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Lake People EADC V67 Bedienungsanleitung Seite 5

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MEHRKANAL ANWENDUNG - SLAVE
Der Slave-Kanal benötigt keine externen Zusatz-
karten zur Takterzeugung. Er wird über die auf
der Masterkarte generierten Takt- und Reset-
Leitungen über den Bus versorgt und gesteuert.
Die Jumper auf den Slave-Karten sind auf die
"Slave"-Positionen zu setzen.
Achtung:
Jumper und Dip-Schalter für die Channel-Status
Bits müssen auch auf den Slave-Karten Ihren
Anforderungen entsprechend gesetzt werden.
WIE FUNKTIONIERT'S
PRÄAMBEL
Der EADC V67 bietet
mess- und hörbar besser als Standard 16-Bit
Wandler,
wie
sie
Recordern, Hard-Disk Recordern oder digitalen
Mehrspurmaschinen eingesetzt werden.
Sicherlich haben Sie bemerkt, dass wir unsere
Wandler nicht explizit als 18-Bit oder 20-Bit
Wandler anpreisen. Wir denken, dass die Angabe
der erzielbaren Dynamik aussagekräftiger ist als
die meist nur theoretische Angabe der erzeugten
Bitbreite am Ausgang.
Wer es genau wissen möchte, kann nach folgen-
der Formel verfahren:
Auflösung in Bit = (Dynamik-1.76 dB) / 6.02
Daraus ergibt sich eine tatsächliche Auflöung von
17.5 Bit für den V67.
Anzumerken wäre noch, dass unsere Werte RMS
unbewertet und von 20 Hz bis 20 kHz ermittelt
wurden. Nach der Messvorschrift IHF-A ergäben
sich Verbesserungen von einigen dB!
Spitzentechnologie. Er
üblicherweise
in
DAT
DIE FUNKTION
Die analogen Eingangssignale gelangen in eine
Pufferstufe und können danach in ihrem Pegel
durch zwei Trimmer auf die Empfindlichkeit des
Wandlers abgestimmt werden.
Der über Jumper zuschaltbare Limiter besteht
aus symmetrisch vorgespannten Dioden. Der Li-
miter ist auf ca. -0.3 dB unterhalb der Vollaus-
steuerung des Wandlers eingestellt.
Das Herz des V67 ist natürlich der A/D Wandler.
Er präsentiert sich im als 1-Bit Wandler mit 64-
achem Oversampling. Der linke und der rechte
Kanal werden auf einem Chip gemeinsam ge-
sampelt.
Ein Digitalfilter vor dem Wandler sorgt für eine
hohe Dämpfung von nicht erwünschten Aliasfre-
quenzen. Die digitale Wandlung des Eingangssi-
gnals ist unabhängig von seiner Frequenz und
Amplitude.
Das digitale Ausgangswort liegt in serieller Form
als 20 Bit Signal im Zweierkomplement vor.
Um zu funktionieren, benötigt der A/D Wandler
einen Takt. Er wird intern aus Quarzoszillatoren
erzeugt, oder extern aus einem AES/EBU oder
WCKL Signal gewonnen. Grundsätzlich ist dem
Wandler die Frequenz der Taktrate innerhalb ge-
wisser Grenzen gleichgültig, solange sie relativ
jitterfrei ist. Ein jitterbehaftetes Taktsignal würde
sich durch zusätzliches Rauschen bemerkbar
ma-chen.
Das interne Erzeugen eines Taktes ist relativ un-
kompliziert
und
lässt
realisieren. Schwieriger ist das Erzeugen eines
Taktes aus einem externen Signal. Die dazu
erforderliche
PLL
ist
diesbezüglichen
Erkenntnissen
worden.
Nach dem Verlassen des A/D Wandlers wird das
digitale Signal in einem weiteren Baustein zu
AES/EBU konformen Signalen aufbereitet, um
sich
recht
jitterarm
nach
den
neuesten
aufgebaut
5

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