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Bedienungsanleitung
Zählgerät OTT Z400

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für OTT Z400

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Zählgerät OTT Z400...
  • Seite 2 Technische Änderungen vorbehalten!
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    ........6.4 Messmodus: Integrationsmessung mit Restgliedbestimmung ..7 Z400 Grundeinstellungen mit Hilfe eines PCs vornehmen . . . 8 Wartungsarbeiten durchführen .
  • Seite 4: Lieferumfang

    – 1 USB Anschlussleitung; 3 m; USB-Stecker A auf USB-Stecker B – 1 Tragriemen – 1 9 V-Blockbatterie (Alkaline-Ausführung) – 1 Bedienungsanleitung – 1 Abnahmeprüfzeugnis (FAT) 2 Bestellnummern 12.440.005.9.0 OTT Z400 Zählgerät OTT Z400 – Variante O: ohne Anzeige der Fließgeschwindigkeit – Variante M: mit Anzeige der Fließgeschwindigkeit...
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    3 Sicherheitshinweise Lesen Sie vor der ersten Inbetriebnahme des Z400 die vorliegende Betriebs- anleitung! Machen Sie sich eingehend mit der Funktion und Bedienung des Z400 sowie der hydrometrischen Messflügelausrüstung vertraut! Beachten Sie alle Gefahrenhinweise, die bei den einzelnen Arbeitsschritten angegeben sind.
  • Seite 6: Einführung

    Integrationsmessung: Der Messflügel wird zum Beispiel mittels einer Seil- krananlage mit kontinuierlicher Geschwindigkeit in das Gewässer abgelassen. Das Z400 ermittelt die Messzeit und die Impulsanzahl vom Eintauchen des Messflügels bis zum Schließen des Grundkontaktes. Integrationsmessung mit Restgliedbestimmung: Zusätzlich zur Inte- grationsmessung ermittelt das Z400 die Impulsanzahl für eine zusätzlich defi-...
  • Seite 7 Abb. 1: Anwendungsbeispiel für das Zählgerät OTT Z400: Stangenflügelmessung in Ver- bindung mit einem OTT C31 Messflügel.
  • Seite 8: Zählgerät In Betrieb Nehmen

    80 Stunden mit Summerbetrieb. Bei Erscheinen eines blinkenden Batterie- symbols in der LCD-Anzeige ist eine Restkapazität für ca. 8 Stunden Betrieb bei Raumtemperatur vorhanden. Batteriesymbol Abb. 2: 9 V-Blockbatterie des Z400 tauschen. Die LCD-Anzeige zeigt das blinkende Batteriesymbol.
  • Seite 9 Entleerte Batterien sachgerecht entsorgen! Nicht in den gewöhnlichen Hausmüll geben! Hinweise: Z400 niemals ohne gelbe Gummiabdeckung betreiben! Das Z400 erzielt die Schutzklasse IP 65 nur durch korrekt angebrachte Gummiabdeckungen. Bei sehr kalten Umgebungstemperaturen (< 0 °C) verringert sich die Batterie-...
  • Seite 10: Messflügel An Z400 Anschließen

    Informationen hierzu: siehe Anhang A). Zugentlastung für Flügelanschlussleitung Abb. 3: Messflügel an Z400 anschließen. Die Flügelanschlussleitung ist zur Zugentlastung in die Nut der rückwärtigen Gummiabdeckung einlegbar. So schließen Sie den Messflügel an: Messflügel wie in Abbildung 3 gezeigt an Z400 anschließen. Auf korrekte Polarität achten („+“: rote Buchse;...
  • Seite 11: Grundlegende Informationen Zum Bedienen Des Z400

    Wert; während einer Messung: Summerlautstärke ändern Start-/Stopp-Taste: Z400 einschalten (kurz drücken)/ ausschalten (ca. 5 Sekunden drü- cken); Messung starten/stoppen Abb. 4: Bedienelemente des Z400. Zusätzlich beim Z400, Variante M: Am Ende einer Messung die Anzeige zwischen Zeit/Impulsanzahl und berechneter Fließgeschwindigkeit wechseln: drücken.
  • Seite 12: Grundeinstellungen Vornehmen

    5.4 Grundeinstellungen vornehmen Z400 einschalten: drücken. ➝ Es ertönt ein kurzer Ton. ➝ Die LCD-Anzeige zeigt zunächst für ca. 2 Se- kunden alle darstellbaren Symbole (Anzeigen- test) und danach den bisher eingestellten Mess- modus (Beispiel: Impulsmessung) und die gewählte Impulsanzahl.
  • Seite 13: Integrationsmessung Mit Restgliedbestimmung Einstellen

    Eingabemodus starten: symbol blinkt. Summerfunktion auswählen. – Aus (off): Der Summer ist immer ausgeschaltet. Nur beim Ein-/Ausschalten des Z400 ertönt ein kurzer Ton. – Ein (beep): Der Summer ist immer eingeschal- tet. Jeder Flügelimpuls (auch bei einem länger geschlossenen Flügelkontakt) und jeder Tasten- druck erzeugen einen kurzen Ton.
  • Seite 14: Summerlautstärke Einstellen

    Grundeinstellungsdialog verlassen und mit Mess- modus fortfahren: drücken oder 5.4.6 Flügelgleichung auswählen (Nur bei Z400 mit Anzeige der Fließgeschwindig- keit; die Flügelgleichungen sind zuvor mit der Bediensoftware Z400 einzugeben, siehe Kapitel 7.) drücken ➝ Anzeige wechselt zur Flügel- gleichungseinstellung.
  • Seite 15: Impulsmessung Einstellen

    5.4.8 Impulsmessung einstellen drücken ➝ Anzeige wechselt zur Impuls- einstellung. drücken ➝ Impuls- Eingabemodus starten: symbol blinkt. Impulsanzahl auswählen; Wertebereich: 10 … 50 Impulse; werkseitige Ein- stellung: 10 Impulse. Eingabemodus beenden: drücken. Grundeinstellungsdialog verlassen und mit Messmodus fortfahren: drücken oder 5.4.9 Impulsanzeige-Genauigkeit einstellen drücken ➝...
  • Seite 16: Fließgeschwindigkeitsmessung Durchführen

    6 Fließgeschwindigkeitsmessung durchführen 6.1 Messmodus: Impulsmessung Voraussetzung: Messmodus Impulsmessung ist eingestellt und gewünschte Impuls- anzahl ist vorgegeben; zusätzlich bei Z400 Variante M: Flügelgleichung eingege- ben und ausgewählt; siehe Kapitel 5.4.6. Messflügel an Z400 anschließen; siehe Kapitel 5.2. Z400 einschalten: drücken.
  • Seite 17: Messmodus: Zeitmessung

    Wird der Grundkontakt geschlossen, beendet das Z400 die Messung. Die LCD- Anzeige zeigt das Symbol Grundkontakt (bei Grundkontaktfunktion: 1 und 2). Summertöne während der Messung: siehe Kapitel 5.4, Summerfunktion ein- stellen . Summer während der Messung ein-/ausschalten: drücken; Laut- stärke ändern: drücken.
  • Seite 18: Messmodus: Integrationsmessung

    Impulsanzeige mit einer Nachkommastelle. Messung zu einem beliebigen Zeitpunkt beenden: drücken. Wird der Grundkontakt geschlossen, beendet das Z400 die Messung. Die LCD- Anzeige zeigt das Symbol Grundkontakt (bei Grundkontaktfunktion: 1 und 2). Summertöne während der Messung: siehe Kapitel 5.4, Summerfunktion ein- stellen .
  • Seite 19: Messmodus: Integrationsmessung Mit Restgliedbestimmung

    6.4 Messmodus: Integrationsmessung mit Restgliedbestimmung Voraussetzung: Messmodus Integrationsmessung mit Restgliedbestimmung eingestellt und gewünschte Messzeit für die Restgliedbestimmung ist vorgegeben; zusätzlich bei Z400 Variante M: Flügelgleichung eingegeben und ausgewählt; siehe Kapitel 5.4.6. Messflügel an Z400 anschließen; siehe Kapitel 5.2. Z400 einschalten: drücken.
  • Seite 20 Summertöne während der Messung: siehe Kapitel 5.4, Summerfunktion ein- stellen . Summer während der Messung ein-/ausschalten: drücken; Laut- stärke ändern: drücken. Falls der Grundkontakt während der Restgliedbestimmung geschlossen wird, subtrahiert das Z400 die gemessene Zeit und die aufgetretenen Impulse vom aktuellen Zählerstand.
  • Seite 21: Z400 Grundeinstellungen Mit Hilfe Eines Pcs Vornehmen

    7 Z400 Grundeinstellungen mit Hilfe eines PCs vornehmen Sie können die Grundeinstellungen des Z400 auch komfortabel mit Hilfe eines handelsüblichen PCs mit USB-Schnittstelle vornehmen. Hierzu ist auf einem Wechsel- datenträger (vergleichbar mit einem USB-Memory-Stick) des Z400 die Bedien- software Z400 enthalten.
  • Seite 22 Abb. 5: Z400 über USB-Anschlussleitung an PC anschließen.
  • Seite 23: Wartungsarbeiten Durchführen

    8 Wartungsarbeiten durchführen Das Zählgerät Z400 ist weitestgehend wartungsfrei. Bei Bedarf: Trocknen Sie das Z400 nach der Benutzung mit einem weichen Tuch. Entfernen Sie bei einer längeren Lagerung des Z400 die Batterie! Auch hoch- wertige Gerätebatterien sind nicht zu 100 % auslaufsicher.
  • Seite 24: Technische Daten

    50 Hz (680 Ohm) / 100 Hz Max. Kontaktprellen des Flügelkontaktes 2 ms Messung mit 680 Ohm (Serie) möglich Kodierung Grundkontakt < 400 Ohm Flügelkontakt < 1200 Ohm Anzeige der Fließgeschwindigkeit optional (Z400 Variante M) Automatisches Abschalten ja (1 – 59 Minuten einstellbar)
  • Seite 25 670 g Schutzklasse IP 65 Schnittstelle USB 1.1 (Wechseldatenträger) Z400 Bediensoftware direkt auf Gerät über USB-Verbindung von einem PC ausführbar; Eingabe von 30 Flügelgleichungen (Z400 Variante: M); alle Grundeinstellungen des Gerätes sind einstellbar Werkseitige Einstellungen Impulsmessung Impulsanzeige-Genauigkeit P (Ganzzahl) Zeitmessung...
  • Seite 27: Anhang A: Hinweis Zur Grundkontakterkennung

    Um bei einem zweipoligen Hubseil die elektrischen Flügel-/Grundkontakt-Signale unterscheiden zu können, sind diese kodiert. Zu diesem Zweck ist im Hubseil- Anschlussstecker von elektrischen OTT Winden ein 680 Ohm Widerstand (R) in Serie zum Flügelkontakt integriert (siehe Abb. 6; oben links). Hierdurch ist das Zählgerät und die Seilkrananlage in der Lage, einen geschlossenen Grundkontakt...
  • Seite 28 Flügelkontakt Abb. 6: Mögliche Schaltpläne von mechanischen/elektrischen Winden und Schwimmflügeln in Verbindung mit dem Zählgerät OTT Z400. Der grau hinterlegte Anwendungsfall ist der Standardfall bei Einsatz von elektrischen OTT Winden. Bei den beiden Fällen „Schwimm- flügel ohne Grundkontakt“ müssen Sie eine Integrationsmessung von Hand stoppen. Kommt kein 680 Ohm Widerstand zum Einsatz (rechts dargestellte Fälle), so muss die Grund-...
  • Seite 29: Anhang B: Konformitätserklärung

    Anhang B: Konformitätserklärung...
  • Seite 30 OTT MESSTECHNIK GmbH & Co. KG Ludwigstraße 16 ⋅ 87437 Kempten Deutschland Telefon +49 (0)8 31 56 17- 0 Telefax +49 (0)8 31 56 17- 2 09 Dokumentnummer info@ott.com 12.440.005.B.D 03-0208 www.ott.com...

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