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LÄNGERE BETRIEBSPAUSEN
Nachdem der Kaltwassersatz ausgeschaltet wurde, die fol-
genden Kontrollen durchführen:
- Den Fernschalter SA1 (sofern vorhanden) auf Aus stellen.
- Die Fernbedienung auf "OFF" (sofern vorhanden) stellen.
- QF1 auf OFF stellen (siehe elektrischer Schaltplan)
- Die Innengeräte ausschalten, indem der jeweilige Schalter
auf "OFF" gestellt wird.
- Die Wasserhähne schließen.
REGELMÄSSIGE WARTUNG
Das Gerät darf erst gereinigt werden, nachdem die Span-
nungsversorgung unterbrochen wurde.
Die Klemmen 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18 und 19
könnten auch nach dem Abtrennen des Geräts unter Span-
nung stehen. Vor der Arbeit kontrollieren, ob Spannung vor-
handen ist. Die regelmäßige Wartung ist für die perfekte Lei-
stungsfähigkeit des Geräts in funktioneller und wirtschaftli-
cher Hinsicht von wesentlicher Bedeutung. Der vom Techni-
schen Kundendienst in jährlichen Abständen zu befolgende
Wartungsplan beinhaltet folgende Tätigkeiten und Kontrollen:
- Füllen des Wasserkreislaufs
- Kontrolle auf Luft im Wasserkreislauf
- Funktion der Sicherungsorgane
- Versorgungsspannung
- Stromaufnahme
SAISONBEDINGTE WARTUNG
Das Gerät darf erst gereinigt werden, nachdem die Span-
nungsversorgung unterbrochen wurde. Die Klemmen 10,
11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18 und 19 könnten auch nach
dem Abtrennen des Geräts unter Spannung stehen. Vor der
Arbeit kontrollieren, ob Spannung vorhanden ist.
CHEMISCHE WÄSCHE
Es empfiehlt sich den Plattenwärmetauscher alle drei Jahre
einer chemischen Wäsche zu unterziehen.
Rufen Sie zu diesem Zweck die Nulltarifnummer an.
KÄLTEMITTELFÜLLUNG
Die Kaltwassersätze sind mit Kältemittel R-410A gefüllt und
werden im Werk auf geeignete Weise geprüft. Unter normalen
Bedingungen ist folglich keinerlei Eingriff seitens des Techni-
schen Kundendienstes zur Kontrolle des Kältemittels notwen-
dig. Im Laufe der Zeit kann es jedoch vorkommen, dass an
den Verbindungsstellen kleine Undichtigkeiten entstehen,
durch die Kältemittel austritt, wodurch sich der Kreis leert und
das Gerät nicht mehr korrekt funktioniert. In diesen Fällen
müssen die Leckagen gefunden und repariert, sowie der Käl-
tekreislauf aufgefüllt werden. Zum Füllen wie folgt vorgehen:
- Den gesamten Kältekreislauf entleeren und trocknen.
Dazu eine Vakuumpumpe an die Anschlüsse der Hoch-
und Niederdruckseite anschließen und sie betreiben, bis
am Vakuummeter zirka 10 Pa angezeigt werden.
Einige Minuten abwarten und kontrollieren, dass dieser
Wert nicht über 50Pa ansteigt.
- Die Kühlgasflasche oder einen Füllzylinder an den
Anschluss an der Niederdruckleitung anschließen.
ENTSORGUNG
Das Gerät muss gemäß den geltenden Vorschriften des jeweiligen Landes entsorgt werden.
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BRAT(N) FF-FFT DE 03/2010
Wenn der Hauptschalter der Anlage für mehr als vier
Stunden auf "Aus" geschaltet war, nach der Wiederher-
stellung der Spannungsversorgung und vor dem erneu-
ten Einschalten des Geräts die Ölsumpfheizung für min-
destens zwei Stunden einschalten, damit sich das Öl im
Verdichtergehäuse erwärmen kann.
- Anzugsmomente der Elektro- und Wasseranschlüsse
- Zustand des Verdichterschützes
- Kontrolle von Betriebsdruck, Überhitzung und Unterkühlung
- Funktion der Verdichter-Ölsumpfheizung
Für bestimmte Wartungsarbeiten muss das Inspektions-
paneel des Geräts entfernt werden.
In diesem Fall wie folgt vorgehen:
- Die Tür des Schaltkastens öffnen.
- Die Schrauben lösen, wie in der Abbildung gezeigt
- Das Inspektionspaneel abnehmen
Um das Inspektionspaneel wieder einzubauen, in umge-
kehrter Reihenfolge vorgehen.
- Die am Typenschild des Geräts angegebene Menge Kälte-
mittel einfüllen
- Dabei stets die Werte von Überhitzung und Unterkühlung
kontrollieren, die unter normalen Betriebsbedingungen
zwischen 5 und 10°C, bzw. 4 und 8°C liegen müssen.
- Nach einigen Betriebsstunden kontrollieren, ob das
Schauglas anzeigt, dass der Kreis trocken ist (Dry-grün).
Bei einem teilweisen Austritt ist der Kreis komplett zu
leeren, bevor er erneut gefüllt wird.
Das Kältemittel R-410A darf nur in der Flüssigphase
eingefüllt werden.
Bei Betriebsbedingungen, die von den nominalen
Bedingungen abweichen, können die Werte deutlich
abweichen.
Die Dichtigkeitskontrolle oder die Leckstellensuche
darf ausschließlich mit Kühlgas und einem geeigneten
Lecksucher erfolgen.
Es ist verboten, die Kältekreisläufe mit einem anderen
als dem angegebenen Kältemittel zu befüllen.
Die Verwendung eines anderen Kältemittels kann zu
schweren Schäden am Verdichter führen.
Es ist verboten, im Kältekreislauf Sauerstoff oder
Azetylen oder andere brennbare oder giftige Gase zu
verwenden, die Explosionen oder Vergiftungen hervorru-
fen können.
Es ist verboten, andere als die angegebenen Öle zu
verwenden.
Die Verwendung anderer Öle kann zu schweren Schä-
den am Verdichter führen.
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