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12.
Wartung durch den Benutzer
Minimal 1 Stunde vor der Reinigung muss der Kessel außer Betrieb gesetzt werden (inkl. elektrischer
Abschaltung).
1.) Es muss auf die rechtzeitige Brennstoffnachfüllung geachtet werden. Soweit im Bunker nur eine kleine
Brennstoffmenge verbleibt, muss die Menge sofort nachgefüllt werden, damit es zu keinem Ansaugen
von „Falschluft".
2.) Die Asche aus der Verbrennungskammer und dem Aschenkasten muss regelmäßig entfernt werden. Bei
der Entleerung des Aschenkastens müssen Schutzhandschuhe verwendet werden.
3.) Die Häufigkeit der Kesselreinigung ist von der Brennstoffqualität abhängig. Bei Pellets, bei denen die
Asche 0,5 % nicht übersteigt, wird die Reinigung in 3- bis 4-wöchentlichen Intervallen durchgeführt.
Pellets mit einem Aschengehalt von 1,5 % und höher verursachen, dass der Kessel einmal in der Woche
kontrolliert und gereinigt werden muss, nach Bedarf auch häufiger. Unter Kesselreinigung wird die
Entfernung der Asche, eventuell der Ablagerungen aus dem Kesselkörper (Verbrennungskammer,
Rauchgaswege u. ä.) verstanden.
4.) Die Brennerschüssel muss minimal im Intervall von 3 – 4 Tagen (in Abhängigkeit von der
Kesselbetreibung) herausgenommen werden, durch Abklopfen muss aus ihr die verhärtete Asche
ausgeschüttet und die Durchgängigkeit der Löcher für die Luftzufuhr kontrolliert werden! Das wird durch
die Pelletqualität beeinflusst. Es müssen Schutzhandschuhe verwendet werden. (siehe Bild Nr. 19)
Bild Nr. 19
Brenneranordnung an der Kesseltür
1. Brennerschale
2. Öffnungen für Luftzufuhr
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