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Abkürzungen und Erklärungen
Hier finden Sie kurze Erklärungen zu den wichtigsten Abkürzungen und Begriffen
in dieser Anleitung.
Amtsberechtigung
Legt innerhalb einer Telefonanlage fest, welche Nebenstelle wohin eine Verbindung
aufbauen darf und wohin nicht.
Amtskennziffer
Die Amtskennziffer (meist die Null) ist wichtig, wenn Sie Ihr Telefon innerhalb einer
Telefonanlage betreiben. Mit der Amtskennziffer belegen Sie eine Amtsleitung nach
draußen. Bevor Sie eine externe Rufnummer wählen, müssen Sie also die Amts-
kennziffer vorwählen.
Basisanschluß
Der ISDN-Basisanschluß stellt Ihnen zwei B-Kanäle mit jeweils 64 kbit/s und einen
D-Kanal mit 16 kbit/s zur Verfügung. Er wird als Mehrgeräte- oder Anlagenanschluß
angeboten.
B-Kanal
Übertragungskanal (Nutzkanal) im ISDN. Dient zur Übertragung der Daten und In-
formationen, während der D-Kanal diese Übertragung steuert.
ISDN
Abkürzung für „Integrated Services Digital Network": dienste-integrierendes digitales
Kommunikationsnetz der Deutschen Telekom AG. ISDN intergriert Telekommunika-
tionsdienste wie Telefon, Telefax, Datenkommunikation oder Bildübertragung in ei-
nem Netz. Die Digitalisierung sorgt für bessere Übertragungsqualität und vor allem
für eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit (64 kbit/s je B-Kanal).
MFV
Abkürzung für Mehrfrequenzverfahren. Modernes Wahlverfahren bei digitalen Orts-
vermittlungsstellen, bei dem Zifferneingaben als Töne verschiedener Höhe über-
tragen werden. Wählt schneller als das Impulswahlverfahren (IWV).
MSN
Abkürzung für „Multiple Subscriber Number": Mehrfachrufnummer. Im Euro-ISDN
können einem Mehrgeräte-Basisanschluß bis zu zehn Mehrfachrufnummern zuge-
ordnet werden. Derzeit sind drei Rufnummern im Grundpreis des Standard- und
Komfortanschlusses enthalten. Die Rufnummern dienen dazu, die angeschlossenen
Endgeräte (Telefon, Telefax, etc.) gezielt anwählbar zu machen.
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