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ist der 1" Verschlussstopfen (1.10) zu lösen und ein Prüfmanome-
ter in den 1" Gewindering einzusetzen. Manometer entfernen und
Verschlussstopfen wieder einsetzen. Alle Anschlüsse auf Dichtheit
prüfen. Ruhedruck und Fließdruck der Inbetriebnahme sind in die
Garantieurkunde einzutragen.
· Vor dem Betreiben bei Nennheizleistung ist das Gerät zur Vermei-
dung von Schamotteschäden durch zwei- bis dreimaliges schwaches
Holzfeuer trocken zu heizen.
5.1 Normalbetrieb
· Das Beheizen des Badeofens darf nur geschehen, wenn der Oberofen
vollständig mit Wasser gefüllt ist. Aus diesem Grund ist vor jedem
Beheizen der Oberofen vollständig mit Wasser zu füllen. Dazu ist
das Warmwasserventil (rot) solange aufgedreht zu lassen, bis Was-
ser aus der Mischbatterie austritt.
· Während des Anheizens beginnt mit zunehmender Erwärmung ein
Tropfen des Mischbatterieauslaufes. Das ist ein normaler physika-
lischer Vorgang, der auf die Ausdehnung des Wassers zurückzufüh-
ren ist. Dieser Zustand kann durch ein übermäßiges Zudrehen der
Ventile nicht verhindert werden, sondern zerstört nur die Dich-
tungen.
· Eine Wassererwärmung über 80°C ist zu vermeiden, um eine ver-
stärkte Kesselsteinbildung zu verhindern.
· Wasserentnahme
Drehen Sie immer zuerst das Kaltwasserventil (3.2) auf und mischen
dann das Warmwasser mit dem Warmwasserventil (3.3) zu, um Verbrühungen
zu vermeiden und den Brauseschlauch nicht zu beschädigen.
· Die Regelung der Heizleistung geschieht durch die Verbrennungs-
luftregelung mit Luftschieber (2.5).
· Mittels Rütteleinrichtung und weiterer geeigneter Hilfsmittel (z.B.
Feuerhaken) kann die Entaschung des Rostes bei geschlossener
Ofentüre erfolgen.
erfolgt
durch
7
das
Bedienen
der
Mischbatterie.
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