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Inhaltsverzeichnis

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BETRIEBSANLEITUNG
SUMMIT
600 / 640 / 600 PLUS
M
:
2018
odelljahr
ab

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Inhaltszusammenfassung für H-Line SUMMIT 600

  • Seite 1 BETRIEBSANLEITUNG SUMMIT 600 / 640 / 600 PLUS 2018 odelljahr...
  • Seite 2: Zur Beachtung

    H-Line Produktion GmbH gestellt werden.  Für Schäden, die aus der Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung am Reisemobil entstehen, übernimmt die H-Line Produktion GmbH keine Haftung.  Zusätzlich zu dieser Betriebsanleitung sind auch die allgemein gültigen nationalen und örtlichen Sicherheitsvorschriften und Gesetze zum Betrieb eines Reisemobils zu beachten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS VORWORT ..........................1-1 Einleitung ........................................1-1 Garantie und Gewährleistung ................................1-2 1.2.1 Inspektionsnachweis....................................1-2 Fahrzeugurkunde ....................................1-3 Typenschild ........................................1-3 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ....................2-1 Auflistung/Erklärung der verwendeten Sicherheitskennzeichnungen ................2-1 Auflistung und Erklärung der verwendeten Sicherheitssymbole ..................2-2 Sicherheitseinrichtungen ..................................2-3 Sicherheitsvorschriften für die Teilnahme am Straßenverkehr ....................2-3 Allgemeine Sicherheitsvorschriften..............................2-4 2.5.1 Sicherheitsvorschriften für die Montage von Heckträgersystemen ...................2-5...
  • Seite 4 INHALTSVERZEICHNIS VOR DER FAHRT ......................... 4-1 Erstinbetriebnahme des Reisemobils .............................4-1 Reisemobil anmelden ....................................4-1 Zuladung........................................4-2 4.3.1 Reisemobil beladen ....................................4-2 Bremsanlage ......................................4-3 Bereifung........................................4-3 4.5.1 Sicherheitshinweise zur Bereifung ..............................4-3 Fahrzeugsitze einstellen ..................................4-5 4.6.1 Fahrzeugsitze Basisfahrzeug ................................4-5 Elektrische Beleuchtung am Reisemobil ............................4-6 Ersatzschlüssel beschaffen ..................................4-6 Reisemobil vor Fahrantritt checken und reisefertig machen ....................4-7 4.10 Reisemobil vor dem Verlassen des Standplatzes prüfen ......................4-8...
  • Seite 5 INHALTSVERZEICHNIS Verdunklung Fahrerhaus ..................................7-5 Elektrische Trittstufe ....................................7-6 Dachhaube Wohnraum/Schlafraum Mini-Heki Plus .........................7-8 7.7.1 Dachhaube öffnen/schließen ................................7-9 7.7.1.1 Stellung A ........................................7-9 7.7.1.2 Stellung B ........................................7-9 7.7.1.3 Stellung C ........................................7-9 7.7.1.4 Stellung D ........................................7-9 7.7.2 Rollos öffnen/schließen ..................................7-9 Verriegelung Schranktüren ................................7-10 Hintere Sitzbank ....................................
  • Seite 6 12-Volt-Sicherungskasten ................................. 11-5 11.6 230-Volt-Sicherungsautomat ................................11-6 11.7 12-Volt-Sicherungen für Verbraucher ............................11-6 11.8 Control-Panel PC220 (für Summit 600 / 640) ..........................11-8 11.8.1 Hauptanzeige des Control-Panels ..............................11-9 11.9 Control-Panel PC110-HE (für Summit 600 plus) ........................11-10 HEIZEN & WARMWASSER ......................12-1 12.1...
  • Seite 7 DOMETIC-WAECO MDC 90/K Kompressor-Kühlschrank ...................... 14-1 KLIMAANLAGE ......................... 15-1 SANITÄRE EINRICHTUNGEN ....................16-1 16.1 Cassettentoilette ....................................16-1 16.1.1 Übersicht Cassettentoilette (Summit 600 / 640) ........................16-1 16.1.2 Übersicht Cassettentoilette (Summit 600 plus) ........................16-2 16.1.3 Inbetriebnahme der Cassettentoilette ............................16-2 16.1.4 Bedienung der Cassettentoilette ..............................
  • Seite 8 INHALTSVERZEICHNIS 19.6 Reinigung und Pflege der Möbel ..............................19-7 19.7 Reinigung und Pflege des Küchenbereichs ..........................19-7 19.8 Reinigung und Pflege des Kühlschranks ............................ 19-7 19.9 Reinigung und Pflege der Sonnenmarkise ..........................19-8 19.9.1 Behandlung des Markisendaches bei Pilzbefall ........................19-8 19.10 Reinigung des Frischwassertanks ..............................
  • Seite 9: Vorwort

    VORWORT VORWORT Einleitung Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen Reisemobil. Es wurde so konzipiert und hergestellt, dass Sie viel Freude mit ◆ Ihrem „Feriendomizil auf Rädern“ haben werden. Lesen Sie diese vorliegende Betriebsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme sorgfältig durch, um so eine optimale ◆...
  • Seite 10: Garantie Und Gewährleistung

    VORWORT Garantie und Gewährleistung Für das Fahrzeug gelten die gesetzlichen Bestimmungen für Gewährleistung und Produkthaftung. ◆ Die gesetzliche Gewährleistungszeit (Sachmangelgewährleistung) beträgt bei Neufahrzeugen ab dem Tag der Erstzu- ◆ lassung / Übernahme 2 Jahre. Es ist ratsam, für die Durchsetzung eventueller Gewährleistungsansprüche das Fahrzeug vor Ablauf des ersten Jahres ◆...
  • Seite 11: Fahrzeugurkunde

    VORWORT Fahrzeugurkunde Nachstehend aufgeführte Fahrzeugurkunde ist bei Anfragen zu Ihrem Fahrzeug oder bei der Bestellung von Ersatzteilen besonders wichtig. Bitte diese Fahrzeugurkunde an Pössl/Globecar zurück faxen, Fax-Nr. 0 86 54 - 46 94-29. Datum der Übergabe: Fahrzeugdaten Modellbezeichnung: Motorisierung: Hersteller Kfz-Basismodell: Seriennummer: Schlüssel-Nr.
  • Seite 13: Sicherheitsvorschriften

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Dieser Abschnitt enthält Sicherheitsvorschriften, die beim Betrieb des Reisemobils unbedingt einzuhalten sind. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir für Schäden und Betriebsstörungen, die sich aus der Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung ergeben, keinerlei Haftung übernehmen! Auflistung/Erklärung der verwendeten Sicherheitskennzeichnungen GEFAHR! Alle Sicherheitskennzeichnungen mit dieser Hervorhebung stehen für Bedienungsverfah- ren die genau einzuhalten sind, um eine „GEFÄHRDUNG VON PERSONEN“...
  • Seite 14: Auflistung Und Erklärung Der Verwendeten Sicherheitssymbole

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Auflistung und Erklärung der verwendeten Sicherheitssymbole Nachfolgend sind alle in dieser Betriebsanleitung angewandten Sicherheitssymbole alphabetisch aufgelistet und erklärt. WARNZEICHEN WARNZEICHEN WARNZEICHEN WARNZEICHEN Ätzende Stoffe Besonders zu beachten Elektrische Spannung Explosive Atmosphäre WARNZEICHEN WARNZEICHEN WARNZEICHEN WARNZEICHEN Feuergefahr Frostgefahr Giftige Stoffe Absturzgefahr UMWELTZEICHEN VERBOTSZEICHEN...
  • Seite 15: Sicherheitseinrichtungen

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Sicherheitseinrichtungen Den in dem Reisemobil eingebauten Sicherheitseinrichtungen muss besonderes Augenmerk gelten. Die Sicherheitsein- richtungen müssen stets auf tadellose Funktionsfähigkeit überprüft werden. Bei Nicht- oder Falschfunktion der Sicher- heitseinrichtungen darf das Reisemobil nicht betrieben werden. SICHERHEIT GEHT IMMER VOR Sicherheitsvorschriften für die Teilnahme am Straßenverkehr ...
  • Seite 16: Allgemeine Sicherheitsvorschriften

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN  In Deutschland ist nach StVZO der Aufenthalt von Personen im Wohnbereich des Reisemobils während der Fahrt grund- sätzlich erlaubt. Diese Personen dürfen sich jedoch nur auf den mit Sicherheitsgurten ausgestatteten Sitzplätzen aufhalten. Sitzplätze, die nicht mit Sicherheitsgurten ausgestattet sind, dürfen während der Fahrt nicht benutzt werden. Für alle im Wohnbereich des Reisemobils sitzenden Personen sowie für Fahrer und Beifahrer besteht Anschnallpflicht mittels der 3-Punkt-Sicherheitsgurte.
  • Seite 17: Sicherheitsvorschriften Für Die Montage Von Heckträgersystemen

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN  Beim Verlassen des Reisemobils sämtliche Türen und Fenster schließen.  Die Außenhaut des Reisemobils nicht beschädigen!  Das Betreten des Reisemobildaches ist nicht zulässig. Eine Punktbelastung ist zu vermeiden. Die maximale Dachlast ist den Fahrzeugpapieren zu entnehmen. 2.5.1 Sicherheitsvorschriften für die Montage von Heckträgersystemen ACHTUNG! Nach der Montage von Heckträgersystemen ist stets zu beachten dass...
  • Seite 18: An- Und Abschleppen

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN An- und Abschleppen ACHTUNG! Um schwere Beschädigungen an Chassis und Aufbau zu vermeiden, darf das Ab-  schleppseil bzw. die Abschleppstange beim Anschleppen des Reisemobils nur an der Anschlagöse vorne angebracht werden! Es ist stets nur ein für das Reisemobil passendes Abschleppseil mit ausreichender Zugkraft zu verwenden! Das Abschleppen anderer Fahrzeuge mit dem Reisemobil ist nur dann zulässig, wenn ...
  • Seite 19 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN  Heizstrahler und sonstige Geräte, die Verbrennungsluft aus dem Reisemobil-Innenraum entnehmen, dürfen auf keinen Fall zum Beheizen des Reisemobils verwendet werden!  Vor Inbetriebnahme der Gasheizung sind der Kamin und die Verbrennungsluft-Zuführungen von Schmutz und Schnee zu befreien, um einen erhöhten Kohlenmonoxid-(CO-)Gehalt im Abgas zu vermeiden! ...
  • Seite 20 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN GEFAHR! Bei Gasgeruch oder anderem Verdacht auf austretendes Gas sind umgehend folgende Maßnahmen durchzuführen: Zündquellen, offenes Feuer und Rauchen unbedingt vermeiden!  Gasflaschenabsperrventil schließen!  Räume durchlüften!  Gefahrenbereich räumen!  Camping-Platzwart und ggf. Feuerwehr verständigen!  HINWEIS! Die Gasanlage darf erst nach der Überprüfung durch einen Sachverständigen wieder in Betrieb genommen werden! GEFAHR! Über einer Höhe von 1.000 m über dem Meeresspiegel können beim Zünden von Gas,...
  • Seite 21: Sicherheitsvorschriften Für Die Elektroanlage

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Sicherheitsvorschriften für die Elektroanlage 2.8.1 Starter- und Zusatzbatterie GEFAHR! Um Funkenflug und Feuergefahr zu vermeiden, muss beim Ausbau der Starter- bzw.  Zusatzbatterie zuerst das Minuskabel (schwarz) und danach das Pluskabel (rot) abge- klemmt werden. Beim Einbau der Starter- bzw. Zusatzbatterie muss zuerst das Pluskabel (rot) und danach ...
  • Seite 22: Brandschutz

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Brandschutz 2.9.1 Vermeidung von Brandgefahr  Reparaturen und Umbauten an den Elektro- oder Flüssiggassystemen und -einrichtungen dürfen nur von Fachpersonal durchgeführt werden!  Kinder niemals alleine im Reisemobil unbeaufsichtigt lassen!  Brennbare Materialien, wie z.B. Vorhänge, Stofffronten und Stoffschränke, sind von Heiz- und Kochgeräten sowie von Beleuchtungskörpern fernzuhalten! ...
  • Seite 23: Wichtige Hinweise Für Den Sanitären Bereich

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN 2.10 Wichtige Hinweise für den sanitären Bereich ACHTUNG! Während der Fahrt darauf achten, dass die Schiebetür der Nasszelle geöffnet und ge-  sichert ist. Der Toilettenraum darf nur mit einem feuchten Tuch gereinigt werden!  2.11 Wichtige Hinweise für die Küchenzeile ACHTUNG! Vor Fahrantritt muss die Spülenabdeckung geschlossen werden! 2.12...
  • Seite 24: Ergänzende Informationen

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN 2.13 Ergänzende Informationen In Deutschland können ergänzend zu dieser Betriebsanleitung nachfolgende Broschüren beim ADAC (Allgemeiner Deut- scher Automobil Club) bezogen werden: ◆ Freies Campen und Übernachten in Europa ◆ Verkehrsbestimmungen für Gespanne und Wohnmobile in Europa ◆ Besondere Verkehrsbestimmungen für Campingfahrzeuge in Deutschland HINWEIS! Erkundigen Sie sich bezüglich der Verfügbarkeit ähnlicher Broschüren bei den Automo- bilclubs oder entsprechenden Stellen in Ihrem Land.
  • Seite 25: Entsorgung/Verschrottung Des Reisemobils

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN 2.15 Entsorgung/Verschrottung des Reisemobils HINWEIS! Bei der Entsorgung des Reisemobils sind die landesüblichen und regionalen Gesetze sowie die Richtlinien zu beachten. 2-13...
  • Seite 27: Beschreibung & Ausstattung

    BESCHREIBUNG & AUSSTATTUNG BESCHREIBUNG & AUSSTATTUNG Basisfahrzeug Als Basisfahrzeug des H-Line Wohnmobil Heinrich Reisemobils kommt entweder ein Fahrgestell der Firma CITROEN, ◆ Modell Jumper, ein Modell der Firma FIAT, Modell Ducato, oder ein Peugeot zum Einsatz. HINWEIS! Weitere Informationen zum Basisfahrzeug sind den separaten Betriebsanleitungen des jeweiligen Herstellers zu entnehmen.
  • Seite 28: Heizung Und Warmwasser

    BESCHREIBUNG & AUSSTATTUNG Heizung und Warmwasser Das Reisemobil ist serienmäßig mit einer leistungsstarken Heizung mit Warmwasserversorgung und einem Warmluft- ◆ gebläse ausgestattet. Sanitäre Einrichtungen Alle Modelle sind mit einer Toilette, einem Raumbad und einem Waschbecken ausgestattet. ◆ Frisch- und Abwasser In allen Modellen ist ein Frisch- und Abwassertank eingebaut.
  • Seite 29: Vor Der Fahrt

    VOR DER FAHRT VOR DER FAHRT Erstinbetriebnahme des Reisemobils GEFAHR! Vor Inbetriebnahme des Reisemobils sind sämtliche Sicherheitsvorschriften in dieser Be- triebsanleitung gründlich zu lesen! ACHTUNG! ) Bei der ersten Fahrt mit dem Reisemobil die Radschrauben/Radmuttern nach ca. 50 km Fahrt auf Festsitz prüfen und ggf. nachziehen. Das korrekte Anziehdrehmoment ist den Angaben im Abschnitt „22.3 Reifendruck und Anziehdrehmoment Felgen“...
  • Seite 30: Zuladung

    VOR DER FAHRT Zuladung ACHTUNG! ) Das zulässige Gesamtgewicht (siehe Fahrzeugbrief bzw. Fahrzeugschein) sowie die zulässigen Achslasten dürfen durch die Zuladung nicht überschritten werden! ) Durch Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichts und einem zu niedrigen Rei- fendruck besteht die Gefahr eines Reifenplatzers. Das Reisemobil kann dadurch außer Kontrolle geraten! ) Durch alle mitgeführten Gewichte, die über die Angaben in Abschnitt „22.4.2 Maximale Zulademöglichkeit“...
  • Seite 31: Bremsanlage

    VOR DER FAHRT Bremsanlage GEFAHR! Sollten Mängel an der Bremsanlage festgestellt werden, sind diese unverzüglich durch eine autorisierte Fachwerkstatt beseitigen zu lassen! Vor Beginn jeder Fahrt ist die Bremsanlage des Reisemobils auf den betriebssicheren Zustand zu überprüfen. Test-Bremsung bei mittlerer Geschwindigkeit vornehmen und darauf achten, dass... ➲...
  • Seite 32 VOR DER FAHRT ) Profiltiefe der Bereifung regelmäßig kontrollieren. Je weniger Profil, desto größer ist die Gefahr des Aquaplaning. ) Durch längere Standzeiten in Verbindung mit einem zu geringen bzw. allmählich absinkenden Reifendruck, bekommen die Reifen Abplattungen im Bereich der Bodenaufstandsfläche. Deshalb den Reifendruck bei längeren Standzeiten um 0,3 bar gegenüber der Reifendrucktabelle erhöhen.
  • Seite 33: Fahrzeugsitze Einstellen

    VOR DER FAHRT Fahrzeugsitze einstellen GEFAHR! Die Verstellung der Fahrzeugsitze darf grundsätzlich nur bei stehendem Fahrzeug durch- geführt werden! ACHTUNG! Beim Anschnallen ist darauf zu achten, dass der Sicherheitsgurt innerhalb der Armlehnen verläuft! 4.6.1 Fahrzeugsitze Basisfahrzeug GEFAHR! Vor Fahrantritt ist sicherzustellen, dass sich beide Fahrzeugsitze in Fahrtrichtung befinden und die Dreheinheit ordnungsgemäß...
  • Seite 34: Elektrische Beleuchtung Am Reisemobil

    VOR DER FAHRT Elektrische Beleuchtung am Reisemobil Vor Fahrantritt empfiehlt es sich, sämtliche Beleuchtungseinrichtungen innerhalb und außerhalb des Reisemobils auf Funktion zu überprüfen und defekte Beleuchtungskörper sofort auszuwechseln. Mit dem Wechsel der einzelnen Beleuchtungskörper und den damit verbundenen Handgriffen sollte man sich vor Antritt der Fahrt vertraut machen.
  • Seite 35: Reisemobil Vor Fahrantritt Checken Und Reisefertig Machen

    VOR DER FAHRT Reisemobil vor Fahrantritt checken und reisefertig machen Vor jedem Fahrantritt ist ein Check des Reisemobils gemäß folgender Checkliste durchzuführen. Sind alle Fahrzeugpapiere – auch die grüne Versicherungskarte – an Bord, und haben alle mitfahrenden Personen ihre Reisedokumente (Reisepass, Personalausweis, Kinderausweis etc.) dabei? Gültigkeitsdatum der Reisedokumente rechtzeitig prüfen! Sind alle notwendigen Dokumente (Gesundheits- bzw.
  • Seite 36: Reisemobil Vor Dem Verlassen Des Standplatzes Prüfen

    VOR DER FAHRT Ist die Toilette betriebsbereit? ▼ Wurde der Scheibenwaschwasserstand überprüft? Ist der Kraftstofftank voll? Wurde die Brems- und Kühlerflüssigkeit überprüft? Wurde der Ölstand geprüft? Ist die Betriebsbereitschaft des Fahrzeugs sichergestellt? Wurden Wasserverteiler und alle Wasser-Entnahmestellen sowie Küche, Bad, Dusche und Toilette auf Dichtheit geprüft? Ist das Aufstelldach vollständig eingefahren? 4.10 Reisemobil vor dem Verlassen des Standplatzes prüfen...
  • Seite 37: Tipps Zur Grundausstattung Eines Reisemobils

    VOR DER FAHRT ACHTUNG! Nach einigen Kilometern anhalten und nochmals prüfen, ob die Zuladung im Innenraum des Reisemobils rutschfest verstaut ist! HINWEIS! Im Kapitel „23. CHECKLISTEN“ finden Sie alle Checklisten noch einmal. Diese können durch Kennzeichnung Punkt für Punkt abgehandelt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine ganz persönliche Checkliste zu erstellen.
  • Seite 38: Verkehrsbestimmungen Für Reisemobile In Deutschland

    VOR DER FAHRT 4.12 Verkehrsbestimmungen für Reisemobile in Deutschland Da das Reisemobil in die Gruppe der Fahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse (zulässiges Gesamtgewicht) bis 3,5 Tonnen fällt, gibt es wenige Ausnahmen der Verkehrsbestimmungen im Vergleich zum PKW. Fahrzeuge bis zu Fahrzeuge bis zu Fahrzeuge bis zu einer techn.
  • Seite 39 VOR DER FAHRT Fahrzeuge bis zu Fahrzeuge bis zu Fahrzeuge bis zu einer techn. zu- einer techn. zu- einer techn. zu- lässigen Gesamt- lässigen Gesamt- lässigen Gesamt- masse von 2,8 t masse von 2,8 bis masse über 3,5 t 3,5 t Parken und Abstellen von Fahrzeugen im öffentlichen Verkehrsraum erlaubt, soweit nicht durch Verkehrszeichen...
  • Seite 41: Während Der Fahrt

    WÄHREND DER FAHRT WÄHREND DER FAHRT Fahren mit dem Reisemobil GEFAHR!  Während der Fahrt ist der Aufenthalt von Personen im Wohnbereich des Reisemobils nach StVZO (Deutschland) grundsätzlich erlaubt. Diese Personen dürfen sich jedoch nur auf den mit Sicherheitsgurten ausgestatteten Sitzplätzen aufhalten. Sitzplätze, die nicht mit Sicherheitsgurten ausgestattet sind, dürfen während der Fahrt nicht benutzt werden! ...
  • Seite 42: Reisemobil Betanken

    WÄHREND DER FAHRT Beim Fahren mit dem Reisemobil sind folgende Sicherheitshinweise zu beachten:  Bergabfahrt nicht schneller als Bergauffahrt.  Beim Überfahren von Brücken muss mit Seitenwind gerechnet werden, bzw. beim Überholen von Lastzügen kann das Reisemobil in einen Luftsog geraten. In beiden Situationen kann ein deutliches Gegensteuern notwendig werden. ...
  • Seite 43: Radwechsel

    WÄHREND DER FAHRT Radwechsel GEFAHR!  Der Radwechsel darf nur auf festem, ebenem Boden und abseits vom Verkehrsfluss durchgeführt werden!  Das Reisemobil ist entsprechend den nationalen Vorschriften des jeweiligen Landes, z.B. mit einem Warndreieck, abzusichern!  Sich niemals unter das angehobene Reisemobil legen! ...
  • Seite 44: An- Und Abschleppen

    WÄHREND DER FAHRT An- und Abschleppen 5.4.1 Reisemobil anschleppen ACHTUNG! Um schwere Beschädigungen am Chassis und Aufbau zu vermeiden, darf das Abschleppseil bzw. die Abschleppstange beim Anschleppen des Reisemobils nur an der Anhängeöse vorne angebracht werden! Es ist stets nur ein für das Reisemobil passendes Abschleppseil mit ausreichender Zugkraft zu verwenden! Das Anschleppen des Reisemobils wie folgt durchführen: Abschleppseil oder Abschleppstange an der vorderen Anschlagöse am Reisemobil und an der zugehörigen Abschlepp-...
  • Seite 45: Nach Der Fahrt

    NACH DER FAHRT NACH DER FAHRT Parken und Übernachten Das Halten und Parken mit Reisemobilen ist grundsätzlich überall dort gestattet, wo es nach der STVO oder nach deren Zeichen nicht ausdrücklich verboten ist. Sie fahren ein Sonder-Kfz-Reisemobil, das im Grundsatz den Bestimmungen für Pkws gleichgestellt ist.
  • Seite 46: Vorsichtsmaßnahmen Zur Verhütung Von Einbruch Und Diebstählen

    NACH DER FAHRT 6.1.3 Vorsichtsmaßnahmen zur Verhütung von Einbruch und Diebstählen  Bei Übernachtung Türen von innen verriegeln  Alarmanlage, soweit vorhanden, beim Verlassen des Fahrzeugs immer einschalten  Vorhänge und Verdunklungsrollos bei längerem Parken und beim Übernachten schließen  Möglichst auf belebten Plätzen parken ...
  • Seite 47: Sonnenmarkise Ausfahren

    NACH DER FAHRT  Öl und Fett vom Zeltgewebe fernhalten.  Wassersack vermeiden.  Reisemobil nicht mit ausgefahrener Markise waschen.  Bei längerem Nichtgebrauch Markise gut säubern und die mechanischen Teile leicht einfetten. 6.4.1 Sonnenmarkise ausfahren ACHTUNG! Nach dem Ausfahren der Sonnenmarkise von etwa 1 Meter und mehr muss diese mittels ...
  • Seite 49: Wohnen

    WOHNEN WOHNEN Reisemobil be- und entlüften GEFAHR! Unter keinen Umständen dürfen die eingebauten Sicherheits-Belüftungsöffnungen (Zwangsbelüftungen in den Dachluken und Dachfenstern) abgedeckt werden! Es besteht akute Erstickungsgefahr durch erhöhten Kohlenmonoxid-(CO-)Gehalt!  Die richtige Be- und Entlüftung des Reisemobils ist die beste Voraussetzung für einen angenehmen Wohnkomfort. ...
  • Seite 50: Fahrzeugschlüssel

    WOHNEN Fahrzeugschlüssel 7.2.1 Zündschlüssel mit Fernbedienung Zündschlüssel mit Fernbedienung für die Zentralverriegelung. (Abbildung ähnlich, Schlüssel variiert je nach Fahrzeugher- steller) Abb. 7.1 Zündschlüssel mit Fernbedienung 7.2.2 Aufbauschlüssel Aufbauschlüssel für Verschlussdeckel Frischwassertank und Serviceklappen. (Abbildung ähnlich, Schlüssel variiert je nach Fahrzeugher- steller) Abb.
  • Seite 51: Fenster Und Rollos

    WOHNEN Fenster und Rollos Im Wohnbereich ist das Fahrzeug mit doppelscheibigen, getönten, ausstellbaren Isolierfenstern ausgestattet. Alle ausstell- baren Fenster im Wohnbereich sind mit Kombirollos (Fliegenschutz und Verdunklung) versehen. Das Verdunklungsrollo befindet sich im unteren Rahmen des Fensters und kann in verschiedenen Stellungen fixiert werden. Das Fliegenschutzrollo befindet sich im oberen Rahmen und wird an das Verdunkelungsrollo angeschlossen.
  • Seite 52: Verdunklung- Und Fliegenschutzrollos

    WOHNEN Verdunklung- und Fliegenschutzrollos Die Verdunklungsrollos lassen sich in verschiedenen Höhen feststellen. Dazu die beiden Verrie gelungsknöpfe zusam- mendrücken und das Rollo in die gewünschte Höhe ziehen. Die Verriege lungsknöpfe loslassen. Das Rollo bleibt in der gewünschten Stellung. Die Moskitorollos lassen sich nur in Verbindung mit den Verdunklungsrollos feststellen. Zum Ver- binden beider Rollos das Moskitorollo nach unten ziehen, bis der Verschluss des Fliegenschutzrollos am Bedienteil des Verdunklungsrollos einrastet.
  • Seite 53: Verdunklung Fahrerhaus

    WOHNEN Verdunklung Fahrerhaus Um das Fahrerhaus zu verdunkeln, verfügt das Fahrzeug über Verdunkelungssysteme für die Frontscheibe, sowie für die zwei Seitenfenster. Die Frontscheibenverdunkelung wird durch zusammendrücken der beiden Verschlüsse (Abb. 7.5, Detail links), links ➲ und rechts an der A-Säule, aus der Befestigung gelöst und in der Frontscheibenmitte zusammengeführt. Die Plissees haften beim zusammenziehen durch Magnete aneinander.
  • Seite 54: Elektrische Trittstufe

    Summit 600 / 640: Als Sonderzubehör, das auch nachträglich montiert werden kann, ist eine elektrische Trittstufe (Abb. 7.7) erhältlich. Summit 600 plus: Eine elektrische Trittstufe (Abb. 7.7) ist seri- enmäßig enthalten. Diese wird unterhalb der Schiebetür montiert und ermöglicht eine bequemere Stufenhöhe.
  • Seite 55 WOHNEN Die Sicherung (20 A) (Abb. 7.10) für die Trittstufe befindet sich am Einstieg der Schiebetüre, rechts hinter der Leuchte im Einstiegsbereich. Bei Fehlfunktion der Trittstufe kann die Leuchte (Abb. 7.9) vor- sichtig mit einem geeigneten Werkzeug herausgehebelt und anschließend die Sicherung ausgetauscht werden. Abb.
  • Seite 56: Dachhaube Wohnraum/Schlafraum Mini-Heki Plus

    WOHNEN Dachhaube Wohnraum/Schlafraum Mini-Heki Plus ACHTUNG!  Reparaturen dürfen nur von fachkundigem Personal ausgeführt werden.  Bei auftretenden Fehlern oder Störungen Fachwerkstatt aufsuchen.  Vor Fahrantritt ist das Mini-Heki auf Beschädigungen im Glas (Spannungsrisse) und Antriebsbereich, welche z.B. durch Äste oder sonstige Umwelteinflüsse entstehen können, zu prüfen.
  • Seite 57: Dachhaube Öffnen/Schließen

    WOHNEN 7.7.1 Dachhaube öffnen/schließen Drucktaster (1) drücken und gleichzeitig mit dem Bügel (2) die Dachhaube öffnen. ➲ 7.7.1.1 Stellung A • Bügel (2) in die angezeichnete Position ( ) schieben. ➲ Schieber (3), zur Fixierung des Bügels, links und rechts nach unten drücken. ➲...
  • Seite 58: Verriegelung Schranktüren

    WOHNEN Verriegelung Schranktüren Die Schranktüren sind mit speziellen Push-Lock-Knöpfen ver- sehen, die die geschlossenen Türen während der Fahrt sicher verriegeln. Zum Öffnen der Türen: Knopf eindrücken und heraus sprin- ➲ gen lassen, danach die Tür aufziehen. Zum Schließen der Türen: Tür schließen und Druckknopf ➲...
  • Seite 59: Tisch

    Abb. 7.14 Entriegelung Tischunterteil (Abbildung ähnlich) Abb. 7.15 Tischunterteil ausgeklappt (Abbildung ähnlich) 7.11 Absenkbare Kleiderstange Das Reisemobil „Summit 600 plus“ ist im Heckraum mit einer absenkbaren Kleiderstange und zusätzlichem Stauraum für Wäsche ausgestattet (Abb. 7.16). Zum Ausfahren der Kleiderstange: Kleiderstange ➲...
  • Seite 60: Steckdosen Wohnraum

    Neben der 230-Volt-Steckdose befindet sich eine 12-Volt-Steckdose. Weitere 12-Volt-Verbraucher können an der Steckdose im Badezimmer angeschlossen wer- den. Das Reisemobil „Summit 600 plus“ ist im Wohn- raum über der hinteren Sitzbank mit zwei weite- ren Steckdosen ausgestattet. 1 230-Volt-Steckdose 2 12-Volt-Steckdose 3 Lichtschalter Küchenbeleuchtung...
  • Seite 61: Wohnraumbeleuchtung

    WOHNEN 7.13 Wohnraumbeleuchtung Das Reisemobil ist mit verschiedenen Lichtquellen ausgestattet. Alle Lampen funktionieren nur, wenn der Hauptschalter (Abb. 11.5 bzw. Abb 11.7) am Control-Panel eingeschaltet ist. Die Einstiegsbeleuchtung hinter dem Beifahrersitz funktio- niert unabhängig vom Control-Panel. Die Einstiegsbeleuchtung hinter dem Beifahrersitz und die Flurbeleuchtung funktionieren unabhängig vom Control-Panel. Die Aufbauleuchten im Schlafraum sowie im Wohnraum (über dem Tisch) haben einen zusätzlichen Ein/Aus-Schalter am Sockel.
  • Seite 62: Fliegenschutztüre

    WOHNEN 7.14 Fliegenschutztüre Das Fahrzeug ist zum Schutz gegen Insekten, etc. mit einer Fliegenschutztüre ausgestattet. 7.14.1 Öffnen bzw. Schließen der Fliegenschutzüre An der Griffleiste die Fliegenschutztüre vorsichtig in die gewünschte Richtung bewegen.   Abb. 7.18 Fliegenschutztüre (Abb. ähnlich) ACHTUNG! Die Fliegenschutztüre darf beim Verschießen der Schiebetüre nicht geschlossen sein. 7-14...
  • Seite 63: Elektrische Schiebetür (Optional)

    WOHNEN 7.15 Elektrische Schiebetür (optional) ACHTUNG! Achten Sie darauf, dass beim Schließen der Schiebetür keine Finger oder andere Körper- teile eingeklemmt werden. Beim Schließen der Schiebetür dürfen sich keine Personen im Schließbereich befinden. Achten Sie darauf, dass Kinder nicht unbeaufsichtigt die Schiebetür betätigen. Die Schiebetür des Fahrzeugs wird elektrisch geöffnet und geschlossen.
  • Seite 64: Notentriegelung Der Elektrischen Schiebetür

    WOHNEN 7.15.1 Notentriegelung der elektrischen Schiebetür Sollte der elektrische Antrieb der Schiebetür aus einem Grund nicht funktionieren (Batterie leer, Antrieb defekt, usw.), kann die Schiebetür mit der Notentriegelung vom elektrischen Antrieb abgekoppelt werden. Die Schiebetür kann dann ohne elektrische Unterstützung geöffnet und geschlossen werden. Die Notentriegelung befindet sich an der unteren Laufschiene der Schiebetür.
  • Seite 65 WOHNEN ACHTUNG! Beim Betrieb der Zuziehhilfe / elektrischen Schließhilfe besteht Verletzungsgefahr wie z. B. Quetschungen der Finger, Hände, etc. durch die sich schließende Tür. Nicht in den Gefahrenbereich greifen oder andere Gegenstände in den sich schließenden Spalt halten (siehe Abb. 7.24).  ...
  • Seite 66: Bett Im Aufstelldach (Optional)

    WOHNEN Schiebetür öffnen: Schiebetür wie gewohnt über den Türaußengriff oder Türinnengriff des Fahrzeugs öffnen. ➲ Beim Öffnen der Schiebetür hat die Zuziehhilfe / elektrische Schließhilfe keine Funktion. Die Zuziehilfe / elektrische Schließhilfe kann bei Funktionsausfall ausgebaut werden. Anstelle der Zuziehilfe / elektrischen Schließhilfe wird der Serienschließbügel in das Fahrzeug eingebaut.
  • Seite 67 WOHNEN Aufstelldach öffnen: Abb. 7.25 Sicherungsgurt öffnen Abb. 7.26 Verriegelungen entspannen Abb. 7.27 Verriegelungen fixieren Abb. 7.28 Aufstelldach hochstellen Sicherungsgurte (Abb. 7.25) öffnen. ➲ ➲ Drehgriffe der linken und rechten Verriegelung (Abb. 7.26) aufstellen und gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Verriegelungen entspannt sind.
  • Seite 68: Beachten Sie Folgende Punkte

    WOHNEN Aufstelldach schließen: HINWEIS! Beachten Sie folgende Punkte:  Vor dem Schließen des Aufstelldachs mindestens eine Tür am Fahrzeug öffnen. Es drohen Materialschäden durch Überdruck.  Beim Schließen des Aufstelldachs darauf achten, dass die Stoffbälge nicht eingeklemmt werden.  Darauf achten, dass die Verschlusshebel (Abb. 7.29, Pos. 1) oben am Magnet fixiert sind. Abb.
  • Seite 70: Nachtruhe

    NACHTRUHE NACHTRUHE Allgemeine Hinweise für die Nachtruhe Das im Modell Summit vorhandene Heckbett ist sofort benutzbar.
  • Seite 72: Gasversorgung

    GASVERSORGUNG GASVERSORGUNG Allgemeine Hinweise zur Gasversorgung HINWEIS! Die gesamte Gasanlage im Reisemobil ist auf einen Betriebsdruck von 30 mbar (Millibar) ausgelegt! GEFAHR! ) Reparaturen bzw. Änderungen an der Gasanlage dürfen nur von der autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt werden! ) Beim Umgang mit der Gasanlage oder den Gasgeräten sind die Sicherheitsvorschriften und -hinweise unbedingt zu beachten! ) Es ist verboten und gefährlich, die Gasanlage oder Geräte selbst zu verändern! ) Durch den Kunden darf lediglich die Verbindung vom Druckregler zur Gasflasche her-...
  • Seite 73: Flüssiggas

    Der Gasflaschenkasten befindet sich im linken Fahrzeugheck unter dem Bett (Summit 600/640) bzw. im rechten Fahrzeugheck unter dem Bett (Summit 600+). Der Gas-Stauraum ist für zwei 11-kg Gasflaschen (Summit 600/640) bzw. für eine 11-kg und eine 5-kg Gasflasche (Summit 600+) ausgelegt. Weitere Gasflaschen dürfen im Fahrzeug nicht mitgenommen werden.
  • Seite 74: Geräteabsperrventile

    Geräteabsperrventil für den Kocher in geschlossener Stellung. Abb. 9.1 GAV für Heizung/Boiler und Kocher (Summit 640) Abb. 9.2 GAV für Heizung/Boiler und Kocher (Summit 600) HINWEIS! Wird einer der Verbraucher nicht benutzt, so ist das entsprechende Geräteabsperrventil zu schließen.
  • Seite 75: Konfiguration Der Gasflasche Im Gaskasten Während Des Fahrbetriebs

    GASVERSORGUNG Konfiguration der Gasflasche im Gaskasten während des Fahrbetriebs GEFAHR! ) In Deutschland muss während des Fahrbetriebs das Gasflaschenabsperrventil an der Gasflasche geschlossen, der Druckregler von der Gasflasche abmontiert und die Schutz- haube auf die Gasflasche aufgesetzt sein. ) Diese Vorschriften können von Land zu Land abweichen. Während des Fahrbetriebs dürfen keine Verbraucher an der Gasflasche angeschlossen sein.
  • Seite 76: Gasflaschen An Gasanlage Anschließen

    GASVERSORGUNG Gasflaschen an Gasanlage anschließen ACHTUNG! Druckregelgeräte und Schlauchleitungen müssen spätestens 10 Jahre nach Herstellerda- tum ausgewechselt werden. Verantwortlich für den Austausch ist der Betreiber! 9.6.1 Gasflaschenwechsel GEFAHR! ) Durch den Kunden darf lediglich die Verbindung vom Druckregler zur Gasflasche her- gestellt werden.
  • Seite 77 GASVERSORGUNG HINWEIS! ) Optional ist eine Zweiflaschen-Gasanlage „Truma-DuoControl CS“ erhältlich. ) Weitere Informationen sind den jeweiligen separaten Betriebsanleitungen des Her- stellers zu entnehmen.
  • Seite 78: Wasserversorgung

    Mikroschalter in den Wasserhähnen in Betrieb gesetzt. Die Wasserpumpe ist selbstansaugend. Für den Betrieb muss das Control-Panel eingeschaltet und die Wasserversorgung aktiviert sein (siehe Abschnitt 11.8 und 11.9). Summit 600 / 640: Der Frischwassertank ist rechts im Fahrzeugheck untergebracht. Summit 600 plus: Der Frischwassertank ist links im Fahrzeugheck untergebracht.
  • Seite 79: Wasseranlage Entleeren

    WASSERVERSORGUNG 10.3 Wasseranlage entleeren Bei längerer Nichtbenutzung der Wasseranlage – besonders im Winter – die gesamte Wasseranlage restlos entleeren: 1. Alle Wasserhähne in Mittelstellung öffnen und in dieser Stellung belassen, ggf. mit Druckluft ausblasen. 2. Beide Ablassventile für Kalt- und Warmwasser öffnen und in dieser Stellung belassen (Frostcontrol der Heizung, siehe Abschnitt „12.1.6 Heizung/Warmwasserboiler ausschalten“).
  • Seite 80: Reinigungsöffnungen Frischwassertank

    WASSERVERSORGUNG 10.3.1.1 Reinigungsöffnungen Frischwassertank 1. Reinigungsöffnungen (Pfeile) aufschrauben und abnehmen, die Abflussöffnung (rechte Öffnung) ist jetzt zugänglich. 2. Nach der Reinigung beide Öffnungen verschließen 10.3.2 Abwassertank entleeren Der Füllstand des Abwassertanks wird am Control-Panel ange- zeigt. Ist der Tank zu etwa 85% gefüllt, blinkt das Kontrollsymbol Abb.
  • Seite 81: Frischwassertank Befüllen

    Zum Befüllen des Frischwassertanks nur Wasser in Trinkqualität verwenden. Der Einfüllstutzen zur Befüllung des Frischwassertanks befindet sich auf der Beifahrerseite im Heckbereich (Summit 600/640) bzw. auf der Fahrerseite im Heckbereich (Summit 600+). 1. Sicherstellen, dass die Ablassöffnung im Inneren des Frisch- wassertanks (Abb.
  • Seite 82: Wasserversorgung In Betrieb Setzen

    WASSERVERSORGUNG 10.5 Wasserversorgung in Betrieb setzen Control-Panel mit Haupttaster (Abb. 11.6 bzw. Abb 11.7) einschalten. ➲ Wasserpumpe am Control-Panel einschalten (Abb. 11.6 bzw. Abb 11.7), Kontrollleuchte zeigt den Betrieb an. ➲ Durch Öffnen des Wasserhahns in Stellung warm (roter Punkt am Hahn), am Spülbecken oder in der Nasszelle, wer- ➲...
  • Seite 83: Winterpaket (Sonderzubehör)

    WASSERVERSORGUNG HINWEIS! ) Das Wasser im Frischwassertank nach Möglichkeit alle 3 - 4 Tage wechseln, da sich im Frischwasser schon nach wenigen Tagen Bakterien bilden, die das Wasser ungenießbar machen. ) Es ist empfehlenswert, dem Frischwasser ein Entkeimungsmittel zuzugeben, wenn die Wasserqualität nicht eindeutig „gut“...
  • Seite 84: Frischwassertank Im Winterbetrieb

    WASSERVERSORGUNG HINWEIS! Während des Winterbetriebs sollte der Abwassertank so oft wie möglich geleert werden. HINWEIS! ) Da die Heizmatte einen erheblichen Stromverbrauch hat, ist es notwendig, an das Außennetz (230 Volt) angeschlossen zu sein, da sich die Bordbatterie ansonsten nach ca.
  • Seite 86: Stromversorgung

    STROMVERSORGUNG STROMVERSORGUNG ACHTUNG! Die Elektroanlage ist mindestens einmal jährlich von einer Fachwerkstatt überprüfen zu lassen! HINWEIS! Neben diesem Kapitel sind auch die separaten Anleitungen der Hersteller zu beachten. Das Reisemobil ist mit zwei getrennten Stromversorgungsanlagen ausgestattet: Eine 12-Volt-Gleichspannungsanlage (Batterie und Ladegerät) und eine 230-Volt-Wechselspannungsanlage (Außenstromanschluss). 11.1 12-Volt-Anlage Über das 12-Volt-Netz (Wohnraumbatterie) werden nachfolgende Verbraucher im Wohnbereich des Fahrzeugs versorgt.
  • Seite 87: 230-Volt-Anlage

    STROMVERSORGUNG 11.2 230-Volt-Anlage Die elektrische Versorgung mit 230-Volt-Netzstrom erfolgt über die Außensteckdose (CEE-Norm), die auf der linken Seite des Fahrzeugs (siehe Abb. 11.1) eingebaut ist. Der Anschluss darf nur mit Hilfe eines passenden, genormten CEE-Steckers erfolgen. Diese Stecker, oder fertige Adapter, werden über den Zubehörhandel vertrieben. Wird das Fahrzeug über den CEE-Stecker (Außeneinspeisung) an das 230-Volt-Netz angeschlossen, werden nachfolgende Verbraucher mit 230 Volt Wechselstrom versorgt: •...
  • Seite 88: Cee-Steckdose Fahrzeug (Außeneinspeisung) Und Anschlussstecker

    STROMVERSORGUNG 11.3 CEE-Steckdose Fahrzeug (Außeneinspeisung) und Anschlussstecker ACHTUNG! ) Vor jedem Anschluss des Fahrzeugs an das Außenstromnetz die Spannung und Absi- cherung prüfen. Das Bordstromnetz ist nur für 230 Volt Wechselspannung mit einer Frequenz von max. 50 Hertz ausgelegt. Andere Stromquellen dürfen nicht verwendet d.h.
  • Seite 89: Ladegerät

    STROMVERSORGUNG 11.4 Ladegerät Die Elektrik des Summit mit Ladegerät befindet sich hinter der Abdeckklappe auf der rechten Seite (in Fahrtrichtung) der Sitzbank, die Wohnraumbatterie befindet sich unter dem Beifahrersitz (Abb. 11.2 rechts). Leuchtet die Kontrolllampe auf, ist das Gerät betriebsbereit. Das Fahrzeug ist serienmäßig mit 1 Wohnraumbatterie ausgestattet.
  • Seite 90: 12-Volt-Sicherungskasten

    STROMVERSORGUNG HINWEIS! ) Das Ladegerät sollte immer eingeschaltet bleiben. Nur bei Wartungsarbeiten oder Ausbau der Bordbatterie ist das Ladegerät auszuschalten. ) Im Betrieb erwärmt sich das Ladegerät. Bei Tiefentladung der Batterie kann es vorkom- men, dass die Thermosicherung anspricht und das Gerät für kurze Zeit abschaltet. Nach der Abkühlphase schaltet sich das Ladegerät selbsttätig wieder ein.
  • Seite 91: 230-Volt-Sicherungsautomat

    STROMVERSORGUNG 11.6 230-Volt-Sicherungsautomat Das 230-Volt-Stromnetz (Außenanschluss) ist mit einem Sicherungsauto- maten (Abb. 11.4) ausgestattet. Dieser dient vor allem zum Leitungsschutz. Der Sicherungskasten befindet sich unter der Sitzbank. Der Sicherungsautomat spricht bei Kurzschluss, sowie bei Überlastung im Leitungsnetz an. Die Fehlerstromschutzeinrichtung wird über die Einspeiseleitung des Au- ßennetzes geführt.
  • Seite 92 STROMVERSORGUNG Sicherungs-Nr. Stärke Verbraucher Frei 10 A Wasserpumpe 15 A Frei bzw. optionale Zusatzsteckdosen 15 A Lichtkreis A = Licht Küche, Steckdose 12 V Küche 15 A Lichtkreis B = Licht Bad, Steckdose 12 V Bad 15 A Kompressor Kühlschrank 10 A Heizung (12 V Dauerspannung) 7,5 A...
  • Seite 93: Control-Panel Pc220 (Für Summit 600 / 640)

    STROMVERSORGUNG 11.8 Control-Panel PC220 (für Summit 600 / 640) Das Control-Panel befindet sich oberhalb der Sitzbank im Wohnraumbereich Es dient zur Steuerung des elektrischen Bordnetzes und ermöglicht den Überblick über Betriebsmittelzustände. 1 TEMP/PROG Taster für die Überwachung der Innen- und Außentemperatur und für die Programmierung des Systems 2 Taster für die Überwachung der Wohnraum- und Fahrzeugbatteriespannung und sowie die Program-...
  • Seite 94: Hauptanzeige Des Control-Panels

    STROMVERSORGUNG 11.8.1 Hauptanzeige des Control-Panels 01 Signalisiert, dass der Tiefentladungsschutz aktiv ist 02 Anzeige 230 Volt Netzanschluss 03 Anzeige von Batterieladung durch Motor oder Außennetz 04 Anzeige von gestartetem Fahrzeugmotor 05 Signalisiert Ladevorgang durch Solarpanel (nur mit BCE-Laderegler) 06 Anzeige für Frischwassertankfüllmenge 07 Anzeige für Wohnraumbatterieladung 08 Blinkendes Symbol signalisiert leeren Frischwassertank 09 Blinkendes Symbol signalisiert leere Wohnraumbatterie...
  • Seite 95: Control-Panel Pc110-He (Für Summit 600 Plus)

    STROMVERSORGUNG 11.9 Control-Panel PC110-HE (für Summit 600 plus) Das Control-Panel befindet sich oberhalb der Schiebetür im Wohnraumbereich Es dient zur Steuerung des elektrischen Bordnetzes und ermöglicht den Überblick über Betriebsmittelzustände. 100% PC 110 1 Taster für die Überwachung der 8 Alarmtaster Fahrzeugbatterie (< 12 V)
  • Seite 97: Heizen & Warmwasser

    HEIZEN & WARMWASSER HEIZEN & WARMWASSER Das Reisemobil ist standardmäßig mit einer Trumatic Warmluft-Flüssiggasheizung Truma Combi 4 mit integriertem Warmwasserboiler ausgestattet. Der Warmwasserboiler, mit einem Inhalt von 10 Liter, liefert Warmwasser in einem Tem- peraturbereich von 40 bis 60 °C. Die Heizung befindet sich in der Sitzbank hinter dem Fahrersitz.
  • Seite 98: Betriebsarten Einstellen (Summit 600 /640)

    ) Bei längerer Abwesenheit den Hauptschalter am Control Panel ausschalten (Abb. 11.6 bzw. Abb 11.7). 4. Zur Einstellung der entsprechenden Betriebsarten Heizen/Warmwasseraufbereitung den Abschnitt „12.1.2 Betriebsarten einstellen (Summit 600 /640)“ bzw. „12.1.5 Betriebsarten einstellen (Summit 600 plus)“ beachten. 12.1.2 Betriebsarten einstellen (Summit 600 /640) 1.
  • Seite 99: Winterbetrieb (Summit 600 /640)

    HEIZEN & WARMWASSER 12.1.4 Winterbetrieb (Summit 600 /640) 12.1.4.1 Heizen mit kontrollierter Wassertemperatur 1. Drehschalter Betriebsarten (Pos. 1, Abb. 12.1) in Stellung Winterbetrieb (Heizen mit kontrollierter Wassertemperatur) (Pos. e, Abb. 12.1) stellen. 2. Drehknopf Raumtemperatur (Pos. a, Abb. 12.1) auf gewünschte Thermostatstellung 1 - 5 für die Raumtemperatur drehen.
  • Seite 100: Betriebsarten Einstellen (Summit 600 Plus)

    HEIZEN & WARMWASSER 12.1.5 Betriebsarten einstellen (Summit 600 plus) 12.1.5.1 Anzeige- und Bedienelemente Truma CP plus auto boost auto °C START °F Abb. 12.2 Bedienteil Truma CP plus 1 Anzeige 7 Zurück-Taste 2 Statuszeile 8 Einstellungen / Werte 3 Menüzeile (oben) 9 Anzeige Zeitschaltuhr 4 Anzeige Netzspannung 230 V...
  • Seite 101: Warmwasserstufe Ändern

    HEIZEN & WARMWASSER auto auto Abb. 12.3 Raumtemperatur einstellen Heizung (Heiz) a Heizung: Heizung ist angeschaltet (Symbol blinkt, bis gewünschte Temperatur erreicht ist) Klimasystem (AC) b COOL: Klimasystem ist angeschaltet c AUTO: Klimasystem ist auf Automatik gestellt d HOT: Klimasystem ist im Heizbetrieb e VENT: Klimasystem ist im Umluftbetrieb Klimaautomatik (AUTO) AUTO: Klimaautomatik ist eingestellt (automatische Umschaltung zwischen Heizung und Klimasystem für gleichblei-...
  • Seite 102: Heizung/Warmwasserboiler Ausschalten

    HEIZEN & WARMWASSER 12.1.6 Heizung/Warmwasserboiler ausschalten 1. Drehschalter Betriebsarten (Pos. 1, Abb. 12.1) in Stellung „AUS“ (Pos. f, Abb. 12.1) stellen. Die grüne LED „Betrieb“ (Pos. b, Abb. 12.1) erlischt. 2. Geräteabsperrventil für Heizung » «, und bei längerer Nichtbenutzung, Gasflaschenabsperrventil schließen. 3.
  • Seite 103: Heizungsausströmer

    HEIZEN & WARMWASSER ACHTUNG! Erst bei Temperaturen über ca. 5 - 7 °C am Ablassventil kann dieses mit dem Druckknopf (Stellung m, Abb. 12.5) manuell geschlossen und der Boiler befüllt werden. HINWEIS! Bei Temperaturen unter ca. 3 °C am Ablassventil öffnet dieses automatisch, der Druckknopf springt heraus (Stellung n, Abb.
  • Seite 105: Küche

    KÜCHE KÜCHE 13.1 Gaskocher GEFAHR! ) Um einen kontinuierlichen Luftaustausch im Reisemobil zu gewährleisten, dürfen die Zwangsbelüftungen in den Dachluken und Dachfenstern niemals abgedeckt werden. Es besteht Erstickungsgefahr! ) Während der Benutzung des Gaskochers muss die Aufbautür, ein Fenster oder eine Dachluke mit einem freien Querschnitt von mindestens 150 cm geöffnet sein, um das Reisemobil ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen.
  • Seite 106: Inbetriebnahme Des Kochers

    KÜCHE 13.1.1 Inbetriebnahme des Kochers 1. Gasflaschenabsperrventil und Geräteabsperr- ventil Kocher » «, unter dem Heckbett, links öffnen. 2. Glasabdeckung aufklappen. Die Glasabde- ckung dient auch als Hitze/Spritzschutz für das Fliegenschutzrollo. Die Abdeckung muss vor Gebrauch des Kochers aufgeklappt wer- den.
  • Seite 107: Maßnahmen Vor Längerer Betriebsunterbrechung

    KÜCHE HINWEIS! ) Sollte die Herdflamme von selbst ausgehen, etwa durch Zugluft oder überlaufendendes Kochgut, wird die Gaszufuhr durch die eingebaute Zündsicherung unterbrochen. Lässt sich der Herd nicht mehr zünden, oder geht die Flamme trotz voller Gasflaschen von selbst aus, den Gaskocher sofort abschalten und umgehend von einem Sachkundigen überprüfen lassen.
  • Seite 109: Kühlschrank

    KÜHLSCHRANK KÜHLSCHRANK 14.1 DOMETIC-WAECO MDC 90/K Kompressor-Kühlschrank Der Kühlschrank wird mit 12 Volt betrieben und ist für Umgebungstemperaturen in einem Bereich von +16 °C und +32 °C vorgesehen. Im Dauerbetrieb darf die Luftfeuchtigkeit nicht über 90 % liegen. Das Fassungsvermögen ist dem Typenschild im Kühlschrank-Innenraum zu entnehmen. HINWEIS! Weitere Informationen sind der separaten Bedienungsanleitung des Herstellers zu ent- nehmen.
  • Seite 111: Klimaanlage

    KLIMAANLAGE KLIMAANLAGE HINWEIS! Für das Modell Summit ist werksseitig keine Klimaanlage im Wohnbereich vorgesehen. 15-1...
  • Seite 113: Sanitäre Einrichtungen

    Hebel zum Öffnen des Schiebers Spülknopf Füllstandsanzeige: die LED leuchtet auf, wenn der Fäkalientank entleert werden muss Schwenkbarer Auslaufstutzen Automatisches Entlüftungsventil; entlüftet den Fäkalientank Oberer Handgriff Abdeckplatte Schieber Belüftungsknopf Handgriff Schieberknauf Servicetüre Abb. 16.2 Fäkaliencassette (Summit 600 / 640) 16-1...
  • Seite 114: Übersicht Cassettentoilette (Summit 600 Plus)

    Entleerungsstutzen Entlüftungsknopf für Entleerung Herausziehbarer Handgriff Servicetür Abb. 16.3 Fäkaliencassette (Summit 600 plus) 16.1.3 Inbetriebnahme der Cassettentoilette 1. Entnehmen Sie den Fäkalientank, indem Sie die Sicherungsklemme nach oben ziehen. 2. Ziehen Sie den Fäkalientank nach außen bis an den Anschlag. Kippen Sie ihn ein wenig und nehmen Sie den Tank vollständig heraus.
  • Seite 115: Bedienung Der Cassettentoilette

    SANITÄRE EINRICHTUNGEN 5. Schieben Sie den Fäkalientank durch die Tür wieder in seine ursprüngliche Position zurück. ACHTUNG! Verwenden Sie beim Hineinschieben des Fäkalientanks keine Gewalt. Dies kann zu schwer- wiegenden Beschädigungen führen. 6. Sorgen Sie dafür, dass der Fäkalientank mit der Sicherungsklemme verriegelt ist Schließen Sie die Servicetüre ab. 16.1.4 Bedienung der Cassettentoilette 1.
  • Seite 116: Lagerung Der Cassettentoilette

    SANITÄRE EINRICHTUNGEN HINWEIS! Lassen Sie den Fäkalientank nicht zu voll werden. 1. Sorgen Sie dafür, dass den Schieber geschlossen ist. Öffnen Sie die Servicetüre an der Außenseite des Fahrzeuges. Ziehen Sie die Sicherungsklemme nach oben und entnehmen Sie den Fäkalientank. 2.
  • Seite 117: Verwendung Der Toilette Im Winter

    SANITÄRE EINRICHTUNGEN HINWEIS! Verwenden Sie keine Haushaltsprodukte (Chlor, Lösungsmittel oder andere starke Reini- gungsmittel). Diese können bleibende Schäden an den Dichtungen und an anderen Teilen der Toilette hervorrufen. Wenn die Toilette längere Zeit nicht benutzt wird, ist es ratsam, die Dichtungen zu reinigen und ein wenig mit Pflegemittel für Dichtungen zu behandeln.
  • Seite 118: Spülbecken, Waschbecken Und Schlauchbrause

    SANITÄRE EINRICHTUNGEN 16.2 Spülbecken, Waschbecken und Schlauchbrause Aus den Einhebelmischern in der Küche und im Bad (Waschbecken und Schlauchbrause) kann Wasser entnommen werden, wenn das Wassersystem in Betrieb ist. An allen Entnahmestellen kann auch warmes Wasser entnommen werden. Bei Betätigen des Mischers (EIN – AUS) wird die Tauchpumpe automatisch eingeschaltet.
  • Seite 119: Spülbecken

    SANITÄRE EINRICHTUNGEN 16.2.1 Spülbecken Die Funktion der Spülbeckenarmatur ist die gleiche, wie die eines handelsüblichen Einhebelmischers im Hausgebrauch. Abb. 16.5 Einhebelmischer Spülbecken (Abbildung ähnlich) 16.2.2 Waschbecken Die Funktion der Waschtischarmatur ist die glei- che, wie die eines handelsüblichen Einhebelmi- schers im Hausgebrauch. Abb.
  • Seite 120: Maßnahmen Vor Und Nach Dem Duschen

    SANITÄRE EINRICHTUNGEN 16.2.3 Maßnahmen vor und nach dem Duschen Mindestens 20 Minuten vor dem Duschen den Boiler betriebsfertig machen und einschalten. ➲ Vor dem Duschen, den Füllstand im Frisch- und Abwassertank überprüfen, ggf. Frischwasser nachfüllen und den Ab- ➲ wassertank entleeren. Den Abfluss der Duschwanne auf eventuelle Verunreinigungen bzw.
  • Seite 121 SANITÄRE EINRICHTUNGEN Die Funktion der Waschtisch- und Duscharmatur ist die gleiche, wie die eines handelsüblichen Einhebelmischers im Hausgebrauch. Zur Benutzung der einzelnen Badezimmerbereiche ist die Schwenkwand in die gewünschte Position (links/rechts) zu be- wegen. Die Schwenkwand ist in linker und rechter Endposition mittels Magnethalter gesichert. Bei Benutzung ist darauf zu achten dass die Wand in Endposition hörbar einrastet.
  • Seite 123: Wintercamping

    WINTERCAMPING WINTERCAMPING 17.1 Allgemeine Hinweise für das Wintercamping Jede Fahrt in der kalten Jahreszeit, besonders aber im Winter bei Schnee und Eis, stellt besondere erhöhte Anfor- derungen an Ihr Fahrzeug. Bei einer Ganzjahresnutzung muss man das Fahrzeug ab einer Dauertemperatur unter +7 °C mit Winterreifen ausrüsten.
  • Seite 124 WINTERCAMPING  Vor dem Wintereinbruch das Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage und im Kühler prüfen.  Wenn das Reisemobil bei tiefen Temperaturen für längere Zeit verlassen wird, können bei ausgeschalteter Heizung die Wasserleitungen im Reisemobil einfrieren.  Wegen der Gefahr des Einfrierens, den Abwassertank bei ausgeschalteter Heizung entleeren, siehe dazu Abschnitt „10.3 Wasseranlage entleeren“.
  • Seite 125: Empfehlenswertes Zubehör Für Das Wintercamping

    WINTERCAMPING 17.3 Empfehlenswertes Zubehör für das Wintercamping Um auch beim Wintercamping für alle Eventualitäten gewappnet zu sein, empfiehlt sich folgendes Zubehör: Bemerkungen: Datum: Schneeschutzhauben für Dachfenster OK:  OK:  Schneeschaufel (nur für Dauercamper) OK:  OK:  Besen Abschleppseil OK: ...
  • Seite 127: Stilllegung

    STILLLEGUNG STILLLEGUNG GEFAHR! ) Auch bei kurzer Stilllegung des Reisemobils ist die gesamte Wasseranlage restlos zu entleeren. Im Frischwasser bilden sich schon nach wenigen Tagen Bakterien, die das Wasser ungenießbar machen. Wir empfehlen ein Entkeimungsmittel für den Frisch- wassertank, das bei Ihrem Reisemobil - Händler erhältlich ist. ) Nach einer längeren Stilllegung ist die gesamte Bremsanlage vor Inbetriebnahme durch eine autorisierte Fachwerkstatt überprüfen zu lassen! 18.1...
  • Seite 128 STILLLEGUNG  Gesamte Wasseranlage restlos entleeren und Ablasshähne geöffnet lassen. Toilette entleeren und Toilettentank reinigen. Alle Wasserhähne und Ablasshähne müssen auch bei entleerter Wasseranlage (Frisch- und Abwassertank) geöffnet bleiben. Insbesondere darauf achten, dass die Mischerhebel der Wasserhähne in Mittelstellung geöffnet werden und anschließend in ...
  • Seite 129: Stilllegung Des Reisemobils Über Winter

    STILLLEGUNG 18.2 Stilllegung des Reisemobils über Winter Wird das Reisemobil über Winter stillgelegt, sind, neben Abschnitt „18.1 Vorübergehende Stilllegung des Reisemobils“, ergänzend nachfolgende Maßnahmen durchzuführen:  Bei starkem Schneefall das Reisemobildach von der Schneelast befreien.  Das Reisemobil einmal monatlich durchheizen und dabei gut durchlüften. ...
  • Seite 130: Stilllegung Des Basisfahrzeugs

    STILLLEGUNG 18.3 Stilllegung des Basisfahrzeugs Nachdem das Fahrzeug gründlich gereinigt und getrocknet wurde, ist es empfehlenswert und Karosserie gut einzuwachsen. Darüber hinaus folgende Hinweise beachten:  Fahrzeug volltanken.  Fahrzeug vor der Stilllegung gut warm fahren und bis zur Wiederinbetriebnahme nicht mehr starten. ...
  • Seite 131: Wiederinbetriebnahme Des Reisemobils Nach Vorübergehender Stilllegung Bzw. Stilllegung Über Winter

    STILLLEGUNG 18.4 Wiederinbetriebnahme des Reisemobils nach vorübergehender Stilllegung bzw. Stilllegung über Winter Wird das Reisemobil wieder in Betrieb genommen, sind nachfolgende Maßnahmen durchzuführen:  Alle Ausstellfenster, Zwangsbelüftungen, Dachfenster und Hebe-Kipp-Dächer (Heki) auf Funktion prüfen.  Alle Schlösser der Serviceklappen und Eingangstür auf Funktion prüfen. ...
  • Seite 132 STILLLEGUNG Hinweise zur Wiederinbetriebnahme der Elektrogeräte sind den separaten Anleitungen der jeweiligen Hersteller zu entnehmen. Zur Ver- einfachung können die einzelnen Maßnahmen zusammengetragen und nachstehend aufgelistet werden.  Batterien prüfen und ggf. laden.  Beleuchtung prüfen.  Elektrische Anlage (12 Volt und 230 Volt) in Betrieb nehmen. ...
  • Seite 133: Reinigung & Pflege

    REINIGUNG & PFLEGE REINIGUNG & PFLEGE 19.1 Außenpflege und Reinigung des Reisemobils HINWEIS! Das Fahrzeug nur an dafür bestimmten und genehmigten Plätzen waschen.  Kein Wasser in den Heizungskamin (Abgaskamin) spritzen.  Fahrzeug, wenn möglich, mit viel Wasser vom Dach her abwaschen. ...
  • Seite 134 REINIGUNG & PFLEGE ACHTUNG! Bei einer Wäsche des Reisemobils mit einem Hochdruckreiniger darauf achten, dass der Wasserstrahl nicht direkt auf die Dichtelemente der Fenster und Türen gerichtet wird. Es besteht die Gefahr, dass durch das Spritzwasser Wasser in das Innere des Reisemobils eindringen kann.
  • Seite 135: Reinigung Und Pflege Der Kunststoffteile Im Außenbereich

    REINIGUNG & PFLEGE 19.1.1 Reinigung und Pflege der Kunststoffteile im Außenbereich Nachstehend aufgeführte Mittel dürfen mit Kunststoffflächen nicht in Berührung kommen:  Fleckenwasser  Nagellackentferner  Reinigungsbenzin  Jodtinktur  Aceton Produkte aus Kunststoff lassen sich mit warmem Wasser, dem im allgemeinen schwach saure, neutrale oder schwach ➲...
  • Seite 136: Reinigung Und Pflege Der Kunststoffteile Im Inneren Des Reisemobils

    REINIGUNG & PFLEGE ACHTUNG! Der Teppichboden darf keinesfalls auf den noch nassen PVC-Fußbodenbelag gelegt wer- den, da der Teppich mit dem Fußbodenbelag verkleben kann und beim Wiederabnehmen den PVC-Fußbodenbelag mitreißt! Der PVC-Fußbodenbelag ist strapazierfähig und pflegeleicht. Zum Reinigen diesen nur nass mit einem handelsüblichen ➲...
  • Seite 137: Reinigung Und Pflege Der Acrylglasfenster Aufbau

    REINIGUNG & PFLEGE GEFAHR! Der Umgang mit konzentrierten Säuren ist gefährlich und sollte vermieden werden! Zur Entfernung von Kalkablagerungen sind nur handelsübliche Säuren (z.B. Essigsäure) zu verwenden. Während der Reinigung ist eine mechanische Belastung der Formteile, z.B. Einklemmen, möglichst gering zu halten, ➲...
  • Seite 138: Reinigung Und Pflege Der Dachluken Und Dachfenster

    REINIGUNG & PFLEGE 19.4 Reinigung und Pflege der Dachluken und Dachfenster ACHTUNG! Bei Nichtbeachtung der Hinweise zur Reinigung und Pflege der Dachfenster erlischt  die Garantie des Herstellers! Bei einer Wäsche des Reisemobils mit einem Hochdruckreiniger darauf achten, dass der ...
  • Seite 139: Reinigung Und Pflege Der Möbel

    REINIGUNG & PFLEGE 19.6 Reinigung und Pflege der Möbel ACHTUNG! Keine Scheuermittel zur Reinigung der Möbel verwenden, diese können die Oberflächen der Möbel beschädigen. Alle Möbel besitzen eine robuste pflegeleichte Kunststoffoberfläche. Es können alle handelsüblichen Pflegemittel ➲ verwendet werden. Reiniger mit scheuernder Wirkung sind nicht geeignet, da sie zu Beschädigung der Oberflächen führen.
  • Seite 140: Reinigung Und Pflege Der Sonnenmarkise

    REINIGUNG & PFLEGE Den Kühlschrank nach der Reinigung mit einem sauberen Tuch trockenwischen. ➲ Kühlschranktürdichtungen (Gummi) mit dem passenden Dichtungspflegemittel reinigen. ➲ 19.9 Reinigung und Pflege der Sonnenmarkise Das Zeltgewebe regelmäßig mit Schwamm und klarem Wasser oder PVC-Reiniger reinigen. Schmutzpartikel können ➲...
  • Seite 141: Reinigung Des Abwassertanks

    REINIGUNG & PFLEGE 19.11 Reinigung des Abwassertanks Zum Reinigen des Abwassertanks wird die Reinigungsöffnung am Boden des Tanks nach dem Entleeren aufgeschraubt. ➲ Da der Tank nicht vollständig über den Ablassschieber entleert werden kann, wird immer ein Rest Abwasser im Ab- wassertank bleiben, der durch Öffnen der Reinigungsöffnung nun ganz entfernt werden kann.
  • Seite 143: Wartung & Inspektion

    WARTUNG & INSPEKTION WARTUNG & INSPEKTION 20.1 Wartungsarbeiten Im Sinne der Verkehrssicherheit muss das Reisemobil regelmäßig und gewissenhaft, wie auch ein PKW, gewartet werden. ACHTUNG! ) Für die Durchführung der Wartungsarbeiten werden spezielle Fachkenntnisse voraus- gesetzt. Deshalb ist es unerlässlich, diese Arbeiten ausschließlich von einer autorisierten Fachwerkstatt durchführen zu lassen! ) Im Kundendienst-Scheckheft bestätigt die Fachwerkstatt die jeweils durchgeführten Wartungsarbeiten der Dichtigkeitsüberprüfung.
  • Seite 144: Wartungsplan Reisemobil-Aufbau

    WARTUNG & INSPEKTION Die Gasanlage muss alle 2 Jahre durch einen Gas-Sachverständigen geprüft werden. Die ordnungsgemäß durchgeführte Prüfung ist durch den Sachverständigen in einer Gasprüfbescheinigung zu bestätigen. Die Gasprüfplakette ist am Fahr- zeugheck, nahe dem Kennzeichen, zu finden. 20.3 Wartungsplan Reisemobil-Aufbau Wie jedes andere technische Gerät, benötigt auch das Reisemobil Wartungs- und Inspektionsarbeiten.
  • Seite 145: Allgemeiner Wartungsplan

    WARTUNG & INSPEKTION 20.4 Allgemeiner Wartungsplan Bauteil/Komponente Wartungsmaßnahme Wartungsintervall Gelenke Einstellen und Schmieren Jährlich Möbel: Schlösser, Gelenke und Scharniere Einstellen und Schmieren Halbjährlich Kühlschrank, Heizung, Boiler, Beleuchtung, Verschlüsse, Funktionskontrolle Jährlich Klappen und Türen, Toilette, Sicherheitsgurte Fenster und Dachluken Funktionskontrolle, Dichtigkeit Jährlich Polster, Gardinen Sicht- und Funktionskontrolle...
  • Seite 146: Wartungsplan Einbaugeräte

    WARTUNG & INSPEKTION HINWEIS! Werden ausdrückliche Hinweise in dieser Bedienungsanleitung nicht beachtet und es entsteht dadurch ein Schaden am Fahrzeug oder der Innenausstattung, kann der Gewähr- leistungsanspruch abgelehnt werden. 20.5 Wartungsplan Einbaugeräte Die einzelnen Wartungsmaßnahmen an den Einbaugeräten sind der nachfolgenden Aufstellung zu entnehmen. Einbaugerät Wartungsintervall Wartungsmaßnahme...
  • Seite 147: Störungssuche Und -Beseitigung

    STÖRUNGSSUCHE UND -BESEITIGUNG STÖRUNGSSUCHE UND -BESEITIGUNG ➲ Die Störungssuche und -beseitigung ist anhand der nachfolgenden Störungssuchtabelle durchzuführen. ➲ Können Störungen nicht behoben werden, ist der Kundendienst Ihrer zuständigen Reisemobil-Händler bzw. des jeweiligen Geräteherstellers (Heizung = Firma Truma, Kühlschrank = Firma Dometic bzw. Waeco, Toilette = Firma Dometic etc.) zu verständigen.
  • Seite 148 STÖRUNGSSUCHE UND -BESEITIGUNG GASHEIZUNG TRUMA COMBI 4 Störung Mögliche Ursache Beseitigung Es leuchtet keine LED, das Gerät ist Automatischer Wiederanlauf ist blo- Rücksetzen (Störungsreset) durch eingeschaltet und Betriebsspannung ckiert, z.B. nach einer Unterbrechung Ausschalten, 5 Sekunden Warten und liegt an. der Stromversorgung.
  • Seite 149 STÖRUNGSSUCHE UND -BESEITIGUNG GASHEIZUNG TRUMA COMBI 4 Störung Mögliche Ursache Beseitigung Gasdruckregler vereist. Reglerbeheizung (EisEx) verwenden. Butananteil in der Gasflasche zu hoch. Propan verwenden. (Insbesondere bei Temperaturen unter 10 °C ist Butan zum Heizen ungeeignet) Grüne und rote LED blinken (mit 5 Hz) Gerät wurde bei Störung ausgeschaltet.
  • Seite 150: Mögliche Ursache

    STÖRUNGSSUCHE UND -BESEITIGUNG GASKOCHER Störung Mögliche Ursache Beseitigung Zündsicherung springt nicht an, Flam- Zündsicherung defekt. Zuständigen Fachmann aufsuchen. me erlischt nach dem Loslassen der Regler. Flamme erlischt in Stellung „Kleine Zündsicherungsfühler steht nicht Zündsicherungsfühler korrekt einstel- Flamme“. korrekt. len (nicht biegen!). Die Fühlerspitze sollte den Brenner um 5 mm überragen.
  • Seite 151 STÖRUNGSSUCHE UND -BESEITIGUNG STROMVERSORGUNG Störung Mögliche Ursache Beseitigung Kein 230-Volt-Netzstrom trotz An- Sicherungsautomat 230 Volt hat aus- Sicherungsautomat 230 Volt einschal- schluss. gelöst. ten. Starter- oder Wohnraumbatterie wird Interner oder externer Sicherungsau- Elektroinstallation von zuständigem bei 230-Volt-Betrieb nicht geladen. tomat an der Elektroversorgung hat Kundendienst prüfen lassen.
  • Seite 152 STÖRUNGSSUCHE UND -BESEITIGUNG WASSERVERSORGUNG Störung Mögliche Ursache Beseitigung Kein Frischwasser, keine WC-Spülung. Frischwassertank leer. Frischwassertank auffüllen. Schmelzsicherung für Wasserpumpe Sicherung Nr. 5 am Ladegerät erneuern. defekt. Hauptschalter bzw. Wasserpumpe nicht Hauptschalter bzw. Wasserpumpe eingeschaltet. einschalten. Elektrische Sicherung der Wasserpum- Elektrische Sicherungs der Wasserpum- pe defekt.
  • Seite 153 STÖRUNGSSUCHE UND -BESEITIGUNG WASSERVERSORGUNG Störung Mögliche Ursache Beseitigung Wasser läuft aus Waschbecken bzw. Abwassertank voll (siehe Anzeige am Abwassertank entleeren. Dusche langsam oder nicht ab. Control-Panel). Ist der Abwassertank zu etwa 50% gefüllt, fließt das Wasser langsamer ab, da es gegen den Füllstand läuft. Ist dies nicht der Fall, sondern sind die Ablaufleitungen verstopft, keine che- mischen Mittel zur Reinigung verwen-...
  • Seite 154 STÖRUNGSSUCHE UND -BESEITIGUNG KÜHLSCHRANK – Allgemein Störung Mögliche Ursache Beseitigung Kühlschrank funktioniert nicht. Hauptschalter am Control-Panel aus. Hauptschalter einschalten. Keine Stromversorgung Control-Panel. Stromversorgung sicherstellen. Kühlschrank ausgeschaltet bzw. Regler Kühlschrank einschalten bzw. Regler nicht hochgedreht. hochdrehen. Zu geringe 12-Volt-Betriebsspannung. 12-Volt-Spannungsversorgung von zuständigem Fachmann prüfen lassen.
  • Seite 155 STÖRUNGSSUCHE UND -BESEITIGUNG KOMPRESSOR-KÜHLSCHRANK – Innentemperatur zu kalt in Stufe „1“ Störung Mögliche Ursache Beseitigung Kompressor läuft dauernd. Thermostat-Fühler hat keinen Kontakt Thermostat-Fühler befestigen. am Verdampfer. Thermostat defekt. Thermostat wechseln. Kurzschluss in Thermostatleitung. Thermostat wechseln. Kompressor läuft lange. Im Gefrierfach wurde eine größere –...
  • Seite 157: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN TECHNISCHE DATEN 22.1 Technische Systeme, Beschreibung und Inbetriebnahme 22.1.1 Fahrzeuggrundriss mit der Übersicht wichtiger Funktionselemente Nachstehend die Positionierung aller maßgeblichen, in den Grundrissen erscheinenden, Funktionselemente: Summit 640 Gasflaschenkasten Heizungskamin Außenklappe Toilette CEE Einspeisungssteckdose Batterieladegerät Wohnraumbatterie & Sicherungen Kocher Spüle Entleerungsstutzen Abwasser Einfüllstutzen Frischwasser...
  • Seite 158: Grundriss Summit 640/600

    TECHNISCHE DATEN 22.1.2 Grundriss Summit 640 / 600 / 600 plus Abb. 22.2 Grundriss Summit 640 Abb. 22.3 Grundriss Summit 600 22-2...
  • Seite 159: Zuladung

    TECHNISCHE DATEN Abb. 22.4 Grundriss Summit 600 plus HINWEIS! Technische Daten sowie Abmessungen siehe Zulassungsbescheinigung bzw. CoC. 22.2 Zuladung GEFAHR! ) Die in den Fahrzeugpapieren eingetragene zulässige Gesamtmasse des Reisemobils darf nicht überschritten werden! ) Ein überladenes Reisemobil kann während der Fahrt außer Kontrolle geraten! ) Das Beladen gemäß...
  • Seite 160: Masse Im Fahrbereiten Zustand

    TECHNISCHE DATEN 22.2.1 Masse im fahrbereiten Zustand Die Masse im fahrbereiten Zustand ist wie folgt definiert: Masse des leeren Fahrzeugs (incl. Bordwerkzeug) + 75 kg Fahrergewicht + Dieseltank zu 90% gefüllt + Flüssiggasflasche zu 90% gefüllt + Frischwassertank zu 90% gefüllt + Frischwassererhitzer zu 90% gefüllt 22.2.2 Zulässige Gesamtmasse Diese Gewichtsangabe berücksichtigt die spezifischen Betriebsbedingungen einschließlich solcher Faktoren wie Werk-...
  • Seite 161: Ermittlung Der Masse Der Maximalen Zulademöglichkeit

    TECHNISCHE DATEN HINWEIS! Die zulässige Gesamtmasse, die Masse des leeren Fahrzeugs sowie die maximale Zu- lademöglichkeit sind der Zulassungsbescheinigung bzw. CoC zu entnehmen. 22.4.1 Ermittlung der Masse der maximalen Zulademöglichkeit 22.4.1.1 Sonderzubehör Zum Sonderzubehör gehören alle Gegenstände, die über die Standardausrüstung hinaus angeboten werden. Die einzelnen Masseangaben des Sonderzubehörs sind der jeweils gültigen Fachhändler - Preisliste zu entnehmen.
  • Seite 162: Gewichtsangaben Der Pakete Und Des Sonderzubehörs

    TECHNISCHE DATEN HINWEIS! ) Verbindlich für die technischen Daten sind die Angaben im Fahrzeugbrief. ) Weitere technische Daten sind nicht Bestandteil dieser Betriebsanleitung. Diese Anga- ben liegen als separate Betriebsanleitungen dem Reisemobil bei. 22.4.3 Gewichtsangaben der Pakete und des Sonderzubehörs Nachstehend können die Gewichtsangaben aller mitgeführten Pakete und des Sonderzubehörs eingetragen werden.
  • Seite 163 TECHNISCHE DATEN OK:  Fahrer (Mehrgewicht über 75 kg): OK:  Mitfahrende Person: Mitfahrende Person: OK:  OK:  Mitfahrende Person: Mitfahrende Person: OK:  OK:  Mitfahrende Person: OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK: ...
  • Seite 164 TECHNISCHE DATEN OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK: ...
  • Seite 165 TECHNISCHE DATEN OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK: ...
  • Seite 166: Gesamtsumme Des Sonderzubehörs Und Der Persönlichen Ausrüstung

    TECHNISCHE DATEN 22.2.3 Gesamtsumme des Sonderzubehörs und der persönlichen Ausrüstung GEFAHR! Die Gesamtsumme (Summe des Sonderzubehörs plus der persönlichen Ausrüstung) darf in keinem Fall die Angabe der maximalen Zulademöglichkeit überschreiten! HINWEIS! Wenn sämtliche Gewichtsangaben – sowohl die des Sonderzubehörs als auch die der persönlichen Ausrüstung –...
  • Seite 167: Reifendruck Und Anziehdrehmoment Felgen

    TECHNISCHE DATEN 22.3 Reifendruck und Anziehdrehmoment Felgen HINWEIS! ) Technische Daten für Bereifung, Reifendruck, sowie Anziehdrehmoment der Felgen entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des Basisfahrzeugs, sowie der Zulas- sungsbescheinigung bzw. dem CoC. ) Weitere Reifengrößen sind den Reifen- bzw. Felgenherstellern zu entnehmen. ) Auf Alufelgen dürfen grundsätzlich keine Schneeketten montiert werden.
  • Seite 168: Checklisten

    CHECKLISTEN CHECKLISTEN Bemerkungen: Datum: Sind alle Fahrzeugpapiere – auch die grüne Versicherungskarte – an Bord, und haben alle mitfahrenden Personen ihre Reise- OK:  dokumente (Reisepass, Personalausweis, Kinderausweis etc.) dabei? Gültigkeitsdatum der Reisedokumente rechtzeitig prüfen! Sind alle notwendigen Dokumente (Gesundheits- bzw. Impfzeugnis) für mitgeführte Haustiere vorhanden? Informationen OK: ...
  • Seite 169: Reisemobil Vor Dem Verlassen Des Standplatzes Prüfen

    CHECKLISTEN OK:  Ist der Kühlschrank eingeschaltet und kühlt dieser vor? OK:  Wurde das Fahrzeug 24 Stunden vor Fahrantritt an das Außenstromnetz angeschlossen, um die Wohnraumbatterie zu laden? OK:  Ist der Wassertank ausreichend befüllt? OK:  Ist die Toilette betriebsbereit? OK: ...
  • Seite 170: Checkliste Für Persönliche Eintragungen

    CHECKLISTEN 23.2 Checkliste für persönliche Eintragungen Bemerkungen: Datum: OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK: ...
  • Seite 171 CHECKLISTEN Bemerkungen: Datum: OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK: ...
  • Seite 172 CHECKLISTEN Bemerkungen: Datum: OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK:  OK: ...
  • Seite 174: Index

    INDEX INDEX BESCHREIBUNG & AUSSTATTUNG ....3-1 Betriebsarten einstellen ........12-2 Bett im Aufstelldach (optional) ......7-18 1 – 2 – 3 Brandschutz ............ 2-10 Bremsanlage ............. 4-3 12-Volt-Anlage ..........11-1 12-Volt-Sicherungen für Verbraucher ..... 11-6 12-Volt-Sicherungskasten ....... 11-5 230-Volt-Anlage..........11-2 230-Volt-Sicherungsautomat ......
  • Seite 175 INDEX Fahren mit dem Reisemobil ......5-1 Hauptanzeige des Control-Panels ....11-9 Fahrzeuggrundriss mit der Übersicht wichtiger HEIZEN & WARMWASSER ......12-1 Funktionselemente .......... 22-1 Heizen mit entleerter Wasseranlage ....12-3 Fahrzeugschlüssel ..........7-2 Heizen mit kontrollierter Wassertemperatur ... 12-3 Fahrzeugsitze Basisfahrzeug ......
  • Seite 176 INDEX Aufbau ............. 19-5 Reinigung und Pflege der Dachluken und Dachfenster ............. 19-6 Masse im fahrbereiten Zustand ...... 22-4 Reinigung und Pflege der Kunststoffteile im Maßnahmen vor längerer Außenbereich ..........19-3 Betriebsunterbrechung ........13-3 Reinigung und Pflege der Kunststoffteile im Maßnahmen vor und nach dem Duschen ..
  • Seite 177 INDEX Betten .............. 2-12 Sicherheitsvorschriften für die Elektroanlage ... 2-9 Sicherheitsvorschriften für die Gasanlage ..2-6 Sicherheitsvorschriften für die Montage von Umwelthinweise ..........2-11 Heckträgersystemen ......... 2-5 Sicherheitsvorschriften für die Teilnahme am Straßenverkehr ..........2-3 Sommerbetrieb ..........12-2 Sonderzubehör ..........22-5 Verdunklung Fahrerhaus ........
  • Seite 178 INDEX nach vorübergehender Stilllegung bzw. Stilllegung über Winter .. 18-5 Winterbetrieb ........... 12-3 WINTERCAMPING ......... 17-1 Winterpaket (Sonderzubehör) ....10-6 WOHNEN ..........7-1 Wohnraumbeleuchtung ......7-16 Zeitintervalle für amtliche Prüfung und Abgasuntersuchung ........ 20-1 Zuladung ..........22-3 Zuladung ........... 4-2 Zulässige Gesamtmasse ......
  • Seite 180 NOTIZEN...
  • Seite 181 NOTIZEN...
  • Seite 183 Konzept + Layout: G+S - Dokumentation Telefon +49 (0) 89 - 66 08 57 88 Marius Ghisoiu Telefax +49 (0) 89 - 66 55 06 41 Friedenstraße 21 E-Mail: marius.ghisoiu@gs-doku.de D-85521 Ottobrunn E-Mail: info@gs-doku.de...
  • Seite 184 www.heinrich-reisemobile.de...

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Summit 600 plusSummit 640

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