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Der Stecker des Anschlusskabels darf nicht als Schalter benutzt
werden.
Er
muss
in
eine
(magnetothermisch) geschützte Steckdose gesteckt werden.
Sich vergewissern, dass die Netzspannung dem am Schild mit den
elektrischen Daten (Abb. 8) angegebenen Wert entspricht. Der
zulässige Toleranzbereich muss innerhalb von ± 5% liegen.
KOMPRESSOR MIT BEHÄLTER (Abb.20): Den Knopf im oberen
Bereich entweder durch Drehen oder Drücken, je nach Art des am
Gerät montierten Druckschalters, auf "0" stellen (Abb. 9). Den Stecker
in die Steckdose stecken (Abb.7) und den Knopf auf "I" stellen. Den
Gummi- oder Spiralschlauch am Anschluss neben dem Druckschalter
befestigen (Abb.25). Der Betrieb des Kompressors ist vollautomatisch
und wird über den Druckschalter gesteuert. Dieser hält den
Kompressor bei Erreichen des Höchstdrucks im Behälter an und setzt
ihn bei Absinken auf
den Mindestdruck wieder in Betrieb.
Normalerweise
beträgt
der
maximalen und minimalen Wert ca. 2 bar (29 psi). Beispiel: Der
Kompressor stoppt bei Erreichen von 8 bar (116 psi) (maximaler
Betriebsdruck) und startet automatisch, wenn der Druck um Inneren
des Behälters auf 6 bar (87 psi) gesunken ist. Nach Anschluss des
Kompressors an die Stromleitung anhand eines Ladevorgangs bei
Maximaldruck den korrekten Betrieb des Geräts prüfen.
KOMPRESSOR OHNE BEHÄLTER (ABB.21): Den Stecker in die
Steckdose stecken (Abb.
Kompressor drücken (Abb. 9A). Dieser Typ von Kompressor ohne
Behälter besitzt eine Vorrichtung, die automatisch den maximalen
Betriebsdruck regelt, auch wenn der Benutzer keine Druckkluft
benutzt. Der Kompressor lässt automatisch die überschüssige Luft
aus einem Ventil am Kopf ab. Da sich der Kompressor nicht
automatisch ausschaltet, muss er mit der ON/OFF-Taste gestoppt
werden. Den Gummi- oder Spiralschlauch am Anschluss neben dem
Druckreduzierer oben auf dem Kompressor anschließen (Abb. 25).
Die sich unter der Verschalung befi ndliche Gruppe, bestehend aus
Kopf, Zylinder und Druckleitungsschlauch, kann hohe Temperaturen
erreichen. Darauf achten, diese Teile beim Arbeiten in der Nähe nicht
zu berühren, da Verbrennungsgefahr besteht (Abb. 10).
Die
Elektrokompressoren
Differentialschalter
(magnetothermisch)
angeschlossen werden.
EINSTELLUNG DES ARBEITSDRUCKES (ABB. 11) Es ist nicht
erforderlich, immer mit maximalem Druck zu arbeiten. In den meisten
Fällen benötigt das verwendete, pneumatische Werkzeug weniger
Druck. Bei den Kompressoren, die mit Druckreduzierer ausgestattet
sind, ist die korrekte Einstellung des Arbeitsdruckes erforderlich. Den
Knopf des Druckreduzierers durch Hochziehen lösen und dann damit
den gewünschten Wert einstellen: Durch Drehen im Uhrzeigersinn
den Druck erhöhen, in die Gegenrichtung vermindern. Ist der optimale
Druck erreicht, den Knopf durch Niederdrücken feststellen (Abb. 11).
Bei den Druckreduzierern ohne Manometer ist der Einstelldruck auf
der Gradskala am Gehäuse des Druckreduzierers ersichtlich. Bei den
mit
Manometer
ausgestatteten
Einstelldruck am
Manometer abgelesen werden.ACHTUNG: Einige Druckminderer
sind miz "push to lock" ausgestattet und daher ist es ausreichend,
den Knauf zu drehen, um den Druck einzustellen.

WARTUNG

Vor jedem Eingriff am Kompressor sicherstellen, daß
-
der Hauptschalter auf "0" steht
-
der Druckschalter bzw. die Einschalttaste auf "0" steht -der
Luftbehälter vollkommen drucklos ist (gilt nur für Modell mit Behälter).
Der Kompressor erzeugt Kondenswasser, das sich im Behälter
ansammelt. Dieses Kondenswasser muss mindestens einmal pro
Woche durch Öffnen des Ablassventils (Abb. 12) unter dem Behälter
abgelassen werden (gilt nur für Modell mit Behälter). Befindet sich
Druckluft im Inneren der Flasche, ist darauf zu achten, dass das
Wasser mit starkem Druck herausschießen kann. Empfohlener Druck
max. 1 ÷ 2 bar.
durch
einen
Differentialschalter
START
Druckunterschied
zwischen
7). Die Einschalttaste seitlich
HINWEIS:
ACHTUNG
müssen
an
eine
durch
geschützte
Druckreduzierern
25
EMPFEHLUNGEN ZUR INSTANDHALTUNG
In den Gruppen F mit 2 Polen alle 700 Betriebsstunden die gesamte
Pleuelgruppe auswechseln.
In den Gruppen F und FB mit 4 Polen alle 1500 Betriebsstunden die
gesamte Pleuelgruppe auswechseln. In den Gruppen GMS und VS
alle 1500 Betriebsstunden die Teller und den Kompressionsring
auswechseln.
SCHMIERUNG DER LAGER
Alle Lager sind dauergeschmiert mit Ausnahme der auf dem Pleuel
der Gruppen GMS und VS montierten Nadelhülse, die alle 1500
Betriebsstunden mit einem Lösemittel gereinigt und danach wieder
mit Schmierfett der Sorte "Kluber Barrierta L 55/2" (weiß) geschmiert
werden muss. Das Schmierfett muss die Räume zwischen den
Röllchen vollständig ausfüllen. Während der ersten Betriebsstunden
tritt das überschüssige Schmierfett von selbst aus.
FILTERREINNIGUNG (SERIE F-ECU-GMS-VS-AIRCLIK-F 1-F-FB)
Alle 50 Betriebsstunden sollte man den Lufteinzugsfilter abmontieren
dem
und das Filterelement mit Druckluft säubern. Ist es verstopft, muss es
ausgewechselt werden (siehe Pfeil).
MASSNAHMEN BEI KLEINEN STÖRUNGEN Luftverlust am
Ventil unter dem Druckschalter (nur mit Behälter)
Dieser Defekt hängt von einer unzureichenden Abdichtung des
Rückschlagventils ab und kann auf folgende Art beseitigt werden
(Abb. 13):
Den Behälter vollkommen drucklos setzen.
am
Die Verschalung durch Lösen der vier Klemmschrauben demontieren
und hochheben (Abb. 13-14) (MODELL F 1 UND AIRCLIK).
Den Sechskantkopf des Ventils abschrauben (A)(Abb.15).
Sowohl die Gummischeibe (B) als auch ihren Sitz (Abb.15) gründlich
reinigen. Das Ganze sorgfältig neu montieren.
Luftverluste (SERIE F-GMS-VS)
Sie können auf schlecht abdichtende Anschlüsse zurückzuführen
sein. Deshalb alle Anschlüsse mit Seifenwasser prüfen.
Der Kompressor läuft, lädt jedoch nicht
Kompressoren Serie F-GMS-VS: (Abb.16)
- Die Störung kann durch einen Defekt des Ventils oder einer
Dichtung (B1-B2) verursacht werden. Das beschädigte Teil
erneuern.
- Die Störung kann durch einen Defekt der Ventile (C1-C2) oder
einer Dichtung (B1-B2) verursacht werden. Die beschädigten Teile
einen
erneuern.
Steckdose
Kompressoren Serie Airclik - F 1 (Abb.16A) Die Störung kann durch
eine Beschädigung der Ventilen (C1-C2) oder der Dichtung (B1)
verursacht werden. Die beschädigten Teile erneuern.
Der Kompressor startet nicht
Hat der Kompressor Startschwierigkeiten, sicherstellen, dass
- die Netzspannung mit der auf dem Kenndatenschild angegebenen
übereinstimmt (Abb. 8),
- keine Verlängerungskabel benutzt werden, die in bezug auf
Querschnitt oder Länge ungeeignet sind,
- der Arbeitsbereich nicht zu kalt ist (unter 0°C),
- die Stromversorgung ordnungsgemäß erfolgt (Stecker korrekt
angeschlossen, magnetothermische Schalter und Sicherungen
intakt).
kann
der
Der Kompressor hält nicht an (nur mit Behälter)
-
Hält der Kompressor bei Erreichen des Höchstdrucks nicht an,
wird das Sicherheitsventil des Behälters ausgelöst. In diesem
Fall die nächste anerkannte Servicestelle für eine Reparatur
kontaktieren.
- Unbedingt vermeiden, Verbindungsteile abzuschrauben, ohne
vorher nachgeprüft zu haben, dass der Behälter nicht mehr unter
Druck steht.
- Es
absichtliche Deformationen am Druckluftbehälter vorzunehmen. -
Vor Eingriffen am Kompressor immer erst den Stecker aus der
Steckdose
ordnungsgemäßen Betrieb muss zwischen 0°C und +25°C (MAX
45°C) liegen. -Den Kompressor nicht mit Wasserstrahlen oder
entzündlichen Flüssigkeiten bespritzen. -Keine entzündlichen
Gegenstände in Kompressornähe positionieren.
- Bei Pausen während der Benutzung den Druckschalter oder die
ACHTUNG
ist
verboten,
Bohrungen
ziehen.
-Die
Umgebungstemperatur
DE
oder
Schweißungen
sowie
für
einen

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