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malotech solar 30 comfort Planungs-, Installations-, Bedienungs- Und Wartungsanleitung Seite 7

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die Funktion und die Dichtheit der gesamten
Anlage zu prüfen. Das |||| malotech solar Modul
wurde im Werk einer Druckprobe (siehe beigefügtes
Prüfprotokoll) unterzogen. Dennoch soll auch das
|||| malotech solar Modul im montierten Zustand mit
der gesamten Anlage einer Druckprüfung unterzo-
gen werden. Durch das langsame Öffnen der Kugel-
hähne und Ventile des |||| malotech solar Moduls
bzw. der Ventile in den Leitungen werden Druck-
schläge vermieden.
b) Zum Befüllen des Heizkreises zunächst den
Kugelhahn im Vorlauf vom Speicher langsam öff-
nen und in 45°- Stellung bringen (den Kugelhahn
nicht sofort vollständig öffnen, da ansonsten die inte-
grierte
Schwerkraftbremse
Anschließend den Kugelhahn im Rücklauf öffnen.
Zum Entlüften des Solarkreises den Spülhahn am
Wärmetauscheranschluss vorsichtig öffnen. Nach-
dem die Dichtigkeitsprüfung erfolgreich abge-
schlossen ist, soll der Solarkreis noch einmal entlüf-
tet werden. Alle Kugelhähne / Ventile im Heizkreis
(auch am Speicher) vollständig öffnen. Daraufhin die
Pumpe von Hand einschalten und einige Minuten zir-
kulieren lassen.
c) Um den Solarkreis zu füllen und zu entlüften, die
Befüll- und Spüleinrichtung in Fließrichtung öffnen
und die Anlage mit der Solarflüssigkeit befüllen. Die
Befüllung und Spülung muss solange durchgeführt
werden, bis gewährleistet ist, dass das System voll-
kommen entlüftet ist! Hörbare Strömungsgeräusche
beim Betrieb der Umwälzpumpe(n) deuten darauf
hin, dass sich noch Luft in der Anlage befindet.
13. Den Volumenstrombegrenzer (sofern vorhanden)
auf der Solarseite gemäß Tabelle Seite 6 einstellen.
14. Die |||| malotech solar Module sind mit einem
Schmutzfänger, der sich im Heizkreis befindet, aus-
gerüstet. Nach Erstinbetriebnahme ist der Schmutz-
fänger zu überprüfen und ggf. zu reinigen. Ferner
wird empfohlen, den Schmutzfänger in regelmäßigen
Abständen zu reinigen, um immer einen ausreichen-
den Durchfluss zu gewährleisten.
15. Die Elektroinstallation ist nur durch einen vom
zuständigen EVU zugelassenen Fachmann durchzu-
führen! Die Vorschriften und Bestimmungen des
VDE sowie der örtlichen EVU sind einzuhalten.
16. Damit die Betriebssicherheit und der Wir-
kungsgrad einer thermischen Solaranlage bzw.
eines Solartrennsystems auf Dauer gewährleistet ist,
ist diese regelmäßig zu überprüfen. Eine Wartung
sollte jährlich durchgeführt werden. Der Abschluss
aufgestellt
wird).
Hydraulische Installation
Installationsmerkmale
Inbetriebnahme
eines Wartungsvertrages ist für alle thermischen
Solaranlagen daher sehr empfehlenswert. Zusätzlich
ist nach den ersten Betriebswochen eine erste
Inspektion mit der Kontrolle aller wesentlichen
Funktionen der Anlage durchzuführen. Diese Nach-
kontrolle sollte aber noch Bestandteil des gesamten
Auftrages sein oder sollte im Angebot besonders auf-
geführt werden. In einem Inspektions- oder War-
tungsprotokoll werden die wesentlichen Anlagen-
parameter festgehalten, um Veränderungen (z.B.
Anlagenbetriebsdruck, Ausdehnungsgefäß-Vodruck,
pH-Wert) erkennen zu können. Für die Erstinspek-
tion ist auf Daten (Fülldruck, Anlagenbetriebsdruck,
Regler- und Pumpeneinstellungen, usw.) der Anla-
gendokumentation der Inbetriebnahme zurück zu
greifen.
17. Blitzschutz:
Da die Kupferleitungen in den Kollektoren über den
Vor- und Rücklauf der Solarleitung, auch aus metal-
lischen Rohren, mit der Solarpumpe und dem Spei-
cher verbunden sind, reicht der übliche Blitzschutz
bei thermischen Solaranlagen nur auf eine Blitz-
schutzdose für den Kollektorfühler nicht aus. Über
die Steuerleitungen der Solarpumpe besteht eine
Verbindung zur Regelungselektronik.
Sowohl direkte Blitzeinschläge als auch Über-
spannungen durch Ladungsverschiebungen gefähr-
den die Regelungselektronik. Deswegen sollten die
am Schichtenspeicher ankommenden metallischen
Leitungen in den Potentialausgleich einbezogen wer-
den. Dieser innere Blitzschutz in Kombination mit
einer äußeren Blitzableitung bietet erst einen siche-
ren Schutz.
In der DIN EN 62305 (VDE 0185-305) 2006-10 „Blitz-
schutz" und den Beiblättern zur Normenreihe sind
die Vorgaben für den Blitzschutz festgelegt und die
DIN 18014:2007-09 "Fundamenterder" befasst sich
u. a. mit der Erdung von Blitzschutzanlagen.
Äußerer Blitzschutz
Technische Anlagen auf Gebäudedächern (z.B.
Solar-, Lüftungs- oder Satellitenempfangsanlagen)
werden mit einer äußeren Blitzschutzanlage abgesi-
chert. Ein Haus mit Spitzdach erhält in der Regel auf
dem First sowie an den Orten einen Blitzableiter zur
Regenrinne. Fallrohre sind nicht ausreichend blitz-
stromtragfähig.
Wie z.B. eine Fangeinrichtung berechnet und erstellt
wird, kann nur ein Fachmann planen, damit die
Gebäudeversicherung im Versicherungsfall den
Schaden reguliert.
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