EINLEITUNG Wir gratulieren Ihnen dazu, dass Sie sich für einen Reflex-Elektrorollstuhl entschieden haben! Wir sind überzeugt, dass Sie mit diesem Euroflex-Produkt von Eurovema AB zufrieden sein werden, das im schwedischen Gislaved konstruiert und hergestellt wurde. Die Konstruktion von Reflex be- rücksichtigt sehr hohe Anforderungen an Ergonomie, Sitzkomfort und Funktion.
Deutsch SICHERUNG Die Sicherung löst aus, wenn am Rollstuhl ein schwerwiegender elektrischer Defekt auftritt. Die Tas- te bewegt sich um etwa 8 mm heraus und eine weiße Linie wird sichtbar. Die Sicherung kann eben- falls als Hauptschalter verwendet werden. Bei einer längerfristigen Lagerung sollte sich die Siche- rung in der ausgelösten Stellung befinden.
Deutsch LÖSEN DER BREMSEN Um den Rollstuhl bei abgeschalteter Elektronik rollend zu transportieren, müssen die Bremsen gelöst bzw. Motoren freigegeben werden. Dazu wird die Elektronik ausgeschaltet und der rote Hebel am Fahrgestellbein am hinteren Gelenkrad nach oben bewegt. Nun kann der Stuhl transportiert werden, ohne dass die Motoren bremsen.
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Deutsch ELEKTRONIK DYNAMIC Reflex ein Rollstuhl mit Elektroantrieb und einem Dynamic-Steuersytem, das die Leistungsüber- tragung von den Akkus zu den Motoren regelt. Der Rollstuhl und seine elektrischen Sitzfunktionen werden per Bedieneinheit gesteuert. Mithilfe des Joysticks wird der Rollstuhl in die gewünschte Richtung bewegt.
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Deutsch ELEKTRONIK PG Reflex ein Rollstuhl mit Elektroantrieb und einem PG-Steuersytem, das die Leistungsübertragung von den Akkus zu den Motoren regelt. Der Rollstuhl und seine elektrischen Sitzfunktionen werden per Be- dieneinheit gesteuert. Mithilfe des Joysticks wird der Rollstuhl in die gewünschte Richtung bewegt.
Deutsch AUFBEWAHRUNG Wenn der Rollstuhl längere Zeit unbenutzt aufbewahrt werden soll (einen Monat oder länger), ist er in einem sauberen, trockenen Raum mit Zimmertemperatur zu lagern. Die Akkus sollten etwa einmal im Monat aufgeladen werden, damit sie sich nicht bis zum kritischen Wert entladen, bei dem das Ladegerät das Laden nicht mehr startet.
Deutsch SERVICE Wird der Rollstuhl häufig (täglich) verwendet, ist er einmal im Jahr zur Durchsicht in den Service zu geben. Dabei wird geprüft, dass Funktion und Sicherheit des Rollstuhls über seine gesamte Lebens- dauer aufrechterhalten bleiben. Wenn ein Service erforderlich ist, wenden Sie sich in erster Linie an Ihre lokale Hilfsmittelzentrale.
Deutsch WARTUNG UND FEHLERSUCHE FÜR DIE DX-STEUERELEKTRONIK Anzahl Blinksignale Fehlerart Stuhl bleibt stehen Gekoppelter Fehler Ersatzbetriebsart DX-Modul Abhängig vom Modul Abhängig von Fehlerart Abhängig von Fehlerart DX-Zubehör Abhängig von Fehlerart Abhängig von Fehlerart Nein Li (M1) Motor Nein Re (M2) Motor Nein Li (M1) Festst.bremse Nein...
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Deutsch lösen und den Widerstand zwischen den äußeren Stiften (1 und 4) messen. Viermaliges Blinken - rechter (M2) Motor. Wie oben, aber für M2-Anschluss. Fünfmaliges Blinken - linke (M1) Feststellbremse. Dies zeigt an, dass die Leitung vom M1-Anschluss des Elektronikmoduls zur Feststellbremse unterbrochen oder kurzgeschlossen ist oder gegebenen- falls ein Fehler an der Feststellbremse vorliegt.
Deutsch WARTUNG UND FEHLERSUCHE FÜR DIE SHARK STEUERELEKTRONIK Anzahl Blinksignale Fehlerart Benutzerfehler Akkufehler Fehler am linken Motor (M1) Fehler am rechten Motor (M2) Fehler an der linken Feststellbremse (M1) Fehler an der rechten Feststellbremse (M2) Fehler an der SHARK-Steuereinheit Fehler am SHARK-Leistungsmodul SHARK-Verbindungsfehler Unbekannter Fehler Inkompatible Steuereinheit...