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Startfunktion Gas Betriebsfunktion Gas Allgemeine Sicherheitsfunktionen - elco klockner EK 6.170 G-E Betriebsanleitung

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Funktion
Startfunktion Gas
Betriebsfunktion Gas
Allgemeine Sicherheitsfunktionen
Startfunktion Gas
Wird von der Feuerungsanlage Wärme
verlangt, schließt der Brennersteuer-
kreis und der Programmablauf beginnt.
Nach Ablauf des Programms startet der
Brenner.
Vor jedem Brennerstart bzw. nach
dem Abschalten des Brenners wird
automatisch eine Gasventil-Dicht-
heitskontrolle durchgeführt.
Die Luftklappe ist bei Brennerstillstand
geschlossen.
Der elektrische Stellantrieb fährt die
geschlossene Luftklappe in die Vollast-
stellung, so daß der Brenner den Feuer-
raum und die Abzüge mit der
vorgeschriebenen Luftmenge durchlüf-
tet. Kurz nach Beginn der Vorbelüftung
muß innerhalb einer bestimmten Zeit
die Luftmangelsicherung in Arbeitsstel-
lung umschalten d.h. der eingestellte
min. Luftdruck muß erreicht werden und
bis zur Abschaltung des Brenners erhal-
ten bleiben. Nach Ablauf der vorge-
schriebenen Vorbelüftungszeit wird die
Luftklappe und die Gasregelklappe in
Teillaststellung gefahren.
Regulierung Gas:
stufenlos
Vollast
Betriebsstellung
Leistungsregulierung
Freigabe
Startlast
Teillast
Gasventile
Zündung
EIN
Allgemeine Sicherheitsfunktionen
Bildet sich beim Start des Brenners
(Brennstofffreigabe) keine Flamme, so
schaltet der Brenner nach Ablauf der
Sicherheitszeit ab (Störabschaltung).
Flammenausfall während des Betrie-
bes, Luftmangel während der Vorbelüf-
tung oder Luftdruckausfall während des
Brennerbetriebes führen zu einer Stör-
abschaltung. Jeder Ausfall des Flam-
mensignals nach Ablauf der
Sicherheitszeit sowie ein Flammensi-
gnal während der Vorbelüftung (Fremd-
lichtkontrolle) hat eine Störabschaltung
24
Der Zündtransformator wird in Betrieb
gesetzt. Nach der Vorzündzeit werden
die Zündgas-Magnetventile geöffnet
und Gas strömt in den Zündbrenner.
Über die Zündelektroden am Zündbren-
ner wird das Zündgas gezündet.
Die UV-Strahlung der Zündflamme wird
jetzt über den Flammenfühler wahrge-
nommen, so daß die Sicherheitsabsper-
reinrichtungen geöffnet werden. Das
Gas wird über die Gasregelklappe den
Gasdüsen zugeführt, die Verbrennungs-
luft vom Ventilator. Beide Medien wer-
den in der Mischeinrichtung intensiv
gemischt und von der Zündflamme
innerhalb der Sicherheitszeit gezündet
(min.Feuerungswärmeleistung).
Nach der Sicherheitszeit wird der Zünd-
brenner abgeschaltet.
AUS
zur Folge und der Feuerungsautomat
wird verriegelt. Die Störung wird durch
Aufleuchten der Störungsmeldelampe
angezeigt. Die Entriegelung des Auto-
maten kann nach einer Störabschaltung
durch Drücken des Entriegelungsta-
sters sofort erfolgen. Der Feuerungsau-
tomat läuft in seine Startposition und
beginnt mit der Wiederinbetriebsetzung
des Brenners. Bei Spannungsausfall
erfolgt eine Regelabschaltung. Nach
Wiederkehr der Spannung kann ein
automatischer Wiederanlauf erfolgen,
sofern keine andere Verriegelung z.B.
Betriebsfunktion Gas
Nach der Flammenbildung erfolgt die
Freigabe der Leistungsregulierung.
Damit ist die Betriebsstellung des Bren-
ners erreicht. Von nun an regelt der
Regler automatisch den Brenner zwi-
schen Teil- und Vollast.
Je nach Wärmebedarf wird über den
Leistungsregler der elektr. Verbundreg-
ler gesteuert, welcher wiederum die
Stellantriebe der Gasregelklappe und
der Luftregelklappen ansteuert und die
Mengen entsprechend der Programmie-
rung vergrößert oder verkleinert.
Durch die stufenlose Regelung kann
der Brenner auf jeden beliebigen Punkt
zwischen der Teil- und Vollast gefahren
werden. Die Abschaltung des Brenners
erfolgt immer aus der Teillaststellung.
Die Luftklappe ist bei Brennerstillstand
geschlossen und verhindert somit eine
Kaltluftströmung durch den Brennraum,
Wärmetauscher und Kamin. Die inneren
Auskühlverluste werden auf ein Mini-
mum reduziert.
durch die Sicherheitskette erfolgte.
Grundsätzlich wird bei allen Störungen
die Brennstoffzufuhr sofort unterbro-
chen. Gleichzeitig bleibt das Programm-
werk stehen und damit auch der
Störstellungsanzeiger. Die Symbole
kennzeichnen jeweils die Art der Stö-
rung.
Bei Verwendung des BCS können alle
Betriebs- und Störmeldungen in Klartext
auf einen optional erhältlichen Bedien-
und Anzeigemodul abgelesen werden.

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