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Inselbetrieb
Im Betriebsmodus „HAND" wird der Haushalt bei Netzausfall nicht mehr mit Strom versorgt.
Deswegen zeigen folgende Grafiken lediglich die Stromflüsse im Betriebsmodus „AUTO". Der
Speicher wird in diesem Betrieb bis auf 10 % entladen, um eine größere Kapazität zu nutzen.
Im Inselbetrieb ist kein öffentliches Netz vorhanden, weshalb auch kein Strom vom Netz bezogen
oder ins Netz eingespeist werden kann.
Wenn der Speicher im Inselbetrieb voll ist und mehr Strom produziert als verbraucht wird,
dann regelt das SEMS den PV-Wechselrichter automatisch ab, um ein Überladen des
Speichers zu verhindern.
Wenn der Speicher weniger als 10 % Restladung hat und der Erzeuger weniger Strom
produziert als verbraucht wird, dann schaltet sich das SEMS ab um ein Tiefentladen des
Speichers zu verhindern. Wenn vom Energieversorger wieder genug Strom geliefert wird,
dann schaltet sich das SEMS wieder automatisch ein.
Die Autarkiezeit ist abhängig von der Speichergröße, dem Verbrauch, der Energieerzeugung
und dem Ladezustand des Speichers zum Zeitpunkt des Netzausfalls.
Im Inselbetrieb werden die nachrangigen Verbraucher, die viel Strom verbrauchen und den
Speicher stark beanspruchen würden nicht versorgt. Der Netzersatzbetrieb erfolgt beim 1-
phasigen System natürlich nur auf der zuvor definierten Phase. Beim 3-phasigen System
wird das komplette Hausnetz mit Drehstrom versorgt.
Tageszeit: Tag
Speicherzustand: voll / mehr als 10 % Restladung
Wetter: Bewölkt
Wenn der Speicher voll ist / mehr als 10 % Restladung hat und nur wenig Erzeugerenergie
bereit steht, dann versorgt der Erzeuger einen Teil der wichtigen Verbraucher mit dieser
Energie und den Rest liefert der Speicher. (Der Erzeuger muss in der Lage sein, am Inselnetz
zu arbeiten).
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