegenstation noch mit irgendeinem lokalen Gerät, das analoge Signale in Form von Sprache übertragen (z. B. Lautsprecher) oder Sprache in ana- loge Signale umwandeln kann (z. B. Mikrophon), kommuniziert. Das Modem betrachtet von der DTE übertragene Daten als Befehle und gibt die entsprech- enden Antworten zur DTE zurück, nachdem es die Befehle durchgeführt hat.
  • Seite 221: Sprachdatenempfangsmodus

    • Es ist nicht bereit, irgendwelche ankommenden analogen Signale zu empfangen, zu digitalisieren oder sonstwie zu verarbeiten und an die DTE zu übermitteln. Ereignisse, die bei der Überwachung entdeckt werden, sind Bestätigungs- und Vere- inbarungssignale, wie z.B. das Klingeln. Um den Sprachsendemodus zu verlassen, müssen Sie eine der beiden folgenden Methoden anwenden: 1) Ein <DLE>-eingeleiteter Code (<DLE><ETX>) von der DTE.
  • Seite 222: Eingeleitete Codes

    (1) und (2) sind Methoden, den Sprachdatenempfangsmodus von der DTE aus zu beenden, (3) ist eine Methode, den Sprachdatenempfangsmodus vom Modem aus zu beenden. Nach Beendigung des Sprachdatenempfangsmodus kehrt das Modem in den Sprachbefehlsmodus zurück. <DLE>-eingeleitete Codes Ereigniserkennung und Meldung Im Sprachbetrieb können viel mehr Ereignismeldungen auftreten als die gewöhnli- chen RING-Ergebniscodes in Daten/Fax-Modems.
  • Seite 223 7 (0x37) MFV-Ton '7' empfangen. 8 (0x38) MFV-Ton '8' empfangen. 9 (0x39) MFV-Ton '9' empfangen. 0 (0x30) MFV-Ton '0' empfangen. A (0x41) MFV-Ton 'A' vom erweiterten Tastenfeld empfangen. B (0x42) MFV-Ton 'B' vom erweiterten Tastenfeld empfangen. C (0x43) MFV-Ton 'C' vom erweiterten Tastenfeld empfangen. D (0x44) MFV-Ton 'D' vom erweiterten Tastenfeld empfangen.
  • Seite 224: Befehle Im Sprachdatenmodus

    d (0x64) Wählton. Wenn das Modem weiterhin den Wählton erkennt, kann es dieses Ereignis wiederholt der DTE melden. Die Wartezeit zwischen den Meldungen beträgt 4,0 Sekunden. u (0x75) Unterlauf des Übertragungspuffers. Das Modem meldet diesen Code, wenn der Puffer der DCE leer läuft, ohne daß zuvor <DLE><ETX>...
  • Seite 225: Sprach-At-Befehle

    <ETX> (0x3) Datenübertragung beenden. Die DTE sendet diesen Code, um das Ende des Sprachdatenstroms von der DTE anzuzeigen und das Modem dazu zu veranlassen, in den Befehlsmodus zurückzukehren. Das Modem überträgt den restlichen Pufferinhalt, bevor es in den Befehlsmodus wechselt und den Ergebniscode OK an die DTE zurückgibt.
  • Seite 226 Mit AT werden wie gewohnt die Befehle eingeleitet. Die Sprachbefehle haben eine der folgenden Formen: +V<BF>? Aktuelle Einstellung auslesen. +V<BF>=? Mögliche Werte anzeigen. +V<BF>=<Einzelwert> Einfachen Parameter setzen. +V<BF>=<Werteliste> Komplexen Parameter setzen. Dabei steht BF für einen zweistelligen Befehlscode. Eine Werteliste besteht aus mehreren, durch Kommata oder Semicola getrennten Werten.
  • Seite 227: Unterstützte Befehle Für Den Sprachbetrieb

    Im Sprachbetrieb kann die Methode der Flußkontrolle mit dem Befehl AT+FLO vom Rechner aus gesetzt werden (definiert in Class 2 und 2.0). Unterstützte Befehle für den Sprachbetrieb • ATD (bei AT+FCLASS=8) Dieser Befehl veranlaßt das Modem, eine Telefonnummer zu wählen. Das Modem benutzt zum Wählen die aktuelle Zielwahlnummer (0-49).
  • Seite 228 Faxmodus nach Class 2 (TIA PN-2388). n=2.0 Faxmodus nach Class 2.0 (TIA/EIA-592). Faxmodus mit erweitertem AT-Befehlssatz (ZFAX). Sprachmodus (TIA IS-101). Zyxel-Faxdruckmodus und/oder DRAM-Speichermodus. Läßt das Modem den Befehl zu, gibt das Modem OK zurück. Akzeptiert das Modem den Befehl nicht, gibt es ERROR zurück. •...
  • Seite 229: Befehle Für Den Sprachbetrieb

    • AT+VNH=? Das Modem gibt die erlaubten Einstellungen für das automatische Auflegen zurück. Die Antwort ist: 0,1,2 • AT+FLO=<n> Das Modem wählt die Art der Flußkontrolle, die angeboten und benutzt wird. <n> Methode der Flußkontrolle Jegliche Flußkontrolle (XON/XOFF, RTS/CTS) abgeschaltet. XON/XOFF Software-Flußkontrolle in beiden Richtungen.
  • Seite 230 Parameter Wert s. a. Befehl Auszeit für Freizeichen 10 (Einheit: 1s) +VRN Empfangsverstärker +VGR Übertragungsverstärker +VGT Synchronisationszähler 0 (abgeschaltet) +VSY Intervall der MFV-Erkennung 8 (Einheit: 5ms) +VDD und Empfindlichkeit Flußkontrolle 1 (Software) +FLO Akzeptiert das Modem den Befehl, ist das Ergebnis OK. Ist nicht mindestens ein Sprachein-/-ausgabegerät angeschlossen, ist das Ergebnis ERROR.
  • Seite 231 1) Ein einzelnes ASCII-Zeichen aus der Gruppe 0 - 9, A - D, # und *. Das Modem interpretiert das ASCII-Zeichen als MFV-Wählziffer. Die Länge des Tons wird durch AT+VTD festgelegt. 2) Drei durch Kommata getrennte Zahlen in eckigen Klammern. Das Modem interpretiert die Werte in den eckigen Klammern als generelle Angabe des Tons und seiner Dauer.
  • Seite 232: Befehle Und Einstellungen Während Des Sprachbetriebs

    Befehle und Einstellungen während des Sprachbetriebs • AT+VGR=<Verstärkung> Dieser Befehl setzt die Verstärkung für die empfangenen Sprachaufnahmen. Die Empfangsverstärkung ist ein ganzzahliger Wert ohne Vorzeichen. Der normale Wert ist 128. Ein Wert über 128 bestimmt eine Verstärkung, die größer als normal ist, ein Wert unter 128 eine Verstärkung kleiner als normal.
  • Seite 233 56-200 • AT+VIT=<n> Mit diesem Befehl wird das Intervall für die DTE-/DCE-Inaktivitätsüberwachung gesetzt. Die Vorgabe ist 7 Sekunden. Der gültige Bereich von n ist 0 bis 255 mit einer Einheit von 0,1 Sekunden. Mit 0 wird die Überwachung abgeschaltet. Erhält das Modem während des definierten Zeitraums keine weiteren Sprachdaten, schaltet es in den Befehlsmodus.
  • Seite 234 Akzeptiert das Modem den Befehl, ist das Ergebnis VCON (bzw. OK, wenn S48.5=1). Ist die Gerätenummer nicht zulässig, ist das Ergebnis ERROR. • AT+VLS? Das Modem gibt die Nummer des aktuellen Ein-/Ausgabegeräts, gefolgt von OK, zurück. • AT+VLS=? Das Modem gibt die zulässigen Nummern für Ein-/Ausgabegeräte zurück. Das Ergebnis ist: 0,1,2,8,16 •...
  • Seite 235 Akzeptiert das Modem den Befehl, ist das Ergebnis OK. Ist n nicht im zulässigen Bereich, ist das Ergebnis ERROR. • AT+VRN? Das Modem gibt, gefolgt von OK, die aktuelle Dauer für das Warten auf das Klin- gelsignal zurück. • AT+VRN=? Das Modem gibt die zulässigen Werte für die Dauer des Warteintervalls zurück.
  • Seite 236 <0-31>,<0-255> • AT+VSM=<k> Dieser Befehl legt das vom Modem benutzte Kompressionsverfahren fest: <k> Kompressionsmethode ZyXEL 2-bit ADPCM (Vorgabe) ZyXEL 3-bit ADPCM ZyXEL neues 3-bit ADPCM ZyXEL 4-bit ADPCM Akzeptiert das Modem den Befehl, ist das Ergebnis OK. Ist k nicht im zulässigen Bereich, ist das Ergebnis ERROR.
  • Seite 237 • AT+VTD=<dur>,<int> Dieser Befehl setzt die standardmäßig benutzte MFV-Tonerzeugung <dur> und das durch Komma gesetzte Pause-Intervall <int>, die in Verbindung mit dem Be- fehl AT+VTS benutzt werden. Der erlaubte Bereich von <dur> ist zwischen 0 und 255. Die Einheit sind 10 Mil- lisekunden.
  • Seite 238 • AT+VDD=? Das Modem gibt die erlaubten Wertebereiche für die Empfindlichkeit der MFV- Tonerkennung <dds> und die dafür benötigte Zeitspanne <ddi> zurück. Die Antwort ist: (0-15),(0-255) • AT+VSY=<n> Dieser Befehl setzt den Zähler für das Synchronisationssignal. Der Wertebereich ist 0 bis 255, die Einheit sind 50ms. Mit 0 wird die Synchronisation abgeschaltet (Vorgabe).
  • Seite 239: Beispiele Für Den Sprachbetrieb

    in die Sprachdaten eingefügt werden. Mit diesen Signalen sind die Daten editierbar. Die ADPCM-Kodierung wird mit jedem Synchronisationssignal zurückgesetzt; bei den ADPCM-Sprachdaten entsteht daher keine Abhängigkeit von den zuvor kodi- erten Daten. Die Einheit des Intervalls ist 50ms. Mit dem Befehl AT+VSY legen Sie den Intervall des Synchronisationssignales fest.
  • Seite 240 Erläuterung ← <DATEN> ← <DLE><ETX> ← Zurück in den Befehls- modus. → AT+VLS=0 Telefon an PHONE- Buchse abschalten. ← → AT+FCLASS=0 Zurück in den Daten- modus. ← Abspielen von Sprachdaten über den internen Lautsprecher Erläuterung → AT+FCLASS=8 Zum Sprachmodus. ← →...
  • Seite 241 Erläuterung → AT+VLS=0 Internen Lautsprecher abschalten. ← → AT+FCLASS=0 Zurück in den Daten- modus. ← Abspielen von Sprachdaten über die Telefonleitung (Ansage) Erläuterung → AT+FCLASS=8 Zum Sprachmodus. ← → AT+VSM=? ← 2;ADPCM;2;0;(9600) 3;ADPCM;3;0;(9600) 30;ADPCM;3;0;(9600) 4;ADPCM;4;0;(9600) → AT+VSM=4 4-Bit ADPCM-Kompres- sion aktivieren. ←...
  • Seite 242 Erläuterung → AT+FCLASS=0 Zurück in den Daten- modus. ← Anrufbeantworter (Sprach-Anruf) Erläuterung → AT+FCLASS=8 Zum Sprachmodus. ← → AT+VSM=? ← 2;ADPCM;2;0;(9600) 3;ADPCM;3;0;(9600) 30;ADPCM;3;0;(9600) 4;ADPCM;4;0;(9600) → AT+VSM=4 4-BIT APDCM-Kom- pression für die Begrüs- sungsnachricht aktivieren. ← → AT+VLS=2 Telefonleitung auf- schalten. ←...
  • Seite 243 Erläuterung ← CONNECT ← <DATEN> ← <DLE>b Besetztzeichen oder oder <DLE>q lange Stille erkannt. → <DLE><!> Aufnahmeende. ← <DATEN> Restliche Daten. ← <DLE><ETX> ← Zurück in den Befehls- modus. → AT+VLS=0 Internen Lautsprecher abschalten. ← → AT+FCLASS=0 Zurück in den Daten- modus.
  • Seite 244 Erläuterung ← VCON → AT+VTX Ansage abspielen. ← CONNECT → <DATEN> ← <DLE>c T.30-Faxton oder oder MF-Ton <DLE>5 Ziffer '5' erkannt. → <DATEN> → <DLE><ETX> ← Zurück in den Befehls- modus. → AT+FCLASS=2 Faxvereinbarung testen. ← → Wechsel zum Faxbetrieb und Beantwortung des Faxrufes… Hinweis: Wird ein Rufton eines Modems erkannt - <DLE><e>...
  • Seite 245 Erläuterung ← → AT+VTX Ansage abspielen. ← CONNECT → <DATEN> → <DLE><ETX> <DLE><ETX> ← Zurück in den Befehls- modus. → AT+VSM=2 Zur Aufnahme zu 2-Bit ADPCM-Kompression wechseln. ← → AT+VRX Empfang starten. ← CONNECT ← <DATEN> ← <DLE>s Stille erkannt. →...
  • Seite 246: Anschluß Eines Telefons An Die Buchse Phone

    Anschluß eines Telefons an die Buchse PHONE Ein Telefon kann an die PHONE-Buchse des Modems angeschlossen und zum Aufnehmen und Abspielen benutzt werden. Es benötigt Gleichspannung und eine Stromversorgung. Diese erhält es durch die Telefonleitung oder eine Telefonanlage. Die Modems der ZyXEL 2864-Serie liefern die für den Betrieb des Telefons benötigte Gleichspannung und Stromversorgung an der Buchse PHONE.
  • Seite 247: Netzwerkunterstützung

    Kapitel 17 Netzwerkunterstützung Sind viele Modems an verschiedenen Orten installiert, die ein Modem-Netzwerk bilden, ist es wünschenswert, die Modems und die Verbindungen zentral zu überwachen und zu steuern. Auch wenn an einem Ort mehrere zig oder hunderte Modems installiert sind, ist es wünschenswert, sie von einem Computer aus zentral zu kontrollieren.
  • Seite 248: Nms-Fähige Modelle

    Stellen mit Einbaugehäusen aufgebaut werden, über die ausschließlich NMS-Infor- mationen ausgetauscht werden. Die zweite Methode ist bedeutend schneller als die Verwendung des sekundären Kanals einer Kommunikationsverbindung. Zwei Teil- nehmer mit mehreren Einbaugehäusen können ihre NMS auch auf diese Weise verbinden. NMS-fähige Modelle Alle Modem-Modelle für den Einbau in ein ZyXEL-Einbaugehäuse, ausgenommen die RE und RE+ Modelle, sind NMS-fähig, aber nur die Modelle mit dem N-Suffix...
  • Seite 249: (Deutschland - Nationales Isdn)

    Kapitel 18 Einstellungen für 1TR6 (Deutschland - Nationales ISDN) Der ISDN-Standard 1TR6 wurde Mitte der 80er Jahre von der TELEKOM AG (damals noch Deutsche Bundespost) - als eines der ersten ISDN-Netze in Europa - in Deutschland eingeführt. Aufgrund des doch recht frühen Einführungstermins und der damals noch fehlenden europaweiten Standardisierung, weist der 1TR6- Standard einige Besonderheiten gegenüber dem heute weiter verbreiteten Standard DSS1 (Euro-ISDN) auf, da es sich bei 1TR6 um den älteren der beiden Standards...
  • Seite 250: Einstellen Der Endgeräteauswahlziffer (Eaz)

    S107 (Service Indicator) und S108/S111 (Additional Information Octet) dem gewünschten Modus entsprechend einzustellen: Service Indicator Addi. S. I. S104 : für Fax/Modem S108 : für Fax/Modem S107 : für den a/b-Adapter S111 : für den a/b-Adapter Telefon 1 (Fernsprechen) 1 (3.1 KHz) Modem 2 (a/b-Dienste) 3 (Daten über Modem) oder...
  • Seite 251: Eingehenden Anruf Beantworten

    Standardmäßig ist den Protokollen folgende EAZ zugeteilt: EAZ 3 für X.75; &ZI0=3 EAZ 2 für V.110; &ZI1=2 EAZ 5 für V.120; &ZI2=5 EAZ 6 für PPP asynchron nach synchron HDLC; &ZI3=6 EAZ 7 für SLIP nach synchron HDLC; &ZI4=7 EAZ 1 für das interne Fax/Modem; &ZI6=1 EAZ 4 für den a/b-Adapter.
  • Seite 252 Bei analogen Sprach-/Datenanrufen erhält das interne Fax/Modem AT&L1 Vorrang bei der Beantwortung. Ist das Fax/Modem bereits besetzt, wird der Anruf an den a/b-Adapter weitergeleitet. Eingehende ISDN-Datenanrufe werden, falls das Elite 2864I durch die Informa- tionen der SETUP-Nachricht eindeutig bestimmen kann (z.B. durch den Service- Indicator und das Additional Information W-Element), welcher ISDN-Datendi- enst gewünscht ist, unter Verwendung des entsprechenden Protokolls beantwortet.
  • Seite 253: Einen Anruf Durchführen

    atischen Rückruf unterstützen bzw. durchführen. Diese Ziffernfolge kann wie folgt festgelegt werden: Nur wenn die Teilnehmernummer eine internationale Nummer ist, ATCI wird die Ziffernfolge <Präfix> vor der Teilnehmernummer <Präfix> eingefügt, bevor diese an die DTE gemeldet wird. Keine Ziffernfolge vor internationalen Teilnehmernummern einfü- ATCI<>...
  • Seite 254: Tips Für Interessierte

    Yn gibt den Adresstyp an: nationale Nummer Nn dient zur Bezeichnung des Numerierungs-/Adress-Plan: unbekannt (Vorgabe, wenn Nn nicht angegeben wird) ISDN-Numerierungs-/-adreßplan (Rec. E.164) Die Zieladressee (destination_address) ist die ISDN-Rufnummer des gerufenen Teilnehmers. Die letzte Ziffer dieser Nummer entspricht der EAZ. Um die zuletzt gewählte ISDN-Telefonnummer erneut zu wählen (Wahlwiederholung), ver- wenden sie das AT-Kommando ATDL.
  • Seite 255: (Euro-Isdn)

    Kapitel 19 Einstellungen für DSS1 (Euro-ISDN) Anfang der 90er Jahre kam man innerhalb der Europäischen Gemeinschaft überein, einen länderübergreifenden Netzstandard für die digitale Übertragung im ISDN- Netz (bekannt als DSS1 oder einfach Euro-ISDN) zu schaffen. Zwar war zu diesem Zeitpunkt in Deutschland bereits der 1TR6-Standard eingeführt, doch wurde dieser nicht von den anderen Ländern übernommen.
  • Seite 256 angerufene Teilnehmer denn überhaupt auf den Dienst antworten, mit dem er angerufen wird?). Beide Elemente werden im ISDN-Netz transparent zwischen Absender und Empfänger (in diesem Fall also rufender und angerufener Teilnehmer durchgereicht). Der Wert der eigenen High-Layer-Compatibility (HLC) kann durch Setzen des S- Registers S108+n (n = 0, 2, 3) vorgegeben werden.
  • Seite 257 Subadresse Mit dem Informationselement Calling-Party-Number wird der Anrufende (Absender), mit dem Informationselement Called-Party-Number der gerufene Teil- nehmer (Empfänger) identifiziert. Das Informationselement Calling-Party-Subaddress dient zur Identifizierung ein- zelner Subadressen des Anrufers (Absenders). Das Informationselement Called- Party-Subaddress dient dagegen der Identifikation einzelner Subadressen des angerufenen Teilnehmers (Empfänger).
  • Seite 258: Eingehenden Anruf Beantworten

    Zn gibt den Typ der Subadresse an: NSAP (Rec. X.213) mit AFI=0x50, IA5 Zeichen (Vorgabe wenn Zn nicht angegeben). Anwenderspezifisch, IA5-Zeichen. Mit dem Modifier A kann die Zuordnung der eigenen Nummer gelöscht werden. AT&ZOx=// löscht die Zuordnung einer Subadresse. Nummern und Subadressen-Informationen die mit dem AT-Kommando AT&ZOx=s zugeordnet wurden, werden bei der Anwahl eines Teilnehmers als Informationselemente Calling-Party-Number und Calling-Party-Subaddress ver- wendet.
  • Seite 259 Zuordnen der MSN für SLIP to sync HDLC. AT&ZI4=s Zuordnen der MSN für HDLC. AT&ZI5=s Zuordnen der MSN für das interne Fax/Modem. AT&ZI6=s Zuordnen der MSN für den a/b Adapter. AT&ZI7=s Mit dem Kommando AT&ZI? können Sie sich die MSN-Nummern, die Sie mit dem Kommando AT&ZIn=s zugeordnet haben, anzeigen lassen.
  • Seite 260 Bei analogen Sprach-/Datenanrufen erhält das interne Fax/Modem AT&L1 Vorrang bei der Beantwortung. Ist das Fax/Modem bereits besetzt, wird der Anruf an den a/b-Adapter weitergeleitet. Bei einem ISDN-Datenanruf kann das 2864I das gewünschte Protokoll prinzipiell schon aus den Daten der SETUP-Nachricht bestimmen (z.B. die Informationsele- mente Bearer-Capability, Low-Layer-Compatibility, oder High-Layer-Compatibil- ity ).
  • Seite 261: Einen Anruf Durchführen

    besonders sinnvoll für Systeme, die einen automatischen Rückruf unterstützen bzw. durchführen. Diese Ziffernfolge kann wie folgt festgelegt werden: Nur wenn die Teilnehmernummer eine internationale Nummer ist, ATCI wird diese Ziffernfolge <Präfix> vor der Teilnehmernummer <Präfix> eingefügt, bevor diese an die DTE gemeldet wird. Keine Ziffernfolge vor internationalen Teilnehmernummern einfü- ATCI<>...
  • Seite 262: Tips Für Interessierte

    nationale Nummer netzwerkspezifische Nummer Teilnehmernummer Nn dient zur Bezeichnung des Nummerierungsplan: unbekannt (Vorgabe, wenn Nn nicht angegeben wird) ISDN-Numerierungs-/-adressplan (Rec. E.164) Daten-Numerierungsplan (Rec. X.121) Telex-Numerierungsplan (Rec. F.69) Numerierungsplan nach nationalem Standard Privater Numerierungsplan und Zn gibt den Typ der Subaddresse an: NSAP (Rec.
  • Seite 263: Kanalprotokolle

    Kapitel 20 B-Kanalprotokolle Die über die ISDN-B-Kanäle übertragenen Informationen können grob in drei große Kategorien aufgeteilt werden: • Sprache: Telefon, digitalisierte Sprache • analoge Daten: Fax, Modem • Digitale Daten Die Kategorie - Digitale Daten - kann wiederum in zwei Untergruppen aufgeteilt werden: die leitungsvermittelten Daten (CSD) und die paketvermittelten Daten (PSD).
  • Seite 264: Bestimmen Der Paketlänge

    Art der Übertragung (asynchron auf synchron) wird vom Elite 2864I unterstützt, was ihnen auch den Zugang zu solchen Systemen ermöglicht. V.110 V.120 X.75 Layer 1 80-Bit Rahmen HDLC HDLC Layer 2 Kein LAPD LAPB Layer 3 Kein V.120 Transparent, ISO8208, T.70 NL Fehlerkorrektur Nein V.42bis...
  • Seite 265: Eine Verbindung Mit X.75 Aufbauen

    Falls eine der beiden Seiten ein Datenpaket empfängt, das zu groß für die korrekte Bearbeitung ist, wird sie dieses Datenpaket ignorieren und den Empfang dieses Paketes mit einem Frame Reject Frame (FRMR) quittieren, um der Gegenstelle anzuzeigen, daß das Informationsfeld zu lang (zu groß) war. Daraufhin setzen beide Seiten ihre Link Layer zurück und schicken das Paket erneut.
  • Seite 266: Eine Verbindung Mit V.120 Aufbauen

    nicht über eine SETUP-Nachricht austauschen können, muß bei beiden dasselbe Layer-3-Protokoll voreingestellt sein. Im Euro-ISDN (DSS1), kann mit Hilfe des Low-Layer-Compatibility (LLC) Infor- mationselementes in der SETUP-Nachricht das Layer-3-Protokoll angegeben wer- den. Da diese Angabe aber optional ist, wird diese LLC-Information nicht von allen Vermittlungsstellen an den angerufenen Teilnehmer übertragen.
  • Seite 267: Eine Verbindung Mit V.110 Aufbauen

    Lösung bemüht, die das 2864I in diesem Fall so weit als möglich kompatibel zu den ISDN-Terminaladaptern (TAs) anderer Hersteller macht. Eine Verbindung mit V.110 aufbauen • Eine asynchrone V.110-Verbindung aufbauen Zum Aufbau einer V.110-Verbindung stellen sie sicher, daß sich das 2864I im asyn- chronen Modus (AT&M0) befindet und benutzen dann einen der folgenden AT- Befehle zur Konfiguration von V.110: Übertragungsgeschwindigkeit folgt DTE Geschwindigkeit...
  • Seite 268: Eine Asynchron-Synchron-Verbindung Mit Ppp Aufbauen

    Übertragungsgeschwindigkeit = 19200 bps ATB17 Übertragungsgeschwindigkeit = 48000 bps ATB18 Übertragungsgeschwindigkeit = 56000 bps ATB19 Übertragungsgeschwindigkeit = 64000 bps ATB11 Hinweis: Das 2864I unterstützt keine netzunabhängige Taktkompensation. Mit anderen Worten, die synchrone Taktquelle der DTE muß vom 2864I erzeugt werden. Die Takterzeugung des 2864I wiederum ist phasenstarr zum synchronen Takt des ISDN-Netzes.
  • Seite 269: Paketvermittelte Daten (Psd)

    Das AT-Kommando ATB41 ermöglicht es, über „Transmission Control Protocol/ Internet Protocol“ (TCP/IP) Anwendungen mit SLIP-Treibern für die serielle Schnittstelle der DTE eine Verbindung zu TCP/IP-Netzwerken mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 64000bps aufzubauen. Die Steuerzeichen (END und SLIP ESC) für den SLIP-Schnittstellentreiber werden unterdrückt (entfernt) und die Internet Protocol (IP) Datenpakete können mittels HDLC verpackt werden, um sie zu anderen ISDN-Adaptern oder Routern, die ebenfalls TCP/IP auf ISDN-Leitungen und mit ISDN-Übertragungsgeschwind-...
  • Seite 270 20-8...
  • Seite 271: Anschluß Analoger Endgeräte (A/ B-Adapter)

    Kapitel 21 Anschluß analoger Endgeräte (a/ b-Adapter) Der a/b-Adapter ermöglicht Ihnen den Anschluß eines analogen Endgerätes (z.B. Telefon, Fax, PBX, oder Modem) an den normalen ISDN-Basisanschluß. Jedes gebräuchliche analoge Endgerät kann an der RJ11-Buchse angeschlossen und betrieben werden, sofern es das Tonwahlverfahren (MFV - Mehrfrequenz-Wahlver- fahren) und/oder das Pulswahlverfahren (IWV- Impuls-Wählverfahren) unter- stützt.
  • Seite 272: Einen Anruf Durchführen

    Hinweis: Wenn Sie ein analoges Endgerät per RJ11-Kabel am a/b-Adapter betreiben wollen, so kann es durchaus vorkommen, daß Ihr (BZT- konformes) Telefon eben nicht die beiden inneren Adern des RJ11- Kabels für die Signale a und b verwendet. Das führt dazu, daß Ihr Telefon erst einmal nicht funktioniert.
  • Seite 273: Annehmen Eines Ankommenden Anrufes

    schränkung zu umgehen, ist das Anwählen per Modembefehl von der DTE. Diese (wenngleich etwas umständlichere) Methode funktioniert wie folgt: 1) Geben Sie die Fluchtsequenz +++ ein, um während der laufenden Verbindung in den Kommandomodus zu gelangen. Das Modem sollte mit OK antworten. 2) Geben Sie nun den Befehl ATDBs ein (s steht dabei für die zu wählende Tele- fonnummer), um einen Anruf über den a/b-Adapter zu initialisieren.
  • Seite 274: Gebühreninformationen

    Gebühreninformationen Eine (wenn beantragt) per ISDN gelieferte Gebühreninformation, wird für den a/ b-Adapter in einen Gebührenimpuls umgesetzt und über den a/b-Adapter an das analoge Endgerät übertragen. Wenn Sie an Ihr analoges Endgerät einen Gebühren- zähler angeschlossen haben, können sie so jederzeit die über den a/b-Adapter ange- fallenen Gebühren kontrollieren.
  • Seite 275: Gespräch Parken

    Gespräch parken Sie können ihr aktuelles Gespräch unterbrechen (Parken), um zwischendurch z.B. ein weiteres Telefonat zu führen. Nach Beendigung des zweiten Gespräches kehren Sie zum laufenden Telefongespräch zurück. Hierzu gehen Sie bitte (während des laufenden Gespräches) wie folgt vor: • Drücken Sie die Taste Flash auf Ihrem Telefon (das Telefon muß bereits im MFV-Modus wählen).
  • Seite 276: 3Er-Konferenz

    Legen Sie den Hörer auf, um die aktuelle Verbindung zu beenden. Daraufhin klin- gelt das Telefon. Nehmen Sie den Hörer ab und Sie sind wieder mit dem anderen Teilnehmer verbunden. Hinweis: Da für beide Gespräche die Verbindungen aufrechterhalten werden, werden auch für beide Gespräche ständig die normalen Gespräch- sgebühren berechnet, egal mit welchem der beiden Teilnehmer sie gerade sprechen.
  • Seite 277: 42Bis-Datenkompression

    Kapitel 22 V.42bis-Datenkompression V.42bis ist ein international genormter Standard für Echtzeit-Datenkompression in der Datenübertragung. Die Kompressionsrate einer normalen Textdatei liegt dabei zwischen 2:1 und 4 :1. ZyXELs Erfahrungen in der Implementation von Datenkompression sind mit dem Elite 2864I nun auch für ISDN-Datenübertragungen, die um ein vielfaches schneller als die analoge Datenübertragung sind, verfügbar.
  • Seite 278 Hinweis: Um eine Verwechslung mit dem für den im analogen Bereich für die Fehlerkorrektur und Datenkompression verwendeten AT-Kom- mando AT&Kn zu vermeiden, muß bei diesem Befehl AT&K die Ziffer 0 oder 4 jeweils doppelt (also als AT&K00 bzw. AT&K44) angegeben werden. Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Handbuches liegt der Standardisierungs- Entwurf "Draft New Annex C for Rec.
  • Seite 279 cht werden. Aus diesem Grund würde es ZyXEL begrüßen, wenn diese Art des Parameteraustausches auch von anderen Herstellern verwendet wird, würde dies doch auch zu einer größeren Kompatibilität unter X.75-Endgeräten führen. Wenn Sie genaueres über die V.42bis-Vereinbarungsprozedur erfahren wollen, empfehlen wir Ihnen den Einsatz des eingebauten Protokoll-Analyzers. Damit kön- nen Sie die Vereinbarungsprozedur protokollieren und sich über die Verwendung der XID-Frames informieren.
  • Seite 280 22-4...
  • Seite 281: Kanalbündelung (128 Kbps)

    Kapitel 23 Kanalbündelung (128 Kbps) Das Schmalband-ISDN (allgemein Basisanschluß, oder auch BRI genannt) besteht aus drei logischen Kanälen (dem D-Kanal und 2 B-Kanälen). Beide B-Kanäle kön- nen unabhängig voneinander zum Aufbau einer Verbindung genutzt werden. Dabei beträgt die Datenübertragungsgeschwindigkeit der beiden Kanäle jeweils 64K bps (im amerikanischen ISDN 56K bps).
  • Seite 282: Eine Verbindung Mit Kanalbündelung Aufbauen

    Hinweis: Im amerikanischen ISDN wird das CCB-Verfahren derzeit noch nicht unterstützt. Im Falle von LAN-zu-LAN oder Internet-Verbindun- gen, wird oftmals das Verfahren PPP-über-ISDN genutzt. Die IETF- Gruppe (Internet Engineering Task Force) arbeitet derzeit an einer Standardisierung des „Dynamic Multiplel Lnk PPP“, mit dem das derzeitige PPP-Verfahren in der Lage ist, Kanalzusammenfassun- gen zu unterstützen.
  • Seite 283: Kanalbündelung Mit V.42Bis-Datenkompression

    Die TA´s beider Seiten verwenden nun entweder das X.75 Multiple Link Protocol (MLP) oder das Protokoll cFos-Kanalbündelung, um beide B-Kanäle zu koordi- nieren. Dies führt zu einem Verwaltungsaufwand von zwei Oktetts pro über- tragenem Datenpaket. Ein erfolgreicher Aufbau einer Verbindung mit Kanalbündelung wird schließlich mit folgender Verbindungsmeldung an die DTE gemeldet: CONNECT 460800 / X.75M 128K / V42b...
  • Seite 284 23-4...
  • Seite 285 Kapitel 24 User-To-User Information Das ISDN-Modem unterstützt den Austausch von User-To-User-Informationen über den D-Kanal. Um eine Nachricht zu übertragen, benutzen sie bitte das AT- Kommando ATT4<Nachricht…>. Die Nachricht wird daraufhin in einem User-To-User-Informationselement mit der nächsten gültigen MESSAGE-Nach- richt an die Gegenstelle übertragen. Wenn das Kommando ATT4<Nachricht…>...
  • Seite 286 24-2...
  • Seite 287: Der Integrierte Protokoll-Analyzer

    Kapitel 25 Der integrierte Protokoll-Analyzer Der eingebaute Protokoll-Analyzer (im weiteren Verlauf dieses Kapitels als EPA abgekürzt) kann zum Aufzeichnen und Dekodieren der verschiedenen D- und B-Kanalprotokolle sowie der Kommunikation zwischen der DTE und der DCE eingesetzt werden. Die Ausgabe des Analyzers geschieht dabei (unter Verwendung der ANSI-Farbdarstellung) auf die DTE.
  • Seite 288 enthalten, sind sie besonders gut dazu geeignet, die Kommunikationsstrukturen zwischen dem 2864I und dem ISDN-Netz aufzuzeigen. Die Aufzeichnung des B-Kanalprotokolls (Datenübertragung) geschieht sowohl bei X.75- als auch bei V.120-Verbindungen. Allerdings werden nur die Layer-2-Header (Adressen und Control Bytes) und die Layer-3-Header aufgezeichnet. Da X.75 in Kombination mit den verschiedensten Layer-3-Protokollen (z.B.
  • Seite 289: Dekodieren Der Aufgezeichneten Daten

    Dekodieren der aufgezeichneten Daten Um sich die aufgezeichneten Daten in dekodierter Form anzeigen zu lassen, benutzen Sie bitte das AT-Kommando ATC$. Die benötigten AT-Kommandos zur Steuerung des Analyzers sind also folgende: Internen Puffer löschen und Protokoll-Analyzer starten.Der interne ATCT Timer wird gestartet und das Aufzeichnen der Daten beginnt sofort. Aufgezeichnete Daten dekodieren.
  • Seite 290 25-4...
  • Seite 291: Datenverschlüsselung

    Kapitel 26 Datenverschlüsselung Über viele Jahre wurde das Thema Verschlüsselung von Daten nur mit Militär oder Regierungsstellen bzw. deren Organisationen in Verbindung gebracht. Dieses Bild hat sich in den letzten 20 Jahren durch immer leistungsfähigere Mikroelektronik und Computer nach und nach gewandelt, was unter anderem zu folgenden Entwicklungen führte: 1) Sowohl Firmen als auch Privatpersonen tauschen immer mehr vertrauliche Daten im Rahmen der normalen Datenkommunikation aus.
  • Seite 292: Betriebsarten

    einen 64-Bit-Datenblock verschlüsselte Daten. Chiffrierung und Dechiffrierung verwenden dabei denselben Algorithmus. Die verwendete Schlüssellänge beträgt 56 Bits. Einige der möglichen Bitkombina- tionen dieser 56 Bits stellen nur einen geringen Schutz dar (z.B. die Kombination mit 56 gesetzten (high) Bits). Solche Bitkombinationen werden vom 2864I autom- atisch vermieden.
  • Seite 293: Schlüsselaustausch Unter Verwendung Des Algorithmus Für Öffentliche Schlüssel

    den sog. Public-Key-Algorithmus mit öffentlichen Schlüsseln verwendet. Dabei wird für jede einzelne Verbindung ein neuer Schlüssel erzeugt. Mit dem AT-Befehl ATCK<DES_Schlüssel> Hinweis: Geben Sie die eckigen Klammern mit ein! kann der DES-Schlüssel vorgegeben werden. DES_Schlüssel ist eine Zeichen- folge druckbarer ASCII-Zeichen, die nicht kürzer als 15 und nicht länger als 65 Zeichen sein sollte.
  • Seite 294: Einstellung Der Datenverschlüsselung

    modP 4) A berechnet den Schlüssel , und B berechnet den modP Schlüssel modP Beide Schlüssel, K und K , entsprechen dabei . Bei P handelt es sich um eine große Primzahl und S sollte eine einfache Wurzel modulo P sein. Sowohl S als auch P werden vom 2864I vorgegeben.
  • Seite 295: Led-Anzeigen Der Datenverschlüsselung

    LED-Anzeigen der Datenverschlüsselung Wenn eine Verbindung über einen der B-Kanäle aufgebaut ist, leuchtet je nach belegtem B-Kanal entweder LED B1 oder B2. Eine einfach blinkende LED (B1 oder B2) zeigt an, daß die Datenübertragung für diesen Kanal einfach DES-kodiert verschlüsselt ist. Eine dreifach blinkende LED (B1 oder B2) zeigt an, daß die Datenübertragung dreifach (triple) DES-kodiert ist.
  • Seite 296 26-6...
  • Seite 297: Selbsttest Beim Einschalten

    Kapitel 27 Diagnosehilfen Die Modems der 2864-Serie verfügen über verschiedene Test-Funktionen: • Einschalt-Selbsttest • Analogschleifentest (Analog LoopBack - ALB) • Analogschleifentest mit Selbsttest (Analog LoopBack with SelfTest - ALBST) • Lokaler Digitalschleifentest (Local Digital Loopback - LDL) • Schleifentest mit Gegenstelle (Remote Digital Loopback - RLB) •...
  • Seite 298 2 RAM TEST FAIL… Fehler im System-RAM. 3 XROM CHKSUM Fehler in der EEPROM-Prüfsumme; die Werk- ERROR… seinstellungen werden in das EEPROM kopiert und der Test erneut gestartet. Dies ist kein echter Fehler. 4 DSPA RAM FAIL… Fehler beim RAM-Test des DSP, Bedingung A. 5 DSPB RAM FAIL…...
  • Seite 299: Analogschleifentest (At&T1)

    Analogschleifentest (AT&T1) Mit diesem Test prüfen Sie beinahe alle Teile des Modem einschließlich des seriellen RS-232-Kabels. Nicht getestet wird die Schnittstelle der Übertragungseinheit zur Telefonleitung. Während des Analogschleifentests werden Daten von der DTE durch das RS-232-Kabel an das Modem (DCE) gesendet. Im Sendeteil des Modems werden die Daten in analoge Signale umgewandelt und dann an die Emp- fangseinheit umgeleitet.
  • Seite 300: Lokale Digitalschleife (At&T3)

    Dieser Test kann nur gestartet werden, wenn das Modem offline ist. Im folgenden Beispiel zeigt die Bitfehleranzeige 11120 übertragene Kbits mit 22 fehlerhaft über- tragenen Bits an. Übersteigt die Anzahl 99999 Kbits, stellt sie sich wieder auf 0. V.34 28800 ALBST DL Modem H >>...
  • Seite 301: Digitalschleife Mit Gegenstelle Und Selbsttest (At&T7)

    die Gegenstelle V.54 unterstützt und darauf programmiert ist, diese Aufforderung zuzulassen, schickt es alle empfangenen Daten zurück, so daß an der lokalen DTE alle gesendeten Zeichen wieder ankommen. Dieser Test ist nur verfügbar, wenn sowohl das lokale Modem als auch das Modem der Gegenstelle über die Testmögli- chkeit nach V.54 verfügen.
  • Seite 302: Prüfung Des Leitungszustands

    Dieser Test kann durch eines der beiden verbundenen Modems gestartet werden. Lokales Modem Sender Empfänger RLBST Anderes Modem Sender Empfänger Prüfung des Leitungszustands Die in diesem Abschnitt gezeigten Abzüge der LCD-Anzeige gelten nur für die LCD-Modelle Supreme 2864. Es gibt viele Faktoren, die die korrekte Übertragung von Daten zwischen Modems über Telefonleitungen beeinflussen.
  • Seite 303: Rg: Zugelassene Neuvereinbarungen

    Dieser Wert wird auf 0,1dB genau angegeben. Je höher die Übertragungsgeschwin- digkeit, desto größer soll der Abstand sein. Das Modem mißt den Signal-Rausch- Abstand durch Messung der Differenz zwischen der Spitze des demodulierten Signals und der idealen Signalspitze. Für V.32/V.32bis ist der gemessene Abstand etwa 2 dB größer als es auf der Leitung tatsächlich ist, da das Modem das Rauschen außerhalb der Bandbreite teilweise ausschließt.
  • Seite 304: Überwachung Des Leitungszustandes (At#E1)

    Die Zeit, die ein Signal für den Hin- und Rückweg benötigt. Der Wert wird in 1/ 2400 Sekunden gemessen und bei jeder Neuvereinbarung neu bestimmt. CL: Verlust des Trägers Im Mietleitungsbetrieb Zähler für die Anzahl der Unterbrechungen des Daten- trägersignals, falls Unterbrechungen auftreten. Auch in der Aktivitätsanzeige 4 werden vier Zähler angezeigt, die Aktionen und Reaktionen des Modems wiedergeben.
  • Seite 305 Blocks sent Blocks received Blocks resent Max Outstanding Max Block Size Retrain Requested Link Duration Retrain Granted T401 Timeouts T402 Timeouts FCS Errors Round Trip Delay Xmitter Underrun Receiver Overrun Last Speed/Protocol Connect 28800/ARQ/V34 Disconnect Reason Local Hang Up Diese Verbindungsübersicht ist beim Ermitteln von Verbindungszustand und Fehlerursachen sehr hilfreich (falls Fehler auftreten).
  • Seite 306 Blocks Resent Anzahl der wegen Fehlern erneut gesendeten Pakete. Die Zahl ist nur bei schlechter Leitungsqualität oder unverträglichen Fehlerprotokollen hoch. Max Outstanding Maximal ohne Bestätigung geschickte oder empfangene Pakete. Max Block Size Maximale Anzahl von Bytes pro Paket. Die effektive Blockgröße kann kleiner sein. Retrains Requested Anzahl der Anforderungen einer Neuvereinbarung durch das lokale Modem.
  • Seite 307: Durchsatzanzeige

    Geschwindigkeit und verwendetes Protokoll der Verbindung vor dem Auflegen. Die Angabe kann sich wegen Neuvereinbarungen und Geschwindigkeitswechseln von der ursprünglichen Geschwindigkeit unterscheiden. Änderungen der Geschwindigkeit deuten auf wechselnde Leitungsqualität hin. Disconnect Reason Mögliche Gründe: • Local Hang up - Lokales Auflegen. •...
  • Seite 308: Vereinbarungsanzeige

    Vereinbarungsanzeige Bei den Modellen der Elite 2864-Reihe blinken die LED’s V34 und V32b während der Verbindungsvereinbarung (Handshake) oder einer Neuvereinbarung (Retrain) abwechselnd jeweils im Halbsekundentakt (0,5s an - 0,5s aus). Firmware-Update Die meisten Funktionen der Modems der 2864-Serie sind in der System-Firmware enthalten, die sich in einem oder mehreren Flash-EPROMs befindet.
  • Seite 309: Selbsttest Beim Einschalten

    Kapitel 28 Diagnose Das 2864I ISDN-Modem bietet mehrere Diagnosemöglichkeiten: • Eingebauter Protokoll-Analyzer (siehe Kapitel 9) • Selbsttest beim Einschalten • Analoger Schleifentest (für das interne Fax/Modem) • Analoger Schleifentest mit Selbsttest (für das interne Fax/ Modem) • Lokaler digitaler Schleifentest •...
  • Seite 310: Selbsttest Der Isdn-Schnittstellenplatine

    während des Tests ein Fehler aufgetreten sein, blinkt die LED LNK (sie entspricht dabei also der LED SQ beim Einschaltselbsttest des 2864). Auch die durch die Blin- kanzahl angezeigten Fehlermeldungen entsprechen denen des Elite 2864. Eine genaue Auflistung der so gemeldeten Fehler finden sie im Kapitel Diagnose des Elite 2864 Benutzerhandbuches.
  • Seite 311 zurückgegeben, als wären sie ganz normal empfangene Daten. Diese Daten werden daraufhin entsprechend dem verwendeten Protokolls entpackt und über die Schnittstelle an die DTE zurückgeschickt. Sie sollten, solange kein Fehler auftritt, also genau die Zeichen auf dem Bildschirm sehen, die sie eingegeben haben. •...
  • Seite 312 28-4...
  • Seite 313: Allgemeine Hinweise Und Tips

    Kapitel 29 Allgemeine Hinweise und Tips Gespeicherte Einstellungen beim Einschalten aktivieren Benutzen Sie den Befehl ATWn zum Speichern eines Parametersatzes im Profilspe- icher n. Anschließend aktivieren Sie diese Einstellungen mit ATZn. Die so aktivier- ten Einstellungen werden nun auch beim nächsten Einschalten des Modems benutzt.
  • Seite 314: Abbruch Bei Anwahl Vermeiden

    Abbruch bei Anwahl vermeiden Die Modems der 2864-Serie melden ein beim Anwählen erkanntes Freizeichen mit der Nachricht RINGING. Einige Softwarepakete verwechseln diese Meldung mit der Meldung RING, die das Modem sendet, wenn ein Anruf ankommt. Diese Pro- gramme brechen dann den Verbindungsaufbau ab und versuchen, den nicht vorhandenen Anruf anzunehmen.
  • Seite 315: Datex-J (Btx)

    DATEX-J (BTX) DATEX-J (BTX) ist ein spezieller Datendienst der Bundespost, der bundesweit ver- fügbar ist. Um DATEX-J nutzen zu können, benötigen Sie entweder eine spezielle Software, die die komplexen Sequenzen (CEPT bzw. KIT) für den Bildaufbau auswerten und darstellen kann, oder eine VT100-Terminalemulation (sie ist Bestandteil fast aller DFÜ-Programme).
  • Seite 316 Wenn Sie den Zugang mit 1200/1200- oder 2400/2400-Baud nutzen, können Sie Ihr Modem wie gewohnt mit Multi-Auto (AT&N0) betreiben. In einigen Ortsnetzen ist unter der Rufnummer 19304 auch ein Multinorm- Zugang mit bis zu 28.800 bps V.34 möglich. Ob in Ihrem Ortsnetz dieser schnelle Zugang zu DATEX-J vorhanden ist, probieren Sie bitte durch Wählen der entspre- chenden Nummer selbst aus.
  • Seite 317: Die Erste Verbindung

    Kapitel 30 Die erste Verbindung Die Datenfernübertragung mit dem Computer ist im Grunde eine recht einfache Angelegenheit. Es müssen nur einige wichtige Parameter beachtet werden. Exem- plarisch wird nachfolgend das Einloggen in eine Mailbox anhand des Terminalpro- grammes von MS Windows 3.1 demonstriert. Dieses Programm ist Bestandteil von Windows, somit weit verbreitet und bietet im Vergleich zu anderen Telekommuni- kationspaketen nur wenige Möglichkeiten.
  • Seite 318 Stoppbits: ......1 Anschluß: ......COM1 Mit diesen Einstellungen sollten Sie in der Regel keine Probleme haben, wenn Ihre serielle Schnittstelle einen UART 16550 verwendet. Anderenfalls müssen Sie möglicherweise die Übertragungsrate senken. Siehe auch die Hinweise in Kapitel 31 (ZyXEL-Modems am PC) zu Hardware-Problemen und Hochge- schwindigkeitsbetrieb.
  • Seite 319: Zyxel-Modems Am Pc

    Kapitel 31 ZyXEL-Modems am PC Am PC lassen sich alle Modems der 2864-Serie benutzen. Da bei der PC-internen Modemkarte die serielle Schnittstelle eingebaut ist, ist kein Kabel nötig. Die Stan- dardprofile sollten für die meisten Anwendungen bereits optimale Einstellungen liefern. Wenn Sie das Modem mit seinem parallelen Anschluß anschließen, stellen Sie sicher, daß...
  • Seite 320: Paralleles Kabel

    Benutzen Sie für serielle Hochgeschwindigkeitsverbindungen bei 230,4Kbps oder 460,8 Kbps ein Kabel mit möglichst geringem Widerstand. Halten Sie es zudem so kurz wie möglich. Paralleles Kabel Benutzen Sie ein 25-adriges Kabel mit einem Stecker auf der einen und einer Buchse auf der anderen Seite, um das Modem mittels des parallelen Anschlusses an die parallele Schnittstelle des Rechners anzuschließen.
  • Seite 321: Zyxel Seriell-/Parallel-I/O-Adapterkarte

    Bitte beachten Sie, daß es mehrere Bauformen des UART 16550 gibt. Neben den Ziffern finden sich unter anderem Codes für den Hersteller sowie für die spezifische Bauform. Lassen Sie sich gegebenenfalls von Ihrem Händler beraten. Wenn Sie Ihre Software unter Windows oder OS/2 oder einem anderen Multitask- ing-Betriebssystem laufen lassen, sollten Sie die Geschwindigkeit der Schnittstelle auf 38400 bps oder weniger begrenzen.
  • Seite 322 1) Spezieller ZyXEL Parallel-Anschluß-Modus Mit besonderen Treibern ermöglicht dieser parallele Anschluß effizienteren Datentransfer zwischen PC und Modem als mit dem normalen parallelen Modus. 2) Emulierter Seriell-Anschluß-Modus Obwohl die Verbindung über den parallelen Anschluß (mit der Effizienz des obigen speziellen parallelen Modus) besteht, wird ein serieller Anschluß am PC emuliert, der aus der Sicht des PC exakt wie ein serieller Anschluß...
  • Seite 323: Zyxel-Modems Und Unix

    Kapitel 32 ZyXEL-Modems und UNIX Hinweise zur Installation unter UNIX Kabel Bitte informieren Sie sich im Handbuch zu Ihrer Workstation über die Artikelnum- mer des benötigten Kabels bzw., wie Sie es selbst herstellen können. Das Kabel sollte wenn irgend möglich, die Hardware-Handshaking-Signale (RTS und CTS) zur Verfügung stellen.
  • Seite 324: Software-Hinweise

    Der Parameter sollte durch den tatsächlichen Namen der benutzten seri- ttys01 ellen Schnittstelle ersetzt werden. Die Datei sollte eine Anzahl von Definitionen enthalten, die für /etc/gettydefs Ihre Zwecke angemessen sind. Wählen oder erzeugen Sie einen Eintrag für ein Modem mit variabler Geschwindigkeit und Hardware-Handshake (falls vom ver- wendeten Kabel unterstützt).
  • Seite 325: Zyxel-Modems Am Apple Macintosh

    Kapitel 33 ZyXEL-Modems am Apple Macintosh Auch an Apple Macintosh Computern lassen sich die externen Modems der 2864- Serie anschließen. Der Anschluß und der Betrieb gestalten sich fast reibungslos. Die Standardeinstellungen des Modems sind mit einer Ausnahme verwendbar: Ver- wenden Sie AT&D0. Anschlüsse Beim Anschluß...
  • Seite 326: Kabel

    Detected) und der Empfangs-/Sende-Taktleitung des SCC-Chip (serielle Steuerein- heit) verbunden. Welche der Verbindungen genutzt wird, hängt vom Zustand des Bit 3 (vsync) des Datenregisters A des VIA1-Chip ab. Ist dieses Bit „low”, wird die serielle Schnittstelle asynchron betrieben, ist das Bit „high”, ist synchroner Betrieb möglich.
  • Seite 327: Software Für Den Apple Macintosh

    Share-Ware erhältlich. Eines der leistungsfähigsten Share-Ware-Produkte ist Zterm. Für den Faxbetrieb der Modems der 2864 Serie am Macintosh empfiehlt sich das Programm faxSTF der Firma STF Technologies, INC., JCT I-70 & HWY 23, Concordia, MO 64020, USA. Es erlaubt die Erstellung von Faxen aus jedem Pro- gramm (wahlweise anstelle einer Ausgabe an den Drucker) sowie den automatis- chen Empfang von eingehenden Faxen.
  • Seite 328 33-4...
  • Seite 329: Zyxel-Modems An Ataris

    Kapitel 34 ZyXEL-Modems an Ataris An den Atari-Computern können Sie alle externen Modelle der 2864 Serie betreiben. Normalerweise erlauben die Werkvorgaben ein problemloses Arbeiten mit dem Modem. Kabel Die normalen Atari ST und Mega ST verfügen nur über eine serielle Schnittstelle.
  • Seite 330: Hardware-Hinweise

    Atari Signal ZyXEL STE/TT/ STE/TT STE/TT Falcon 25-pol Seriell1 Seriell2 Modem1 Modem2 9-pol 9-pol 9-pol 9-pol 7 (an) – – – Hardware-Hinweise Bei den Schnittstellen sind einige Besonderheiten zu beachten: Während die 25- polige Schnittstelle der ST völlig denen der PCs entspricht und mit Standardkabeln angeschlossen werden kann, ist die maximale Datenrate auf dieser Schnittstelle auf 19200 bps begrenzt.
  • Seite 331 Software erhältliche Fax-Software bekannt. Es werden aber verschiedene Produkte kommerziell angeboten. Benutzung der Fax-Software TeleOffice Bis vor einiger Zeit hat dieses Programm Probleme mit dem automatischen Abhe- ben an einem ZyXEL gehabt. Inzwischen ist dieses Problem jedoch behoben. Falls bei Ihnen immer noch Probleme auftreten, besorgen Sie sich bitte die aktuelle Ver- sion.
  • Seite 332 telle, an der 38400 bps möglich sind. Beachten Sie bitte auch die Hinweise zu Con- nect im letzten Abschnitt. 34-4...
  • Seite 333: Zyxel-Modems Am Amiga

    Kapitel 35 ZyXEL-Modems am Amiga An den Computern der Amiga-Serie lassen sich die Tischmodelle der 2864-Serie betreiben. Normalerweise können Sie mit den Werksvorgaben problemlos arbeiten. Kabel Bei den Amiga-Computern gibt es zwei Ausführungen der seriellen Schnittstelle. Bei den Amiga 1000 Rechnern und mindestens auch bei den Amiga 4000 ist sie als weibliche 25-polige Sub-D-Buchse ausgeführt, bei den anderen Modellen als männliche.
  • Seite 334: Software-Hinweise

    Amiga-Belegung Modem 1000 andere Signalmasse n.v. Software-Hinweise Für die Amiga-Computer gibt es verschiedene Angebote an Terminalprogrammen, Mailbox-Software, Point-Systemen und Fax-Software. Verschiedene dieser Produkte werden als Share-Ware vertrieben und sind in jeder gut sortierten Mail- box mit Amiga-Software erhältlich. Hardware-Hinweise Aufgrund des Multitasking-Betriebssystems sollte die serielle Schnittstelle nicht mit mehr als 38400 bps betrieben werden.
  • Seite 335: Glossar

    Glossar ADO8: Eine inzwischen veraltete Form einer Telefonanschlußdose. Heute üblich sind Dosen und Stecker vom Typ TAE6. analog: Gegensatz zu digital. Analoge Größen können beliebige Werte annehmen. Analogschleifentest: Ein Testverfahren zum Überprüfen bestimmter Bauteile eines Modems. Answer: Bei einer Verbindung zweier Modems muß ein Modem als Empfänger (Answer-Mode) und ein Modem als Sender (Originate-Mode) arbeiten.
  • Seite 336 Bedienfeld: Die Modell Supreme 2864L und Supreme 2864R verfügen über ein Bedienfeld. Es besteht aus der LCD-Anzeige und vier Eingabetasten. Befehlsmodus: Im Befehlsmodus interpretiert ein Modem die von der DTE empfangenen Zeichen auf bestimmte Weise als Befehl. Ein Befehl wird immer mit dem Präfix AT eingeleitet und kann dann aus bis zu 40 Kommandos bestehen.
  • Seite 337 Class 2: Standard für Faxübertragungen, von dem z.Zt. nur verschiedene, miteinander nicht kompatible Entwürfe existieren. Die ZyXEL-Modems unterstützen den Entwurf PN-2388 vom 20.8.90 und die aktuellste Norm 2.0. CNG: Ruferkennungssignal in der Fax-Übertragung. Eine anrufende Fax-Maschine sendet diesen Ton am Anfang einer Verbindung, um schnell eine Faxverbindung aufzubauen.
  • Seite 338 DCE: Data Circuit Terminating Equipment or Communications Equipment – Datenübertragungseinrichtung. Ein Modem ist eine DCE. DEE: Datenendeinrichtung (engl. DTE). Die Datenendeinrichtung ist das Gerät, von dem die Daten ausgehen oder bei dem sie endgültig ankommen. Ein Computer oder ein Terminal kann eine Datenendeinrichtung sein. Dekoder: Ein Dekoder ist ein Gerät zum Entschlüsseln von Informationen.
  • Seite 339 muß das Modem die Daten, die es selbst gesendet hat, wieder aus dem Datenstrom entfernen. Das, was nach dem Entfernen übrig bleibt, sind die Daten, die das Modem empfangen hat. Bei der Übertragung und der Rückübertragung vergeht Zeit, die als Echoverzögerung bezeichnet wird. EDR: Extended Distinctive Ring - Erweitertes Unterscheidbares Klingeln.
  • Seite 340 Firmware: Steuersoftware für die ZyXEL-Modems, in Flash-EPROMs enthalten. Je nach Größe der EPROM(s) können manche Funktionen nicht verfügbar sein. Flash: Kurzer Impuls, der bei neuen Telefonanlagen zur Amtsholung dienen kann. Flußkontrolle: Verfahren zum Unterbrechen und Wiederaufnehmen der Datenübertragung zum Vermeiden von Datenverlusten. FSK: Frequency Shift Keying –...
  • Seite 341 ITU-TSS (ITU-T): International Telecommunications Union -Telecommunications Standards Sector - Neue Bezeichnung für das Normungsgremium CCITT. Siehe dort. Jumper: Deutsch: Steckbrücke. Durch das Öffnen und Schließen solcher Steckkontakte können bestimmte Parameter eingestellt werden. Beispielsweise wird durch das Schließen des Jumpers TS2 der internen Steckkarte beim nächsten Einschalten der Selbsttest gestartet.
  • Seite 342 auf Telefonleitungen um. Nach der Übertragung wird die Rückumwandlung ausgeführt. Modulation: Umwandeln digitaler Zustände in analoge Wellen. Neuvereinbarung: Manchmal kommt es während einer Datenübertragung zu Störungen auf der Telefonleitung. Werden diese Störungen zu stark, unterbrechen die Modems kurzfristig die Übertragung und einigen sich auf neue Parameter, die eine optimale Übertragung unter den herrschenden Bedingungen erlauben.
  • Seite 343 QUIET: Ein Zustand bei der Spracherkennung der ZyXEL-Modems. Quiet (Ruhe) wird angezeigt, wenn das Modem erkannt hat, daß eine lange Sprechpause eingetreten ist. RAM: Random Access Memory – Arbeitsspeicher. In diesen Speicherbereichen legt das Modem kurzfristig Informationen ab, wie z.B. welche Daten übertragen, aber noch nicht bestätigt wurden.
  • Seite 344 Signal-Rausch-Abstand: Maßzahl für die Qualität einer Verbindung. SILENCE: Zustand bei der Spracherkennung. Meldet das Modem Silence (Stille), kam es nach der Erkennung eines Verbindungsaufbaus nicht zur Erkennung von gesprochenen Daten. Speicher: Komponente eines Computers, in dem Daten zwischen zwei Verarbeitungsvorgängen aufbewahrt werden. Sprachdigitalisierung: Umsetzung gesprochener Worte in Daten, die vom Computer gespeichert werden können.
  • Seite 345 Terminal: Datensichtgerät mit Anschluß (meistens) an einen Großrechner. Terminalprogramm: Programm für die Datenfernübertragung. Ermöglicht die Übertragung von Text und binären Daten. Token: Ein Token ist eine verkürzte Darstellung für ein oder mehrere Zeichen, quasi eine Abkürzung. Trägerfrequenz: Die Frequenz, auf der die modulierten Daten von Modem zu Modem übertragen werden.
  • Seite 346 X.: Die X.-Normen der ITU-T beschreiben die Datenübertragung in öffentlichen Datennetzen. XModem: Ein (schon in die Jahre gekommenes) sehr weit verbreitetes Übertragungsprotokoll. Durch die Verwendung kleiner Datenblöcke von nur 128 Bytes ist die effektive Übertragungsrate der Datenbits klein. XON/XOFF: Software-Verfahren für Flußkontrolle. Die Übertragung wird mit dem ASCII-Code 17 (dezimal, Control-Q) gestoppt und mit dem ASCII-Code 19 (dezimal, Control-S) wieder aufgenommen.
  • Seite 347: Schnittstellensignale Der Eia-232D

    Anhang A Schnittstellensignale der EIA-232D Signal- ITU-TSS Beschreibung Rich- num- Signal- Signal- tung name name DTE - Schutzmasse (GND) → Übertragene Daten (TXD) ← Empfangene Daten (RXD) → Bereit zum Empfangen (RTS) ← Bereit zum Senden (CTS) ← Daten sendebereit (DSR) Signalmasse (GND) ←...
  • Seite 348 A–2...
  • Seite 349: Belegung Der Telefon-Anschlußbuchsen

    Anhang B Belegung der Telefon- Anschlußbuchsen Die nachfolgenden Beschreibungen gelten für die nicht zugelassenen ZyXEL- Modelle. Sobald neuere Informationen verfügbar sind, werden Sie eingearbeitet. Der Anschluß der nicht zugelassenen Geräte an das Telefonnetz der Deutschen TELEKOM ist strafbar. Die meisten ZyXEL-Modelle verfügen über zwei RJ11-Western-Buchsen. Eine dient zum Anschluß...
  • Seite 350 B–2...
  • Seite 351 Anhang C ZyXEL Parallele Schnittstelle Signal Signalname Erläuterung Richtung Adapter - Printer → -STROBE Strobe Puls (Zeichen gültig) ↔ DATA 0 Datensignal: Bit 0 ↔ DATA 1 Datensignal: Bit 1 ↔ DATA 2 Datensignal: Bit 2 ↔ DATA 3 Datensignal: Bit 3 ↔...
  • Seite 352 Hinweis: Die Spalte Richtung bezieht sich auf die Richtung des Signalflusses. Wenn das 2864I oder 2864 über den parallelen Anschluß an die parallele Schnittstelle eines Rechners angeschlossen ist, emuliert es einen Drucker; wenn es an einen Drucker angeschlossen ist, emuliert es den Adapter.
  • Seite 353: 25Bis-Befehlssatz

    Anhang D V.25bis-Befehlssatz Syntax Befehl mit Parametern Erläuterung CRN <wählnummer> Rufanforderung mit bereitgestellter Nummer. CRS n Rufanforderung mit Nummer aus dem Speicher, 0 ≤ n ≤ 49; n ist die Speicheradresse. <nummer> in Adresse n (0 ≤ n ≤ PRN n; <nummer> 49) speichern.
  • Seite 354 D–2...
  • Seite 355: Ascii-Steuerzeichen

    Anhang E Normen ASCII-Steuerzeichen Zeichen Taste Beschreibung 0x00 CTRL-@ NUL–Zeichen 0x01 CTRL-A Header-Start 0x02 CTRL-B Textanfang 0x03 CTRL-C Textende 0x04 CTRL-D Ende der Übertragung 0x05 CTRL-E Anfrage 0x06 CTRL-F Positive Bestätigung 0x07 CTRL-G Glocke 0x08 CTRL-H Schritt zurück (Backspace) 0x09 CTRL-I Horizontaler Tabulatorsprung 0x0A...
  • Seite 356: Auswahl Der Itu-Tss-Normen

    Zeichen Taste Beschreibung 0x17 CTRL-W Ende der Übertragungsblocks 0x18 CTRL-X Abbruch 0x19 CTRL-Y Ende des Mediums (bei Bändern) 0x1A CTRL-Z Ersetzen 0x1B Escape (Fluchtzeichen) 0x1C Formulartrennzeichen 0x1D Gruppentrennzeichen 0x1E Datensatztrennzeichen 0x1F Einheitentrennzeichen Auswahl der ITU-TSS-Normen X.1-X.15 Dienste und Leistungsmerkmale Internationale Klassen für Benutzer in öffentlichen Datennetzen. X.15 Begriffsdefinitionen zu öffentlichen Datennetzen.
  • Seite 357: Datenübertragung Über Fernsprechnetze (V.1 -V.110)

    X.250 Beschreibungstechniken für Systeme X.300-X.310 Zusammenarbeit zwischen Netzen X.350-X.353 Mobile Datenübertragungssysteme X.400-X.430 Mitteilungsübermittlungssysteme X.400 Systemmodell - Dienstelemente der Schichten. X.430 Zugangsprotokoll für Terminals. Datenübertragung über Fernsprechnetze (V.1 -V.110) V.1-V.7 Allgemeines V.10-V.34 Schnittstellen und Modems im Fernsprechband V.21 Modems mit 300 bps zur Benutzung im öffentlichen Telefonnetz. V.22 Duplex-Modem mit 1200 bps zur Benutzung im öffentlichen Telefonnetz und auf Mietleitungen.
  • Seite 358 V.54 Schleifenschaltung für Modems. V.57 Zusammengefaßtes Meßgerät für hohe Übertragungsgeschwindigkeiten. E–4...
  • Seite 359: Änderungen Für Das Modell 2864D In Der Übersicht

    Anhang F Änderungen für das Modell 2864D in der Übersicht Änderungen für BZT-Konformität Für die Zulassung durch das BZT (Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation) wurden einige technische Änderungen nötig. • An der Rückseite des Gehäuses befindet sich nun eine sechspolige Buchse im Western-Format.
  • Seite 360: Änderungen Des At-Befehlssatzes

    Änderungen des AT-Befehlssatzes Wählen und Annehmen von Anrufen Das Modem kann mit ATA nur dann einen Anruf manuell entgegennehmen, wenn ein ankommender Anruf erkannt wurde oder ein eventuell in Reihe geschaltetes Telefon bereits eine Verbindung aufgebaut hat. In allen anderen Fällen meldet das Modem ERROR Der Befehl ATD ohne zusätzliche Parameter ist nur möglich, wenn ein eventuell in...
  • Seite 361: Änderungen Der Belegung Der S-Register

    Änderungen der Belegung der S-Register Register Vorgabe Min. Max. Beschreibung In diesem Register steht, nach wievielen Klingelsignalen das Modem automatisch antwortet. Ist der Wert 0, wird nicht automatisch geantwortet. Anzahl der Sekunden, die das Modem vor dem Wählen wartet, wenn X0 oder X1 selektiert ist.
  • Seite 362 F–4...
  • Seite 363 F–5...
  • Seite 364 F–6...
  • Seite 365: Deutschland

    E-Mail Informationen zu den Produkten: info@zyxel.de E-Mail Verkausfunterstützung: sales@zyxel.de ZyXEL Deutschland Support CallCenter Telefon: 01805-21 32 47 (0,24 DM/min) Mo. - Fr. von 9 bis 17 Uhr E-Mail: support@zyxel.de Österreich ZyXEL Communications Services GmbH Thaliastr. 125 a/2/2/4 A-1160 Wien Telefon: +43-1-4948677-0 Fax: +43-1-4948678 Internet: www.zyxel.at FTP: ftp.zyxel.at...
  • Seite 366: Schweiz

    Kontaktadressen ZyXEl Elite Serie Schweiz Studerus Telecom AG Ringstr.asse 1 CH-8603 Schwerzenbach Telefon: +41-1-8065100 Fax: +41-1-8065200 Internet: www.studerus.ch E-Mail Support: support@studerus.ch Studerus Support CallCenter deutschsprachiger Support für Modems und ISDN TAs: 0900-900640 französischsprachiger Support für Modems und ISDN TAs: 0900-900641 deutschsprachiger Support für Router: 0900-900645 französischparachiger Support für Router: 0900-900646 World Wide Web (International)
  • Seite 367: Index

    Index Symbols &Bn 8-13 29-3 8-13 &Cn 8-11 8-16 13-3 &Dn 8-10 &Gn 8-14 13-2 &Hn 8-13 8-16 13-3 &Jn Numerics 8-14 &K0 1200 bps-Norm 29-3 8-13 &Kn 16450 8-13 31-2 &Ln 16550 31-2 &Mn 1TR6 8-32 18-1 20-4 &Nn 3er-Konferenz 29-4 21-6...
  • Seite 368 Analogschleifentest Auflösung 27-3 15-5 15-16 15-18 Aufzeichnen 25-1 Anforderung Aufzeichnungsbreite 22-2 15-16 Anruf 21-2 abgehend Aufzeichnungslänge 15-16 15-18 annehmen Ausgabegerät 8-34 16-18 Anrufbeantworter Ausschalten 16-1 16-26 27-2 Auszeit Anrufen 18-5 16-13 Anruferkennung Auto-Answer 16-2 11-3 Anruferpaßwort 13-2 Anrufumleitung &Bn 8-13 29-3 ANS/ORG 12-2...
  • Seite 369 setzen CompuServe 30-2 BITFAX Configuration Manager 8-18 Bitfehler CONNECT 27-3 27-5 8-18 Bitfehleranzeige Connection Kit 27-3 5-24 Bitrate 15-5 15-19 B-Kanalprotokoll CTS/RTS 8-27 25-2 10-6 Blacklist Current Setting Blind Dial 29-2 Blinksignale Block &Dn 27-9 8-10 BREAK Dämpfung 8-14 9-16 8-22 BREAK-Behandlung DATA...
  • Seite 370 8-12 Deinstallation 18-2 Dekoder EAZ unbestimmt 29-3 18-3 Dekodieren Echo 25-1 8-12 27-7 Deltamodulation 16-1 Demodulation Eingabe abschließen Eingabegerät 26-1 16-18 Destination Address Einschalten 18-1 27-1 Deutschland Einschaltproblem 27-2 Dezimalwert Einstellung DFÜ aktive 31-2 DFÜ-Netzwerk aktivieren 29-1 Diagnose Einstellungen 6-12 28-1 30-1 Diagnoseliste...
  • Seite 371 Euro 19-1 10-4 27-10 10-1 nicht möglich 8-16 10-4 Fachsprache V.42 10-1 Faksimile Fehlerverhalten 8-11 9-17 Fallback Fernwartung 9-19 Fallforward Filter 9-19 Class 2 Firmware 6-11 16-2 Fluchtsequenz 9-10 21-3 Parameter Flußkontrolle 15-16 8-13 9-11 10-5 Faxabschlußmeldung 15-18 10-6 11-2 15-9 15-18 16-10...
  • Seite 372 Gleichheitszeichen ISDN Manager Global Call ISDN-Karte 18-3 19-5 8-35 global call 8-35 13-4 Glossar ITU-TSS 8-19 Grundlagen Guard Tone &Jn 8-14 9-10 8-14 &Hn &K0 8-13 29-3 &Kn 13-2 8-13 Halbduplex Kabel 11-2 27-3 31-1 35-1 Handapparat Kanalbündelung 8-29 23-1 Handbuch Kanalprotokoll 25-1...
  • Seite 373 Lautstärke MNP5 8-12 8-17 10-3 29-1 mobiler Einsatz 27-4 14-1 Leistungsmerkmale Mobilfunk 23-1 14-4 Leitstelle Modem 14-1 Leitstellenwechsel Modemintelligenz 14-1 Leitung Modulation 9-11 Leitungsart Moduseinstellung 12-1 15-16 Leitungsqualität Monopolleitung 27-1 27-6 12-1 Leitungsstörung 19-4 Leitungstyp Multilink Leitungsvermittelte Daten Multiple Link 20-1 Leitungszustand Multi-Tasking...
  • Seite 374 Pulswahl 18-1 Outstanding 27-10 Overrun 27-10 8-13 8-11 &Pn Qualität 8-12 Signal- 8-13 QUIET 8-12 16-19 Paketlänge 20-2 Parallelbetrieb 15-19 8-16 13-3 Parameter &Rn 15-16 8-11 Parität Rahmenprüfsumme 27-8 Parken 21-5 5-10 Paßwort Rauschen 9-18 13-1 27-7 Paßworttabelle rcvfax-Software 9-19 15-20 Rechnertypen 31-1...
  • Seite 375 Rufnummer Serielle Schnittstelle gespeicherte SETUP-Nachricht 13-1 18-3 Rufus Setzen 34-3 Ruhe 16-19 Share-Ware 33-3 &Sn Sicherheitsebene 8-11 13-1 Sicherheitsfunktion 8-16 9-17 10-4 13-1 Sättigung Sicherheitsstufe 27-7 8-16 9-18 13-1 Scan 15-6 13-2 Signalpegel Schalter 9-19 Schichtenprotokoll Signalqualität 8-13 9-19 27-10 Schleifentest Signal-Rausch-Abstand 14-2...
  • Seite 376 Sprachverarbeitung &Tn 2-10 Sr.b ? 8-12 Sr.b=n Takt Sr=n Taktsignal 9-16 11-1 TCP/IP S-Register Teilnehmernummer setzen Telefon 16-30 SREJ Telefonbuchse 8-15 10-2 8-14 9-11 STalker Telefondienst 34-3 Standard Telefonleitung Standardnummer Telefonnummer 8-14 9-17 19-2 Standardprofil Telekommunikationspaket 30-1 Standardregister TeleOffice 34-3 Standardrufnummer Terminal 8-14...
  • Seite 377 wechseln Verbindungsgeschwindigkeit 11-4 Übertragungsgeschwindigkeit 9-10 Verbindungsvereinbarung 15-2 20-5 29-3 Übertragungsmodus 12-1 9-10 Übertragungsprotokoll Vereinbarung 10-6 27-12 Verlust Übertragungspuffer 10-6 Übertragungsrate Daten 29-1 Übertragungsspitze des Trägers 27-8 10-5 von Zeichen 6-13 10-5 Verpackungsmaterial Umgebung Umleiten Verschlüsselung 27-3 26-1 Umleitung Verwaltung 17-1 Verzögerung 8-14 27-7...
  • Seite 378 Werkseinstellung WINDOWS 31-2 Windows 31-3 Windows 95 Windows NT World Wide Web X.75 20-1 20-3 X.-Norm &Xn 8-11 XModem XON/XOFF 10-6 &Yn 8-14 YModem YModem-G Zeichenlänge 9-17 Zeichenverlust 10-5 zellulare Verbindung 14-1 ZFAX 16-22 Zieladresse 18-1 29-1 ZModem ZModem-G Zterm 33-3 Zurücksetzen zurücksetzen...

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Omni 288s

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