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Ergänzung zur Bedienungsanleitung Telnet 1x6 Fx
Seite 39 – Kapitel 7.5.7 Frequenzbandbreite der Faxerkennung
Bei Erkennungsproblemen: Bandbreite verändern
A) Telefongespräche werden zum Faxgerät geleitet.
Maßnahme: die Frequenzbandbreite verkleinern.
B) Telefaxsendungen kommen am Telefon und/oder Anrufbeantworter an.
Maßnahme: Vergrößerung der Frequenzbandbreite.
Ziffer Frequenzbandbreite
Ziffer Frequenzbandbreite
2
Kleinere Bandbreite, ca. +/- 5 %
3
Mittlere Bandbreite ca. +/- 10 % (Grundeinstellung)
4
Größere Bandbreite, ca. +/- 15 %
5
Erhöhung auf ca. +/- 20 %
6
Erhöhung auf ca. +/- 25 %
7
Erhöhung auf ca. +/- 30 %
8
Erhöhung auf ca. +/- 35 %
9
Erhöhung auf ca. +/- 40 %
Achtung:
Bei zu großer Bandbreitenerhöhung kann es vorkommen, dass stark rauschende
Gespräche (beispielsweise Handygespräche mit schlechter Verbindung) an das
Faxgerät weitergeleitet werden.
In diesem Fall reduzieren Sie bitte die Bandbreite wieder.
TELEBAU
Telebau Elektro- und Fernmeldetechnik GmbH, Am Krähenberg 1, 34513 Waldeck, Tel.: 05634-979-0

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Inhaltszusammenfassung für Telebau Telnet 1x6 FX

  • Seite 1: Kapitel 7.5.7 Frequenzbandbreite Der Faxerkennung

    Bei zu großer Bandbreitenerhöhung kann es vorkommen, dass stark rauschende Gespräche (beispielsweise Handygespräche mit schlechter Verbindung) an das Faxgerät weitergeleitet werden. In diesem Fall reduzieren Sie bitte die Bandbreite wieder. TELEBAU Telebau Elektro- und Fernmeldetechnik GmbH, Am Krähenberg 1, 34513 Waldeck, Tel.: 05634-979-0...
  • Seite 4: Telefon-Nebenstellenanlage Für Bis Zu 6 Endgeräte Mit Optionaler Aktiver / Passiver Faxweiche

    Bedienungsanleitung Analoge TK-Anlage Telefon-Nebenstellenanlage für bis zu 6 Endgeräte mit optionaler aktiver / passiver Faxweiche ______________________________________________________________ Lesen und befolgen Sie die Hinweise in diesem Handbuch. Damit ver- meiden Sie Fehlbedienungen und evtl. Defekte. Außerdem erhalten Sie schneller die gewünschten Ergebnisse bezüglich der vielfältigen Funk- tionen und Programmiermöglichkeiten.
  • Seite 5 Schnellübersicht: Installation der TK-Anlage ab Seite 09 Grundeinstellung Seite 12 Bedienung ab Seite 13 Programmierung ab Seite 22 Hilfe bei Funktionsstörungen ab Seite 45 Bedienungsanleitung...
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1 Allgemeines ............5 1.1 Das Produkt .
  • Seite 7 7.5 Faxweichenfunktion der Telefonanlage ....... 35 7.5.1 Aktive Faxweichenfunktion........35 7.5.2 Aktive Faxweichenfunktion: Weiterleitung zum Faxgerät.
  • Seite 8: Allgemeines

    1 Allgemeines 1.1 Das Produkt Sie haben sich mit dieser TK-Anlage für ein technisch hochwertiges Produkt entschie- den. Diese analoge TK-Anlage verfügt über eine CLIP-Funktion, d. h. die Rufnummer eines Anrufers wird Ihnen am Display eines angeschlossenen CLIP-fähigen Telefons angezeigt. Sie können somit sofort erkennen, wer Sie anruft. Diese und weitere nützli- che Funktionen werden Ihnen auf den folgenden Seiten erläutert.
  • Seite 9: Lieferumfang

    1.4 Lieferumfang Zum Lieferumfang gehören: · TK-Anlage · Steckernetzteil · Telefonanschlussleitung · Bedienungsanleitung 1.5 Geräte-Übersicht Abb. 1: Anschlüsse der TK-Anlage 1 TAE-Buchsen Anschlussbuchsen für analoge Nebenstellen 21 bis 24 2 Schraubklemmen Alternativ zum Anschluss an die TAE-Buchsen können analoge Endgeräte an die Schraubklemmen angeschlossen werden, z.
  • Seite 10: Erläuterung Wichtiger Begriffe Und Abkürzungen

    1.6 Erläuterung wichtiger Begriffe und Abkürzungen Begriffe Abk. Bedeutung Aktive Faxweiche Ankommende Anrufe werden auf Fax- oder Modemsignale untersucht. Die Telefone und der Anrufbeantworter klingeln bei eingehenden Faxanrufen nicht. Amtsanschluss Verbindung zum Leitungsnetz des Netzbe- treibers oder zu einer Telefonanlage über eine TAE-Anschlussdose.
  • Seite 11: Wahlverfahren Und Anschluss Von Endgeräten

    1.7 Wahlverfahren und Anschluss von Endgeräten Die vielfältigen Funktionen Ihrer TK-Anlage können Sie optimal an Ihre Endgeräte und die vorgesehene Verwendung anpassen. Vorher sollten Sie jedoch aus den nachfol- gend beschriebenen grundlegenden Leistungsmerkmalen die für Ihren Zweck geeigne- ten Einstellungen auswählen und diese dann programmieren. Wahlverfahren Ihre TK-Anlage verwendet das Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV).
  • Seite 12: Installation Der Tk-Anlage

    2 Installation der TK-Anlage ACHTUNG Schließen Sie die TK-Anlage erst nach Abschluss aller Installationsarbeiten an das Amt sowie die 230 V-Stromversorgung an. Montageplatz Beachten Sie bei der Auswahl des Montageplatzes für die TK-Anlage, dass die Lei- tungsführung von der TK-Anlage zu den Telefonen sternförmig erfolgt, um zu lange Zuleitungen zu vermeiden.
  • Seite 13 22 für den Anschluss eines Telefons vorgesehen). Der dritte TAE-Steckplatz (TLN 23) ist für einen Anrufbeantworter vorbereitet. Sie können also mittels TAE-Stecker bis zu vier Endgeräte anschließen, nachdem Sie das Gehäuse der TK-Anlage wieder geschlossen haben. Installationsbeispiele für die Grundeinstellung Abb.
  • Seite 14: Funktionstest Zur Inbetriebnahme

    3 Funktionstest zur Inbetriebnahme Mit den folgenden Funktionstests können Sie die korrekte Installation Ihrer Telefonan- lage überprüfen. Funktionstest 1 Ziehen Sie das Steckernetzteil aus der Steckdose. Nehmen Sie den Hörer der Neben- stelle 21 ab. Sie hören den Amtston. Durch diesen Test überprüfen Sie die Verbindung der Telefonanlage zum Amt.
  • Seite 15: Grundeinstellung

    4 Grundeinstellung Bei Auslieferung befindet sich die Telefonanlage in der Grundeinstellung und reagiert wie folgt: Funktionen in der Grundeinstellung • Die Nebenstellen 21, 24, 25 und 26 sind für Telefone vorbereitet • Die Nebenstelle 22 ist für ein Kombifaxgerät oder ein Modem vorbereitet Bei TK-Anlagen ohne Faxweiche ist die Nebenstelle 22 für ein Telefon vorbereitet •...
  • Seite 16: Bedienung Der Tk-Anlage

    5 Bedienung der TK-Anlage 5.1 Das Interngespräch Hörer abnehmen oder Leitung belegen. Sie hören den Internton. 21 ... 26 Wählen Sie die gewünschte Internnummer. Sie hören den Freiton. Der gewünschte Internteilnehmer wird gerufen. Das Interngespräch ist nicht gegen Mithören gesichert. Hebt ein weiterer Teilnehmer ab und wählt eine interne Rufnummer, blendet er sich mit dem Besetztton in das beste- hende Interngespräch ein.
  • Seite 17: Das Ankommende Amtsgespräch

    5.4 Das ankommende Amtsgespräch Ihr Telefon klingelt bei einem ankommenden Amtsruf An den Telefonen, an denen Sie den ankommenden Amtsruf (=externer Anruf) hören, genügt das Abheben des Hörers, um das Amtsgespräch entgegenzunehmen. Ihre Nebenstelle klingelt nicht - Pick Up Sie können ein ankommendes Amtsgespräch auch an Nebenstellen annehmen, die nicht auf Amtsruf eingestellt sind.
  • Seite 18: Die Gesprächsweiterleitung

    Rückkehr zum Externteilnehmer bei Besetzt Falls der Teilnehmer, bei dem Sie rückfragen möchten, bereits spricht, hören Sie den Besetztton. Wenn Sie den Hörer in der Hand behalten, erhalten Sie nach etwa 5 Sekunden das Gespräch automatisch zurück. Sie können jedoch auch direkt aufle- gen und das Amtsgespräch wird an Ihrem Telefon durch Klingeln erneut signalisiert.
  • Seite 19: Gespräch Des Anrufbeantworters Übernehmen (Pick Up)

    Wählen Sie jetzt ohne den Hörer aufzulegen..die R-Taste sowie die interne Rufnummer. 21 ... 26 Sie hören den Freiton. Legen Sie den Hörer auf. Möglichkeit A Das externe Gespräch wird an der gewählten Nebenstelle signalisiert. Bei Besetzt können Sie den Externpartner durch Drücken der R-Taste wieder zurückholen. Möglichkeit B Sie haben 45 Sekunden Zeit, zum gewünschten Telefon zu gelangen.
  • Seite 20: Die Konferenz

    5.9 Die Konferenz Dieses Leistungsmerkmal ermöglicht Ihnen, mit zwei weiteren internen Teilnehmern gleichzeitig zu sprechen. Eine Konferenz schalten Sie, indem Sie während eines Gesprächs mit einem internen Teilnehmer eine Rückfrageverbindung zu einem gewünschten zweiten Gesprächsteil- nehmer aufbauen (s. Kap. 5.5): Drücken Sie ohne den Hörer aufzulegen...
  • Seite 21: Das Türgespräch

    5.11 Das Türgespräch Um Türgespräche führen zu können, muss das „Klingeln von der Tür“ (s. Kap. 7.3.9) eingestellt sein. Wenn es an Ihrer Haustür klingelt, sind Sie nach Abheben des Hörers an einem signalisierenden Telefon mit der Türstation verbunden und können mit dem Besucher sprechen.
  • Seite 22: Klingeln Von Der Tür Schalten

    5.12 Klingeln von der Tür schalten Um eine Türfreisprecheinrichtung an die Telefonanlage anschließen zu können, benötigen Sie den TELNET Türmanager R (Sonderzubehör). Sie können damit bis zu 3 Klingeltaster verwalten sowie einstellen, ob zur Unterstützung Ihrer Türglocke auch Telefone klingeln sollen oder nicht. Klingeln vom Klingeltaster EIN Programmiermodus einschalten (s.
  • Seite 23: Durchwahlmöglichkeit Für Anrufer

    6 Durchwahlmöglichkeit für Anrufer Ihre TK-Anlage bietet Ihren Anrufern die Möglichkeit, von extern gezielt eine bestimmte Nebenstelle anzurufen. und zum Faxgerät 6.1 Durchwahlmöglichkeit zu den Telefonen Eine Durchwahl ist für den Anrufer nur mit Mehrfrequenzwahlverfahren und nur dann möglich, wenn die „Aktive Faxweichenfunktion mit bzw. ohne Weiterschaltung“ (s. Kap. 7.5.1 u.
  • Seite 24: Durchwahlmöglichkeit Zum Modem

    6.2 Durchwahlmöglichkeit zum Modem Zur Funktionsweise der Durchwahl zu Ihrem Modem beachten Sie bitte das Kapitel 5.1. Die Nachwahlziffer verbindet den Anrufer mit der Nebenstelle, an der ein Modem angemeldet ist. Um einem Modem, das keinen Calling-Ton versendet, eine automatische Verbindung zu Ihrem eigenen Modem zu ermöglichen, müssen Sie Ihren Modempartner über die Funktionsweise Ihrer TK-Anlage informieren.
  • Seite 25: Programmierungen An Nebenstelle 21

    7 Programmierungen an Nebenstelle 21 Die in diesem Kapitel beschriebenen Einstellungen lassen sich nur von der Nebenstelle 21 aus, in Verbindung mit dem Programmiercode , 799, durchführen. 7.1 Programmier-Einschaltcode und Programmiermodus Programmiermodus einschalten Hörer an Nebenstelle 21 abnehmen oder Leitung bele- , 799 gen.
  • Seite 26: Basis-Einstellungen Der Telefonanlage

    7.2 Basis-Einstellungen der Telefonanlage Die folgenden Programmierungen gelten für die gesamte Telefonanlage bzw. für alle angeschlossenen Teilnehmer. 7.2.1 Der Auslieferungszustand Mit dieser Funktion kann die TK-Anlage in den Auslieferungszustand (s. auch Kap. 4) zurückgestellt werden. Diese Reset-Funktion sollten Sie z. B. ausführen, wenn die Anlage fehlerhaft oder unklar reagiert oder wenn Sie nicht mehr wissen, welche Pro- grammierungen Sie vorgenommen haben.
  • Seite 27 CLIP ausschalten Schaltet die CLIP-Funktion für alle Teilnehmer aus. Programmiermodus einschalten (s. Kap. 7.1). 6812 Sie hören den Programmierton. Wählen Sie nun den Code 6812, um die CLIP-Funktion auszuschalten. Sie hören den Quittungston. Legen Sie den Hörer auf. CLIP nur senden, wenn ohne Aufmerksamkeitston möglich Wenn die CLIP-Funktion eingeschaltet ist (Code 6811), wird gleichzeitig mit dem CLIP-Signal zwischen dem ersten und zweiten Klingeln ein Aufmerksamkeitston an alle Teilnehmer gesendet.
  • Seite 28 CLIP ohne Amtsholungsnull Die Amtsholungsnull wird nicht mitgesendet. Dies ist z. B. dann wichtig, wenn Sie die automatische Amtsholung programmiert haben (s. Kap. 7.3.2) und Rückrufe aus der Anruferliste Ihres Telefons durchführen möchten. Bei dieser Einstellung wird die Amts- holungsnull nicht mit der Rufnummer gesendet. Programmiermodus einschalten (s.
  • Seite 29: Konfiguration Der Nebenstellen

    7.3 Konfiguration der Nebenstellen 7.3.1 Welches Telefon soll bei einem Amtsanruf klingeln? Sofortiges Klingeln bei Amtsruf (Grundeinstellung) Programmiermodus einschalten (s. Kap. 7.1). 1311 Sie hören den Programmierton. Wählen Sie den Code 1311 und die Internnummern der Nebenstellen, für die Sie das sofortige Klingeln 21 ...
  • Seite 30: Automatische Amtsholung

    Klingeln bei Amtsruf AUS Wenn an Ihrem Telefon eingehende Amtsgespräche nicht signalisiert werden sollen. Programmiermodus einschalten (s. Kap. 7.1). 1331 Sie hören den Programmierton. Wählen Sie den Code 1331 und die Internnummern der Nebenstellen, für die Sie das Klingeln bei Amtsruf 21 ...
  • Seite 31: Anklopfen

    7.3.3 Anklopfen Wenn Sie ein Gespräch führen und einen weiteren Anruf erhalten, hören Sie einen Anklopfton. Wenn Sie dies nicht möchten, können Sie die Funktion abschalten. Anklopfen einschalten (Grundeinstellung) Programmiermodus einschalten (s. Kap. 7.1). 9211 Sie hören den Programmierton. Wählen Sie den Code 9211 und die Internnummern der Nebenstellen, für die Sie das Anklopfen einschal- 21 ...
  • Seite 32: Internen Klingelton Umstellen

    Ist der interne Freiton als Dauerton eingestellt, ist an diesen HINWEIS Nebenstellen kein Sonderwählton (Hinweis für eingeschaltete Rufumleitung etc.) hörbar. 7.3.5 Internen Klingelton umstellen In der Grundeinstellung sind die Klingelzeichen bei Internrufen gepulst. Sollte ein End- gerät Schwierigkeiten mit der Klingelauswertung aufzeigen, kann der Rhythmus der Klingelzeichen verändert werden.
  • Seite 33: Endgerätetyp Einstellen

    7.3.7 Endgerätetyp einstellen In der Grundeinstellung sind alle Nebenstellen außer TLN 23 (=Anrufbeantworter) und TLN 22 (=Faxmodem, nur bei Anlagen mit Faxweiche) als Telefone programmiert. Je nach Art der angeschlossenen Endgeräte haben Sie die Möglichkeit, diese Einstel- lungen zu ändern. Dabei gilt folgende Zuordnung: Code Endgerät Telefon...
  • Seite 34: Mithören Beim Anrufbeantworter

    Nebenstelle zu TLN 22 heranzuholen (s. Kapitel 5.4). AB: Mithören und/oder übernehmen Hat der Anrufbeantworter einen Ruf angenommen, kann von jeder anderen - als Tele- fon oder Anrufbeantworter eingestellten - Nebenstelle dieses Gespräch übernommen werden. Ist die Funktion „Mithören“ eingestellt (s. nächstes Kapitel), kann vorher in das Gespräch hineingehört werden.
  • Seite 35: Klingeln Bei Sammelruf

    7.3.9 Klingeln bei Sammelruf Sie können einstellen, welche Nebenstellen beim Sammelruf (Rufnummer 20) mitklin- geln sollen. Klingeln bei Sammelruf EIN Programmiermodus einschalten (s. Kap. 7.1). Sie hören den Programmierton. Wählen Sie nun den Code 661, um das Klingeln bei Sammelruf einzuschalten und geben Sie dann die 21 ...
  • Seite 36: Berechtigungen

    7.4 Berechtigungen Es können für jede Nebenstelle separat Berechtigungen vergeben werden. 7.4.1 Die Amtsberechtigung Die Amtsberechtigung bezieht sich auf alle abgehenden externen Gespräche. Internge- spräche und ankommende Anrufe werden von diesen Einstellungen nicht berührt. Amtsberechtigung einschalten (Grundeinstellung) Programmiermodus einschalten (s. Kap. 7.1). Sie hören den Programmierton.
  • Seite 37 Programmierberechtigung ausschalten Programmiermodus einschalten (s. Kap. 7.1). Sie hören den Programmierton. Wählen Sie nun den Code 662 und die Internnummern der Nebenstellen, für die Sie die Programmierberechti- 21 ... 26 gung ausschalten möchten. Sie hören den Quittungston. Legen Sie den Hörer auf. Sollten Sie versehentlich die Programmierberechtigung für alle Tele- HINWEIS fone ausschalten, bleibt die Nebenstelle 21 automatisch program-...
  • Seite 38: Faxweichenfunktion Der Telefonanlage

    7.5 Faxweichenfunktion der Telefonanlage HINWEIS Dieses Kapitel gilt nur für TK-Anlagen mit Faxweiche. Diese TK-Anlage ist eine Kombination aus Telefonnebenstellenanlage und automati- scher Faxweiche. Sie haben neben dem Anschluss von mehreren Telefonen vielfältige Möglichkeiten, weitere Endgeräte wie Faxgeräte, Modems oder Faxmodems an die Nebenstellen anzuschließen.
  • Seite 39: Aktive Faxweichenfunktion: Weiterleitung Zum Faxgerät

    Wurde ein CNG-Signal (1100 Hz Ton) des anrufenden Faxgerätes erkannt, schaltet die TK-Anlage den Anruf auf die Nebenstelle, an der das Faxgerät angemeldet ist (s. Kap. 7.3.7). Wurde ein Modem-Calling-Ton erkannt, wird der Anruf an das angemeldete Modem weitergegeben. Legt der Anrufer z. B. nach dem zweiten Klingelzeichen bereits wieder auf, klingeln Ihre Telefone die Anzahl der eingestellten Klingelzeichen an den Telefonen (s.
  • Seite 40: Dauer Der Faxerkennungszeit

    Klingelzeichen vor dem Abheben einstellen (Grundeinstellung = 0 Klz.) Programmiermodus einschalten (s. Kap. 7.1). Sie hören den Programmierton. Wählen Sie nun den Code 134 und eine Ziffer zwi- schen 0 und 9 je nach der gewünschten Anzahl der 0 ... 9 Klingelzeichen vor dem Abheben.
  • Seite 41: Anzahl Der Klingelzeichen Für Telefone Und Anrufbeantworter

    7.5.5 Anzahl der Klingelzeichen für Telefone und Anrufbeantworter Erkannte Gespräche werden in der Grundeinstellung der „aktiven Faxweichenfunk- tion“ zehnmal an den Telefonen signalisiert, bevor die TK-Anlage das Gespräch trennt (Faxweichenfunktion ohne Weiterleitung) oder der Anschluss des Telefaxgerätes ange- sprochen wird (Faxweichenfunktion mit Weiterleitung). Wenn Sie diesen Wert ändern möchten, gehen Sie wie folgt vor: Klingelzeichen an Telefonen und Anrufbeantwortern einstellen (Grundeinstellung = 10 Klz.)
  • Seite 42: Cng-Erkennung Zwischen Den Klingelzeichen Am Telefon

    Bei Erkennungsproblemen: Bandbreite verändern A) Telefongespräche werden zum Faxgerät geleitet. Maßnahme: die Frequenzbandbreite verkleinern. B) Telefaxsendungen kommen am Telefon und/oder Anrufbeantworter an. Maßnahme: Vergrößerung der Frequenzbandbreite. Ziffer Frequenzbandbreite Kleinere Bandbreite, ca. +/- 5 % Mittlere Bandbreite ca. +/- 10 % (Grundeinstellung) Größere Bandbreite, ca.
  • Seite 43: Passive Faxweichenfunktion

    7.6 Passive Faxweichenfunktion HINWEIS Dieses Kapitel gilt nur für TK-Anlagen mit Faxweiche. 7.6.1 Passive Faxweichenfunktion einschalten In diesem Modus prüft die TK-Anlage die Anrufe erst dann, wenn ein Teilnehmer (z. B. der Anrufbeantworter) das Gespräch bereits angenommen hat. Wird innerhalb der ersten zehn Sekunden des Gespräches ein CNG-Signal (Faxerkennungston) erkannt, schaltet die TK-Anlage das Gespräch sofort auf die Nebenstelle um, an der ein Faxgerät angemeldet ist.
  • Seite 44 Ansagebeispiel für den Anrufbeantworter: „Hier ist die Firma XY ... Sie können uns eine Nachricht hinterlassen oder ein Fax zusenden. Bitte sprechen Sie nach dem Signalton. Wenn Sie uns ein Fax zusenden möchten, starten Sie Ihr Faxgerät bitte erst, wenn Sie dazu aufgefordert werden.“ Beispiel für die Schlussansage: „Vielen Dank für Ihren Anruf.
  • Seite 45: Sonderfunktionen

    8 Sonderfunktionen 8.1 Die Hook-Flash Funktion Die Hook-Flash-Funktion bewirkt eine kurze Leitungsunterbrechung im Amt und wurde seinerzeit eingerichtet, um neue Telefondienst-Leistungsmerkmale der Deutschen Telekom AG (nTDLM) aus einem laufenden Gespräch heraus schalten zu können. Die Hook-Flash-Zeit ist in einem Bereich von 170 bis 310 ms definiert, die TK-Anlage erzeugt einen Hook-Flash von 300 ms.
  • Seite 46: Hörtöne

    9 Hörtöne Internton oder Nach dem Abheben des Hörers. Freiton (Rufsignal: 1 Sek. Ruf - 2 Sek. Pause) Besetztton A) Gewählter Teilnehmer führt ein Amtsgespräch B) Signal für falsche Programmierung. Aufmerksamkeitston (kurzer Zweifach-Ton) Signal für anstehendes Amtsgespräch. Quittungston (Tonfolge lang - kurz) Bestätigung für erfolgreiche Programmierung.
  • Seite 47: Technische Daten

    10 Technische Daten Teilnehmeranschluss Internspeisung 24 V Gleichstromreichweite 2 x 20 Ohm ca. 300 m bei 0,6 mm² ca. 150 m bei 0,4 mm² Rufsignalspannung 38 V /50 Hz Frequenz der Hörtöne 440 Hz Pegel der Hörtöne -18 dB Amtsanschluss Anschlussspannung 25,6 V - 60 V Wahlverfahren...
  • Seite 48: Funktionsstörungen

    11 Funktionsstörungen Störung Mögl. Ursache Abhilfe Programmierung Programmierung falsch Grundeinstellung wieder her- unklar stellen (Auslieferungszustand, s. Kap. 7.2.1) und TK-Anlage neu programmieren. Leistungsmerkmal Manche Leistungs- Programmierung von Neben- lässt sich nicht pro- merkmale lassen sich nur stelle 21 aus durchführen grammieren von der Nebenstelle 21 Weitere Programmierberechti-...
  • Seite 49 Störung Mögl. Ursache Abhilfe Ein Telefon klingelt, Die automatische Fax- Kap. 7.5 beachten es ist aber niemand weichenfunktion ist einge- Evtl. die passive Faxweichen- „in der Leitung“ schaltet und ein Anrufer funktion programmieren (s. Kap. hat vorzeitig aufgelegt. 7.6.1). Nach einem externen Bei Telefonen mit „kri- Hörer nochmals auflegen.
  • Seite 50 Notizen Bedienungsanleitung...

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