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Gasanschluß - elco klockner EK 6.170 G-E Betriebsanleitung

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Montage
Gasanschluß
Gasanschluß
Für die Installation und Inbetriebnahme
der Gasleitungen und Armaturengrup-
pen sind die entsprechenden techni-
schen Regeln und Vorschriften zu
berücksichtigen.
Gaseigenschaften
Lassen Sie sich vor Beginn der Installa-
tion vom Gasversorgungsunternehmen
folgende Daten angeben:
1.Gasart (Gasfamilie I, II, III)
3
2.Heizwert Hu
= kWh/m
(kJ/m
n
3.Max. CO
-Gehalt des Abgases
2
4.Gasanschluß - und Ruhedruck
Gasart prüfen
Vor Beginn der Installation des Bren-
ners an die Gaszuleitung ist die zur Ver-
fügung stehende Gasart und der
Brennertyp miteinander zu vergleichen
(siehe Typenschild am Brenner).
Brenner-Typenbezeichnung und die
Gasart müssen übereinstimmen.
G = Erdgas, Naturgas
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Gasanschlußdruck
Zur Gewährleistung der Brennerfunk-
tion muß vor der Brennergasarmatur ein
min. Anschlußdruck zur Verfügung ste-
hen. Dabei sind die Einbau- und Monta-
gevorschriften der
Komponentenhersteller zu beachten
(diese liegen den Armaturen bei). Die
Gasleitung muß entsprechend der
Durchsatzmenge und dem zur Verfü-
gung stehenden Druck dimensioniert
zum Brenner geführt werden.
Bei der Bestimmung der Nennweite
3
"DN" der Gasarmaturengruppe sind der
)
rauchgasseitige Widerstand des
Wärmeerzeugers, Gasdruckverlust
des Brenners und der Armaturen-
gruppe zu berücksichtigen.
Gasarmaturengruppe
Die Gasarmaturengruppe kann direkt
an die Gaszuleitung angeschlossen
werden. Die Reihenfolge und Durch-
flußrichtung (Pfeil am Gehäuse) der
Armaturen sind zu beachten.
Armaturen und Verbindungsstücke sind
vor der Montage und Inbetriebnahme
auf Schmutzteile und Fremdkörper zu
überprüfen. Um gute Startbedingun-
gen zu erreichen, ist der Abstand
zwischen Brenner und Gasabsperr-
ventil so gering wie möglich zu hal-
ten.
Dichtheitsprüfung
Die Gasleitung vor der Brenner-Gas-
armaturengruppe muß vom Gasinstalla-
tionsunternehmen nach den Richtlinien
installiert, auf Dichtheit geprüft, entlüf-
tet und bescheinigt werden. Die Dicht-
heit der Verschraubungen bzw.
Flanschverbindungen sind zu überprü-
fen (Druckprobe). Die Leckprüfung ist
unter Druck mit geprüften schaumbil-
denden Mitteln, die keine Korrosion ver-
ursachen, durchzuführen. Bei
Dampfkesselfeuerungen muß das
Ergebnis der Dichtheitsprüfung
bescheinigt werden.
Entlüftung
Beachten Sie! Vor Inbetriebnahme des
Brenners oder nach Instandsetzungsar-
beiten ist die komplette Gaszuleitung
und die Gasarmaturengruppe ins Freie
(z.B. mittels Schlauch) gefahrlos zu ent-
lüften.
Die Gasleitung darf auf keinen Fall in
den Heiz- oder Feuerraum entlüftet
werden!
Mit dem Prüfbrenner kann das Vorhan-
densein eines brennbaren Gemisches
festgestellt werden.
Abstützung
Nach, bzw. schon während der Mon-
tage ist die Armaturengruppe mit der
Teleskopstütze o.ä. abzustützen (z.B.
am Filter und am Ventil).
Trennstelle
Für Arbeiten am Kessel (Feuerraum)
sollte evtl. zum Schwenken der Kessel-
tür eine leicht lösbare Trennstelle (flach
dichtend) vorgesehen werden.

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