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Tekmar D 184 Inbetriebnahme Seite 3

Aufladeregler für elektro-speicherheizungen

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Erklärung der Tastenfunktionen
Der ALR verfügt über 4 Tasten, die zur Bedienung und Programmierung benutzt werden.
Die Positionen der Tasten entnehmen Sie bitte der Beispiel-Abb.5.
Mit dieser Taste („blättern") wechselt die Anzeige auf die nächste Anzeigeebene. Durchgeführte
Einstellungsänderungen werden nicht gespeichert.
Durch das Betätigen dieser Taste („SET") wird die gerade eingestellte Änderung gespeichert.
SET
Die Betätigung dieser Taste („Minus") verringert den angezeigten Wert.
+
Die Betätigung dieser Taste („Plus") erhöht den angezeigten Wert.
Wird eine Änderung nicht durch eine Betätigung der Taste „SET" abgespeichert, geht diese Änderung verloren
und der bisherige Wert bleibt erhalten. Von jeder Anzeigeebene erfolgt ein automatischer Rücksprung auf die
Standardanzeige, wenn innerhalb von ca. 30Sek. keine Taste mehr bedient wird, auch in diesem Fall geht die
gerade durchgeführte Änderung verloren.
Abb.5
Nacht
Prog
Tag
SET
Änderungs- und Programmiermöglichkeiten
Bei Bedarf kann die Grundeinstellung des Aufladereglers durch den Benutzer geändert werden. Durch die
Verschiebung der eingestellten Kennlinie kann ggf. eine Erhöhung bzw. eine Verringerung erreicht werden.
Voraussetzung für die nachfolgend beschriebene Änderung ist, dass die Grundeinstellung durch den
Installateur korrekt vorgenommen wurde.
Liegen die Temperaturen nach einem Ladevorgang grundsätzlich weit von den gewünschten Werten entfernt
(viel zu warm bzw. es bleibt kalt), ist zunächst durch den Installateur die Gesamtfunktion zu prüfen.
Die Feinkorrektur bzw. zeitweise Änderung durch eine Verschiebung der Kennlinie erfolgt in einem Bereich
von ± 30%. Das heißt, dass bei einer Grundeinstellung von z.B. 50°C (Endtemperatur bei Voll-Ladung) eine
Verschiebung der Kennlinie um ca. ±9K möglich ist.
Eine generelle Abschaltung oder Unterdrückung der Ladung ist durch eine Verschiebung der Kennlinie nicht
möglich.
Feststellung
1. Sie stellen fest, dass die gewünschte Temperatur
am Morgen bzw. am Vormittag in vereinzelten
Regelkreisen zu niedrig ist.
2. Sie stellen fest, dass die gewünschte Temperatur
am Morgen bzw. am Vormittag in einzelnen
Regelkreisen zu hoch ist.
3. Sie stellen fest, dass die gewünschte Temperatur
am Nachmittag bzw. am frühen Abend in einzelnen
Regelkreisen zu niedrig ist.
4. Sie stellen fest, dass die gewünschte Temperatur
am Nachmittag bzw. am frühen Abend in einzelnen
Regelkreisen zu hoch ist.
Vermeiden Sie Veränderungen in großen Sprüngen (größer als 10%). Nach jeder Veränderung sollte zumindest
ein Ladevorgang für den geänderten Zeitraum (Tag- bzw. Nachtkennlinie) erfolgen, damit die Auswirkungen der
Veränderungen kontrolliert werden können.
Im nebenstehenden Beispiel ist ein Aufladeregler mit 4 Regelkreisen dargestellt.
Alle 4 Regelkreise laden auf der Nachtkennlinie.
Grundstellung
- 3 -
Maßnahme
Zur Korrektur verändern Sie die „Nachtkennlinie" des
Regelkreises, indem Sie den Wert der Verschiebung
erhöhen; z.B. auf +10%.
Zur Korrektur verändern Sie die „Nachtkennlinie" des
Regelkreises, indem Sie den Wert der Verschiebung
verringern; z.B. auf -10%
Zur Korrektur verändern Sie die „Tagkennlinie" des
Regelkreises, indem Sie den Wert der Verschiebung
erhöhen; z.B. auf +10%
Zur Korrektur verändern Sie die „Tagkennlinie" des
Regelkreises, indem Sie den Wert der Verschiebung
verringern; z.B. auf -10%

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