ABB INSTRUMENTATION Das Unternehmen BS EN ISO 9001 ABB Instrumentation ist ein auf dem Weltmarkt bekanntes und gut eingeführtes Unternehmen für die Entwicklung und Fertigung von meß- und regeltechnischen Ausrüstungen industrieller St. Neots, Großbritannien Prozesse, wie Durchflußmessungen, Analysen von Gasen und Flüssigkeiten und anderer für Bescheinigung Nr.
1 EINFÜHRUNG 1.1 Funktionsprinzip – Abb. 1.1 und 1.2 Der ZFG2 Zirkonia-Sauerstoffsensor wurde für die Messung der Sauerstoffkonzentration in Rauchgas mittels eines in-situ- Der Sensor enthält ein Meßelement, das aus einer Verfahrens (‘Naßanalyse’) konzipiert, mit dem sich der fingerhutförmigen Zirkoniazelle Innen- Meßfehler (in der Regel 20% über dem tatsächlichen Wert)
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1 EINFÜHRUNG Hinweis. Die abgebildete Kurve ergibt sich nur bei einer Zellkonstante von 0 mV bei 700°C -3,7 -3,7 20 25 Sauerstoff (Volumen) % Abb. 1.2 Zellenausgang gegenüber Prozent Sauerstoff...
2 VORBEREITUNG 2.1 Prüfen der Kodierungsnummer – Abb. 2.1 Kennzeichnung Kodierungsnummer Tabelle vergleichen, sicherzustellen, daß der korrekte Sensor installiert wird. Die Kennzeichnung befindet sich auf dem Sensorkopf – siehe Abb. 2.1. Hinweis. Diese Tabelle wird nur für die Sensoriden- tifizierung verwendet. Nicht alle Codekombinationen sind verfügbar.
2.2.2 Sensorflansche – Abb. 2.2 bis 2.7 Der Sensor ist mit einem der folgenden Montageflansche ausgestattet, die mit dem Sensorkörper verschweißt sind: Standardflansch – 0,4 m Sensoren (Abb. 2.2), 1,0 m, 1,5 m und 2,0 m Sensoren (Abb. 2.3), DIN-Flansch – alle Sensoren (Abb. 2.4), ANSI-Flansch –...
…2 VORBEREITUNG 2.2.3 Montageplatten – Abb. 2.8 und 2.9 2.2.4 Montageadapter (nur 0,4 m Sensoren) – Abb. 2.10 und 2.11 Neben dem Flansch kann der Sensor auch über eine Montageplatten-Baugruppe verfügen – siehe Tabelle 2.1. Eine Für spezielle Montagekonfigurationen sind Montageadapter Montageplatte ist erforderlich, falls keine Montagehalterung lieferbar.
Sensorkopfes im Bereich von -10 bis +80° C zu halten. Gasdurchfluß Deflektorplatte Die Sensorabmessungen sind in Abb. 3.2 aufgeführt. Für den Abb. 3.1 Deflektorplatte Ein- und Ausbau ist ein Abstand erforderlich, der mindestens die Gesamtlänge des Sensors plus 25 mm betragen muß.
…3 INSTALLATION 3.2 Montage 3.2.2 1,0 m, 1,5 m und 2,0 m Sensoren – Abb. 3.4 1 Eine Öffnung mit einem Durchmesser von 120 mm in die 3.2.1 0,4 m Sensor Wand des Abzugskanals schneiden. (‘Standard’-Flanschmontage) – Abb. 3.3 1 Eine Öffnung mit einem Durchmesser von 75 mm in die 2 Montageplatte verschweißen und dabei auf konzentrische...
3 INSTALLATION 3.2.3 0,4 m Sensor 3.2.4 0,4 m Sensor (Montage mit 2,5 Zoll NPT Einschraub- (Montage mit Z-LT Adapterplatte) – Abb. 3.6 Anschlußstück) – Abb. 3.5 Hinweis. Die folgenden Schritte beziehen sich Hinweis. Die folgenden Schritte beziehen sich auf Konfigurationen, bei denen eine vorhandene Z-LT oder Abzugskanäle, bei denen bereits ein 2,5 Zoll NPT...
Falls der Sensor jedoch ohne Leitungsrohr(e) geliefert wird, sind die Schritte aus den Kapitel 4.2.1 und 4.2.2 durchzuführen. An der Rückseite des Sensorkopfs befindet sich ein 6 mm Erdungskontakt – siehe Abb. 4.5. Einzelheiten zum Anschluß der Elektronikeinheit können der ZMT Bedienungsanleitung IM/ZMT entnommen werden.
Beim Anschließen ist darauf zu wurden. 7 Abdeckung mit den beiden M4 Befestigungsschrauben achten, daß die Kabel und Schlauchleitungen korrekt verlegt werden (siehe Abb. 4.2 für Einfachleitungsrohre bzw. Abb. 4.3 befestigen. für Doppelleitungsrohre). 8 ‘TESTGAS’-Verschlauchung anschließen. 1 Geeignete 9 ‘REF.LUFT’-Verschlauchung anschließen.
Verschlußstopfen fest verfügen standardmäßig über einen 0,25 Zoll Schneidring. Testgasanschluß am Sensor befestigt ist – siehe Abb. 4.5. Falls erforderlich, sind 6 mm Schneidringe im Zubehörsatz enthalten – siehe Kapitel 2.2. Hinweis. Ohne Verschlußstopfen kann Luft, die über den Anschluß in den Sensor eindringt, die 4.3.1 Externer Referenzluftanschluß...
Testgases anschließend ein Gleichspannungsmultimeter direkt mit den entsprechen – siehe Abb. 1.2 auf Seite 3. Falls die Leitungen verbinden. Zellkonstante des Sensors nicht 0 mV beträgt, kommt es zu Sensor während 20 Minuten an der Luft betreiben, um eine stabile geringfügigen Abweichungen.
8 ZERLEGEN UND ZUSAMMENBAUEN 8.3 Ausbauen der Zirkoniazelle Vor der Zerlegung des Sensors muß die Außenfläche mit einer (alle Sensoren) – Abb. 8.2 nicht schleifenden Substanz gründlich gereinigt werden, um eine Verunreinigung der internen Bauteile zu verhindern. Filter ausbauen wie in Kapitel 8.2 beschrieben.
8 ZERLEGEN UND ZUSAMMENBAUEN… 8.5 Ausbauen der internen Baugruppe Falls die Ersatzzelle/-zellenhalterung zerkratzt, verunreinigt (alle Sensoren) – siehe Abb. 8.4 oder beschädigt ist, darf sie nicht verwendet werden, da andernfalls die Flammensperreigenschaften des Sensors a) Keramikfilter ausbauen wie in Kapitel 8.2 beschrieben.
…8 ZERLEGEN UND ZUSAMMENBAUEN 8.6 Ausbauen der Thermoelement/ Elektrodenkabel-Baugruppe (0, 4 m Sensoren) – Abb. 8.5 Interne Baugruppe ausbauen wie in Kapitel 8.5 beschrieben. Montageplatte für Vorsicht. Die Baugruppe aus Thermoelement interne Baugruppe und Elektrodenkabel kann leicht beschädigt werden. Beim Zerlegen und Wiedereinbauen ist daher größte Vorsicht erforderlich.
Vorsicht. Der Keramikisolator (direkt am Kopf) darf beim Einsetzen des O-Rings nicht beschädigt werden. Die Länge der internen Baugruppe muß an die neue Heizungsbaugruppe angepaßt werden (siehe Kapitel 8.9). Heizungshalterung Deflektorplatten Montageplatte für Thermoelement/Elektroden- kabel-Baugruppe Abb. 8.6 Austauschen der Heizungsbaugruppe, 0,4 m Sensoren...
Sensor beweglich sein; auf keinen Fall Gewalt anwenden. 1 Die drei M3 Muttern auf der Montageplatte herausdrehen. 2 Die drei M3 Muttern an der Unterseite der Platte auf die Verlängerungsrohre aufschrauben. Deflektorplatten Montageplatte für Thermoelement/Elektrodenkabel- Baugruppe Abb. 8.7a Einstellen der internen Baugruppenlänge...
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Montageplatte und Gußkopf ein Abstand von 1,0 bis 1,5 mm bestehen. 0 Sicherstellen, daß das Ende des Testgasrohrs frei von Fasern ist. Heizungsbaugruppe ausrichten wie in Kapitel 8.15, Schritte 5 und 6, auf der seite 24 beschrieben. Abb. 8.7b Ausrichten der Heizungsbaugruppe, 0,4 m Sensoren...
Baugruppe wieder eingebaut wird. Thermoelement/Elektrodenkabel (1,0 m, 1,5 m und 5 250 mm PTFE-Schlauch über die Kabelenden und den 2,0 m Sensoren) – Abb. 8.8 bis 8.10 Keramikisolator schieben, bis 200 mm vorstehen. Darauf Eine Ersatzbaugruppe enthält die folgenden Komponenten: achten, daß...
Bohrungen nicht beschädigt wird. Einzelheiten zur Prüfung der vollständigen Baugruppe können Abb. 8.11 entnommen werden. Thermoelement/Elektrodenkabel- Untergruppe Klebeband Blau (Thermoelement -ve) Weiß (Thermoelement +ve) Rot (Elektrode) Abb. 8.10 Zusammenbauen der Komponenten von Thermoelement/Elektrodenkabel (1,0 m, 1,5 m und 2,0 m Sensoren)
Elektrodenkabel zu vermeiden. Ausreichend Spiel der (siehe Kapitel 8.14). Heizungskabel vorsehen, um eine Ausdehnung bei 5 Litzen Betriebstemperatur des Sensors zu ermöglichen. neuen Heizungsbaugruppe durch Keramikisolator führen. Heizungsmontageplatte Abb. 8.12 Austauschen der Heizungsbaugruppe (1,0 m, 1,5 m und 2,0 m Sensoren)
Abb. 8.14 Vollständige Anschlußplatten-Baugruppe Reihenfolge) müssen sich frei gegen die Distanzstücke (1,0 m, 1,5 m und 2,0 m Sensoren) bewegen lassen. Dichtungsmutter nicht zu fest anziehen. Heizungsmontageplatte Anschlußplatte Klemmenschrauben Abb. 8.13 Austauschen der Anschlußplatte (1,0 m, 1,5 m und 2,0 m Sensoren)
…8 ZERLEGEN UND ZUSAMMENBAUEN 4 Interne Baugruppe mit den beiden M4 Rohrstücken und 8.15 Einbauen der internen Baugruppe und Ausrichten der Heizung (alle Sensoren) – Abb. 8.15 gesicherten Unterlegscheiben befestigen (nur und 8.16 handwarm anziehen). Erläuterungen zu Abb. 8.16: 5 Heizungsbohrung mit einem Stift o.ä. mittig an der Vorsicht.
6 mm Innengewinde – siehe Abb. 4.5 auf der seite 12 Mechanische Daten Montage: 0,4 m Sensor Flansch oder 2,5 Zoll N.P.T. Schraubanschlußstück (siehe Abb. 3.3, 3.5 und 10.1) 1,0 m/2,0 m Sensor Flansch (siehe Abb. 3.4 und 10.2) Gesamtlänge:...
10.4 Pumpen- und Stellgliedeinheiten für externe Referenzluftzufuhr 10.3.1 Einfachaufnahme Pumpeneinheit mit Netzanschluß ....... 003000240 (siehe Abb. 4.2 auf der seite 10) Stellgliedeinheit für Durchflußrate ....... 003000241 Standard 6 m ............003000166 Standard 10 m ............. ZFG2/0060 IP65 6 m .............. ZFG2/0066 IP65 10 m ............
Isolatorverbindungen in einer Deflektorplatte verhakt – siehe Abb. 8.6. In diesem Fall vorsichtig auf den Sensorkörper klopfen, um die Verbindung zu lösen. 3 Mit einem Skalpell o. ä. die Zellenspitze vorsichtig vom Abb. A1.1 Lösen der Thermoelement/Elektrodenkabel- Spiralkontakt am Ende der Innenelektrode lösen.
Für die Trockenanalyse von Rauchgasen kann am Ende eines 0,4 m Z-FG Sensors eine Probenkammer angebracht werden – siehe Abb. A2.1. Das Probengas muß vorbehandelt (sauber und trocken) und für Infrarotanalysatoren zur Emissionsüberwachung geeignet sein. Die Probendurchflußrate darf 1 Liter/Minute nicht überschreiten.
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