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Betriebsweise In Der Übergangszeit; Anwendung Des Bedienungsgriffes „Kalte Hand; Ascheentleerung; Heizempfehlungen Für Verschiedene Brennstoffe - HAAS + SOHN EN13240 Aufstellungs- Und Bedienungsanleitung

Dauerbrandofen
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Ofen nur mit geschlossener Aschetür betrieben
werden.
5.6. Betriebsweise in der Übergangszeit
Voraussetzung
für
die
HAAS+SOHN-Dauerbrandofens
Förderdruck
(Kaminzug).
Temperaturunterschied zwischen Raumtemperatur
und Außentemperatur ab. Bei höheren Außen-
temperaturen (über 15°C) kann es deshalb zu
Störungen des Kaminzuges kommen, so daß die
Rauchgase nicht vollständig durch den Schornstein
abgesaugt werden.
Abhilfen:
Öfter, dafür nur kleine Mengen Brennstoff auf-
legen,
Asche häufig abrütteln,
Leistungsregler auf höheren Wert einstellen
Bei Holzbrand Schwachlastbetrieb unterlassen
(Leistungsregler auf „Hand III" einstellen),
Bei
Braunkohlenbriketts
Brennstoffmenge
erst
lassen, dann den Leistungsregler zur Gluthaltung
auf einen niedrigeren Wert einstellen.
5.7. Anwendung des Bedienungsgriffes
„Kalte Hand"
Der
mitgelieferte
Bedienungsgriff
„Kalte Hand" dient
zur Betätigung des
Rüttelhebels beim Entaschen, zum Herausziehen des
Aschekastens, je nach Ofentyp zum Öffnen und
Schließen der Sekundärluft sowie zur Bedienung des
Leistungsreglers (Abbildung 10).
Abbildung 10: Verwendung der Kalten Hand

5.8. Ascheentleerung

Vor jedem Nachlegen von Brennstoff ist der Rost
durch Betätigen des Rüttelhebels zu entaschen. Bei
Holzheizung reicht es im Regelfall, wenn Sie einmal
täglich die Asche abrütteln (am besten vor dem
Heizen im kalten Zustand).
gute
Funktion
des
ist
der
richtige
Dieser
hängt
vom
die
aufgelegte
richtig
durchbrennen
Abbildung 11: Bedienung des Rüttelhebels
Es ist darauf zu achten, daß der Aschekasten immer
rechtzeitig entleert wird. Der Aschekegel darf nicht zu
nahe an den Rost heranreichen. Falls der Rost im
Aschekegel eingepackt ist, kann dieser durch Über-
hitzung Schaden nehmen, da keine Luft zur Kühlung
an den Rost herangeführt werden kann. Am günstig-
sten erfolgt die Entleerung morgens in relativ kaltem
Zustand nach dem möglichen Dauerbrand mit kleiner
Leistung.
Achtung:
Vor Ascheentleerung bitte stets prüfen, ob keine
Restglut in der Asche ist. Auch wenn die Asche kalt
ist, können sich eventuell noch Glutreste darin be-
finden und zu einem Brand im Abfallbehälter führen.
Reine Holzasche kann als Dünger verwendet werden.
Kohlenasche muss mit dem Hausmüll entsorgt
werden.
5.9. Heizempfehlungen für verschiedene
Brennstoffe
Betrieb mit Braunkohlenbriketts:
Bei Braunkohlenbriketts wird empfohlen, die aufgege-
bene Brennstoffmenge dem Wärmebedarf anzu-
passen, so dass nur bei starker Heizleistung voll
gefüllt wird. Für eine Gluthaltung genügen einige
Briketts bzw. Schaufeln Brikoletts.
Um Braunkohlenbriketts besonders rauchfrei zu ver-
brennen, soll frisch aufgelegter Brennstoff zunächst
mit Flamme in Reglerstellung „3" und höher an-
brennen. Erst ca. 0,5 - 1 Stunde später wird der
Regler entsprechend dem Heizbedarf tiefer gestellt.
Betrieb mit Holz:
Holz benötigt zur Verbrennung relativ wenig Luft.
Andererseits ist aber mit Holz kein Schwach- oder
Dauerbrand möglich, da es relativ schnell abbrennt.
Um guten Abbrand zu ermöglichen, muß immer eine
Mindestluftmenge
gewährleistet
empfehlen wir, bei Verbrennung von Holz die Ein-
stellung „Hand" am Leistungsregler zu wählen.
Bei der Verbrennung von Holz ist unbedingt darauf zu
achten, dass der Brennstoff trocken und ausreichend
abgelagert ist.
sein.
Deshalb
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