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B&S Technology VC HD36 Bedienungsanleitung Seite 3

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3. Haftungsausschluss
Dieses Gerät dient zur Überwachung von sensiblen
Bereichen mittels Videoübertragung. Für Die Abwendung
von Verbrechen und Schäden sind Maßnahmen je nach
Bedarf zu treffen. Für Schäden aus Verbrechen oder
Folgeschäden aus Nichtbeachtung
dieser
übernehmen wir weder Haftung noch Gewährleistung. Alle
auch in den Datenblättern gegebenen Informationen
beruhen
auf Herstellerangaben. Übersetzungs- und
Druckfehler
sind
ebenso
wie
zwischenzeitliche
Änderungen im Sinne der qualitativen Weiterentwicklung
nicht ausgeschlossen. Aktualisierungen werden in neue
Versionen eingepflegt. Wir haften nicht für Schäden durch
unsachgemäße
Handhabung,
selbst
wir
Möglichkeiten solcher Schäden hingewiesen worden sind.
4. OSD-Menü
Über den Klinkenstecker der Kamera können Sie den
mitgelieferten OSD-Controller anschließen und das
Kameramenü öffnen, welches auf einem angeschlossenen
Bildschirm angezeigt wird und die Feineinstellung von
wesentlichen, die Bildqualität beeinflussenden Funktionen
erlaubt. Grundsätzlich sollte die Verwendung des OSD-
Menüs Fachpersonal vorbehalten sein, da bei einer falschen
Kombination unterschiedlicher Funktionen die Kamera
dauerhaften Schaden nehmen kann.
Um das OSD-Menü zu öffnen, stecken Sie den Controller auf
den Klinkenstecker und rufen Sie das Menü durch Drücken
des Knopfes (SET) auf. Mit Drücken des Knopfes nach oben
(U), unten (D), links (L) oder rechts (R) können Sie
Menüpunkte anwählen. Mit Druck auf SET wird
der angewählte Menüpunkt geöffnet, mit Druck in die ver-
schiedenen Richtungen werden die jeweiligen Werte
geändert.
5. Menüpunkte im OSD-Menü
5.1 IRIS (Blendensteuerung)
Dieser Punkt definiert die Wahl der Blendensteuerung.
„ELC" steht für „Electronic Light Control" und sollte für
diese Kamera verwendet werden, da „ALC" (automatic
Light Control") nur für Objektive mit elektronisch
gesteuerter Blende gedacht ist, was bei diesen Kameras
nicht der Fall ist
5.2 FOCUS ADJ (Fokussierhilfe))
Mit diesem Menüpunkt lassen sich die Fokuseinstellungen
von Kameras ein-oder ausblenden. Dies kann Ihnen bei der
adäquaten Fokussierung der Kamera helfen. Mit ON
schalten Sie die Funktion ein, mit OFF schalten Sie sie aus.
5.3 EXPOSURE (Belichtungseinstellungen)
BRIGHTNESS: Bestimmt die Helligkeit des ausgegebenen
Bildes
SHUTTER: Steuert die Verschlussgeschwindigkeit:
- AUTO: Automatische Verschlusssteuerung
- Manual: Manuelle Verschlussgeschwindigkeit (1/30 Sek. ~
Anleitung
1/60.000 Sek.) Flicker: Wählen Sie diese Einstellung, wenn
Sie Bildflackern haben, z. B. bei einem Konflikt mit der
Lichtfrequenz in der Umgebung.
SENS-UP: Größere Lichtausbeute bei schlechten
Belichtungsverhältnissen mittels veränderter
Synchronisationsrate- Bei aktiviertem SENSE UP können
insbesondere sich schnell bewegende Objekte je nach
Einstellung „Schlieren ziehen" können. Sollten Sie mit der
auf
die
Lichtausbeute der Kamera trotz (soweit gegeben)-on-board-
Infrarotscheinwerfer bei Dunkelheit nicht zufrieden sein,
empfiehlt sich die Verwendung eines externen
Infrarotstrahlers. SENSE UP empfiehlt sich nur bei sehr
statischen, also unbewegten Situationen bei direkter
Darstellung auf einem Monitor ohne zwischengeschalteten
Digitalrekorder.
AGC (automatische Verstärkungsregelung):Je höher der
Verstärkungspegel, desto heller der Bildschirm aber umso
größer das Bildrauschen.
5.4 BACKLIGHT (Gegenlichtkompensation)
OFF: Keine Gegenlichtkompensation
BLC (BackLight Compensation): Wenn die Kamera von
einem relativ dunklen Bereich (z.B. einem Flur) auf einen
relativ hellen Bereich (z.B. eine Eingangstür) gerichtet ist.
Werden die im Vergleich zur helleren Umgebung dunklen
Bereiche aufgehellt, womit Personen und Objekte, die sich
vom hellen in den dunklen Bereich bewegen, besser zu
erkennen sind.
HLC (High Light-Compensation): Wenn die Kamera auf
stark blendendes Licht z.B. von Fahrzeugen (bei der
Kennzeichen-Erfassung)
gerichtet
blendenden Bereiche zugunsten der nicht blendenden
Bereiche geschwärzt.
WDR: Dunklere Bildbereiche in direkter Nähe von hellen
Bereichen werden aufgehellt und in Ihrem Kontrast
verstärkt, um somit im Mittel ein brauchbares Bild
darstellen zu können. Diese Funktion ähnelt in Ihrem
Ergebnis der oben beschriebenen BLC-Funktion, führt aber
dazu, dass auch der relativ hellere Bildbereich besser zu
erkennen ist.
5.5 DAY&NIGHT (Wechsel von Tag- auf Nachtmodus)
EXTERN: Steuert die Bildmodi der Farbe und B/W, wenn ein
externer Lichtsensor angeschlossen ist (bei dieser Kamera
nicht der Fall)
AUTO: Automatischer Wechsel von Tag- (Farbbild) in den
Nachtmodus (schwarz-weiß-Bild)
COLOR: 24h-Farbbild (bei zu geringer Beleuchtung droht
Bildrauschen, die Farben werden zudem nicht so
naturgetreu wiedergegeben
B&W: 24h-Schwarz-weiß-Bild
5.6 COLOR (Farbeinstellungen)
AWB: Automatischer Weißabgleich für naturgetreue
Farbwiedergabe
COLOR
GAIN:
Verstärkung
Farbspektrums, falls das Bild z.B. wegen mangelhafter
Belichtung nicht naturgetreu erscheint.
5.7 DNR (Digitale Rauschunterdrückung): Dient der
Vermeidung von Bildrauschen aufgrund elektrischer
Interferenzen oder ungenügender Lichtintensität. Je höher
die Rauschunterdrückung eingestellt ist, desto geringer
wird das Bildrauschen, desto dunkler wird allerdings auch
das Bild. Schaffen Sie ggf. eine zusätzliche Lichtquelle (z.B.
Infrarotlichtstrahler oder Weißlichtstrahler inklusive
Bewegungsmelder), wenn trotz aller Versuche das Bild zu
dunkel bleibt und damit das Rauschen zu stark ist.
5.8 Image (Bildeinstellungen)
SHARPNESS: Nachregulierung der Bildschärfe (bitte immer
zunächst Objektiveinstellungen und Monitor kontrollieren)
GAMMA: Wenn Sie einen LCD- oder TFT-Monitor
verwenden und können Sie die Gamma-Korrektur anpassen.
Der Wert lässt sich von 0,45 bis 0,65 einstellen.
MIRROR: Vertikale Bildspiegelung
FlLIP: Horizontale Bildspiegelung
ACE und DEFOG: Kontrastverstärkung (ACE: Wenig, ähnlich
BLC und WDR, Defog: Kann bei häufig auftretendem Nebel
sinnvoll sein)
PRIVACY: Farbliche Überblendung von sensiblen
Bildbereichen, sodass diese nicht aufgezeichnet werden
können.
5.9 Motion (Bewegungserkennung)
Bei „ON" erfolgt eine visuelle Signalisierung von erkannten
Bewegungen je nach Einstellung
ist,
werden
die
5.10 System (Systemeinstellungen)
COM: Kamera ID abfragen (nur informativ)
IMAGE RANGE: Bildgröße des analogen CVBS-Bildes
einstellen
COLOR SPACE: Nicht belegt/ keine Relevanz
FRAME RATE: Umschalten der Bildrate von 25fps
(empfohlen) auf 30fps
FREQ: Nicht belegt/ keine Relevanz
EX-SDI: Reichweitenverlängerung des SDI-Signals auf bis zu
200m (bedarf eines EX-SDI Rekorders oder EX-SDI-Repeaters)
COLOR BAR: Testbild einblenden
LANGUAGE: Menüsprache umstellen
CAM TITLE: Zum Einblenden einer textlichen Beschreibung
in das Kamerabild
RESET: Wiederherstellen der Werkseinstellungen
CAM VERSIO: Gibt Aufschluss über den Softwarestand des
OSD-Menüs (lediglich informativ und nicht änderbar).
5.11 EXIT: Zum Verlassen des OSD-Menüs
6. Technische Daten
einzelne
Anteile des
Modellbezeichnung
Sensor
Max. Auflösung/ Bildrate
Objektiv
Blickwinkel horizontal ca.
Signal-Rauschabstand
Videoausgangssignal
Minimale Beleuchtung
Spezialfunktionen
OSD Menü
Synchronisation
IR-Reichweite max.
Wetterschutz (IP-Klasse)
Verwendungsbereich
Stromversorgung/
-verbrauch ca.
Empfohlene
Umgebungstemperatur
Empf. Luftfeuchtigkeit max. 90% (nicht kondensierend)
Abmessungen, Gewicht ca.
Gehäusematerial
Gehäusefarbe
Extras
B&S Technology GmbH, Deutschland (www.bus-sitech.de)
VC HD750
1 /3" Panasonic CMOS
1080p Full-HD/ 25/30fps
3,6mm Variozoom
60°
< 50dB
HD-SDI,1080p (BNC 75Ω)
Ex-SDI, 1080p (BNC.75Ω)
CVBS, 700 TVL (BNC, 75Ω)
0,001/ 0,002 Lux (f/sw)
HLC/BLC, WDR, Sense-up,
Defog, ACE, Privatzonen-
Maskierung, Bildspiegelung,
automatische Tag-Nacht-
umschaltung, automatischer
Weißabgleich, slow shutter
Ja, deutsche Anleitung
Intern
-
68
Innen- und Außenbereich
12V DC (5,5/2,1mm
Buchse) 200mA/ 2,4 Watt
-10 bis +50°C
38,2 x 43 x 58mm, 150g
Aluminium
Schwarz
Inkl. Montagehalterung
Vers. 201510-01
Dieses Gerät wurde hergestellt für:

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