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Der Variotherm Ökoheizputz Wurde - VarioTherm 14006 Montageanleitung

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Die Verputzarbeiten werden als Mehr-
lagenputz (Unterputz und Oberputz) aus-
geführt. Grundsätzlich sind folgende
Normen einzuhalten:
Putzmörtel-Regeln für Verwendung
un Verarbeitung,
Mauer- und Versetzarbeiten
Planung, Zubereitung und
Ausführung von Innen. und Außenputzen
Putz und Putzsysteme - Ausführung
Mauerwerk-Teil1 Berechnung und
Ausführung,
auf Anfrage)
In andern Staaten gelten die örtlich gültigen
Richtlinien und Normen
Die folgenden Hinweise gelten für
normgemäß hergestelltes Mauerwerk
und ausschließlich für die Verwendung
des Variotherm Öko-Heizputzes als
Unterputz.
Der Variotherm ÖkoHeizputz wurde
speziell als Unterputz zum Verputzen der
System-Wandheizung mit einer Putz-
stärke (inkl. Heizrohr) von bis zu 2,5 cm
entwickelt. Er ist ein werksgemischter
hydraulischer Trockenfertigmörtel für
maschinelle und händische Verarbeitung
(Klasseneinteilung: GP, PM2 W3).
Größtkorn:
Druckfestigkeit (28d):
Biegezugfestigkeit (28d):
Wärmeleitzahl :
-Wert:
Trockenrohdichte (28d):
Frischmörtel-
Rohdichte:
Wasserbedarf:
Materialverbrauch:
Mindestputzdicke:
Max. Putzdicke:
Verpackung:
Lagerung (trocken, foliert):
Die Putzgrundprüfung hat nach den
Richtlinien der ÖNORM B3346, DIN EN
13914-2 zu erfolgen. Der Untergrund
muss frostfrei, staubfrei, nicht wasser-
abweisend, frei von Ausblühungen,
Putzarbeiten
WHS 06/2004
(erhältlich
2 mm
3,03 N/mm²
1,13 N/mm²
0,9 W/m²K
12,4
1580 kg/m³
ca. 1850 kg/m³
ca. 4 Liter/25 kg
ca. 45 kg/m²
SWH1 und SWH2
10 mm
25 mm
25 kg Sack/ 42 Sack
pro EU-Palette
12 Monate
tragfähig und frei von losen Teilen sein.
Vorbedingung für eine fachgerechte Aus-
führung der Putzarbeiten sind:
(1) Rohbau-Ausführung: werkstoffge-
rechte Planung und Ausführung
(z.B. Anordnung von Dehnfugen)
(2) Schutz vor Durchfeuchtung
Witterungsgeschützte Lagerung d.
Wandbaustoffe auf der Baustelle
Abdecken des jeweiligen obersten
Wandabschlusses - auch Parapete
beachten, auch bei längeren
Arbeitspausen, an Wochenenden
und bei regnerischer Witterung
(z.B. ÖNORM B 2206)
(3) Standzeiten des Rohbaues bzw. des
Mauerwerkes: Einhaltung der bau-
spezifischen Trocknungs- bzw. Aus-
härtungszeiten (Standzeiten)
(4) Maßnahmen bei Installations-
schlitzen:
Zeitgerechtes Schließen vor den
Verputzarbeiten mit Kalk/Zement-
mörtel bzw. dem Mauerwerk ent-
sprechend geeigneter Füllmasse.
In Feuchträumen ist generell
darauf zu achten, dass sämtliche
unter Kalk- oder Kalkzement-
putzen (so auch unter dem Vario-
therm ÖkoHeizputz) verlegte Leit-
ungen nicht mit Gips (sondern z.B.
mit Schnellzement) fixiert werden.
(5) Maßnahmen bei Einbauteilen:
Vor dem Verputzbeginn müssen
alle korrosionsgefährdeten Metall-
teile bereits geschützt sein.
(6) Vorbereitungen:
Die Vorbereitungen sind in einem
eigenen Arbeitsgang zeitgerecht
auszuführen. Dazu zählen:
Abgleichen von Fehlstellen und
groben Unebenheiten
Ausblühungen am Roh-Mauerwerk
sind trocken abzubürsten (besser
vor dem Verlegen der Varioklima-
Rohre)
Fugen verschließen
Auswerfen von Schadstellen
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