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Lastkombinationen Nach Din 1055-100; Eigenlasten Nach Din 1055-1; Tab. 22: Zulässige Lastkombinationen Aus Schneelastzone Und Windzone - gehrlicher gehrtec TOP Montageanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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4 – Systemstatik
Lastkombinationen
Las
tkombinationen nach DIN 1055
nach DIN 1055- - - - 100
Las
Las
tkombinationen
tkombinationen
nach DIN 1055
nach DIN 1055
Die Einwirkungen auf tragende Konstruktionselemente von Photovoltaikanlagen sind nach den
einschlägigen technischen Regelwerken des Bauwesens zu ermitteln. Seit dem 01. Januar 2007 sind die
Lasteinwirkungen verbindlich nach DIN 1055 Teil 1-5 in Verbindung mit dem Sicherheitskonzept nach
DIN 1055-100 anzusetzen. Mit der Montage außerhalb einer schützenden Gebäudehülle sind die
hochwertigen und empfindlichen Solarmodule den örtlichen Umweltbedingungen ausgesetzt, von denen
für die Planung einer Photovoltaikanlage Lasteinwirkungen aus Wind und Schnee von grundlegender
Bedeutung sind.
Unser Montagesystem ist für einen sehr großen Anwendungsbereich konzipiert. Die Einsatzgebiete
erstrecken sich auf alle Windzonen und Schneelastzonen mit Standorthöhen bis 1.000 m über dem
Meeresniveau.
Tab. 22: Zulässige Lastkombinationen aus Schneelastzone und Windzone
Schneelastzone SLZ
1
1
1a
2
2
2a
3
3
In Tabelle 22 sind alle zulässigen Lastkombinationen nach DIN 1055 aufgeführt, die in unserer statischen
Typenberechnung untersucht und freigegeben wurden.
Eigenl
Eigenlasten nach DIN 1055
Eigenl
Eigenl
asten nach DIN 1055- - - - 1 1 1 1
asten nach DIN 1055
asten nach DIN 1055
Da die exakte Berücksichtigung von Schrauben und Kleinteilen im Regelfall zu einem unzumutbaren
Aufwand führen würde, werden diese im Regelfall vernachlässigt. Eine Vernachlässigung lässt sich damit
begründen, dass der Eigengewichtsanteil gegenüber den Wind- und Schneelasten von untergeordneter
Bedeutung ist. Die Eigengewichtslasten der Solarmodule sind den Produktblättern der Hersteller zu
entnehmen. Je nach verwendetem Element liegen die anzusetzenden Eigenlasten zwischen g=0,12–0,20
kN/m². In unserer statischen Typenberechnung wurde eine Eigenlast der Solaranlage und
Tragkonstruktion von g=0,20 kN/m² angenommen.
100
100
100
Windzone WZ
1 oder 2
3
1 oder 2
1 oder 2
3 oder 4
1 oder 2
1 oder 2
3 oder 4
max. Geländehöhe
bis
765 m ü. d. M.
bis
400 m ü. d. M.
bis
765 m ü. d. M.
bis 1.000 m ü. d. M.
bis
285 m ü. d. M.
bis 1.000 m ü. d. M.
bis 1.000 m ü. d. M.
bis
255 m ü. d. M.
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