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www. IBT-Electronic .de
Meßprinzip
Der Widerstand des Prüflings wird in Vierleiter - Technik vermessen. Dazu wird über die beiden
äußeren Anschlüsse ( I+, I- ) ein hochkonstanter Gleichstom eingeprägt. An den beiden inneren Lei-
tungen ( U+, U- ) wird der durch den Konstantstrom hervorgerufene Spannungsabfall gemessen.
Der interne Meß-Shunt für die Einstellung der Konstantströme liegt in der I+-Zuführung.
Dadurch können auch Prüflinge vermessen werden,
- deren zweiter Anschluß über das Gehäuse kontaktiert wird
- oder Mehrfachspulen, die einen gemeinsamen "-" – Anschluß aufweisen.
Mit diesem Meßverfahren gehen geringe Zuleitungswiderstände (Schaltleitung, Kontaktwiderstände )
nicht in das Meßergebnis ein. Die Zuleitungswiderstände sollten den in Tabelle 1 angegebenen Wert
nicht überschreiten. Alle Strom-/ Meßanschlüsse sind gegen Überspannungen (ESD, bzw. induktive
Prüflinge) geschützt.
Fehlt eine oder beide Meßleitungen (U+, U-) so wird ein Wert nahe 0 Ohm gemessen. Da das Gerät
nicht erkennen kann, ob eine fehlende Meßleitung oder wirklich ein sehr niedriger Widerstand die
Ursache ist, wird „LB?" (Leitungsbruch ?) angezeigt.
Meßbereich Meßstrom
800
m
0,5 A
8
0,5 A
16
0,25 A
32
0,125 A
80
0,05 A
800
5 mA
8
k
0,5 mA
40
k
0,1 mA
Tabelle 1: max. Zuleitungswiderstände
Stand: 15.05.2014 tu
RPG-3A-bda-06
D-87767 Niederrieden
max. Zuleitungswiderstand pro Ader
(für die angegebene Genauigkeit := +/- 3 Digits )
Bedienungsanleitung RPG 3 A
Tel. 08335 / 9116
0,22 






k
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