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G.E.Baker Ferkelsprinter Produktinformation Seite 6

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Ferkelsprinter
Seite 6
Gebrauchsanweisung
Die Zeitdifferenz zwischen der eingestellten Fresszeit und 60 Minuten eines
Intervalls ist die Ruhezeit (blinkendes grünes Licht).
Die Ruhezeit ist eine Funktion, wodurch ein Überfressen verhindert wird, das
leicht zu Verdauungsstörungen und somit zu Coli-Infektionen führen kann.
Während dieser Fütterungspause können die Ferkel zur Ruhe kommen und das
aufgenommene Futter verdauen. Während dieser Zeit wird kein neues Futter
angemischt. Dies ermöglicht den Ferkeln, den Trog vollständig leer zu fressen.
Dadurch verbleiben im Trog keine größeren Futterreste, die verderben könnten.
Somit wird eine gute Futterhygiene gewährleistet. Ca. 20 Minuten nach Beginn
der Ruhezeit sollte die Trogschale leer sein (Achtung. Ist der Trog blank geleckt
haben die Tiere zu wenig zum Fressen.).
Durch das Einschalten des Hauptschalters wird automatisch ein Intervall
gestartet. Ein erneutes Einschalten startet automatisch wieder ein neues Intervall
(Reset Funktion).
Über den hinteren Durchflußminderer wird die Wassermenge eingestellt. Dies
ermöglicht immer das optimale Wasser-Futter-Verhältnis für die Ferkel.
Den Wasserdurchfluß hierbei durch herausziehen des Knopfes und verdrehen in
die entsprechende Richtung einstellen.
Das
richtige
Wasser-Futter-Verhältnis
wird
durch
verschiedene
Faktoren
bestimmt: Unmittelbar nach dem Absetzen, wenn die Ferkel an ein flüssiges
Futter gewöhnt sind (Sauenmilch 20% Trockensubstanz), kann die Wassermenge
für einen flüssigeren Futterbrei eingestellt werden. Sobald wie möglich wird die
Wassermenge so eingestellt, dass man einen zähfließenden Brei erhält. Während
der letzten Tage am Ferkelsprinter wird an dem zusätzlich vorhandenen
Futterautomaten Futter mit angeboten und die Fresszeit am Ferkelsprinter
reduziert. So lernen die Ferkel ohne Stress, ihre zukünftige Futterquelle zu
benutzen.
Das Wasser-Futter-Verhältnis wird auch stark von der Wasseraufnahmefähigkeit
des Futtermittels beeinflusst. Dies steht in engem Zusammenhang mit dem
Ölgehalt des Futters. Charakteristisch für eine Futtermischung mit hohem
Ölgehalt ist die verminderte Wasseraufnahmefähigkeit. Eine Futtermischung mit
einem geringeren Ölgehalt ergibt einen trockeneren Futterbrei bei gleicher
Wassermenge.
Diese Tatsache ermöglicht den Einsatz verschiedener Futtermittel die eine
unterschiedliche Wasseraufnahmefähigkeit besitzen.

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