2.6.4 Schutz vor äußeren elektrischen Einwirkungen
2.6.5 Leitungsführung
2.6.6 Installationsort
2.6.6.1 Temperatur
2.6.6.2 Verunreinigungen
2.6.6.3 Stoß und Schwingungen
2.6.6.4 Elektromagnetischer Einfluss
2.6.7 Besondere Störquellen
2.6.7.1 Induktive Aktoren
E 811 D
27.02.2013
Steuerungssystem, wenn vorgesehen, zur Ableitung von elektromagneti-
schen Störungen an den Schutzleiter anschließen. Günstige Leitungsfüh-
rung sicherstellen.
Getrennte Verlegung von Energiestromkreisen, nicht gemeinsam mit Steu-
erstromkreisen:
Gleichspannung
•
Wechselspannung
•
Gemeinsame Verlegung von Steuerstromkreisen möglich:
Datensignale, abgeschirmt
•
Analogsignale, abgeschirmt
•
Digitale E/A-Leitungen, ungeschirmt
•
Gleichspannungen < 60 V, ungeschirmt
•
Wechselspannung < 25 V, ungeschirmt
•
Achten Sie darauf, dass hinsichtlich Temperatur, Verunreinigungen, Stoß,
Schwingung und elektromagnetischem Einfluss keinerlei Beeinträchtigungen
auftreten.
Beachtung von Wärmequellen, wie z. B. Raumbeheizung, Sonnenstrahlung,
Wärmestau in Montageräumen und Steuerschränken.
Verwendung entsprechender Gehäuse, um mögliche nachteilige Beeinflus-
sung durch Feuchtigkeit, korrosive Gase, Flüssigkeiten und leitfähigen Staub
zu vermeiden.
Beachtung möglicher Beeinflussung durch Motoren, Kompressoren, Trans-
ferstraßen, Pressen, Rammen und Fahrzeuge.
Beachtung elektromagnetischer Störungen aus verschiedenen Quellen am
Standort: Motore, Schaltvorrichtungen, Schaltthyristoren, funkgesteuerte Ge-
räte, Schweißgeräte, Lichtbögen, Schaltnetzteile, Leistungswandler/-
Wechselrichter.
Beim Abschalten von Induktivitäten (z. B. von Relaisspulen, Schützen, Mag-
netventilen und Betätigungsmagneten) entstehen Überspannungen. Es ist
erforderlich, diese Störspannungen auf ein zulässiges Maß zu bedämpfen.
Bedämpfungselemente können Dioden, Z-Dioden, Varistoren und RC-
Zuverlässigkeit, Sicherheit
60 V ... 400 V
25 V ... 400 V
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