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Eg-Konformitätserklärung - ELPROG 1281 Gebrauchsanweisung

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EG-Konformitätserklärung
Wir erklären hiermit die Übereinstimmung des Pulsar-EQmini mit den Allgemeinen Anforderungen für die
Sicherheit – insbesondere in Bezug auf Schutz der Gesundheit und Sicherheit des Benützers und anderer
Personen nach der Richtlinie 73/23/EWG und die in der Richtlinie 89/336/EWG enthaltenen
Schutzanforderungen in Bezug auf die elektromagnetische Verträglichkeit. Das Produkt erfüllt folgende
Normen: EN 55014-1:2000+A1:2001+A2:2002 und EN 55014-2:1997+A1:2001 (Cat.II)
Das Gerät ist gekennzeichnet mit:
Am Ende der Lebensdauer vom
ELPROG
Hausmüll getrennt entsorgen!
ul. Przemysłowa 1/611
PL 35-105 Rzeszów
Generalvertrieb:
pp-rc Modellbau Piechowski
Weidenstieg2
25337 Kölln-Reisiek
GERMANY
www.pp-rc.de
Tel.: +49 4121 740486 Fax: +49 4121 750676
WEEE-Reg.-Nr DE77074747
Einführung
Lithium-Akkus dürfen immer nur bis zu einer akkutypspezifischen Ladeendspannung geladen werden. Die
Grenze liegt z.B. bei LiPo-Akkus bei 4,2 V pro Zelle. Weiteres Laden führt zur Überladung der Zelle und in der
Folge zur Zerstörung mit möglicher Selbstzündung der Zelle.
Während des Nutzens eines LiPo-Packs (Lade- / Entladezyklen) hat die Spannung in den einzelnen Zellen im
Akkupack eine Tendenz auseinander zu driften. Im Extremfall kann es zu gefährlichen Spannungsdifferenzen
der einzelnen Zellen führen.
Beispiel: Angenommen, dass wir einen 5s-LiPo-Akkupack laden wollen. Das Ladegerät wird das Laden
beenden, wenn die Spannung 21 V erreicht, das heißt 5 Zellen mal 4,2 V.
Wenn aber aufgrund der
Spannungsdifferenzen im Akkupack vier Zellen je 4,1 V haben, dann beendet das Ladegerät das Laden erst,
wenn die fünfte Zelle 4,6 V erreicht hat. Das ist unzulässig und kann sogar einen Brand verursachen. Ein
angeschlossener Balancer (Equalizer) gleicht solche Spannungsunterschiede einzelnen Zellen aus und schützt
damit wirksam vor möglichen Schäden.
Die Balancer unterscheiden sich von den Equalizern in ihrer Arbeitsweise. Ein Balancer kann die Zellen nur
während des Ladens abgleichen. Es wird gleichzeitig der ganze Akkupack geladen und an den Zellen, die die
Ladeendspannung erreicht haben, wird überschüssige Energie an Widerstände umgeleitet und als Wärme
abgeführt (praktisch ein einfacher Spannungsbegrenzer). Ein Equalizer kann die Zellen auch ohne Ladegerät
abgleichen. Ein Spannungsabgleich in den Zellen ist allerdings erst ab einer gewissen Untergrenze sinnvoll. Bei
den besagten LiPo-Zellen, die eine Ladeendspannung von 4,2 V haben, fängt der Pulsar-EQmini erst ab über
3,8 V/Zelle an zu balancieren. Die volle Leistung wird aber erst ab 4 V/Zelle entfaltet. Je tiefer die Zellen
entladen sind, desto größer können die Spannungsunterschiede sein, was aber normalerweise nicht schädlich ist.
Es sollte noch erwähnt werden, dass das ständige Balancieren der Akkupacks nicht unbedingt notwendig ist. Die
Akkupacks, die wir gut kennen, und bei denen wir wissen, dass diese wenig Tendenz zum Auseinanderdriften
haben, können – falls notwendig – gelegentlich zwischendurch auch ohne Balancieren geladen werden.
Es gibt auch Zellentypen, bei denen das Balancieren nicht zwingend vorgeschrieben ist (z.B. manche LiPh-
Zellen). Andersherum ist das Balancieren nie schädlich und wenn jemand den Balancer sowieso schon besitzt,
sollte dieser auch so oft wie möglich genutzt werden. Der Pulsar-EQmini hilft dabei, teure Akkupacks fit zu
halten, mögliche Defekte frühzeitig zu entdecken und Beschädigungen der einzelnen Zellen vorzubeugen.

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Diese Anleitung auch für:

Pulsar-eqmini v 1.03