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Sicherheitshinweise Zur Hydraulischen Einbindung - Gerco KOE 3 Anleitung

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Die Installation einer Rücklauftemperaturanhebung ist zwingend vorzunehmen
Diese ist als Bypass zwischen Vorlauf und Rücklauf zu installieren und bewirkt, dass zum
Kachelofen-Heizkessel
Vorlaufwasser auf konstant 60° C gehalten wird. So werden Kondenswasser und
Glanzrußbildung im Kachelofen-Heizkesselraum zuverlässig verhindert.
Ebenfalls kann der Einbau eines elektr. Zonenventils (Zubehör) notwendig sein, um
Fehlzirkulationen (Kachelofen-Heizkessel wirkt als Heizkörper) bei Nichtbetrieb des
Kachelofen-Heizkessels zu vermeiden. Das Zonenventil wird parallel zur Kaminofenpumpe
angesteuert.
Zur Installation der hydraulischen Anschlüsse gehen Sie folgendermaßen vor:
·
Vor -und Rücklaufleitungen gemäß des gewählten Anlagenschemas eindichten und
anschließen. (Anlagenschemata zu unterschiedlichen Einbausituationen auf Anfrage oder in
der aktuellen Preisliste erhältlich!)
·
Kaltwasserzulauf für die Thermische Ablaufsicherung anschließen und eindichten.
Dieser Anschluss darf nicht mit Absperrorganen ausgerüstet sein!
Wasserablauf für die Thermische Ablaufsicherung und das Sicherheitsventil anschließen und
·
eindichten.
Dieser Anschluss darf nicht mit Absperrorganen ausgerüstet sein und sollte frei
sichtbar sein!
Nach der hydraulischen Einbindung ist der Kachelofen-Heizkessel zu füllen. Hierzu das Lüfterventil
unter der oberen vorderen Abdeckplatte öffnen und Heizkreiswasser einfüllen. Nach der Befüllung das
Lüfterventil schließen!
Kontrollieren Sie nach der Befüllung den Anlagendruck der Gesamtanlage!
Vor der Erstinbetriebnahme und in den 4 Wochen danach ist der Kachelofen-Heizkessel alle 1-2 Tage
zu entlüften! Später genügen regelmäßige Kontrollen alle 3 Monate.
Ständige Luft im Kachelofen-Heizkessel bedeutet undichte bauseitige Verrohrung oder
falsche Platzierung / Dimensionierung des Ausdehnungsgefäßes (MAG) und führt zu
Sauerstoffkorrosion!

Sicherheitshinweise zur hydraulischen Einbindung!

Werden Absperrorgane in der Vor- und Rücklaufleitung eingesetzt, so ist der Wärmeerzeuger mit
einem separaten Druckausdehnungsgefäß auszustatten.
Wird ein Druckausdehnungsgefäß eingebaut, so ist entsprechend DIN 4751 /T2 ein Kappenventil
mit Entleerung einzubauen.
Die Zu- und Abflussleitungen der Thermischen Ablaufsicherung dürfen in keinem Fall absperrbar
sein.
Die Abfluss- bzw. - Abblaseleitung des Sicherheitsventils und der Therm. Ablaufsicherung müssen
frei sichtbar in einen Abfluss geführt werden.
Lassen Sie die Anlage mind. 1x jährlich von einem Fachmann überprüfen und warten.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss eines Wartungsvertrags.
Alle
notwendigen
(Heizungsfachbetrieb) vorzunehmen!
fließendes
Rücklaufwasser
Anschlussarbeiten
- 13 -
durch
Beimischung
sind
durch
einen
KOE 3
von
heißem
Fachmann

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