ELEKTRISCH
Betriebsspannungsbereich: 10 bis 16 V=
Stromaufnahme: 12,5 mA bei 12 V=
Relaisausgang: ausfallsicherer Ruhekontakt (N.C.- Kontakt/Öffner); 18 Ω
Widerstand in Reihe mit dem Kontakt 0,1 A bei 30 V=
Sabotagekontakt: Ruhekontakt (N.C.- Kontakt) 0,05 A bei 30 V=
Alarmdauer: 2 - 5 Sek
Impulszähler: einstellbar auf 1 oder 2 Impulse (wechselnde Polarität)
LED: Gehtest-LED mit Brücke abschaltbar
Detektor: rauscharmes Dual Pyroelement
MONTAGE
Lage: CLIP-1, 2 und 3: Wandmontage
CLIP-4: Wand- oder Deckenmontage
3. Installation
3.1 Demontierung und Montierung
Die Schraube, mit der der Gehäusedeckel am Gehäuseboden befestigt
ist, sitzt hinter dem kleinen Schild mit dem Firmen-Logo.
A. Abnehmen des Gehäusedeckels
Zum Abnehmen des Schilds mit dem
Firmen-Logo, die Klinge eines kleinen
Schraubendrehers
in
eine
schmalen
Spalten
an
den
einsetzen, wie aus Abb. 10 ersichtlich.
Das Logo vorsichtig seitwärts weg-
drücken, bis es sich ein wenig wölbt
und freikommt (dabei aufpassen, daß
es nicht wegspringt und verloren geht).
Das Schild mit dem Firmen-Logo
aufbewahren und die nun freiliegende
Schraube lösen (siehe Abb. 11). Gehäusedeckel vorsichtig abnehmen dabei
darauf achten, daß die Schraube nicht herunterfällt.
B. Anbringen des Gehäusedeckels
Gehäusedeckel vorsichtig an den Gehäuseboden ansetzen. Die Linse
muß genau vor dem Sensor sitzen. Schraube einführen und festdrehen.
Schild mit dem Firmen-
Logo
einsetzen.
Die
rechte freie Kante des
Schilds mit einem Finger
seitlich gegen die bereits
eingeführte linke Kante
drücken, bis sich das
Schild leicht wölbt. Dann
die rechte Lasche in die
rechte Nut drücken, bis
das
Schild
mit
dem
Firmen-Logo festsitzt.
3.2 Auswahl des Montageortes
Die
Geräte
CLIP-1
bis
CLIP-3
flächenmontage) ausgelegt. Bei regulärer Wandmontageposition ist die
Linse unten. Das Modell CLIP-4, geschlossener Vorhang, kann in
verschiedenen Positionen
angebracht werden (siehe Abb. 5 bis 9).
Achtung: Um Fehlalarme zu verhindern die durch Temperaturwechsel
oder Luftturbulenzen verursacht werden, sollten Clip Detektoren nicht
an Fensterdurchbrüchen montiert werden. Der Kabeldurchbruch ist zu
versiegeln um den Sensor vor Insekten und Zugluft zu schützen.
A. Montageort so wählen, daß die vermutete Bewegungsrichtung des
Eindringlings den Erfassungsbereich kreuzt.
B. Die maximale Montagehöhe, für die Modelle CLIP-1 und CLIP-3
beträgt 2,4 m. Eine genaue Einstellungstabelle (Tabelle 1) dient als
Hilfe bei der Bestimmung der empfohlenen Vertikaleinstellung in
Abhängigkeit von Erfassungsbereich und Montagehöhe.
C.
Bei Montage des CLIP-4 unter der Decke, darf die Deckenhöhe 3,6 m
nicht überschreiten (s. Abb. 6). Der maximale Erfassungsabstand vom
Melder beträgt 6 m, und die Vorhangbreite beträgt bei diesem
Abstand 1,3 m.
D. Das Modell CLIP-2 Fächer, kann auch mit der Linse nach oben
montiert werden. Dies ermöglicht die Aufwärtseinstellung des
Fächers, so daß die Unterkante des Über wachungsbereiches parallel
mit dem Boden verläuft.
DG1161
der
Seiten
Abnehmen des
Fig. 10.
Schilds
Zerlegen des CLIP-PIR
Fig. 11.
sind
für
Wandmontage
an Wänden, Decken oder Türrahmen
Höhe: CLIP-1 und 3: bis zu 2,4 m; CLIP-2: 0,7 bis 1,5 m;
CLIP-4: bis zu 3,6 m
UMWELTBEDINGUNGEN
Betriebstemperatur: -10°C bis 50°C
Lagertemperatur: -20°C bis 60°C
HF-Sicherheit: >20 V/m bis 1 GHz
PHYSIKALISCH
Abmessungen (H x B x T): 70 mm x 28 mm x 25 mm
Gewicht: 25 g
Farbe: weiß
E. Die Geräte der CLIP-Serie sind äußerst immun gegenüber
Luftturbulenzen und HF- Einstörstrahlung. Um jedoch mögliche
Falschalarme auf ein Minimum zu beschränken, wird dringend
empfohlen, den Melder nicht auf Heizgeräte, starke Lichtquellen oder
Fenster zu richten, die der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt
sind. Die Zuleitungen dürfen nicht in der Nähe stromführender Kabel
verlegt werden.
F. Gehäusedeckel wie im Abschnitt
3, Absatz A beschrieben wird
abnehmen.
G. Gehäuseboden mit der Platine
in
der
für
wachung gewählten Lage und
Höhe montieren. Hierzu die
zwei an der Rückseite des
Gerätebodens
Montagedurchbrüche benutzen
(siehe
Abb.
vorsichtig nach oben schieben,
um den teilweise verdeckten
unteren
Montagedurchbruch
zugänglich
Greifen Sie die Klemmen-
leiste mit zwei Fingern.
Achten Sie darauf keinen Druck auf ein anderes Teil auszuüben!
H. Gerät immer auf einer festen und stabilen Oberfläche anbringen und
sicherstellen, daß sich im Erfassungsfeld des Gerätes keine
beweglichen Objekte befinden.
3.3 Verdrahtung
Zuleitungen durch Kabeldurchbruch an dem Geräteboden oben links in
den Melder einführen (siehe Abb. 12). Durch die Form des Durchbruchs,
kann die Zuleitung von hinten durch den Geräteboden oder von oben
eingeführt werden, je nach der gewünschten Installation. Zuleitungen
gemäß Abb. 13 an die Klemmenleiste anschließen.
(Ober-
A. Die Klemmen 5 und 6 -
Öffnerkontakte
Sabotageschalters an eine
Sabotagelinie
zentrale
anschließen.
Kontakte
des
schalters öffnen, wenn der
Gehäusedeckel entfernt wird.
B. Die Klemmen 1 und 2 - Öffnerkontakt (N.C.) des Relais an eine
Meldelinie der Alarmzentrale anschließen. Der Relaiskontakt öffnet,
wenn eine Bewegung registriert wird oder bei Stromausfall.
C. Die Klemmen 3(–) und 4(+) an eine Stromversorgung mit einer
Spannung von 10 V bis 16 V= anschließen; dabei auf richtige Polarität
achten. Die Stromaufnahme eines jeden CLIP-PIR beträgt etwa 12,5
mA.
3.4 Einstellen
Die Vertikaleinstellungsskala (unten links in der Ecke auf der Platine
aufgedruckt) und der Plastikzeiger an dem Geräteboden zeigen den
ungefähren Vertikalwinkel zwischen der Horizontalebene des Gerätes und
der oberen Ebene des Erfassungsbereiches in Grad an. Tabelle 1 gibt die
empfohlene Skaleneinstellung für verschiedene Kombinationen der
Montagehöhe und Reichweite an. Die Skala ermöglicht eine schnelle,
optimale
Über-
befindlichen
12).
Platine
zu
machen.
Fig. 12.
(N.C.)
des
der
Alarm-
Die
Sabotage-
Fig. 13. Anschließen der
Zuleitungen an die Klemmen-
leiste zur Alarmzentrale
Innenansicht des
CLIP-PIR
3