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Jolly Mec QUADRA Einbau-, Betriebs- Und Wartungsanleitung Seite 32

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SCHEMA 3 - Zonenheizung –
Gleiche Konfiguration wie bei SCHEMA 1 mit zusätzlicher Anwendung
B
eines Zonenmoduls für die Anlagensteuerung mit bis zu vier Zonen
pro Modul, mit Zonenventilen oder Zonenzirkulationspumpen. Bei
Anwendung des Moduls muss der Parameter Pr90 in TECHNISCHE
EICHUNG auf der Seite VERSCHIEDENE EICHUNGEN auf ON
gestellt werden. Das Modul ermöglicht den Eingangsempfang aller
Thermostate (POTENTIALFREIER KONTAKT) und die Aktivierung
der entsprechenden Ausgänge (POTENTIALFREIE KONTAKTE),
die für Zonenventile oder Zirkulationspumpen verwendet werden
können. Die Verbindung zwischen Heizkessel und Erweiterungs
Modul muss durch Einsetzen der Klemme aus dem Anschluss OC
des Moduls an die Klemme OC der grünen Klemmenleiste auf der
Rückseite des Heizkessels hergestellt werden. Die Stromzufuhr
des Zonenmoduls muss vom gleichen Differentialschalter geschützt
werden, der den Heizkessel mit Strom versorgt.
ACHTUNG
SCHEMA 5 - Pufferspeicher –
Das Gerät ist an einen Wärmepufferspeicher angeschlossen und
B
nicht direkt an die Heizungsanlage. Die PUFFERTEMPERATUR
muss eingestellt werden. Die Raumtemperaturkontrolle wird nicht
berücksichtigt; es muss jedoch überprüft werden, ob im MENÜ 04
THERMOSTAT als Raumfühlertyp eingestellt und der Anschluss an
die Klemme RAUMFÜHLER auf der Rückseite des Geräts immer
elektrisch geöffnet ist.
In SCHEMA 5 kontrolliert das Gerät nur, ob der an die Klemme PUFF
Hi angeschlossene Temperaturfühler die eingestellte Temperatur
bestätigt.
Wenn die Pufferspeichertemperatur erreicht ist, geht das Gerät
in den SPARMODUS über und schaltet die Pumpe aus. Sinkt
die Pufferspeichertemperatur gegenüber dem eingestellten
Wert um 5 °C (werkseitig eingestellter Wert, der in MENÜ 09 -
TECHNISCHE EICHUNG verändert werden kann) nimmt das Gerät
den Betrieb wieder mit der eingestellten Leistung auf und schaltet
die Zirkulationspumpe wieder ein, sobald die Temperatur des
Heizkesselwassers höher als die PUFFERTEMPERATUR ist.
In diesem Schema wird die STANDBY-Funktion automatisch aktiviert
und schaltet das Gerät ab, wenn es längere Zeit als in MENÜ 05 -
STANDBYEINSTELLUNG unter dem Wert VERZÖGERUNG OFF
eingestellt im SPARMODUS bleibt.
Wenn sich das Gerät im Standby befindet, also in Erwartung
der Wiedereinschaltung, ist die einzige Eingabe, die eine
Wiedereinschaltung bewirken kann, der Wert des Fühlers PUFF
Lo, der bei EINER PUFFERTEMPERATUREINSTELLUNG VON
-10 °C die Wiedereinschaltung ermöglicht. Der Differentialwert
für die Wiedereinschaltung kann im MENÜ 09 nach Eingabe des
Zugangscode für den Kundendiensttechniker eingestellt werden.
Mit SCHEMA 5 kann das Zonenmodul verwendet werden. An
das Zonenmodul kann außer den Raumtemperaturreglern und
Zonenventilen oder Zirkulationspumpen eventuell auch eine mit
einem speziellen, im Menü BETRIEBSEICHUNG einzustellenden
Parameter aktivierbare Zirkulationspumpe für den Sekundärkreislauf
angeschlossen werden. Für nähere Erläuterungen zur Verwendung
des Zonenmoduls wird auf das spezifische Bedienungshandbuch
verwiesen. Wenn der Wärmeakku mit einer internen Schleife für
die SWW-Erzeugung ausgestattet ist, kann der Sommerbetrieb
eingestellt werden. Bei dieser Betriebsart berücksichtigt das
Gerät nur die Einstellungen der Puffertemperatur und ignoriert die
Nachfrage eines eventuellen Raum- und/oder Zonenmoduls.
Trennen Sie bei der Wartung des Heizkessels
auch das Modul von der Stromversorgung, wenn das
Zonenmodul von einem anderen Stromnetz versorgt wird
als der Heizkessel. Die elektrische Verbindung zwischen
den beiden elektronischen Teilen kann die Platine des
Heizkessels unter Spannung setzen, auch wenn der
Stecker herausgezogen ist; dasselbe gilt auch
umgekehrt.

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