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elv PTZ105-Fax Bedienungsanleitung

Alarm- und schaltmodul
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Inhaltsverzeichnis

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er von einem Angreifer nicht ohne weiteres gesehen werden kann, z. B. in
der Verkabelung zu den Kontakten.
Die Kontakte können durch handelsübliche Sicherungskontakte (Magnet-
kontakte, Sicherheitsschalter, Relais an Lichtschranken, Bewegungsmelder
etc.) gebildet werden. Auch eine Feueralarmsignalisierung durch einen Rauch-
melder mit Alarmkontakt ist so möglich.
Meldeeingang 3
Der Meldeeingang 3 ist für die Auswertung einer Alarmspannung vorgese-
hen, wie sie typische Alarmanlagen an externe Signalgeber ausgeben. Die
Spannung ist durch einen Optokoppler potentialgetrennt zur Anlagenelek-
tronik und darf bis zu 24 V AC/DC betragen.
So kann man die PTZ 105-T/Fax bei entsprechender Programmierung auch
als externes Telefonwählgerät für eine vorhandene Alarmanlage nutzen
Modular ausbaubare
Schaltausgänge
Prozessor-Telefon-Zentrale
Die Schaltausgänge sind Darlington-Transistor-Ausgänge und werden typisch
mit Relais zum Schalten von Verbrauchern beschaltet. An die Klemmen +/-
ist die entsprechende Relaisbetriebsspannung oder die Betriebsspannung
der nachfolgenden Auswerteschaltung anzuschließen.
Grenzwerte: Betriebsspannung: 30 V, Laststrom an jedem Ausgang: max.
PTZ105-T/PTZ105-Fax
500 mA, dabei darf eine Gesamtverlustleistung des Schaltkreises (alle 8 Aus-
gänge) von 1150 mW nicht überschritten werden.
Für den Anschluss von Relais sind entsprechende Schutzdioden bereits in-
tegriert.
Die Schaltausgänge sind von der PTZ 105-T/Fax einzeln wahlweise als Schal-
-Alarm- und Schaltmodul -
ter oder Taster (Schaltzeit 1 s) programmierbar.
Der Kanal 8 ist als Alarmausgang für eine externe Alarmierung, z. B. über
Leuchten oder Alarmgeber konfigurierbar.
1. Ausgabe Deutsch
November 1999
Bedienungsanleitung
Dokumentation © 1999 ELV Electronics Ltd.
Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers darf dieses Hand-
buch auch nicht auszugsweise in irgendeiner Form reproduziert werden oder unter Verwendung
elektronischer, mechanischer oder chemischer Verfahren vervielfältigt oder verarbeitet werden.
Es ist möglich, dass das vorliegende Handbuch noch drucktechnische Mängel oder Druckfehler
aufweist. Die Angaben in diesem Handbuch werden jedoch regelmäßig überprüft und Korrektu-
ren in der nächsten Ausgabe vorgenommen. Für Fehler technischer oder drucktechnischer Art
und ihre Folgen übernehmen wir keine Haftung.
Alle Warenzeichen und Schutzrechte werden anerkannt.
Printed in Hong Kong
Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts können ohne Vorankündigung vorgenom-
men werden.
Electronics Ltd. Hongkong
37091 Y1999V1.0
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für elv PTZ105-Fax

  • Seite 1 1. Ausgabe Deutsch November 1999 Bedienungsanleitung Dokumentation © 1999 ELV Electronics Ltd. Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers darf dieses Hand- buch auch nicht auszugsweise in irgendeiner Form reproduziert werden oder unter Verwendung elektronischer, mechanischer oder chemischer Verfahren vervielfältigt oder verarbeitet werden.
  • Seite 2 PTZ105-T/PTZ105-Fax -V.24-Modul - 1. Ausgabe Deutsch November 1999 Dokumentation © 1999 ELV Electronics Ltd. Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers darf die- Bedienungsanleitung ses Handbuch auch nicht auszugsweise in irgendeiner Form reproduziert werden oder unter Verwendung elektronischer, mechanischer oder chemischer Verfahren verviel- fältigt oder verarbeitet werden.
  • Seite 3 V.24-Modul für Prozessor-Telefon-Zentrale PTZ 105-T/Fax Über die serielle V-24-Schnittstelle kann eine potentialgetrennte Verbindung der PTZ 105 zu einem PC hergestellt werden. Das Erweiterungsmodul erlaubt zusammen mit der Bedien- und Setup-Soft- ware sowohl die komplette Anlagenkonfiguration bequem vom PC aus als auch die Abfrage des Gesprächsdatenspeichers der Anlage für den Betrieb V.24-Modul der Gebührenauswertungssoftware.
  • Seite 4: Modular Ausbaubare Prozessor-Telefon-Zentrale

    Modular ausbaubare Prozessor-Telefon-Zentrale PTZ105-T/PTZ105-Fax Bedienungsanleitung ELV Electronics Ltd. Hong Kong...
  • Seite 5 1. Ausgabe Deutsch November 1999 Dokumentation © 1999 ELV Electronics Ltd. Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers darf die- ses Handbuch auch nicht auszugsweise in irgendeiner Form reproduziert werden oder unter Verwendung elektronischer, mechanischer oder chemischer Verfahren verviel- fältigt oder verarbeitet werden.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsübersicht Einführung ..................5 Hinweise zu MFV-Telefonen ............6 Hinweise zu IWV-Telefonen ............6 Hinweise zum Wählen ..............6 1.1. Funktionsmerkmale ...............7 1.2. Bestimmungsgemäßer Einsatz, Allgemeine Anschalteerlaubnis ... 8 1.3. Sicherheitshinweise, Einsatzbedingungen ........9 Installation der Telefonanlage ............10 2.1. Anschluss der Endgeräte .............12 2.2. Anschluss an das Telefonnetz .............12 2.3.
  • Seite 7 4.2.1. Aufruf der Programmierebene 1 ..........31 4.2.2. Rufherleitung – Follow me ............32 4.2.3. Rufumleitung ................32 4.2.4. Umleitungsverzögerung ...............33 4.2.5. Amtsruf-Verzögerung ..............33 4.2.6. Klingelschutz ................33 4.2.7. Klopfschutz ..................34 4.2.8. Nacht-Schutz ................35 4.2.9. Baby-Mode - Raumüberwachung ..........35 4.2.10. Rücksetzen der Einstellungen aus der Programmierebene 1 ..36 4.3.
  • Seite 8: Einführung

    1. Einführung Im Anhang dieser Bedienungsanleitung finden Sie ein Glossar. Begriffe, die mit einem „–>“ versehen sind, werden im Glossar erläutert. Die PTZ105-T ist eine modular ausbaubare –>Telefonanlage mit einer –>Amts- leitung und fünf –>Nebenstellen. Sie ist für den Anschluss an das öffentliche analoge Telefonnetz vorgesehen.
  • Seite 9: Hinweise Zu Mfv-Telefonen

    Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig und komplett vor der ersten Inbetriebnahme, machen Sie sich ausführlich und in Ruhe mit der Be- dienung vertraut und bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig für eine späteres Nachlesen, Umprogrammieren usw. auf. Hinweise zu MFV-Telefonen Die Vorteile des MFV sind schnelles Wählen und einfaches Nutzen von Sonder- funktionen, z.
  • Seite 10: Funktionsmerkmale

    1.1. Funktionsmerkmale - 1 Amtsleitung, 1 bis 5 Nebenstellen, 4 geheime Verbindungswege - interne 3er Konferenz möglich - Verbindung der ersten Nebenstelle mit dem Amt bei Stromausfall - Anschluss einer Amtsleitung über genormten TAE-Stecker - Anschluss von MFV (Mehrfrequenzwahl) oder IWV (Impulswahl) Telefo- nen, Anrufbeantwortern oder Telefaxgeräten usw.
  • Seite 11: Bestimmungsgemäßer Einsatz, Allgemeine Anschalteerlaubnis

    - Baby-Mode (Raumüberwachung) - Programmierung der PTZ 105 über eine beliebige Nebenstelle - jede Nebenstelle lässt sich für den Anschluss eines Faxgerätes, Modems oder Anrufbeantworters konfigurieren - die Umschaltzeit für den Tag-/Nachtbetrieb und umgekehrt läßt sich in- dividuell einstellen (optional mit V 24-Modul) - Sperrung bzw.
  • Seite 12: Sicherheitshinweise, Einsatzbedingungen

    Funktion vorhanden ist. - Das Gerät enthält keine durch Sie zu wartenden Teile. Im Fehlerfall schik- ken Sie ein defektes Gerät an unseren Service ein (ELV-Reparatur-Service · 26789 Leer). - Setzen Sie das Gerät nach einem Transport aus kalter in eine wärmere Umgebung, z.
  • Seite 13: Installation Der Telefonanlage

    - Beachten Sie alle Montagehinweise. Befestigen Sie das Gerät so, dass es weder herabfallen kann noch sonstige Schäden herbeiführen kann. - Ziehen Sie nicht am Netzkabel oder an den Anschlussleitungen. Diese könn- ten sich lösen und Defekte, im Extremfall einen Stromschlag, verursachen. - Das Gerät ist kein Spielzeug und gehört nicht in Kinderhände.
  • Seite 14 Klemmen usw.) gegen unbeabsichtigtes Lösen, Abreißen, Hängenbleiben. Verlegen Sie keine Kabel an Bereichen, die begangen werden. Dies kann zu Stolperunfällen führen. Sollte dies dennoch notwendig sein, verwenden Sie handelsübliche, begehbare Kabelbrücken. Die Einbaulage muss aus wärmetechnischen Gründen wie folgt eingehalten werden: - Tisch-Aufstellung auf den Gehäusefüßen, Lüftungslöcher freihalten.
  • Seite 15: Anschluss Der Endgeräte

    2.1. Anschluss der Endgeräte Der Anschluss der Endgeräte erfolgt über je eine TAE-Telefondose. Dies kann je nach Endgerät als N-, F- oder kombinierte NFN- bzw. NFF-Dose ausge- führt sein. Zuordnung TAE-Dose zu Endgeräten Telefon: Fax, Modem: Gebührenzähler: Least Cost Router: Wollen Sie z.
  • Seite 16 Tel. 1 oder b GND Tel.1 Tel. 2 Tel. 3 Tel. 4 Tel. 5 Netzsteckdose Potential- ausgleich Anrufbeantworter Teiln. 1 zu Teiln. 1 (Notapparat bei Netzausfall) Amtsanschluß Teiln. 2 Teiln. 3 Teiln. 4 Teiln. 5...
  • Seite 17: Überspannungsschutz

    Alle Anschlussleitungen und Kabel (außer Netzkabel) sind durch den Gehäuse- schlitz des Gehäuseunterteils zu führen, so dass sie von der Rückseite der Anlage her in das Gehäuse gelangen. Das Amtsanschlusskabel mit dem Westernstecker ist ebenfalls von hinten her in die größere Aussparung (s. Skizze folgende Seite) einzuführen und dann zur Zugentlastung nach links in den Gehäuseschlitz zu ziehen.
  • Seite 18 Modulmontage: Lage von Bus- stecker und Platinenträger Busstecker Platinenträger rote Ader Aufstecken des Flachbandkabels So erfolgen die rote Ader Montage des Flachbandkabels an das Modul und die der Module auf den Alarm- und Schaltmodul A7 A8 Platinenträger. V.24-Modul Tür-Modul Applikationen und Linie 1 Linie 2 Linie 3 –...
  • Seite 19: Erste Inbetriebnahme

    3. Erste Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme das Gehäuseoberteil montieren! Testen Sie zunächst den Amtsanschluss, indem Sie einen Telefonapparat bei noch nicht an das Spannungsnetz angeschlossener Telefonanlage an den Teilnehmeranschluss 1 (TAE-F-Buchse an der Anlage) anschließen. Nach dem Abheben des Hörers muss das Freizeichen des Amtes (Dauerton) zu hören sein.
  • Seite 20: Sammelruf

    - Sie nehmen den Hörer ab und erhalten das interne –>Freizeichen. - Sie wählen die Nummer der gewünschten Nebenstelle N = 1 bis 5 Nebenstelle intern anwählen und erhalten den –>Rufton. Nimmt der angesprochene Teilnehmer den Ruf an, ist die –>Verbindung hergestellt. Führt der gerufene Teilnehmer bereits ein Gespräch, so erhalten Sie ein –>Besetztzeichen.
  • Seite 21: Türruf (Nur Mit Türmodul)

    4.1.4. Türruf (nur mit Türmodul) Läutet ein Besucher an der Haustür, wird mit dem –>Türruf an allen berech- tigten Nebenstellen auf den Besucher hingewiesen. Der Besucher kann erst nach 15 Sekunden einen neuen Türruf auslösen. Damit wird Sturmklingeln verhindert. Heben Sie innerhalb von 15 Sekunden nach dem Türruf den Hörer ab, kön- nen Sie mit der Person an der Türsprechstelle sprechen.
  • Seite 22: Abgehendes Amtsgespräch

    Variante 2: Sie führen ein Türgespräch und möchten dem Gast am Gesprächsende die Tür öffnen. - Sie wählen die Nummer Türöffner und öffnen die Tür. Bei MFV-Telefonen ist zuvor mit der Flash-Taste („R“) das Freizeichen zu holen. 4.1.7. Abgehendes Amtsgespräch Wählt eine Nebenstelle eine Rufnummer am Amt, so wird dies als –>abge- hendes –>Amtsgespräch bezeichnet.
  • Seite 23: Kurzwahl

    4.1.8. Kurzwahl Ihre Telefonanlage besitzt einen –>Rufnummernspeicher, in dem 30 Telefon- nummern mit jeweils 24 Stellen gespeichert werden. Die gespeicherten Ruf- nummern können Sie von jeder Nebenstelle aus über –>Kurzwahl abrufen. - Sie heben den Hörer ab und hören das Freizeichen. - Sie wählen die Nummer Rufnummernspeicher aufrufen mit der Sie den Rufnummernspeicher ansprechen.
  • Seite 24: Pick-Up - Heranholen Eines Rufes

    4.1.10. Pick-up – Heranholen eines Rufes Mit der Funktion Pick-up werden Amtsgespräche auch an nicht klingelnden Nebenstellen angenommen. Ein –>Amtsruf kommt an. Ihr Telefon ist nicht für Amtsrufsignalisierung ein- gestellt oder der Anrufbeantworter hat bereits das Gespräch angenommen. Sie heben den Hörer ab und hören das interne Freizeichen. Sie wählen die Nummer Pick-up und sind mit dem Anrufer verbunden.
  • Seite 25: Weitergabe Eines Gespräches

    Die Rückfrage wird beendet, indem Ihr Rückfrageteilnehmer den Hörer auf- legt. Sie sind dann automatisch wieder mit dem vorherigen Teilnehmer ver- bunden. Während der Rückfrage ist Ihr vorheriger Gesprächspartner in einer Warte- schleife und kann das Rückfragegespräch nicht mithören. In der Warteschleife hört der Teilnehmer den –>Warteton oder die Wartemusik nur (PTZ 105-Fax).
  • Seite 26: Weitergabe Eines Gespräches Ohne Vorankündigung

    4.1.13. Weitergabe eines Gespräches ohne Vorankündigung Sie können ein Gespräch zu einer anderen Nebenstelle weiterleiten, ohne dies zuvor anzukündigen. - Sie führen ein Gespräch, das Sie ohne Vorankündigung zu einem anderen Teilnehmer weiterleiten möchten. - Sie verfahren jetzt so, als ob Sie eine Rückfrage halten möchten und rufen einen anderen Teilnehmer (siehe „Rückfrage halten”) .
  • Seite 27: Automatisches Anklopfen

    4.1.15. Automatisches Anklopfen Wird eine besetzte Nebenstelle angerufen, wird dieser Ruf nach kurzer Zeit durch –>Anklopfen signalisiert. - Sie rufen eine Nebenstelle an und erhalten das Besetztzeichen. - Sie legen nicht auf und warten 10 Sekunden. - Wenn an der gerufenen Nebenstelle das Anklopfen erlaubt ist, hören Sie nun den Rufton.
  • Seite 28: Teilnehmer In Die Warteschleife Legen

    4.1.17. Teilnehmer in die Warteschleife legen Soll im Raum eine Rückfrage geführt werden, kann ein Teilnehmer in die Warteschleife gelegt werden. - Sie führen ein Gespräch und möchten den Teilnehmer in die Warteschleife legen. - Wenn sie die Nummer (R) 60 Alle Gesprächspartner in die Warteschleife legen wählen, werden alle Gesprächspartner in die Warteschleife gelegt.
  • Seite 29: Teilnehmer Aus Der Warteschleife Holen

    4.1.19. Teilnehmer aus der Warteschleife holen Wurde ein Teilnehmer von Ihnen in die Warteschleife gelegt, kann er von Ihnen zurückgeholt werden. - Sie wählen die Nummer (R) 61 Teilnehmer aus der Warteschleife holen und holen einen wartenden Teilnehmer aus der Warteschleife. Die Eingabe der Rufnummer wird mit einem positiven Quittungston bestä- tigt.
  • Seite 30: Konferenz Mit Internen Teilnehmern

    4.1.21. Konferenz mit internen Teilnehmern - Dreierkonferenz In einer –>Konferenz können drei interne Teilnehmer gleichzeitig miteinander sprechen. - Sie halten eine Rückfrage oder haben einen Klopfenden angenommen. Sie möchten den wartenden Teilnehmer zu Ihrem aktiven Gespräch hinzu- holen. - Sie wählen, ohne aufzulegen, die Nummer (R) 62 Dreierkonferenz und stellen damit die Verbindung zu beiden Gesprächspartnern her.
  • Seite 31: Tag- Und Nacht-Betriebsart

    - Sie sind automatisch wieder mit Ihrem vorherigen Gesprächspartner ver- bunden. - Als Bestätigung erhalten Sie einen positiven Quittungston. 4.1.23. Tag- und Nacht-Betriebsart Die Betriebsart der Telefonanlage kann zwischen dem –>Tag-Mode und dem –>Nacht-Mode umgeschaltet werden. Im Nacht-Mode werden die einge- stellten Nebenstellen vor bestimmten Anrufen geschützt (siehe: Nacht- Schutz).
  • Seite 32: T-Net-Merkmale Nutzen

    4.1.24. T-Net-Merkmale nutzen Die Deutsche Telekom (ff. DTAG) bietet in ihrem analogen Telefon-Netz (–>T- Net) verschiedene –>Komfortmerkmale an. Mit der Telefonanlage PTZ105-T(-Fax) können Sie die Komfortmerkmale an jeder Nebenstelle nutzen. Wenn Sie ein MFV-Telefon verwenden, gehen Sie wie folgt vor: Sie führen ein Amtsgespräch und beabsichtigen, eine der Komfortleistungen zu nutzen.
  • Seite 33: Fernschalten Der Schaltausgänge (Nur Bei Installiertem Alarm- Und Schaltmodul)

    An einer Nebenstelle mit MFV-Telefon wird „R“ „99“ „2“ gewählt. An einer Nebenstelle mit IWV-Telefon wird „99“ „8“ „2“ gewählt. Übersetzungstabelle für Zeichen an das Amt: Zeichen am Amt MFV-Telefon IWV-Telefon Flash: „R“ „R 99“ „99“ Ziffer: „X“ = „0“ bis „9“ „X“...
  • Seite 34: Einstellungen Der Programmierebene 1

    2. Schaltausgänge von extern schalten Sollen die Schaltausgänge von extern geschaltet werden, muss zuvor auf der Programmierebene 2 das –>Fernschalten aktiviert werden (siehe Abschnitt 4.3.6.) . - Der Amts-Anrufer wird von der Telefonanlage angenommen und erhält ei- nen –>Aufforderungston. - Der Anrufer drückt nun an seinem MFV-Telefon die Stern-Taste und gibt die dreistellige –>Geheimzahl (XYZ) ein: Geheimzahl eingeben für Schalten von extern Hiermit ruft der Amts-Anrufer die Ebene Fernschalten auf.
  • Seite 35: Rufherleitung - Follow Me

    4.2.2. Rufherleitung – Follow me Mit der –>Rufherleitung werden Rufe für andere Nebenstellen zur eigenen Nebenstelle umgeleitet. - Sie möchten die Rufe, die für die Nebenstelle N bestimmt sind, zur eige- nen Nebenstelle herleiten. - Sie wählen die Nummer 1N = 11 bis 15 Rufherleitung aktivieren und hören als Bestätigung, dass die Herleitung aktiviert ist, den positiven Quittungston.
  • Seite 36: Umleitungsverzögerung

    4.2.4. Umleitungsverzögerung Mit Hilfe einer –>Umleitungsverzögerung wird eine Rufumleitung verzögert ausgeführt. Sie möchten, dass ein Anruf erst nach mehreren Rufsignalen zu der pro- grammierten Nebenstelle umgeleitet wird. Die Verzögerung X kann auf Wer- te von 0 bis 9 eingestellt werden. Bei einem Wert von Null ist die Verzöge- rung abgeschaltet.
  • Seite 37: Klopfschutz

    - Um einen Klingelschutz zu aktivieren wählen Sie die Nummer für einen Schutz vor Internrufen, für einen Schutz vor Amtsrufen oder für einen Schutz vor Türrufen. - Ihre Eingabe wird mit dem positiven Quittungston bestätigt. Möchten Sie Ihre Klingelschutz-Einstellungen löschen, dann wählen Sie die Nummer Klingelschutz deaktivieren Sie hören den positiven Quittungston.
  • Seite 38: Nacht-Schutz

    4.2.8. Nacht-Schutz (Ruhe vor dem Telefon) Befindet sich die Telefonanlage im Nacht-Mode, sind die mit einem –>Nacht- Schutz versehenen Nebenstellen vor Amt-, Tür-, Sammel- und Coderufen geschützt. - Sie möchten nachts nicht durch allgemeine Rufe gestört werden. - Sie wählen die Nummer Nachtschutz aktivieren und aktivieren damit den Nacht-Schutz.
  • Seite 39: Rücksetzen Der Einstellungen Aus Der Programmierebene 1

    Möchte ein Amtsteilnehmer die Baby-Nebenstelle abhören, so ist zunächst auf der Programmierebene 2 die –>Durchwahl zu aktivieren. Der Amtsruf wird von der Telefonanlage angenommen. Nach dem Aufforderungston wählt der Amtsteilnehmer die Rufnummer der Baby-Nebenstelle. Er wird nun für 15 Sekunden mit der Baby-Nebenstelle verbunden und dann automatisch von der Anlage getrennt.
  • Seite 40: Einstellungen Der Programmierebene 2

    4.3. Einstellungen der Programmierebene 2 4.3.1. Aufruf der Programmierebene 2 Der Zugang zur Programmierebene 2 wird über eine Geheimzahl geschützt. Auf dieser Programmierebene werden weitergehende Einstellungen an der Anlage vorgenommen. - Sie heben den Hörer ab und hören das Freizeichen. - Um in die Programmierebene 2 zu gelangen, wählen Sie die Nummer Programmierebene 2 aufrufen - Als Bestätigung erhalten Sie den positiven Quittungston.
  • Seite 41: Ändern Der Geheimzahl

    - Sollen Ihre –>Kurzwahl-Nummern und die –>Alarmwahl-Nummer beim Reset erhalten bleiben, wählen Sie die Nummer 0001 Rücksetzen, außer Kurzwahlspeicher/Alarmnummer/Amt-Senior-Nummer - Möchten Sie nur Ihre Kurzwahl-Nummern und die Alarmwahl-Nummer und Amt-Senior-Nummer löschen, dann wählen Sie die Nummer 0002 Nur Kurzwahlspeicher/Alarmnummer/Amt-Senior-Nummer löschen - Ihre Eingabe wird mit dem positiven Quittungston bestätigt.
  • Seite 42: Durchwahl Vorbereiten

    Ist die Faxweiche aktiv, nimmt die Anlage ankommende Amtsrufe an und horcht für einige Sekunden in die Amtsleitung. Wird ein Fax-Anruf erkannt, wird dieser zur Fax-Nebenstelle weitergeleitet. Wird kein Fax erkannt, wird der Amtsruf an allen zum Entgegennehmen von Amtsrufen eingestellten Nebenstellen signalisiert. - Sie möchten die Faxweiche abschalten.
  • Seite 43: Fernschalten Vorbereiten

    4.3.6. Fernschalten vorbereiten (nur für Alarm- und Schaltmodul) Ist die Telefonanlage mit dem Alarm- und Schaltmodul ausgerüstet, können die acht Schaltausgänge intern oder extern ferngeschaltet werden. Das ex- terne Fernschalten kann an- oder ausgeschaltet werden. - Möchten Sie die Schaltausgänge vom Amt her fernschalten können, wäh- len Sie die Nummer Fernschalten extern aktivieren und hören den positiven Quittungston.
  • Seite 44: Alarmwahl

    Sie können nun nach der Ursache suchen und gegebenenfalls weitere Maß- nahmen einleiten. - Um die Alarm-Funktion auszuschalten, wählen Sie die Rufnummer Alarmfunktion deaktivieren Die Anlage ist jetzt –>unscharf geschaltet. Als Bestätigung erhalten Sie den positiven Quittungston. 4.3.8. Alarmwahl an externen Teilnehmer (nur mit Alarm-/Schaltmodul) Ist die Telefonanlage mit dem Alarm- und Schaltmodul ausgerüstet, kann ein auftretender Alarm an einen Amtsteilnehmer gemeldet werden.
  • Seite 45: Alarm-Schalten

    - Möchten Sie das Alarm-Schalten aktivieren, wählen Sie die Nummer Alarm-Schalten (Kanal 8) aktivieren und hören den positiven Quittungston. - Um das Alarm-Schalten auszuschalten, wählen Sie die Nummer Alarm-Schalten (Kanal 8) deaktivieren Als Bestätigung erhalten Sie den positiven Quittungston. 4.3.10. Schaltausgänge konfigurieren (nur mit Alarm- und Schaltmodul) Ist die Telefonanlage mit dem Alarm- und Schaltmodul ausgerüstet, so kön- nen die Schaltausgänge einzeln geschaltet werden.
  • Seite 46: Einschaltverzögerung Der Automatischen Gesprächsannahme Bei Amtsrufen

    4.3.11. Einschaltverzögerung der automatischen Gesprächsannahme bei Amtsrufen Bei aktiver Faxweiche, Durchwahl oder aktivem Fernschalten werden Amts- rufe von der Anlage angenommen und auf entsprechende Signale überprüft. Die Zeit, bis die Anlage die Amtsrufe annimmt, ist einstellbar. Die Anzahl der Rufsignale, bis die Anlage einen Amtsruf entgegennimmt und in die Amtsleitung horcht, ist auf einen Wert X zwischen 0 und 9 einstellbar.
  • Seite 47: Fax-Nebenstelle

    4.3.13. Fax-Nebenstelle Eine Nebenstelle, an der ein Fax angeschlossen ist, sollte als Fax-Neben- stelle eingestellt werden. Die Nebenstelle ist damit optimal auf den Betrieb eines Faxgerätes eingestellt. Hat Ihre Telefonanlage eine Faxweiche installiert und ist diese aktiviert, so wer- den ankommende Faxe automatisch an die Fax-Nebenstelle weitergeleitet. Programmierte Klingel- und Klopfschutz-Einstellungen werden an der Fax- Nebenstelle ignoriert.
  • Seite 48: Anrufbeantworter-Nebenstelle

    4.3.14. Anrufbeantworter-Nebenstelle Eine Nebenstelle, an der ein Anrufbeantworter angeschlossen ist, sollte als Anrufbeantworter-Nebenstelle eingestellt werden. Die Nebenstelle ist damit optimal auf den Betrieb eines Anrufbeantworters eingestellt. Programmierte Klingel- und Klopfschutz-Einstellungen werden an der Anruf- beantworter-Nebenstelle ignoriert. Der Klingel- und Klopfschutz ist auf den Betrieb eines Anrufbeantworters abgestimmt.
  • Seite 49: Türsprechstellen-Anrufbeantworter-Ruf

    4.3.15. Türsprechstellen-Anrufbeantworter-Ruf Wird mehrfach an der Tür geklingelt, kann der Besucher auf dem Anrufbe- antworter eine Nachricht hinterlassen: Ein Besucher klingelt an der Tür. Klingelt der Besucher nach 15 Sekunden bis 2 Minuten noch einmal an der Tür, wird der Anrufbeantworter gerufen und mit der Türsprechstelle verbunden.
  • Seite 50: Amtsberechtigung Der Nebenstellen

    - Um den Senior-Ruf einzurichten, wählen Sie die Nummer (M steht für Zah- len 1..5, N steht für Zahlen 0...5,9) Senior-Ruf einrichten (M - rufende Nst.; N - anzurufende Nst.) und hören den positiven Quittungston. - Wenn Sie die eingestellten Senior-Rufe aufheben möchten, wählen Sie die Nummer Senior-Ruf-Funktion aufheben und hören den positiven Quittungston.
  • Seite 51: Sperr-Nummern

    Beispiel: „532“ weist der Nebenstelle 3 die –>Amtsberechtigungsstufe 2 zu. Jeder Nebenstelle kann eine unterschiedliche Amtsberechtigung zugewie- sen werden. Werksseitig haben alle Nebenstellen die Amtsberechtigungsstufe 4. 4.3.18. Sperr-Nummern In der Amtsberechtigungsstufe 2 wird die Wahl gesperrten Rufnummern- teilen verhindert. Diese gesperrten Rufnummernteile werden –>Sperr-Num- mern genannt.
  • Seite 52: Freigabe-Nummern

    Beispiele: „610190*“: Über den Speicherplatz Nr. 1 wird die Vorwahl 0190 gesperrt. Die Eingabe wurde mit der „*“-Taste beendet. „62017#“: Über den Speicherplatz Nr. 2 wird die Vorwahl 017 gesperrt. Die Eingabe wurde mit der „#“-Taste beendet. 4.3.19. Freigabe-Nummern In der Amtsberechtigungsstufe 2 wird die Wahl von gesperrten Rufnummern verhindert.
  • Seite 53: Kurzwahl-Nummern

    - Möchten Sie die eingegebenen Freigabe-Nummern löschen, wählen Sie die Rufnummer Alle Freigabe-Nummern löschen und hören den positiven Quittungston. 4.3.20. Kurzwahl-Nummern Sie können auf 30 Speicherplätzen Rufnummern mit bis zu jeweils 24 Zif- fern ablegen. Diese Kurzwahl-Nummern werden dann mit der Kurzwahl, einer dreistelligen Ziffernfolge, abgerufen (vgl.
  • Seite 54: Alarmwahl-Nummer

    4.3.21. Alarmwahl-Nummer Die Alarmwahl-Nummer wird im Alarmfall gewählt, sofern bestimmte Bedin- gungen erfüllt sind (siehe: Alarmwahl). Die Alarmwahl-Nummer wird wie eine Kurzwahl-Nummer eingegeben. Die Nummer des Speicherplatzes ist die 30. - Um eine Rufnummer YYY...Y als Alarmwahl-Nummer abzulegen, wählen Sie die Ziffernfolge 830YYY...Y Alarmwahl-Nummer speichern *, # Alarmwahl-Nummer-Speicherung beenden...
  • Seite 55: Uhrzeit Setzen

    4.3.23. Uhrzeit setzen (nur mit V.24-Modul) Ist Ihre Telefonanlage mit einem V.24-Modul ausgerüstet, nutzt die Anlage die integrierte Uhr zum automatischen Wechsel zwischen dem Tag- und dem Nacht-Mode und zur –>Gesprächsdatenerfassung. - Sie möchten die Uhrzeit auf den Wert der Stunde (HH) und der Minute (MM) einstellen.
  • Seite 56: Programmieren Der T-Net-Merkmale Mit Mfv-Telefonen

    4.4. Programmieren der T-Net-Merkmale mit MFV-Telefonen Die Deutsche Telekom bietet in ihrem analogen Telefonnetz verschiedene Komfortmerkmale an. Um diese Merkmale mit einem MFV-Telefon zu pro- grammieren, stellt die Telefonanlage eine Bedien-Ebene bereit. In dieser Ebene können Komfortmerkmale programmiert werden, die mit * oder# beginngen. Andere Funktionen, die mit Ziffern (z.
  • Seite 57: Anhang 1 Hör- Und Klingelzeichen

    Anhang 1 Hör- und Klingelzeichen 1. Hörzeichen: Freizeichen: — — — Rufton: ——— Besetztzeichen: — — — — — — — — — — — — — — Klopfton: Abweisungston: - - - - - - - - Warteton: SOS-Ton: - - - —...
  • Seite 58: Anhang 2 Stichwortverzeichnis

    Anhang 2 Stichwortverzeichnis Abweisungston ......Anhang 1 Hörzeichen ........Anhang 1 abwerfen ..........27 Alarm-Funktion ........40 Alarmruf ........40, Anhang 1 Impulswahlverfahren (IWV) ....5/6/16 Alarm-Schalten ........41 Inbetriebnahme ........16 Alarmwahl ..........41 Installation ..........10 Alarmwahl-Nummer ......... 51 Interngespräch .........
  • Seite 59 Sammelruf ..........17 Schaltausgänge ......... 30, 42 Senior-Ruf ..........46 SOS-Ton ........Anhang 1 Sperr-Nummern ........48 Tag-Mode ..........28 T-Net-Merkmale ......... 29, 53 Türgespräch ..........18 Tür-Klopfton ........Anhang 1 Türöffner ........... 18 Türruf ........18, Anhang 1 Türsprechstellen-Anrufbeantworter-Ruf .. 46 Uhrzeit setzen ..........
  • Seite 60: Anhang 3: Kurzbedienanleitung

    Anhang 3 Kurzbedienanleitung 1. Bedienen der Grundfunktionen Funktion Bedienung Amt holen ..............0 Pick-up ..............0 Nebenstelle N rufen ........... N (1-5) Besetztes Rufziel reservieren (R) ....... 3 Alle Gesprächspartner in Warteschleife legen (R) ..60 Position von Gesprächspartnern wechseln (R) ..61 interne 3er-Konferenz einleiten (R) ......
  • Seite 61 3.Bedienen der T-Net-Programmierebene mit MFV-Telefon Ein MFV-Telefon wird entsprechend der DTAG-Bedienungsanleitung genutzt. Es sind keine Besonderheiten zu beachten. 4.Bedienen der T-Net-Programmierebene mit IWV-Telefon Funktion Bedienung MFV-Ziffer „X“ (0-9) am Amt erzeugen ...... 8X (80-89) „*“ am Amt erzeugen ..........97 „#“...
  • Seite 62 6. Bedienen der Programmierebene 2 (92xxx... wählen) Funktion Bedienung Grundeinstlg. Reset: PTZ in Auslieferzustand zurückversetzen ..0000 Reset ohne Löschen des Kurzwahlspeichers ..... 0001 Löschen des Kurzwahlspeichers ........ 0002 Geheimzahl auf XYZ einstellen ........1XYZXYZ Faxweiche aus ............210 Faxweiche an ............. 211 –...
  • Seite 63 Fortsetzung 2. Programmierebene Funktion Bedienung Grundeinstlg. Alle Freigabe-Nummern löschen ........ 70 Freigabe-Nummer YYYYYY auf Platz X (1-9) speichern ........7XYYYYYY Kurzwahl-Nummer YY..Y auf Platz XX (00-29) speichern ........8XXYY..Y Alarmwahl-Nummer YY..Y speichern ......830YY..Y Uhrzeit auf Stunde (HH) und Minute (MM) einstellen 91HHMM Umschaltzeit für Wechsel von Tag- in Nacht-Mode ...
  • Seite 64: Anhang 4 Glossar

    Anhang 4 Glossar Abgehendes Amtsgespräch Ein Amtsgespräch, das von einer Nebenstelle eingeleitet wird. Abweisungston Ein Hörzeichen, das ein Anrufer erhält, wenn bei einer besetzten Nebenstelle nicht angeklopft werden kann. Im Anhang 1 ist die Tonfolge abgebildet. Alarmeingänge Das Alarm- und Schaltmodul verfügt über mehrere Alarmeingänge. An diese Eingän- ge werden Alarm-Sensoren angeschlossen, die einen auftretenden Alarm detektieren.
  • Seite 65 Amtsleitung Die Amtsleitung ist die Verbindung der Telefonanlage mit dem öffentlichen Telefon- netz. Amtsruf Werden Sie von einem Amtsteilnehmer angerufen, so wird dies als Amtsruf bezeich- net. Amtsrufsignalisierung Kommt an der Anlage ein Amtsruf an, wird dies an mindestens einer Nebenstelle durch ein Klingeln signalisiert.
  • Seite 66 Baby-Mode Die Betriebsart einer Nebenstelle, mit der ein Baby überwacht und vor Anrufen ge- schützt wird. Baby-Nebenstelle Eine Nebenstelle, die auf den Baby-Mode eingestellt ist. Basisversion Die Telefonanlage ist in zwei Varianten erhältlich. Die Basisversion ist das Grundmo- dell, in die weder Faxweiche noch Wartemusik integriert sind. Berechtigte Nebenstellen Ist eine Nebenstelle für eine bestimmte Funktion zugelassen und lässt sich diese Funktion an der Nebenstelle ausführen, so wird die Nebenstelle für diese Funktion als...
  • Seite 67 Digital Digital bedeutet, dass einer von zwei festgelegten Zuständen angenommen wird. Durchwahl Ein Amtsteilnehmer kann gezielt eine bestimmte Nebenstelle anrufen. Der Amts-An- rufer wählt nach einer Aufforderung durch die Telefonanlage die Rufnummer der Ne- benstelle. EEProm Das EEProm ist ein Speichermedium, das nahezu beliebig oft beschrieben und aus- gelesen werden kann.
  • Seite 68 Flash Dies ist ein Signal, mit dem die Telefonleitung kurz unterbrochen wird. Das Flash- Signal unterbricht die Leitung für etwa 0,17 bis 0,31 Sekunden. Bei einem MFV-Tele- fon wird das Flash-Signal durch Betätigen der „R“- oder „Flash“-Taste erzeugt. Ist an einem Telefon keine Flash-Taste vorhanden, lässt sich dieses Signal durch sehr kur- zes Betätigen des Gabelumschalters erzeugen.
  • Seite 69 Initialisierung Ein Speicher wird mit festgelegten Grundwerten beschrieben. Interngespräch Sprechen Teilnehmer an zwei Nebenstellen miteinander, wird dies als Interngespräch bezeichnet. Internruf-Klingeln Mit diesem Klingelsignal werden Nebenstellen gerufen, wenn der Anruf von einer Nebenstelle kommt und kein Code- oder Sammelruf benutzt wird. Siehe Impulswahlverfahren.
  • Seite 70 Konfiguration Einstellen von Parametern und Funktionen. Kurzwahl In der Telefonanlage können 30 Rufnummern gespeichert werden. Über die Kurzwahl werden diese Nummern abgerufen und automatisch am Amt gewählt. Kurzwahl-Nummern In der Anlage lassen sich 30 Rufnummern mit bis zu 24 Ziffern speichern. Sie werden über eine dreistellige Ziffernfolge abgerufen.
  • Seite 71 Negativer Quittungston Bei Fehlbedienungen oder dem Aufruf von nicht ausführbaren Funktionen wird ein negativer Quittungston erzeugt. Dieser Ton ist im Anhang 1 abgebildet. Netzausfallschaltung Mit diesem Schaltungsteil wird bei Netzspannungsausfall die Nebenstelle 1 direkt an die Amtsleitung geschaltet. Netzteil Das Netzteil liefert die Betriebsspannung für die Bauelemente der Telefonanlage. Netztransformator Der Netztransformator wandelt die 230-V-Netzspannung auf kleinere Wechselspan- nungen um.
  • Seite 72 Relais Das Relais ist ein Schalter, der mittels einer elektrischen Spannung betätigt wird. Relais-Ausgang Der Relais-Ausgang ist z. B. der Schalt-Ausgang des Türmoduls. Die beiden Anschlüsse des Ausgangs werden über ein Relais zusammengeschaltet. Reservieren Ist das Amt oder eine Nebenstelle, mit der man sprechen möchte, besetzt, so kann das gewünschte Ziel vorgemerkt werden.
  • Seite 73 Rufziel Die Nebenstelle, die gerufen wird, wird als Rufziel bezeichnet. RXD ist die Empfangsleitung der seriellen Schnittstelle. Über sie wird ein PC mit der Telefonanlage verbunden. Sammelruf Mit einem Sammelruf werden die Nebenstellen gleichzeitig gerufen. Der Teilnehmer, der zuerst den Hörer abhebt, führt das Gespräch mit dem Anrufer. Schaltausgang Die Ausgänge des Alarm- und Schaltmoduls können verschiedene Schaltfunktionen ausführen.
  • Seite 74 Sperr-Nummern In der Telefonanlage lassen sich 9 Rufnummern speichern, die von Nebenstellen mit der Amtsberechtigungsstufe 2 nicht gewählt werden können. Die Rufnummern, de- ren Wahl verhindert wird, werden Sperr-Nummern genannt. Sperr-Nummern werden mit einer Länge von bis zu 5 Ziffern gespeichert. Sprechposition Spricht ein Teilnehmer mit einem anderen Teilnehmer, so befindet er sich in Sprech- position.
  • Seite 75 Türruf Ist der Klingeltaster an das Türmodul angeschlossen, wird ein Besucher durch sein Klingeln an den Nebenstellen angekündigt. Das Klingelsignal des Türrufs ist in An- hang 3 abgebildet. Türsprechstelle Mit einer Türsprechstelle am Türmodul kann ein Gespräch mit einem Besucher an der Haustür geführt werden.
  • Seite 76 Warteton In der Basisversion der Telefonanlage (ohne Faxweiche) hört ein Teilnehmer in der Warteschleife einen Warteton. Die Tonfolge ist im Anhang 1 abgebildet. Weiterleitungsziel Die Nebenstelle, zu der ein Gespräch weitergeleitet wird, wird Weiterleitungsziel ge- nannt. Zusatzmodule Die Telefonanlage kann mit drei Zusatzmodulen in ihren Funktionen erweitert werden. Die Module, mit denen die Anlage erweitert wird, sind das Türmodul, das PC-Modul und das Alarm- und Schaltmodul.
  • Seite 80 Modular ausbaubare Prozessor-Telefon-Zentrale PTZ105-T/PTZ105-Fax -Türmodul - Bedienungsanleitung ELV Electronics Ltd. Hongkong...
  • Seite 81: Türmodul Für Prozessor-Telefon-Zentrale Ptz 105-T/Fax

    Türmodul für Prozessor-Telefon-Zentrale PTZ 105-T/Fax Das Türmodul für die PTZ 105-T/Fax ermöglicht über die genormte Türfrei- sprech-Schnittstelle den Anschluß einer Türfreisprecheinrichtung an die Te- lefonanlage. Diese ist von jeder der angeschlossenen Nebenstellen erreichbar. Ebenso kann von jeder Nebenstelle aus der Türöffner betätigt werden (Relaiskon- takt).
  • Seite 83 1. Ausgabe Deutsch November 1999 Dokumentation © 1999 ELV Electronics Ltd. Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers darf die- ses Handbuch auch nicht auszugsweise in irgendeiner Form reproduziert werden oder unter Verwendung elektronischer, mechanischer oder chemischer Verfahren verviel- fältigt oder verarbeitet werden.
  • Seite 84 Alarm- und Schaltmodul für Prozessor-Telefon-Zentrale PTZ 105-T/Fax Das Alarm- und Schaltmodul verfügt über Alarmlinieneingänge sowie einen Optokoppler-Eingang für die Einspeisung externer Alarmsignale. Bei scharfgeschalteter Alarmanlage erfolgt eine interne Signalisierung über die angeschlossenen Telefone. Wird der Alarm innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nicht deaktiviert, er- folgt je nach Programmierung entweder das Setzen des Alarm-Schaltaus- gangs oder das automatische Wählen einer programmierten Telefonnummer zur Alarmweitergabe.

Diese Anleitung auch für:

Ptz105-t

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