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BEETLE /iPOS
Kompaktes POS System/ Compact POS System
Benutzerhandbuch/ User Manual

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Inhaltszusammenfassung für Wincor Nixdorf BEETLE /iPOS

  • Seite 1 BEETLE /iPOS Kompaktes POS System/ Compact POS System Benutzerhandbuch/ User Manual...
  • Seite 2 Please send us a copy of this page if you have any constructive criticism. We would like to thank you in advance for your comments. With kind regards, Wincor Nixdorf International GmbH Dokumentation RS PD1 Wernerwerkdamm 16 Gebäude 36 D-13629 Berlin E-Mail: retail.documentation@wincor-nixdorf.com 01750049514B Bestellnummer dieser Druckschrift/ Order No.:...
  • Seite 3 BEETLE /iPOS Kompaktes POS System Benutzerhandbuch Ausgabe März 2003...
  • Seite 4 Windows 2000™ und Windows XP™sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. PanelLink™ ist ein eingetragenes Warenzeichen der Intel Corporation BEETLE™ ist ein eingetragenes Warenzeichen der Wincor Nixdorf International GmbH Copyright © Wincor Nixdorf International GmbH, 2003 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere (auch auszugsweise) die der Übersetzung, des Nachdrucks, Wiedergabe durch Kopieren oder ähnliche Verfahren.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Aufstellen des Gerätes................11 Einstellen des Standfußes ..............11 Verkabeln des BEETLE /iPOS..............12 Kabel lösen ...................17 Montage der Kabelabdeckung ..............18 Einstellen der Netzspannung am BEETLE /iPOS ........19 Anschließen an die Netzspannung............19 Grundeinstellungen................20 Einstellen des Systemlautsprechers .............20 Leuchtdiode (LED) ................21 Anschließen von Peripheriegeräten ............21 Tastatur (KYBD)..................21...
  • Seite 6 Installation des Betriebssystems........25 Windows XP ....................26 Windows 2000 ...................26 Windows NT4.0 ..................26 Windows 98SE ..................27 Power Management (PM) ..........28 BEETLE /iPOS - die Komponenten ........30 Übersicht ....................30 Kapazitiver Touch Screen (optional) ............33 Allgemeines ..................33 Touch Screen und Sleep Mode ............34 Bedienung.....................34 Reinigungshinweis ................35...
  • Seite 7 Retail Software..............52 Filiallösungen von Wincor Nixdorf .............52 Plattformen und Produkte................53 Microsoft ....................53 Linux .....................54 Technologie-Evaluierung ..............54 Anhang ................55 Technische Daten BEETLE /iPOS ............55 Abmessungen ...................58 BEETLE /iPOS mit einem 12”-Bildschirm ..........58 BEETLE/ iPOS mit einem 15”-Bildschirm ..........59 Glossar ......................60 Abkürzungsverzeichnis ................62...
  • Seite 8: Bescheinigung Des Herstellers

    73/23/EWG “Niederspannungsrichtlinie”. Hierfür trägt das Gerät die CE-Kennzeichnung auf der Rückseite oder das Zeichen befindet sich auf der Verpackung. Geprüfte Sicherheit Für den BEETLE /iPOS wurde das GS-Zeichen für “Geprüfte Sicherheit” erteilt. geprüfte Sicherheit Zusätzlich besitzt Ihr BEETLE die UL- und cUL-Zulassung.
  • Seite 9 Schützen Sie das Gerät vor Erschütterungen, Staub, Feuchtigkeit und Hitze. Sollten Sie einmal Flüssigkeit über Ihren BEETLE /iPOS verschütten, schalten Sie das Gerät sofort ab und ziehen Sie den Netzstecker. Wischen Sie danach das Gerät mit einem Tuch trocken und lassen Sie es noch einige Zeit abgeschaltet.
  • Seite 10 WICHTIGE HINWEISE Beachten Sie hierzu auch die Empfehlungen der DIN VDE 0100 Teil 540, Anhang C2. Damit vermeiden Sie mögliche Funktionsstörungen. Reparaturen am Gerät dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden. Durch unbefugtes Öffnen oder unsachgemäße Reparaturen können nicht nur erhebliche Gefahren für Sie entstehen, Sie verlieren auch jeglichen Garantie- und Haftungsanspruch.
  • Seite 11: Einleitung

    ZU DIESEM HANDBUCH Einleitung Mit dem BEETLE /iPOS entspricht Wincor Nixdorf dem wachsenden Inter- esse der Handelsgeschäfte nach einer anspruchsvollen und ausgereiften Point of Service- und einer Kiosksystemlösung. Konzipiert für den Einzelhandels- und Gaststättenbereich bietet der BEETLE /iPOS einen integrierten Touch-Bildschirm auf einer geringen Standfläche.
  • Seite 12: Pflege Des Beetle /Ipos

    Lieferumfang enthalten. Daher werden diese Geräte hier nicht näher be- schrieben. Informieren Sie sich bitte in den entsprechenden Handbüchern. Pflege des BEETLE /iPOS Reinigen Sie die Kunststoffoberflächen Ihres BEETLE /iPOS in regelmäßi- gen Abständen mit einem geeigneten Reinigungsmittel. Reinigen Sie die Glasoberfläche Ihres Bildschirms nur mit einem milden, handelsüblichen Glasreinigungsmittel, das pH-neutral im Wertebereich pH 6 bis 9 liegt.
  • Seite 13: Recycling Des Beetle /Ipos

    Norm “Umweltgerechte Produktgestaltung- und -entwicklung" konzipiert. Das kompakte Kassensystem BEETLE /iPOS wird ohne Verwendung von FCKW und CKW gefertigt und ist überwiegend aus Bauteilen und Materia- lien hergestellt, die wiederverwendbar sind. Die verarbeiteten Kunststoffe sind größtenteils recyclingfähig. Auch die Edelmetalle können wiedergewonnen werden.
  • Seite 14: Gewährleistung

    GEWÄHRLEISTUNG Gewährleistung Wincor Nixdorf sichert Ihnen i.A. eine Gewährleistung von 12 Monaten ab Liefer- bzw. Abnahmedatum zu. Diese Gewährleistung bezieht sich auf alle Defekte, die bei normaler Verwendung des Produkts aufgetreten sind. Defekte aufgrund unsachgemäßer oder ungenügender Wartung, unsachgemäßer Verwendung oder unberechtigter Veränderungen am...
  • Seite 15: Beetle /Ipos -Das Individuelle System

    Bewegungs- und Annäherungssensoren Möglichkeiten der Tisch- oder Wandmontage Festplatte oder Flash Disk Intel Prozessor Celeron/Pentium III-Technologie Es gibt eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten für die Implementierung von BEETLE /iPOS-Systemen, insbesondere in allen Handelsmarktsegmenten, z.B. Einzelhändler, Warenhäuser, Selbstbedienungsläden oder in Restau- rants und Gaststätten.
  • Seite 16: Beetle /Ipos Peripherie

    BEETLE /IPOS PERIPHERIE BEETLE /iPOS Peripherie Kundenanzeige Waage Monitor Tastatur Kassenlade Scanner Drucker...
  • Seite 17: Beetle /Ipos Im Netzwerk

    BEETLE /IPOS IM NETZWERK BEETLE /iPOS im Netzwerk Ethernet 10/100 Base T Server...
  • Seite 18: Vor Dem Einschalten

    Wir empfehlen Ihnen, für einen eventuellen Wiedertransport die Originalverpackung aufzuheben (Schutz gegen Stoß und Schlag). Aufstellen des Gerätes Stellen Sie das BEETLE /iPOS-Kassensystem so auf, dass das System kei- nen extremen Umgebungsbedingungen ausgesetzt ist. Schützen Sie das Gerät vor Erschütterungen, Staub, Feuchtigkeit, Hitze und starken Magnet- feldern.
  • Seite 19: Verkabeln Des Beetle /Ipos

    VERKABELN DES BEETLE /IPOS Kabelabdeckung entfernen (s. unten). Lösen Sie die Schraube und he- ben Sie die Metall- abdeckung aus den Öffnungen. Schieben Sie die Fußverstrebung (1) in die hintere Verankerung und  setzen Sie danach die Metallab- deckung in die Po- sition zurück.
  • Seite 20 VERKABELN DES BEETLE /IPOS Mittig auf die Ka- belabdeckung drü-  cken (1) und nach hinten schieben (2). ‚ Entfernen Sie die Anschluss-Blende auf der Unterseite des BEETLE- Systems. Kippen Sie den Bildschirm nach hinten.
  • Seite 21 VERKABELN DES BEETLE /IPOS Entfernen Sie zu- nächst die Laut- sprecherblende. Sie gelangen nun ungehindert an die Blende, die die An- schlüsse verdeckt. Ziehen Sie die Blende nach vorne Stecken Sie die Datenkabel und befestigen Sie diese. Hier das Beispiel:...
  • Seite 22 VERKABELN DES BEETLE /IPOS Führen Sie es nach hinten mittig durch, damit nach Beenden der Ka- belsteckung alle vorhandenen Ka- bel Platz unter der Kabelabdeckung finden. Mitgeliefert wird in einem Beipack: ein  Satz von Klem- men, Plastikbin- dern und ein Metallplättchen,...
  • Seite 23 VERKABELN DES BEETLE /IPOS Führen Sie die Ka-  bel über die Klem- men (1) und fixieren Sie diese ‚ mit den Plastikbin- dern (2). Stecken Sie die Buchse des Netzkabels in die Netzbuchse auf der Unterseite des BEETLE-Systems. Schließen Sie die Kabelabdeckung.
  • Seite 24: Kabel Lösen

    KABEL LÖSEN Stecken Sie niemals Daten- oder Spannungsversorgungskabel bei eingeschaltetem System, mit Ausnahme von USB-Kabeln! Kabel lösen Lösen Sie niemals Kabel, indem Sie am Kabel ziehen, sondern fassen Sie das dafür vorgesehene Steckergehäuse an. Zum Lösen der Kabel gehen Sie wie folgt vor: Alle Netz- und Geräteschalter ausschalten.
  • Seite 25: Montage Der Kabelabdeckung

    Sie durch einfaches Ziehen am Stecker- gehäuse. Montage der Kabelabdeckung Zum Lieferumfang Ihres BEETLE /iPOS gehört eine Kabelabdeckung. Be- vor Sie diese hinten am Gerät anbringen können, sollten Sie die Kabel ver- legt haben. Sie benötigen kein Werkzeug, das Plastikteil lässt sich von Hand lösen.
  • Seite 26: Einstellen Der Netzspannung Am Beetle /Ipos

    Spannungsversorgung. 115V Beachten Sie, dass eine falsche Einstellung zur Zerstörung des Netzteils führen kann. Anschließen an die Netzspannung Sämtliche Geräte, die zum kompakten Kassensystem BEETLE /iPOS gehö- ren und ein eigenes Netzspannungskabel besitzen, müssen an den selben Stromkreis angeschlossen werden.
  • Seite 27: Grundeinstellungen

    Netz zu trennen, ziehen Sie den Netzstecker. Ein-/Austaster Grundeinstellungen Ab Werk ist der BEETLE /iPOS gemäß Ihrer Bestellung konfiguriert. Zusätz- liche Geräte wie beispielsweise Scanner müssen nachträglich an Ihre Konfi- guration angepasst werden. Wenden Sie sich hierzu an Ihre zuständige Geschäftsstelle.
  • Seite 28: Leuchtdiode (Led)

    Handbücher. Für ausführlichere Informationen ziehen Sie bitte die entsprechende Dokumentation zu Rate. Die folgende Abbildung zeigt die Rückwand des BEETLE /iPOS. Daraus ist die Lage der Anschlussbuchsen beziehungsweise der Anschlussstecker er- sichtlich. Für den Anschluss eines zweiten Monitors ist jedoch eine zusätzli- che Bildschirmkarte notwendig.
  • Seite 29: Com1* Und Com2

    ANSCHLIESSEN VON PERIPHERIEGERÄTEN schluss einer älteren PC-Standard-Tastatur mit DIN-Stecker ist ein speziel- les Adapterkabel erforderlich. Bei Bedarf wenden Sie sich an Ihre zuständige Geschäftsstelle. Bei Verwendung eines Y-Kabels lässt sich parallel eine Maus anschließen. COM1* und COM2* Geräte ohne eigene Stromversorgung werden, abhängig von der bestehenden Konfiguration, an die serielle Schnittstelle COM1* oder COM2* angeschlossen.
  • Seite 30: Com3 Und Com4

    ANSCHLIESSEN VON PERIPHERIEGERÄTEN COM3 und COM4 Das optional erhältliche POS-Board stellt die Schnittstellen COM3 und COM4 zur Verfügung. Sie sind nicht spannungsversorgt. Es können Standardperipheriegeräte angeschlossen werden, die über eine eigene Stromversorung verfügen, z.B. Waagen, Drucker oder Modem. Monitor (Dualer) Bei eingebautem CRT-Controller kann ein zweiter Monitor an den BEETLE /iPOS angeschlossen werden.
  • Seite 31: Kassenlade

    ANSCHLIESSEN VON PERIPHERIEGERÄTEN Kassenlade Für den Anschluss einer Kassenlade verfügt der BEETLE /iPOS über eine RJ12-Buchse, wenn ein POS-Board installiert ist. Achten Sie darauf, dass der Stecker festen Kontakt mit der Buchse hat, da es sonst zu Fehlfunktionen kommen kann. RJ12-Stecker sind mit dem Ein- stecken verriegelt.
  • Seite 32: Installation Des Betriebssystems

    INSTALLATION DES BETRIEBSSYSTEMS Installation des Betriebssystems Um die Retail Version für die Systeme Win98 SE, Windows NT4.0, Windows 2000, Windows XP vom USB CD ROM Laufwerk zu installieren, benötigen Sie entweder eine bootfähige Diskette oder eine bootfähige CD ROM. Gehen Sie wie folgt vor: Generieren Sie eine Win98 Boot-Diskette mit SYS A: in einem bestehenden Win98 System.
  • Seite 33: Windows Xp

    WINDOWS XP Windows XP Nachdem Sie die oben angeführten Tätigkeiten abgeschlossen haben, installieren Sie das Betriebssystem wie folgt: Booten Sie von der von Ihnen erstellten Boot-CD oder von der Diskette. Wenn Sie eine CD verwenden, entnehmen Sie die CD und legen Sie eine WinXP-Installations-CD ein.
  • Seite 34: Windows 98Se

    WINDOWS 98SE Windows 98SE Nachdem Sie eine bootfähige CD oder Diskette erstellt haben (s. vorherige Seite), gehen Sie wie folgt vor: Booten Sie von der von Ihnen erstellten Boot-CD oder von der Diskette. Wenn Sie von einer Boot-CD starten, entnehmen Sie die CD und legen Sie eine Win98SE Installations-CD ein.
  • Seite 35: Power Management (Pm)

    POWER MANAGEMENT Power Management (PM) Das Power Management ist ein Programm, das den Energiesparmodus ak- tiviert, u.a. kann der Bildschirm nach einem definierten Zeitraum ausge- schaltet werden, um Energie zu sparen. Die möglichen PM-Zustände entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle: Wake up ON Power Zustand...
  • Seite 36 WINDOWS 98SE fehlerhaften Zuständen. Geräte, die an COM3 oder COM4 angeschlossen sind, verlassen diesen Modus nicht. Im BIOS darf das Power Saving nicht auf “enable” gestellt werden. Wenn Sie Ihren BEETLE/ iPOS ohne Maus und ohne Tastatur benutzen, sind folgende Einstellungen im Menü “Einstellungenà Systemsteuerungà Energieoptionen”...
  • Seite 37: Beetle /Ipos - Die Komponenten

    ÜBERSICHT BEETLE /iPOS - die Komponenten Übersicht Die folgenden Abbildungen zeigen den BEETLE /iPOS, 15”. Helligkeit Lautstärke Soft Ein-/Austaster (Systemlautsprecher) LED (POWER) Für den 12” Bildschirm gilt Helligkeit und Lautstärke in umgekehrter Anordnung.
  • Seite 38 ÜBERSICHT Nachfolgend eine Innenansicht des BEETLE /iPOS. Netzteil POS-Board TFT Adapter (interner) Festplatte Dualer Bildschirm Controller...
  • Seite 39 ÜBERSICHT Nachfolgend werden Erweiterungen Ihres BEETLE /iPOS-Systems vorgestellt. BEETLE /iPOS mit einer Kundenanzeige ..mit Magnetkartenleser BEETLE /iPOS mit Kellnerschloss ..mit Scanner...
  • Seite 40: Kapazitiver Touch Screen (Optional)

    KAPAZITIVER TOUCH SCREEN (OPTIONAL) Kapazitiver Touch Screen (optional) Allgemeines Der Touch Screen arbeitet nach dem Verfahren der analogen Kapazitätsän- derung. Er besitzt eine Glasscheibe mit einem transparenten, dünnen lei- tenden Film auf der Oberfläche. Diese ist durch einen weiteren Mantel aus klarem Glas vollständig versiegelt und geschützt.
  • Seite 41: Touch Screen Und Sleep Mode

    KAPAZITIVER TOUCH SCREEN (OPTIONAL) Antireflektionsschicht und Schutz Klarer Glasmantel Leitende Filmschicht Abschirmung Beim Touch Screen entspricht eine Berührung des Schirmes dem Druck auf die linke Maustaste. Der Touch Screen ist bezüglich seiner Programmier- schnittstelle zur Maus-Schnittstelle identisch. Touch Screen und Sleep Mode Wird der TFT-Bildschirm in BEETLE-Systemen eingesetzt, die mit Prozes- soren der Pentium-Klasse ausgestattet sind, kann die Touch Screen-Einga- be im Sleep-Mode zu einer Fehleingabe führen.
  • Seite 42: Reinigungshinweis

    RESISTIVER TOUCH SCREEN (OPTIONAL) fahren wird nur die Berührung mit dem Finger erkannt. Der Bildschirm zeigt keine Reaktion, wenn Sie ihn z.B. mit einem Bleistift oder mit einem Handschuh berühren. Für diese Anwendungsfälle verwenden Sie einen resistiven Touch. Verstellen Sie den Neigungswinkel des Bildschirms nur bei ausgeschalte- tem Gerät! Reinigungshinweis Die Glasoberfläche des Touch Screen ist relativ unempfindlich gegen...
  • Seite 43: Resistiver Touch Screen (Optional)

    RESISTIVER TOUCH SCREEN (OPTIONAL) Resistiver Touch Screen (optional) Allgemeines Der Touch Screen besteht aus einer gehärteten Polyester-Schutzfolie, die auf einer leitfähig beschichteten Glasschicht aufgebracht ist. An die ge- härtete Oberfläche wird eine Spannung angelegt. Wenn der Benutzer den Bildschirm berührt, biegt sich die Folie an dieser Stelle und kommt mit der Glasschicht in Kontakt, was proportional zum Abstand des Berührungs- punkts einen Stromfluss in jede der vier Ecken auslöst.
  • Seite 44: Bedienung

    RESISTIVER TOUCH SCREEN (OPTIONAL) Aufbau des resistiven Touch Screen: Polyester-Schutzfolie Klebrahmen Glassensoren mit Abstandsnoppen Beim Touch Screen entspricht eine Berührung des Schirmes dem Druck auf die linke Maustaste. Der Touch Screen ist bezüglich seiner Programmier- schnittstelle zur Maus-Schnittstelle identisch. Bedienung Wenn Sie die Touchfolie berühren, wirkt dies wie die Benutzung der linken Maustaste.
  • Seite 45: Magnetkartenleser (Optional)

    Reinigungshinweise Um gleichbleibend gute Leseergebnisse sicherzustellen, sollten Sie den Magnetkartenleser mit einer speziellen Reinigungskarte reinigen. Sie kön- nen diese Karte bei Wincor Nixdorf International GmbH bestellen. Reinigen Sie die Oberfläche Ihres Magnetkartenlesers einmal wöchentlich mit einem für Kunststoffoberflächen geeigneten Reinigungsmittel.
  • Seite 46: Kellnerschloss (Optional)

    KELLNERSCHLOSS (OPTIONAL) Kellnerschloss (optional) Mit Hilfe von magnetischen Schlüsseln identifiziert sich das Personal und jede Buchung wird automatisch korrekt zugeordnet. Die magnetischen Schlüssel gibt es in 10 lieferbaren Farben. Die Magnetschlüssel sind wasserdicht, bruchsicher und durch die einmalige 16-stellige Schlüsselnummer auch in hohem Maße sicher zur eindeutigen Identifizierung.
  • Seite 47: Scanner (Optional)

    SCANNER (OPTIONAL) Scanner (optional) Optional ist ein Scanner erhältlich. Der Scanner wird in die mittlere Front- blende eingebaut. Laserstrahlen Der Scanner, auf dem neuesten technologischen Stand, verfügt über zwei Scanmotoren, die es ermöglichen nach 3 verschiedenen Scanmustern zu lesen:1-D-linear, 2-D Raster und omnidirektional. Omnidirektionale La- ser-Scanner lenken den Laserstrahl mit einem rotierenden Spiegel in alle Richtungen.
  • Seite 48: Konfigurations-Varianten

    SCHNITTSTELLENVERFÜGBARKEIT Konfigurations-Varianten Schnittstellenverfügbarkeit In der folgenden Tabelle können Sie die Verfügbarkeit von Schnittstellen in den verschiedenen Systemkonfiguration ersehen. In der ersten Zeile ist das Standard iPOS System mit den verfügbaren Anschlüssen, in den folgenden Zeilen jeweils das Standardsystem (S) mit Zusatzmodulen. ˜...
  • Seite 49: Submodule Für Das Motherboard

    Windows 2000, Windows XP und Linux bieten diese Nutzung. PCI ISDN Controller Dieser Controller erweitert die Schnittstellen des BEETLE /iPOS um eine Standard ISDN Schnittstelle. Die ISDN-Buchse ist auf dem Modul selbst an- gebracht und ersetzt den 10/100 Mbit LAN Adapter. Der Controller ist mit einer S0-Schnittstelle ausgerüstet.
  • Seite 50: Installation Eines Submoduls

    INSTALLATION EINES SUBMODULS Installation eines Submoduls Stellen Sie zunächst sicher, dass das System ausgeschaltet und die Netz- verbindung unterbrochen ist. Entfernen Sie die Lautsprecherblende und die Blende über den Anschlüssen (s. S. 12ff). Lösen Sie die Schrauben (s. Abbildung) an der Unterseite des Bildschirmes.
  • Seite 51 INSTALLATION EINES SUBMODULS Lösen Sie die drei Kabelverbindungen. Zunächst das Display-Daten- kabel (1). ƒ  ‚ Schieben Sie hierzu die Buchse ein wenig nach oben (siehe Abbildung) und ziehen Sie das Kabel aus der Buchse. Lösen Sie die beiden anderen Kabel (2+3). Heben Sie anschließend das Bildschirmelement aus der Führung.
  • Seite 52: Einsetzen Eines Pos-Boards

    EINSETZEN EINES POS-BOARDS Einsetzen eines POS-Boards Für das Einsetzen des POS-Boards muss die Festplatte ausgebaut sein. Lösen Sie die Schrauben der Blende, an der der TFT-Display-Adapter befestigt ist. Ziehen Sie den Adapter aus der Verbindung zum Motherboard (1). Stecken Sie den Adapter durch den Schlitz (2). ...
  • Seite 53 EINSETZEN EINES POS-BOARDS „ ƒ Heben Sie den Metallkäfig mit Festplatte nach oben etwas an (5) und schieben Sie beides in Pfeilrichtung (6). Legen Sie die Festplatte zur Seite. † … Entfernen Sie die Kassenladen-Metallblende auf der Anschlussseite. Das POS-Board einsetzen und mit dem Motherboard verbinden. Der Kassenladen-Anschluss ist nun auf der Rückblende sichtbar.
  • Seite 54: Einsetzen Des Crt-Controllers (Ohne Pos-Board)

    EINSETZEN DES CRT-CONTROLLERS (OHNE POS-BOARD) Schieben Sie den TFT-Display-Adapter wieder zurück durch den Schlitz und stellen Sie die Verbindung zum Motherboard wieder her. COM3 COM4 Stecken Sie die Verbindungen zu den Anschlüssen COM3 und COM4 auf dem POS-Board. Einsetzen des CRT-Controllers (ohne POS-Board) Metallplättchen auf der Blende entfernen.
  • Seite 55: Einsetzen Eines Crt-Controllers (Pos-Board Vorhanden)

    EINSETZEN EINES CRT-CONTROLLERS (POS-BOARD VORHANDEN) Einsetzen eines CRT-Controllers (POS-Board vorhanden) Lösen Sie den TFT-Adapter vom Motherboard. Ziehen Sie die Steckerverbindungen COM3 und COM4. Schieben Sie TFT-Adapter mit den beiden COM-Anschlüssen und den Kabeln durch den Schlitz. Entfernen Sie die COM4-Schnittstelle. Stecken Sie die Kabelverbindung und den Adapter wieder durch den Schlitz.
  • Seite 56: Wechseln Der Festplatte

    WECHSELN DER FESTPLATTE Wechseln der Festplatte Um die Festplatte zu wechseln, öffnen Sie Ihren BEETLE /iPOS wie zuvor beschrieben. ‚ Lösen Sie die Ka- belverbindung der Festplatte (1).  Drehen Sie die Rändelschraube (2) zur Lösung des Metallkäfigs, der die Festplatte ent- hält.
  • Seite 57: Start Und Hochlaufverhalten

    START UND HOCHLAUFVERHALTEN Start und Hochlaufverhalten Nach Installation des BEETLE /iPOS schließen Sie das Netzkabel an und schalten Sie das Kassensystem über den Netz-Taster an der Vorderseite ein. Zunächst findet ein automatischer Selbsttest statt, bei dem das System auf seine grundlegenden Funktionen überprüft wird.
  • Seite 58 START UND HOCHLAUFVERHALTEN Floppy über USB Festplatte im Laufwerk C: Netzwerkkarte CD-ROM über USB Beachten Sie dabei bitte, dass das Speichermedium systemstartfähig sein muss. Die Prioritäten sind im BIOS einstellbar: Netzwerk (C:) Festplatte (C:) USB-CD-ROM / FD-Disk Je nach Einstellung im BIOS greift das System auf die Festplatte oder auf die Diskette zu, wenn sie im Laufwerk gesteckt ist.
  • Seite 59: Retail Software

    Nur so lassen sich in der Dynamik des Handels be- gründete betriebswirtschaftliche Veränderungen abbilden und unterstützen. Daher ist es aus Sicht von Wincor Nixdorf notwendig, im Rahmen von Eva- luierungs- und Entwicklungsaktivitäten das entsprechende Know-how auf- und auszubauen und die so gewonnenen Erfahrungen in der Weiterentwick-...
  • Seite 60: Plattformen Und Produkte

    Skalierbarkeit sowie der Optimierung von Betriebskosten hat sich zudem Linux als Trend durchgesetzt und bietet - branchenunabhängig - eine aus Anwendersicht interessante Ergänzung zur Microsoft-Welt. Das Lösungs- portfolio von Wincor Nixdorf wird beiden Anforderungen gerecht und be- rücksichtigt sowohl Microsoft - als auch Linux-Plattformen. Microsoft Wincor Nixdorf bietet heute für den Handel zwei auf Microsoft-Plattformen...
  • Seite 61: Linux

    PLATTFORMEN UND PRODUKTE Linux Mit CALYPSO stellt Wincor Nixdorf ein internationales, leistungsstarkes Ab- verkaufssystem zur Steuerung und Verwaltung von Verkaufsaktivitäten in den Marktsegmenten Self Service Food / Self Service Non Food zur Verfü- gung. Es basiert auf einem Linux-Server sowie MS-DOS- bzw. Linux- Clients.
  • Seite 62: Anhang

    TECHNISCHE DATEN BEETLE /IPOS Anhang Technische Daten BEETLE /iPOS Gehäuse (Abmaße) 12” Breite, Tiefe, Höhe 316 x 295 x 347 mm 15” Breite, Tiefe, Höhe 390 x 333 x 405 mm Gewicht 12” ca. 9 kg 15” ca. 11 kg...
  • Seite 63 TECHNISCHE DATEN BEETLE /IPOS D2-Motherboard Architektur PC-kompatible und POS spezifische Funktionseinheiten Chipsatz Intel 815e Mikroprozessor Intel Celeron 566 Mhz bis zu 1,2 GHz, Pentium III 600 Mhz bis zu 1,26 GHz 2 Steckplätze für DIM-Module DIM-Module 32, 64, 128, 256 MB max. 512 MB (Variation möglich)
  • Seite 64 TECHNISCHE DATEN BEETLE /IPOS Monitor 12,1” (SVGA) 15” (XGA) Auflösung horizontal 1024 vertikal LCD Technologie TFT, 18 Bit Oberfläche ohne Touchscreen Glas kapazitiver Touchscreen beschichtetes Glas resistiver Touchscreen Polyesterfolie Datentransfer Bi-directional, (Touch Screen) asynchronous, Xon-Xoff Protokoll, RS232, COM5/COM2, 2400 Bd, 8bit...
  • Seite 65: Abmessungen

    ABMESSUNGEN Abmessungen BEETLE /iPOS mit einem 12”-Bildschirm 323,1 mm 32° 88 mm 294 mm 80° 346,5 mm aufrechte Position...
  • Seite 66: Beetle/ Ipos Mit Einem 15"-Bildschirm

    ABMESSUNGEN BEETLE/ iPOS mit einem 15”-Bildschirm 345,4 mm 32° 88 mm 332 mm 80° 405,1 mm aufrechte Position...
  • Seite 67: Glossar

    GLOSSAR Glossar Ein Bit ist eine binäre Ziffer (0 oder 1). Dabei handelt es sich um die kleinste in der Datenverarbeitung verwendete Einheit. Bits per Pixel, Farbtiefe Controller Dient der Steuerung der Ein- und Ausgabe von Daten in einer EDV-Anlage oder zwischen einem Computer und den angeschlossenen Peripheriegerä- ten.
  • Seite 68 GLOSSAR Steht für Video Graphics Adapter und ist die Schnittstelle für den Anschluss von Monitoren.
  • Seite 69: Abkürzungsverzeichnis

    ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS Abkürzungsverzeichnis Advanced Technology AT-Attachment BIOS Basic Input Output System Communication Port Central Processing Unit Cathode Ray Tube canada Underwriters Laboratories DIMM Dual Inline Memory Module Extended Capability Port Enhanced Parallel Port EPROM Erasable Programmable Read Only Memory Floppy Disk Geprüfte Sicherheit Hard Disk Drive High Frequency Table...
  • Seite 70 Herausgegeben von/Published by Wincor Nixdorf International GmbH D-33094 Paderborn, D-13629 Berlin Bestell-Nr./Order No.: 01750049514B Printed in Singapore...

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