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Glossar

AES/EBU
Ein Standard, der zusammen von der
AES (Audio Engineering Society)
und der EBU (European
Broadcasting Union) zur seriellen
Übertragung von digitalen
Audiodaten eingerichtet wurde. Es
können zwei Audiokanäle über einen
einzigen Anschluss übertragen
werden.
Benutzerbit
Im Zeitcode werden insgesamt 32 Bit
zur Verfügung gestellt, die der
Benutzer für die Aufzeichnung von
Informationen wie Datum,
Spulennummer oder Szenennummer
auf dem Medium verwenden kann.
Auch als Benutzerbit bezeichnet.
CIFS
Abkürzung für Common Internet File
System.
Ein offenes Protokoll für
Dateiservice, das von Microsoft
Corporation bereitgestellt wird.
Clip
Eine Aufzeichnungseinheit. Clips
werden immer erstellt, wenn die
Aufzeichnung beginnt oder stoppt.
Drop-Frame-Modus
Der SMPTE-Zeitcode läuft mit 30
Einzelbildern/Sekunde, während das
NTSC-Farbfernsehsystem mit 29,97
Einzelbildern/Sekunde läuft. Der
Drop-Frame-Modus stellt den Ablauf
des Zeitcodes ein, um die Diskrepanz
zwischen dem Zeitcodewert und der
tatsächlichen Zeit durch das
Auslassen von zwei Einzelbildern
von dem Zeitcodewert am Anfang
jeder Minute (außer jeder zehnten
Minute) auszugleichen.
DVB-ASI
Abkürzung für Digital Video
Broadcasting-Asynchronous Serial
Interface.
Ein asynchrones Signalsystem zur
Übertragung von MPEG2-TS-
Signalen (Transportstrom) mittels
einer Standard-Videoschnittstelle,
welches im DVB-Projekt (ein Projekt
128
Glossar
zur Standardisierung der digitalen
Videoübertragung in Europa)
übernommen wurde.
E-E-Modus
Elektrisch-zu-Elektrisch-Modus.
Wenn Sie einen Videorecorder im E-
E-Modus betreiben, werden
eingespeiste Video- und/oder
Audiosignale nur durch elektrische
Schaltkreise geleitet. Sie werden
anschließend aus den
Ausgangsanschlüssen ausgegeben,
ohne durch elektromagnetische
Konvertierungsschaltkreise wie
Aufnahmeköpfe geleitet zu werden.
EDL
Edit Decision List.
Eine Liste der Stellen des auf einem
Medium gespeicherten Materials in
beliebiger Reihenfolge.
FBAS-Videosignal
Ein Videosignal, in dem Luminanz
und Chrominanz zusammen mit
Referenztakt- „sync" Informationen
gepaart werden, um FBAS-
Videodaten zu erstellen.
HD Tri-Level Sync
Ein HDTV-analoges Referenzsignal
für 59.94/50 Hz-Systeme.
Ein in SMPTE-274M mit positiven,
negativen oder Nullwerten
definiertes Sync-Signal.
HD-SDI-Signal
Abkürzung für HD-
Seriendigitalschnittstelle.
Ein durch SMPTE-292M definiertes
Signal in der HDTV-
Serienschnittstelle.
Inhaltsmarkierung
Eine Art Metadaten, die für ein
ausgewähltes Einzelbild eingestellt
werden können.
Metadaten
Informationen zu den Eigenschaften
des Video- und Audioinhalts. XDS-
Geräte zeichnen Metadaten wie
UMID und Inhaltsmarkierungen auf,
und der XDCAM-Browser kann dazu
verwendet werden, um
Informationen wie etwa Titel und
Kommentare aufzuzeichnen.
MXF
Material eXchange Format. Ein
offenes Dateiformat, das von dem
Pro-MPEG Forum entwickelt wurde.
Geräte verschiedener Hersteller
können in diesem Format gegenseitig
Dateien austauschen.
Nicht-Audio
Allgemeine Bezeichnung für von
linearen PCM unterschiedliche
1)
Audiosignale wie Dolby E
1)
Dolby Digital (AC-3).
XDS-Geräte
können Nicht-Audio als
Eingangssignal aufzeichnen.
1) Dolby ist ein Warenzeichen der Dolby
Laboratories.
Non-Drop-Frame-Modus
Ein Modus für einen fortlaufenden
Zeitcode, der die Unterschiede in den
Einzelbildwerten zwischen der
Echtzeit und dem Zeitcode nicht
berücksichtigt. Die Verwendung
dieses Modus führt pro Tag zu einem
Unterschied von ca. 86 Sekunden
zwischen der Echtzeit und dem
Zeitcode. Dies führt zu Problemen
bei der Bearbeitung von Programmen
in Sekundeneinheiten, die die Anzahl
der Einzelbilder als Referenz
verwenden.
Proxy-AV-Daten
Niedrig auflösende Daten mit einer
Videobandbreite von 1,5 Mbps und
einer Audiobandbreite von 64 kbps
pro Kanal. Dieses Gerät zeichnet
automatisch AV-Proxydaten auf,
wenn hochauflösende MPEG HD-
Daten aufgezeichnet werden.
Referenzvideosignal
Ein Videosignal, das ein Sync-Signal
oder Sync- und Burst-Signale enthält,
die als Referenz für die
Synchronisation von Videogeräten
verwendet werden.
S/N
Rauschabstand. Das Verhältnis
zwischen der Stärke des
gewünschten Signals zur
begleitenden elektronischen
Schnittstelle, dem Rauschen. Wenn
der Rauschabstand hoch ist, werden
Geräusche mit weniger Rauschen
und klarere Bilder ohne Schnee-
Effekt erstellt.
und

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