Inhaltsverzeichnis
Werbung
RS232 Fernsteuerbefehlformate
Der serielle Eingang in das Gerät wird in einer 256 Byte-Zufuhrschlange gepuffert. Diese wird
über Interrupts in einer für alle anderen Geräteoperationen transparenten Art gefüllt. Das Gerät
sendet XOFF, wenn etwa 200 Zeichen in der Schlange sind. XON wird gesendet, wenn etwa 100
freie Plätze in der Schlange verfügbar werden, nachdem XOFF gesendet wurde. Diese Schlange
enthält die „Rohdaten" (syntaktisch noch nicht analysiert), die der Parser nach Bedarf übernimmt.
Befehle (und Abfragen) werden der Reihe nach ausgeführt, und der Parser startet einen neuen
Befehl erst, wenn der vorherige Befehl oder die vorherige Abfrage vollständig abgeschlossen ist.
Im nicht adressierbaren RS232-Betrieb werden Antworten auf Befehle oder Abfragen sofort
gesendet. Es gibt keine Ausgabeschlange, d.h. das Antwortformatierungsprogramm wartet ggf.
unbegrenzt, bis das Gerät angesprochen wird, um zu „reden", und die vollständige
Antwortnachricht gesendet worden ist. Erst dann wird dem Parser erlaubt, den nächsten Befehl
in der Zufuhrschlange zu starten.
Befehle müssen in der Form gesendet werden, die in der Befehlsliste festgelegt ist, und immer
mit dem Befehlsabschlusscode 0AH (Line Feed, LF) enden. Befehle können in Gruppen
gesendet werden, wenn die einzelnen Befehle durch den Code 3BH (;) getrennt sind. Die Gruppe
muss mit dem Befehlsabschlusscode 0AH (Line Feed, LF) enden.
Antworten vom Gerät an den Controller werden in der Form gesendet, wie sie in der Befehlsliste
festgelegt ist. Jede Antwort muss mit dem Code 0DH (Carriage Return, CR) enden, gefolgt von
0AH (Line Feed, LF).
<WHITE SPACE>
Codes, die als adressierbare RS232-Steuercodes definiert sind.
<WHITE SPACE>
„∗CLS".
Bei allen Zeichen wird das höchste Bit ignoriert.
Die Befehle unterscheiden nicht zwischen Groß-/Kleinschreibung.
GPIB-Befehlsformate
Der GPIB-Eingang in das Gerät wird in einer 256 Byte-Zufuhrschlange gepuffert. Diese wird über
Interrupts in einer für alle anderen Geräteoperationen transparenten Art gefüllt. Diese Schlange
enthält die „Rohdaten" (syntaktisch noch nicht analysiert), die der Parser nach Bedarf übernimmt.
Befehle (und Abfragen) werden der Reihe nach ausgeführt, und der Parser startet einen neuen
Befehl erst, wenn der vorherige Befehl oder die vorherige Abfrage vollständig abgeschlossen ist.
Es gibt keine Ausgabeschlange, d.h. dass das Antwortformatierungsprogramm wartet, ggf.
unendlich, bis das Gerät angesprochen wird, um zu „reden", und die vollständige
Antwortnachricht gesendet worden ist. Erst dann wird dem Parser erlaubt, den nächsten Befehl
in der Zufuhrschlange zu starten.
Befehle werden vom Controller als
keinen oder mehreren
-Elemente getrennt sind.
SEPARATOR>
Eine
<PROGRAM MESSAGE UNIT>
Ein
<PROGRAM MESSAGE UNIT SEPARATOR>
<PROGRAM MESSAGES>
aus folgenden Zeichen bestehen können:
NL
NL^END
^END
92
Telemeter Electronic GmbH | Joseph-Gaensler-Str. 10 | Phone +49 906 70693-0 | Fax +49 906 70693-50 | www.telemeter.info
ist mit den Zeichencodes 00H bis einschließlich 20H definiert, mit Ausnahme der
wird ignoriert, außer bei Befehlsunterscheidung, d. h. „∗C LS" ist nicht gleich
<PROGRAM MESSAGES>
<PROGRAM MESSAGE UNIT>
ist jeder Befehl aus der Liste der Fernsteuerbefehle.
werden durch
das New Line-Zeichen (0AH) (neue Zeile)
New Line-Zeichen mit END (neue Zeile mit END-Meldung)
(END-Meldung mit letztem Zeichen der Meldung)
Fernsteuerbefehle
gesendet. Jede Meldung besteht aus
-Elementen, die durch
ist das Strichpunkt-Zeichen „;" (3BH).
<PROGRAM MESSAGE TERMINATOR>
<PROGRAM MESSAGE UNIT
-Elemente getrennt, die
93
Werbung
Inhaltsverzeichnis
