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Inhaltsverzeichnis

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Bedienhandbuch
Mobiles Durchfluss-Messsystem
TDM 200
Mess- und Ortungstechnik
Measuring and Locating Technologies
Elektrizitätsnetze
Power Networks
Kommunikationsnetze
Communication Networks
Rohrleitungsnetze
Water Networks
Abwassernetze
Sewer Systems
Leitungsortung
Line Locating
1
Ausgabe:
01 (09/2013) - DE
Artikelnummer:
83220

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Inhaltszusammenfassung für sebaKMT TDM 200

  • Seite 1 Bedienhandbuch Mobiles Durchfluss-Messsystem TDM 200 Mess- und Ortungstechnik Measuring and Locating Technologies Elektrizitätsnetze Power Networks Kommunikationsnetze Communication Networks Rohrleitungsnetze Water Networks Abwassernetze Sewer Systems Leitungsortung Line Locating Ausgabe: 01 (09/2013) - DE Artikelnummer: 83220...
  • Seite 2 Beratung durch SebaKMT Kabelmesstechnik GmbH...
  • Seite 3: Beratung Durch Sebakmt Kabelmesstechnik Gmbh

     SebaKMT Alle Rechte sind vorbehalten. Ohne vorherige schriftliche Genehmigung von SebaKMT darf kein Teil dieses Handbuches fotokopiert oder in irgendeiner anderen Form reproduziert werden. Inhaltliche Änderungen dieses Handbuches behalten wir uns ohne vorherige Ankündigung vor. SebaKMT haftet nicht für technische oder drucktechnische Fehler oder Mängel in diesem Handbuch.
  • Seite 4: Gewährleistungsbedingungen

    Gewährleistungsbedingungen Gewährleistungsbedingungen SebaKMT leistet dem Käufer für die von SebaKMT vertriebenen Produkte Gewähr nach Maßgabe der nachfolgend aufgeführten Bedingungen. SebaKMT gewährleistet, dass SebaKMT-Produkte zum Zeitpunkt der Lieferung frei von Fabrikations- und Materialfehlern sind, welche ihren Wert oder ihre Tauglichkeit erheblich mindern. Diese Gewährleistung umfasst nicht Fehler gelieferter Software.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Beratung durch SebaKMT Kabelmesstechnik GmbH ..........3 Gewährleistungsbedingungen ..................4 Inhaltsverzeichnis ......................5 Sicherheitshinweise ..................7 Grundlegende Hinweise ..................7 Allgemeingültige Warn- und Sicherheitshinweise ..........8 Technische Beschreibung................9 Funktion ......................9 Aufbau ......................10 Kommunikation ....................14 2.3.1 Reader-3 als Funkschnittstelle verwenden ............
  • Seite 6 Auslesen und Auswerten von Messdaten ........... 55 Funktion “Echtzeitmessung” ................55 Messdaten auslesen ..................57 7.2.1 Messdaten mit dem PC/Laptop vom TDM 200 abrufen ........57 7.2.2 Messdaten mit dem Reader-3 vom TDM 200 abrufen ........57 7.2.3 Messdaten vom FTP-Server herunterladen ............. 58 Messdaten verwalten ..................
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Service-Partner und unter Verwendung von Originalersatzteilen durchgeführt werden. SebaKMT empfiehlt, das System einmal jährlich in einem SebaKMT-Servicecenter prüfen und warten zu lassen. SebaKMT bietet seinen Kunden auch Vorort-Service. Bitte kontaktieren sie bei Bedarf das für sie zuständigen Servicecenter. Transport der Geräte Der Transport von Lithium-Batterien, sowie von Geräten, in denen solche Batterien oder...
  • Seite 8: Allgemeingültige Warn- Und Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Die leitungsgebundenen Störungen erfüllen die Grenzwertkurve B (Wohnbereich), die Abstrahlung erfüllt Grenzwertkurve A (Industriebereich) nach EN 55011. Nachdem im vorgesehenen Einsatzgebiet (Industriebereich) der Abstand zum Wohnbereich groß genug ist, kann eine Beeinträchtigung von Geräten im Wohnbereich ausgeschlossen werden. Allgemeingültige Warn- und Sicherheitshinweise Beim Umgang mit hohen Wasserdrücken besteht Verletzungsgefahr! •...
  • Seite 9: Technische Beschreibung

    Dank des internen GSM-Modems können Messdaten außerdem per Mobilfunk vom TDM 200 an einen FTP-Server gesendet und von dort über das Internet auf jeden Computer heruntergeladen werden. Auch das Neu-Programmieren des Gerätes ist auf diesem Wege möglich.
  • Seite 10: Aufbau

    Das TDM 200 ist als "tragbares" Messsystem, oder auch fest eingebaut in Messfahrzeugen erhältlich. Die einzelnen Komponenten des Systems unterscheiden sich in den beiden Varianten nicht. Das folgende Bild zeigt die tragbare Variante des TDM 200, bei der alle Module in einem Tragegestell untergebracht sind. Element Beschreibung Elektronikmodul mit Ein-/Aus –...
  • Seite 11 Elektronikmodul Der folgende Bildausschnitt zeigt das Elektronikmodul des TDM 200 mit den Anschlüssen, sowie Bedien- und Anzeigeelementen: Element Beschreibung Ein/Aus-Schalter (I/O) zum Ein-/Ausschalten des Gerätes Ein/Aus-Kontrollleuchte (I/O) leuchtet nicht … Gerät ist ausgeschaltet leuchtet grün … Gerät ist eingeschaltet Batteriekontrollleuchte leuchtet nicht …...
  • Seite 12 Technische Beschreibung Anschlüsse Die folgenden Bildausschnitte zeigen Anschlussmöglichkeiten des TDM 200: Element Beschreibung Anschlussmöglichkeiten für Manometer und Entlüftungsschlauch Zufluss des Gerätes (Kupplung: Größe B für Schläuche) Abfluss des Gerätes (Kupplung: Größe B für Schläuche)
  • Seite 13 Im Lieferumfang ist ein Entlüftungs- / Entleerungsschlauch enthalten. Dieser kann zur Aufbewahrung am Tragegestell des Gerätes befestigt werden. Durchflusssensor mit Der Messumformer des TDM 200 verfügt über einen eigenen Anzeige- und Messumformer Bedienbereich. Das Display zeigt den momentanen Durchfluss standardmäßig in Litern / Sekunde an.
  • Seite 14: Kommunikation

    Gerät regelmäßig Messdaten über das Mobilfunknetz an einen FTP-Server übertragen. Von dort können die Daten dann jederzeit heruntergeladen werden. Auf umgekehrtem Weg ist über den FTP-Server auch das Ändern der Programmierung des TDM 200 vom Büro aus möglich (sog. "Fernkonfiguration").
  • Seite 15: Log Ri Oder Log Ri+ Funkschnittstelle Verwenden

    2.3.2 Log RI oder Log RI+ Funkschnittstelle verwenden Log RI Die kompakte Funkschnittstelle „Log RI“ ist im Lieferumfang des TDM 200 enthalten. Log RI+ Die Funkschnittstelle „Log RI+“ ist als Zubehör bei SebaKMT erhältlich. Das Gerät verfügt, im Vergleich zu Log RI, über ein leistungsfähigeres Funkmodul, das höhere Funkreichweiten ermöglicht.
  • Seite 16: Energieversorgung

    Energieversorgung Das TDM 200 wird durch einen internen NiMH-Akku mit Energie versorgt. Batteriemodul Batterie-Laufzeit Mit voll aufgeladener Batterie kann das TDM 200 bis zu 24 Stunden lang betrieben werden. Sobald die Versorgungsspannung unter ein Minimum fällt, beginnt die Batterie- kontrollleuchte des Elektronikmoduls zu leuchten.
  • Seite 17: Technische Daten

    Technische Daten Das TDM 200 wird durch folgende Parameter spezifiziert: Parameter Wert Durchflusssensor Genauigkeit 0,3% Wiederholbarkeit 0,1% Durchflussrate bis zu 143 m³/h Drucksensor Messbereich 0 - 16 bar Genauigkeit Auflösung 0,006 bar Kommunikation Funk 868 / 915 MHz GSM/GPRS 850 / 900 / 1800 / 1900 MHz...
  • Seite 18: Lieferumfang

    Technische Beschreibung Lieferumfang Der Lieferumfang für das TDM 200 Durchflussmesssystem hat folgende Bestandteile: Zubehörteil Beschreibung Art.Nr. TDM 200 Durchflussmesssystem 128309241 analoges Manometer 106011048 ES HYDRO-2 Entlüftungsschlauch 118303361 LOG RI Funkschnittstelle für den PC/Laptop 820025783 LG LOG-D-EB Ladegerät 820021240 GSM-Antenne mit Verbindungskabel, 2 m...
  • Seite 19: Inbetriebnahme

    Anschließend werden aktuellen Messwerte Litern / Sekunde angezeigt. Gerät für Mobilfunk vorbereiten Das TDM 200 ist mit einem internen GSM-Modem ausgerüstet. Das Modem ist im Logger-Modul des Gerätes verbaut. Logger-Modul SIM-Karte Voraussetzungen Für den Datentransfer via Mobilfunk muss ein passender Vertrag mit einem Mobilfunk- anbieter abgeschlossen worden sein.
  • Seite 20: Schritt Beschreibung

    Inbetriebnahme SIM-Karte einlegen Um eine SIM-Karte in das GSM-Modul des Gerätes einzulegen, gehen Sie in den folgenden Schritten vor. Das TDM 200 muss dabei ausgeschaltet sein. Schritt Beschreibung Lösen Sie die Schrauben des Haltewinkels, der das Logger-Modul in seiner Halterung fixiert (siehe Bild) und entfernen Sie die den Winkel.
  • Seite 21 Es muss ein neuer Frontdeckel inklusive neuer Gummidichtung montiert • werden, falls der letzte Wechsel bzw. der Kauf des Gerätes mehr als sechs Monate zurückliegt! Neue Deckel sind bei SebaKMT erhältlich. Die Gummidichtung und die aufeinander liegenden Flächen von Gehäuse •...
  • Seite 22: Analoges Manometer Anschließen

    Bringen Sie den Haltewinkel wieder an. Analoges Manometer anschließen Zusätzlich zu dem integrierten Drucksensor des Gerätes ist im Lieferumfang ein analoges Manometer enthalten, mit dem der Wasserdruck direkt am TDM 200 abgelesen werden kann. Stecken Sie das Manometer auf einen der Anschlüsse des TDM 200 auf.
  • Seite 23: Grundlagen Der Sebadataview-3 Software

    Software aktualisieren Während des Starts wird die aktuelle Versionsnummer der Software im Startfenster angezeigt. Sehen Sie regelmäßig auf www.sebakmt.com nach, ob eine neue Version der SDV-3 Software zur Verfügung steht. Um die neue Version zu installieren, speichern Sie die entsprechende Datei auf Ihrem PC, rufen Sie sie auf und folgen Sie den...
  • Seite 24: Funktion Und Aufbau

    Grundlagen der SebaDataView-3 Software Funktion und Aufbau Die Bedienoberfläche der SDV-3 basiert auf der Oberfläche des „Microsoft Office“ Paketes ab Version 2007. Die Aufteilung des Bildschirms in die drei Bereiche „Multifunktionsleiste“, „Verzeichnisbaum“ „Anzeigebereich“ bleibt allen Menüebenen unverändert: Multifunktions- leiste Verzeichnisbaum Anzeigebereich Multifunktionsleiste Alle Befehle und Funktionen sind über eine Multifunktionsleiste (Ribbon) erreichbar, wie...
  • Seite 25 Verzeichnisbaum Links im Bild wird stets ein sogenannter „Verzeichnisbaum“ angezeigt. Dieser spiegelt die Ordnerstruktur der internen Datenbank der Software wieder. Alle Geräte, die in der Software anhand ihrer Identifikationsnummer angemeldet wurden, sind „Verzeichnisbaum“ enthalten. Der Verzeichnisbaum folgt in seinem Aufbau folgender Hierarchie aus Verzeichnissen und Unterverzeichnissen: Hauptverzeichnis Ordner...
  • Seite 26: Verwaltung Von Geräten

    Grundlagen der SebaDataView-3 Software Verwaltung von Geräten 4.3.1 Ordner anlegen / löschen Ordner anlegen Um einen neuen Ordner im Verzeichnisbaum anzulegen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung Markieren Sie den Ordner „SebaData“ oder einen anderen bestehenden Ordner, dem der neue Ordner als Unterverzeichnis hinzugefügt werden soll. Öffnen Sie in der Multifunktionsleiste das Register Verzeichnis.
  • Seite 27: Gruppe Anlegen / Löschen

    Zone löschen Um eine Zone aus dem Verzeichnisbaum zu entfernen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung Markieren Sie die Zone . Öffnen Sie in der Multifunktionsleiste das Register Verzeichnis. Klicken Sie im Segment Zone auf Löschen. Beantworten Sie die Sicherheitsnachfrage mit Ja. Ergebnis: Die Zone wird aus der Datenbank der Software gelöscht.
  • Seite 28: Einzelgerät Anlegen / Löschen

    Grundlagen der SebaDataView-3 Software 4.3.4 Einzelgerät anlegen / löschen Gerät anmelden Um ein Einzelgerät, z.B. einen Logger, zu einer Gruppe hinzuzufügen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung Markieren Sie im Verzeichnisbaum die Gruppe, zu der das Gerät hinzugefügt werden soll. Öffnen Sie in der Multifunktionsleiste das Register LogDX.
  • Seite 29: Funktion „Karte

    Gerät löschen Um ein Gerät aus einer Zone zu entfernen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung Markieren Sie das Gerät im Verzeichnisbaum. Öffnen Sie in der Multifunktionsleiste das Register LogDX. Klicken Sie im Segment Administration auf Löschen. Beantworten Sie die Sicherheitsnachfrage mit Ja. Ergebnis: Das Gerät wird mit allen gespeicherten Messdaten aus der Zone entfernt.
  • Seite 30 Grundlagen der SebaDataView-3 Software Karte aus Um eine Karte mit Hilfe von „Google Maps“ zu erstellen und zu einer Zone im „Google Maps“ Verzeichnisbaum hinzuzufügen, gehen Sie wie folgt vor: erstellen Schritt Beschreibung Markieren Sie die betreffende Zone im Verzeichnisbaum. Öffnen Sie in der Multifunktionsleiste das Register Verzeichnis.
  • Seite 31: Karte Verwalten

    4.4.2 Karte verwalten Um die Karte einer Zone zu öffnen, klicken Sie doppelt auf das Unterverzeichnis Map der betreffenden Zone im Verzeichnisbaum. Das Fenster, in dem die Karte angezeigt wird, ist wie folgt aufgebaut: Menüleiste Karten- ausschnitt Die einzelnen Markierungen der Geräte sind wie folgt aufgebaut: Symbol des Gerätetyps Textfeld...
  • Seite 32 Grundlagen der SebaDataView-3 Software Karte vergrößern Sie haben die Möglichkeit, sich einen Teilbereich der Karte vergrößert darstellen zu lassen. Gehen Sie dazu wie folgt vor: Schritt Beschreibung Klicken Sie in der Menüleiste des Fensters auf Vergrößern. Ergebnis: Der Cursor wechselt vom Modus „Zeigen“ in den Modus „Vergrößern“...
  • Seite 33: Firmware Eines Gerätes Aktualisieren

    Firmware eines Gerätes aktualisieren SebaKMT stellt für viele Geräte im Download-Bereich von www.sebakmt.com Einführung regelmäßig verbesserte Versionen der Firmware zur Verfügung. Es wird empfohlen, die Firmware aller Geräte stets auf dem neuesten Stand zu halten. Vergleichen Sie daher die Firmware-Versionsnummern Ihrer Geräte in regelmäßigen Abständen mit den aktuell verfügbaren Versionen auf der Homepage von SebaKMT.
  • Seite 34 Wählen Sie aus der Drop-Down-Liste oben links den Typ des Gerätes, dessen Firmware aktualisiert werden soll. Falls der Gerätetyp TDM 200 nicht angezeigt wird, wählen Sie statt dessen bitte LogDX. Es können mehrere Geräte gleichzeitig aktualisiert werden. Allerdings müssen diese alle vom selben Typ sein - also z.B.
  • Seite 35: Systemeinstellungen

    Systemeinstellungen Im Systemeinstellungen-Menü können verschiedene Grundeinstellungen für die Verwendung der SDV-3 Software getroffen oder häufig wiederkehrende Parameter festgelegt werden etc. Um das Menü aufzurufen, klicken Sie in der Software zunächst oben links auf das Wassertropfensymbol dann sich öffnenden Kontextmenü Einstellungen. Das Systemeinstellungen-Fenster öffnet sich. 4.6.1 Speicherort der Messdatenbank verwalten Während der Installation der Software wurde auf der Festplatte des Computers...
  • Seite 36: Zugangsdaten Für Ftp-Server Und E-Mail-Konto Speichern

    Grundlagen der SebaDataView-3 Software 4.6.2 Zugangsdaten für FTP-Server und E-Mail-Konto speichern Einführung Verschiedene Geräte der Sebalog-Reihe verfügen über ein integriertes GSM-Modem. Sie sind damit in der Lage, Nachrichten per SMS oder E-Mail zu versenden (z.B. Alarmmeldungen), sowie • Messdaten auf einen FTP-Server hochzuladen. •...
  • Seite 37 Nur wenn die Checkbox Benutze eigene Einstellungen aktiviert wurde, haben Sie später beim Programmieren die Möglichkeit, auf die hinterlegten Zugangsdaten für FTP-Server und Mail-Konto zuzugreifen. Ist die Checkbox nicht aktiviert, wird dem Anwender statt dessen die Nutzung eines Demo-FTP-Servers und/ oder eines Demo-Mail-Kontos von SebaKMT angeboten.
  • Seite 38 Grundlagen der SebaDataView-3 Software...
  • Seite 39: Programmieren Des Tdm 200

    Vor dem Einsatz muss das Gerät programmiert werden. Dabei werden unter anderem Messintervall und Messdauer festgelegt etc. Voraussetzungen Das TDM 200 muss eingeschaltet sein. Zwischen dem Gerät und dem Computer muss eine Verbindung aufgebaut werden. Für eine Funkverbindung muss die Log RI Funkschnittstelle oder der Reader-3 an den Computer •...
  • Seite 40: Messintervall Wählen

    Wählen Sie dazu ein Messintervall aus der Drop-Down-Liste im Segment Intervall der Aufzeichnung. Messkanal konfigurieren Mit den beiden Checkboxen im Segment Sensorkonfiguration aktivieren oder deaktivieren Sie die Sensoren des TDM 200 für die bevorstehende Messung. Kanal 1: Drucksensor Kanal 2: Durchflusssensor Jeder aktivierte Messkanal muss konfiguriert werden.
  • Seite 41: Durchflusssensor Konfigurieren (Kanal 2)

    /h“ oder „l/sek“). Bei manchen Durchflusssensoren haben Sie außerdem die Möglichkeit, die Messwerte des TDM 200 mit denen eines Wasserzählers zu vergleichen. Tragen Sie dazu vor der Messung den Zählerstand des Zählers in das angezeigte Feld ein. Das TDM 200 wird...
  • Seite 42: Alarm-Schwellwerte Einstellen (Monitoring)

    Programmieren des TDM 200 5.2.3 Alarm-Schwellwerte einstellen (Monitoring) Einführung Das TDM 200 kann bei Erreichen von Minimal- und / oder Maximalpegeln definierte Aktionen auslösen: Alarmmeldungen via SMS und / oder E-Mail an definierte Adressaten (sofern • GSM-Empfang vorbereitet und konfiguriert wurde) außerplanmäßiger Messdaten-Upload auf den FTP-Server (sofern GSM-Empfang...
  • Seite 43 Schritt Beschreibung Hysterese (in Prozent) … definiert einen symmetrischen Wertebereich oberhalb und unterhalb des Schwellwertes. Das Eingangssignal kann in diesem Bereich pendeln, ohne den aktuellen Alarmstatus zu beeinflussen. Beispiel (für Drucksensor): Min. Pegel: 2,0 bar Hysterese: 10% Der Alarm wird erst ausgelöst, wenn das Eingangssignal 90% des angegebenen Schwellwertes unterschreitet (hier 1,8 bar).
  • Seite 44: Konfiguration Des Messkanals Abschließen

    Programmieren des TDM 200 Ausnahmen Das Segment Alarmauslöser - Ausnahmen bietet die Möglichkeit, die oben spezifizieren getroffenen Alarmeinstellungen für bestimmte Zeiträume nochmals zu modifizieren. Dies ist für bestimmte Wochentage oder auch nur für einige Stunden am Tag möglich. Beispiel: Das folgende Bild zeigt eine mögliche Einstellung.
  • Seite 45: Kommunikation Via Funk Bzw. Mobilfunk Konfigurieren

    Kommunikation via Funk bzw. Mobilfunk konfigurieren Einführung Da das TDM 200 mit einem GSM-Modem ausgestattet ist, kann das Gerät Messdaten und Alarmmeldungen über das Mobilfunknetz versenden. Dazu wird eine SIM-Karte benötigt, welche für den Datentransfer via GPRS freigeschaltet ist. Entsprechende Verträge werden nahezu von jedem Mobilfunk- betreiber angeboten.
  • Seite 46: Erläuterungen Zum Gsm-Konfigurationsfenster

    (siehe Mobilfunkvertrag oder fragen Sie Ihren Mobilfunkbetreiber). FTP-Transfer Falls Messdaten vom TDM 200 auf einen FTP-Server hochgeladen werden sollen, aktivieren Sie die Checkbox aktiv. Unter Tägliche Upload-Zeit können Sie mit Hilfe der Drop-Down-Liste festlegen, zu welcher Uhrzeit die Messdaten täglich an den FTP-Server gesendet werden sollen ("Upload").
  • Seite 47 Verlauf der Messung nahezu in Echtzeit übers Internet verfolgt werden kann. Wenn Sie die Checkbox via FTP konfigurierbar anklicken, überprüft das TDM 200 bei jedem Messdaten-Upload, ob auf dem FTP-Server neue Konfigurationsdaten für das Geräthinterlegt sind. Falls dies der Fall ist, werden die Daten heruntergeladen und das TDM 200 damit neu programmiert.
  • Seite 48 Verwende eigenen Server (siehe Seite 36). Die Daten aus den Systemeinstellungen werden dann übernommen und erscheinen in den Eingabefeldern. Wenn Sie den Demo-Server von SebaKMT nutzen möchten, markieren Sie die Checkbox Seba Demo Mode. Die Zugangsdaten werden dann automatisch eingetragen.
  • Seite 49: Test Der Mobilfunkverbindung

    Abschnitt), muss die Funkschnittstelle Log RI / Log RI+ oder der Reader-3 an den Computer • angeschlossen sein, muss sich das TDM 200 innerhalb der Funkreichweite des Computers befinden und • eingeschaltet sein. Vorgehensweise Um einen GSM-Test durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung Öffnen Sie in der SDV-3 Software für das betreffende Gerät das Fenster für die...
  • Seite 50: Startzeit Der Messdatenaufnahme Festlegen

    Logger direkt nach dem Empfang der Konfiguration mit der Aufzeichnung der Messdaten. Speichermodus wählen Der Daten-Logger des TDM 200 verfügt über einen 4 MB großen internen Speicher. Durch das Aktivieren der Checkbox Ringspeicher im Segment Speichermodus haben Sie die Möglichkeit, den Speicher auf „endloses Speichern“ einzustellen. Das bedeutet, dass nach Erreichen der Speichergrenze fortlaufend die jeweils ältesten Messwerte...
  • Seite 51: Messung Durchführen

    Nötig sind zwei Anschlussstellen am Rohrnetz (z.B. Hydrant 1 und Hydrant 2) und eine Absperreinrichtung (Streckenschieber), mit der der ursprüngliche Wasserfluss zwischen den beiden Anschlussstellen unterbrochen werden kann. Das folgende Schema zeigt in idealisierter Form, wie das TDM 200 für die Messung ins Leitungsnetz integriert wird. Schieber...
  • Seite 52 Messung durchführen Fließrichtung Das TDM 200 hat eine Einlass- und eine Auslassseite. Es wird empfohlen, das Gerät stets so zu installieren, wie es auf dem folgenden Bild zu sehen ist. Abfluss Zufluss Im Grunde kann das TDM 200 auch anders herum, also "entgegengesetzt zur Fließrichtung"...
  • Seite 53: Messen

    Messen Die Sensoren des TDM 200 sind bereits kurz nach dem Einschalten des Gerätes betriebsbereit. Die Aufzeichnung von Messwerten beginnt zum programmierten Startzeitpunkt (siehe Seite 50). Gerät deinstallieren Sobald die letzte Messung abgeschlossen ist, können Sie den Bypass inklusive des TDM 200 entfernen und die ursprüngliche Versorgung des Testbereiches wieder...
  • Seite 54 Messung durchführen...
  • Seite 55: Auslesen Und Auswerten Von Messdaten

    Aufnahme der Messdaten dabei nahezu in Echtzeit beobachten. Auch eine laufende Messung kann so „live“ verfolgt werden. Voraussetzungen Für die Echtzeitmessung muss das TDM 200 eingeschaltet sein. Eine Verbindung zum Computer muss hergestellt werden. Für eine Funkverbindung muss die Funkschnittstelle Log RI / Log RI+ oder der Reader-3 an den Computer •...
  • Seite 56 Auslesen und Auswerten von Messdaten Schritt Beschreibung Wenn Sie digital wählen, werden die Messwerte der aktiven Kanäle fortlaufend als Zahlenwerte angezeigt: Ergebnis: Falls gerade eine Messung durchgeführt wird, so werden die aktuell aufgenommenen Daten dieser Messung auf dem Bildschirm in Echtzeit wiedergegeben.
  • Seite 57: Messdaten Auslesen

    7.2.1 Messdaten mit dem PC/Laptop vom TDM 200 abrufen Voraussetzungen Für das Auslesen der Messdaten muss das TDM 200 eingeschaltet sein. Zwischen dem Gerät und dem Computer muss eine Verbindung bestehen (entweder via Funk oder via USB-Kabel). Für eine Funkverbindung muss die Funkschnittstelle Log RI oder der Reader-3 an den Computer •...
  • Seite 58: Messdaten Vom Ftp-Server Herunterladen

    Datenbank der SDV-3 Software importiert. Sie finden detailiertere Informationen im Bedienhandbuch des Reader-3. 7.2.3 Messdaten vom FTP-Server herunterladen TDM 200 Geräte können die aufgenommenen Messdaten via Mobilfunk an einen FTP-Server senden. Von dort können die Daten auf einen Computer heruntergeladen werden. Voraussetzungen Für das Herunterladen der Messdaten vom FTP-Server auf einen Computer müssen...
  • Seite 59: Messdaten Verwalten

    Messdaten verwalten Für jedes TDM 200 kann eine Vielzahl von Messdatensätzen in der SDV-3 Software gespeichert werden. Messdatenliste Sie können sich alle Messdatensätze eines Gerätes in einer Liste anzeigen lassen. aufrufen Gehen Sie wie folgt vor: Schritt Beschreibung Markieren Sie das betreffende Gerät im Verzeichnisbaum der SDV-3 Software.
  • Seite 60: Messdaten Anzeigen

    Auslesen und Auswerten von Messdaten Messdaten anzeigen 7.4.1 Messdaten aufrufen Letzte Messung Um die zuletzt gespeicherten Messdaten eines Gerätes aufzurufen, klicken Sie doppelt aufrufen auf dieses Gerät im Verzeichnisbaum der Software. Das Fenster für das Anzeigen von Messdaten öffnet sich (siehe weiter unten im Text). Eine bestimmte Um die Ergebnisse einer bestimmten Messung aufzurufen, nutzen Sie die Messung aufrufen...
  • Seite 61: Funktion Beschreibung

    Einen Messkanal Sie können die Kurve eines bestimmten Messkanals selektieren und hervorheben. hervorheben Wählen Sie dazu den gewünschten Kanal in der blauen Info-Box rechts im Bild aus, oder klicken Sie im unteren Diagramm direkt auf dessen Kurve. Falls Alarmschwellen für diesen Kanal vorliegen, so werden diese jetzt mit horizontalen schwarze Linien im Diagramm angezeigt.
  • Seite 62 Auslesen und Auswerten von Messdaten Funktion Beschreibung Messung Mit Hilfe dieser Funktion können Sie sich die Zeitspanne und die Druckdifferenz zwischen zwei beliebigen Punkten auf der dargestellten Messkurve anzeigen lassen. Klicken Sie mit der linken Maustaste im Diagramm auf den gewünschten Ausgangspunkt, halten Sie die Taste gedrückt und führen Sie den Cursor zum gewünschten Endpunkt.
  • Seite 63: Anzeigen Von Druckstößen

    7.4.3 Anzeigen von Druckstößen Falls vom internen Drucksensor des Gerätes neben der Standardmessung auch Druckstöße aufgezeichnet wurden, finden Sie ganz oben im angezeigten Fenster eine Drop-Down-Liste. Darin sind alle aufgezeichneten Druckstöße enthalten. Um sich die einminütige Aufzeichnung einer einzelnen Druckschwankung anzeigen zu lassen, klicken Sie in dieser Liste auf den gewünschten Aufnahmezeitpunkt.
  • Seite 64 Auslesen und Auswerten von Messdaten...
  • Seite 65: Weitere Funktionen Der Sebadataview-3 Software

    Es können maximal 600 Ereignisse angezeigt werden. Die jeweils ältesten Einträge werden zugunsten neuer Einträge aus der Liste gelöscht. Voraussetzungen Um die aktuelle Event-Liste von einem TDM 200 abfragen zu können, muss das Gerät eingeschaltet sein. Zwischen dem Gerät und dem Computer muss eine Verbindung bestehen.
  • Seite 66: Daten Im Csv-Format Exportieren

    Weitere Funktionen der SebaDataView-3 Software Schritt Beschreibung Um die aktuelle Liste jetzt vom Gerät abzufragen, klicken Sie auf die Schaltfläche Lesen. Ergebnis: Die Event-Daten werden vom Gerät an den Computer übertragen. In einem kleinen Fenster wird der Fortschritt des Datentransfers angezeigt. Nach dem Abschluss des Transfers werden die letzten Alarmereignisse und GSM-Einwahlen zur angezeigten Event-Liste hinzugefügt.

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