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Inhaltsverzeichnis

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Solarregler MTDC
Montage- und Bedienungsanleitung
Vor der Montage, Inbetriebnahme und Bedienung sorgfältig lesen

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Inhaltszusammenfassung für Orkli MTDC

  • Seite 1 Solarregler MTDC Montage- und Bedienungsanleitung Vor der Montage, Inbetriebnahme und Bedienung sorgfältig lesen...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt A. - Sicherheitshinweise 5.3. - Rückkühlung A.1. - EG-Konformitätserklärung 5.4. - Frostschutz A.2. - Allgemeine Hinweise 5.5. - Antiblockierschutz A.3. - Symbolerklärung 5.6. - Kollektor-Alarm A.4. - Veränderungen am Gerät A.5. - Gewährleistung und Haftung 6. - Sonderfunktionen 6.1. - Programmwahl B.
  • Seite 3 Diese Anleitung ist gültig für den MTDC Version 5, der ab Januar 2015 ausgeliefert wird. Wenn Sie sich unsicher sind, welche Geräteversion Sie benutzen, prüfen Sie zuerst das seitlich auf dem Regler angebrachte Typenschild. MTDC Version 5 AC 100...240V, 50/60Hz, 460VA Sollte die Version dort nicht erkennbar sein, gehen Sie bitte im Regler in das Menü...
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise A.1. - EG-Konformitätserklärung Durch das CE-Zeichen auf dem Gerät erklärt der Hersteller, dass der MTDC den einschlägigen Sicherheitsbestimmun- gen der EG Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EC sowie der EG Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglich- keit 2004/108/EC entspricht. Die Konformität wurde nachgewiesen und die entsprechenden Unterlagen sowie die EG-Konformitätserklärung sind beim Hersteller hinterlegt.
  • Seite 5: Veränderungen Am Gerät

    Sicherheitshinweise A.4. - Veränderungen am Gerät • Ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers ist es nicht gestattet, Veränderungen, An- und Um- bauten am Gerät vorzunehmen • Es ist zudem nicht gestattet, Zusatzkomponenten einzubauen, welche nicht zusammen mit dem Gerät geprüft worden sind •...
  • Seite 6: Reglerbeschreibung

    Reglerbeschreibung B.1. - Technische Daten Elektrische Daten: Netzspannung 100 - 240VAC Netzfrequenz 50 - 60Hz Leistungsaufnahme 0,5W - 2,5W Interne Sicherung 2A träge 250V Schutzart IP40 Schutzklasse Überspannungskategorie Verschmutzungsgrad mechanisches Relais 460VA für AC1 / 460W für AC3 2 (R1) 0-10V Ausgang ausgelegt für 10 k Ω...
  • Seite 7: Temperatur-Widerstandstabelle Für Pt1000 Sensoren

    Funktionen zugeordnet und erklärt. Im Reglermenü stehen Ihnen neben Schlagwörtern bei den Messwer- ten und Einstellungen auch Hilfetexte oder übersichtliche Grafi ken zur Verfügung. Der MTDC ist als Temperatur-Differenzregler für verschiedene Anlagenvarianten einsetzbar, die unter „D.2. - Hydraulikvarianten / Schemata / Systeme“ dargestellt und erläutert werden.
  • Seite 8: Installation

    Installation C.1. - Elektrischer Anschluss Vor Arbeiten am Gerät die Stromzuleitung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Der elektrische Anschluss darf nur durch eine Fachkraft unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften durchgeführt werden. Der Regler darf nicht in Betrieb genommen Gefahr werden, wenn es am Gehäuse sichbare Schäden wie z.B.
  • Seite 9: Wandmontage

    Installation C.2. - Wandmontage Installieren Sie den Regler ausschließlich in trockenen Räumen und unter Umgebungsbedingun- gen wie unter „B.1. - Technische Daten“. Folgen Sie der nachfolgenden Beschreibung. Achtung 1. Deckelschraube komplett lösen C.1.1. 2. Gehäuseoberteil vorsichtig vom Unterteil abziehen. 3. Gehäuseoberteil zur Seite legen. Dabei bitte nicht auf die Elektronik fassen.
  • Seite 10 Installation Benötigtes Programm/ C.2.2. Hydraulik auswählen (s. „D.2. - Hydraulikva- rianten / Schemata / Systeme“) Leitungen max. 55mm abmanteln, einführen, die Zugentlastungen montieren, Aderenden 8-9mm abisolieren (Abb. „C.2.2.“) Klemmen mit einem passenden Schrau- bendreher öffnen (Abb. „C.2.3.“) und Elektro- anschluss am Regler vornehmen Klemmraumabdeckung wieder einhängen und...
  • Seite 11: Installation Der Temperaturfühler

    Installation C.3. - Installation der Temperaturfühler Der Regler arbeitet mit Pt1000-Temperaturfühlern, die für eine gradgenaue Temperaturerfassung sorgen, um die Anlagenfunktion regeltechnisch optimal sicherzustellen. Die Temperaturfühlerleitungen sind getrennt von netzspannungsführenden Leitungen zu verlegen und dürfen beispielsweise nicht im selben Kabelkanal verlegt sein! Achtung Die Fühlerleitungen an S1 können bei Bedarf mit einem Kabel von mindestens 0,75 mm²...
  • Seite 12: Klemmplan Und Anschlüsse

    Installation D.1. - Klemmplan für elektrischen Anschluss Netzseite max. 12V 100-240VAC Achtung Gefahr CAN CAN VFS2 VFS1 PELV Auf der Reglerplatine: CAN1 CAN Bus Anschluss CAN2 CAN Bus Anschluss Kleinspannungen max. 12VAC/DC Netzspannungen 100-240VAC 50-60Hz Klemme: Anschluss für: Klemme: Anschluss für: Temperaturfühler 1 Neutralleiter R1 Temperaturfühler 1 (GND)
  • Seite 13: Hydraulikvarianten / Schemata / Systeme

    Installation D.2. - Hydraulikvarianten / Schemata / Systeme Die nachfolgenden Abbildungen sind nur als Prinzipschema zur Darstellung der jeweiligen Anlagenhydraulik zu verstehen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Der Regler ersetzt keinesfalls sicherheitstechnische Einrichtungen. Je nach Anwendungfall sind weitere Achtung Anlagen- und Sicherheitskomponeten wie Sperrventile, Rückschlagklappen, Sicherheitstem- peraturbegrenzer, Verbrühungsschutz etc.
  • Seite 14 Installation Hydraulikvarianten / Schemata / Systeme R1(V1) R1(V1) R1(V1) Solar mit Bypass Solar mit Wärmetauscher Solar mit 2 Kollektoren und Ventil R1(V1) R1(V1) R1(V1) Solar mit 2 Kollektoren und 2 Pumpen Solar mit 2 Speichern und Umschaltventil Solar mit 2 Speichern und 2 Pumpen R1(V1) R1(V1) R1(V1)
  • Seite 15: Bedienung

    Installation Hydraulikvarianten / Schemata / Systeme R1(V1) R1(V1) R1(V1) Solar mit Kühlung 3 (Speicher Kühlung) Solar mit Feststoffkessel und S4 2x Solar Feststoffkessel Pumpe Ventilator Radiator Ventil Speicher Wärmetau- 3-Wege-Ventil Kollektor scher R2 Ein Durchlauferhitzer Fühler Schwimmbad Zusatzheizung Bedienung E.1. - Anzeige und Eingabe Das Display (1) mit umfangreichem Text- und Grafikmodus ermöglicht Ihnen eine einfache und fast selbsterklärende Bedienung des Reglers.
  • Seite 16: Inbetriebnahmehilfe

    Bedienung Inbetriebnahmehilfe 1. Sprache und Uhrzeit einstellen 2.a) Inbetriebnahmehilfe auswählen (Menü 4.19.) Die Inbe- triebnahmehilfe führt in der richtigen Reihenfolge durch die notwendigen Grundeinstellungen. Die jeweiligen Parameter werden im Reglerdisplay erklärt. Durch jedes Drücken der „esc“-Taste gelangt man zum jeweils vorherigen Wert zurück.
  • Seite 17: Menüablauf Und Menüstruktur

    Bedienung Menüablauf und Menüstruktur Der Grafi k oder Übersichtsmodus erscheint, wenn 2 Minuten keine Taste mehr gedrückt wird oder wenn das Hauptmenü über „esc“ verlassen wird. In dieser Übersicht kann mit den Auf- und Ab-Tasten durch die Anzeige der Sensoren bzw. der Relais gescrollt werden.
  • Seite 18: Messwerte

    Messwerte 1. - Messwerte Das Menü “1. Messwerte” dient zur Anzeige der aktuell ge- messenen Temperaturen. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei An- wahl von “Messwerte verlassen” beendet. Erscheint anstelle des Messwertes “--” in der Anzeige, deutet das auf einem defekten oder falschen Temperaturfühler hin.
  • Seite 19: Auswertungen

    Auswertungen 2. - Auswertung Das Menü “2. Auswertungen” dient zur Funktionskontrolle und Langzeitüberwachung der Anlage. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Auswertungen verlassen” beendet. Für die Auswertung der Anlagendaten ist unerlässlich, dass die Uhrzeit am Regler genau eingestellt ist.
  • Seite 20: Betriebsarten

    Betriebsarten 3. - Betriebsart Im Menü “3. Betriebsarten” kann der Regler neben dem Au- tomatikbetrieb auch ausgeschaltet oder in einen manuellen Betriebsmodus versetzt werden. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei An- wahl von “Betriebsarten verlassen” beendet. 3.1.
  • Seite 21: Einstellungen

    Einstellungen 4. - Einstellungen Im Menü “4. Einstellungen” werden die für die Regelfunktion nötigen Grundeinstellungen vorgenommen. Die bauseits vorzusehenden Sicherheitseinrich- tungen werden keinesfalls ersetzt! Achtung Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei An- wahl von “Einstellungen verlassen” beendet. Die Menünummerierung ändert sich je nach gewähltem Hydraulikschema (s.
  • Seite 22: Tmax S2

    Einstellungen 4.6. - Tmax S2 Abschalttemperatur an Fühler S2: Wird dieser Wert am angegebenen Fühler überschritten, schaltet der Regler die zugehörige Pumpe bzw. das Ventil aus. Wird dieser Wert am Fühler wieder unterschritten und sind auch die anderen Bedingungen erfüllt, schaltet der Regler die Pumpe bzw. das Ventil wieder ein. Zu hoch eingestellte Temperaturwerte können zu Verbrühungen oder Anlagenschäden führen.
  • Seite 23: T-Vorrang

    Einstellungen 4.16. - T-Vorrang Temperaturschwelle für absoluten Vorrang während Primärladung. In Mehr-Speichersystemen wird nicht auf Ladung in einen nachrangigen Speicher umgeschaltet, bis dieser eingestellte Temperatursollwert am Speicherfühler des vorrangigsten Speichers überschritten wird. 4.17. - Ladezeit Unterbrechung der Ladung in nachrangigen Speicher. Bei Ladung eines nachrangigen Speichers wird nach der hier einstellbaren Zeit überprüft, ob der Kollektor ein Temperaturniveau erreicht hat, das die Ladung des übergeordneten Speichers ermöglicht.
  • Seite 24: Schutzfunktionen

    Schutzfunktionen 5. - Schutzfunktionen Im Menü “5. Schutzfunktionen” können diverse Schutzfunktio- nen aktiviert und eingestellt werden. Die bauseits vorzusehenden Sicherheitseinrich- tungen werden keinesfalls ersetzt! Achtung Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei An- wahl von “Schutzfunktionen verlassen” beendet. 5.1.
  • Seite 25: Rückkühlung

    Schutzfunktionen 5.3. - Rückkühlung In Anlagenhydrauliken mit Solar wird bei aktivierter Rückkühlfunktion überschüssige Energie aus dem Speicher zurück zum Kollektor geführt. Das erfolgt nur, wenn die Temperatur im Speicher größer als der Wert “Rückkühl Tsoll” und der Kollektor mindestens 20 °C kälter als der Speicher ist und bis die Speichertempe- ratur unter den Wert “Rückkühl Tsoll”...
  • Seite 26: Sonderfunktionen

    Sonderfunktionen 6. - Sonderfunktionen Im Menü “6. Sonderfunktionen” werden grundlegende Dinge und erweiterte Funktionen eingestellt. Außer der Uhrzeit sollten die Einstellungen nur vom Fachmann erfolgen. Achtung Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei An- wahl von “Sonderfunktionen verlassen” beendet. Die Menünummerierung ändert sich je nach gewähltem Hydraulikschema (s.
  • Seite 27: Signalform

    Sonderfunktionen 6.2.3. - Signalform In diesem Menü wird die Art der Pumpe eingestellt: Heizungspumpen stellen auf größte Leistung bei klei- nem Eingangssignal, den Solarpumpen hingegen liefern bei kleinem Eingangssignal auch wenig Leistung. Solar = normal, Heizung = Invertiert. 6.2.4. - 0-10V / PWM Aus Diese Spannung wird ausgegeben, wenn die Pumpe ausgeschaltet wird (Pumpen mit Kabelbruchdetektion benötigen eine Mindestspannung).
  • Seite 28: Drehzahlregelung R1

    Sonderfunktionen 6.3. - Drehzahlregelung R1 Wird die Drehzahlregelung aktiviert, bietet der MTDC über eine spezielle interne Elektronik die Möglichkeit, die Drehzahl von Pumpen prozessabhängig zu verändern. Diese Funktion sollte nur vom Fachmann aktiviert werden. Je nach eingesetzter Pumpe und Pumpenstufe darf die minimale Drehzahl nicht zu klein eingestellt werden, da die Pumpe oder das System ansonsten Schaden nehmen kann.
  • Seite 29: Max. Drehzahl

    Sonderfunktionen 6.3.4. - max. Drehzahl Hier wird die maximale Drehzahl der Pumpe festgelegt. Während der Einstellung läuft die Pumpe in der jeweiligen Drehzahl und der Durchfl uss kann ermittelt werden. Bei den angegebenen Prozenten handelt es sich um Richtgrößen, die je nach Anlage, Pumpe und Pumpenstufe mehr oder weniger stark abweichen können.
  • Seite 30: Relaisfunktionen Für Freie Relais

    Sonderfunktionen 6.5. - Relaisfunktionen für freie Relais Freien, d.h. im Basisschema nicht verwendete Relais, können die hier erläuterten diversen Zusatzfunktio- nen zugeordnet werden. Dabei ist jede Zusatzfunktion nur einmal verwendbar. Beachten Sie die technischen Informationen zu den Relais („B.1. - Technische Daten“). Beispiele System 1 + System 1 +...
  • Seite 31: Solarbypass

    Sonderfunktionen 6.5.1. - Solarbypass Relais zum Schalten eines Bypassventils oder einer Bypasspumpe verwenden. Mit dieser Funktion kann der Vorlauf am Speicher vorbeigeführt werden, wenn die Vorlauftempera- tur am Bypassfühler niedriger ist als der zu beladene Speicher. 6.5.2.1. - Variante In diesem Menü wird eingestellt, ob der Vorlauf mit einer Pumpe oder einem Ventil durch den Bypass geführt wird.
  • Seite 32: Kühlen

    Sonderfunktionen 6.5.2.3. - Thermostatfühler 2 Optionaler Ausschaltfühler. Bei Überschreitung von „TH soll“ + Hysterese an Thermostatfühler 2 wird das Relais abgeschaltet. 6.5.2.4. - T eco Sollwert im Sparbetrieb. Wenn Sparbetrieb an: Während einer Solarladung wird statt „TH soll“ dieser Einstellwert „T eco“ als Sollwert genutzt. Sobald die Temperatur an Thermostatfühler 1 unter „T eco“...
  • Seite 33: Rücklaufanhebung

    Sonderfunktionen 6.5.4. - Rücklaufanhebung Mit dieser Funktion wird z.B. die Rücklauftemperatur eines Heizkreises durch den Speicher angehoben. 6.5.4.1. - RL Tmax Maximale Temperatur am Rücklauffühler. Wird diese Temperatur am eingestellten Rücklauffühler überschritten, wird das Relais wieder abgeschaltet. 6.5.4.2. - ∆T Rücklauf Einschalttemperaturdifferenz: Wenn zwischen dem Speicherfühler und dem Rücklauffühler dieser Temperaturunterschied über- schritten wurde, wird das Relais eingeschaltet.
  • Seite 34: Antilegionellen

    Sonderfunktionen 6.5.6. - Antilegionellen Mit Hilfe der Antilegionellen Funktion läßt sich das System zu gewählten Zeiten aufheizen, um es von Legionellen zu befreien. 6.5.6.1. - AL Tsoll Diese Temperatur muss für die Einwirkzeit an dem oder den AL Fühlern für die AL Einwirkzeit erreicht sein für eine erfolgreiche Aufheizung.
  • Seite 35: Umladung

    Sonderfunktionen 6.5.7. - Umladung Mit dieser Funktion kann Energie von einem Speicher in einen anderen geladen werden. 6.5.7.1. - ∆ T Umladung Temperaturdifferenz für die Umladung. Wenn die Temperaturdifferenz zwischen den Fühlern ∆ T Umladung Ein erreicht, wird das Relais geschaltet.
  • Seite 36: Feststoffkessel

    Sonderfunktionen 6.5.9. - Feststoffkessel Das Relais wird zur Ansteuerung eines zusätzlichen Feststoffkessels benutzt. 6.5.9.1. - FS Tmin Mindesttemperatur im Kessel zum Einschalten der Pumpe. Ist die Temperatur am Kesselfühler unterhalb dieser Temperatur, ist das Relais nicht eingeschaltet. 6.5.9.2. - ∆ T Feststoff Die Einschalt- und Abschaltbedingung Temperaturdifferenz zwischen Kessel und Speicher.
  • Seite 37: Parallelbetrieb R (X)

    Sonderfunktionen 6.5.12. - Parallelbetrieb R (X) Das Relais läuft gleichzeitig mit dem eingestellten Relais R1 6.5.12.1. - Verzögerung In diesem Menü wird eingestellt, wie lange nach dem Start von R1 gewartet wird, bis auch das parallel betriebene Relais startet. 6.5.12.2. - Nachlaufzeit In diesem Menü...
  • Seite 38: Wärmemenge

    Sonderfunktionen 6.6. - Wärmemenge 6.6.1. - Konstanter Durchfl uss Wenn als Art der Wärmemengenzählung “Konstanter Durchfl uss” aktiviert ist, wird der ungefähre Wärmer- trag aus den manuell einzugebenden Werten für Frostschutzmittel, dessen Konzentration und dem Durch- fl uss der Anlage sowie den gemessenen Sensorwerten von Kollektor und Speicher errechnet. Es sind ergänzende Eingaben zum Frostschutzmittel, dessen Konzentration und dem Durchfl uss der Anlage notwendig.
  • Seite 39: Fühlerabgleich

    Sonderfunktionen 6.7. - Fühlerabgleich Abweichungen bei den angezeigten Temperaturwerten, die z.B. durch lange Kabel oder nicht optimal platzierte Fühler entstehen, können hier manuell nachkorrigiert werden. Die Einstellungen werden für jeden Fühler einzeln in 0,8 °C (Temperatur) bzw. 0,2 % vom Messbereich des VFS / RPS Sensors (Durchfl uss / Druck) pro Schritt vorgenommen.
  • Seite 40: Uhrzeit Und Datum

    Sonderfunktionen 6.10. - Uhrzeit und Datum Dieses Menü dient zum Einstellen der aktuellen Uhrzeit und des Datums. Für die Auswertung der Anlagendaten ist unerlässlich, dass die Uhrzeit am Regler genau eingestellt ist. Beachten Sie, dass die Uhr bei Netzunterbrechung nicht weiter läuft und somit neu zu stellen ist.
  • Seite 41: Menüsperre

    Menüsperre 7. - Menüsperre Durch das Menü „7. - Menüsperre“ kann der Regler dagegen gesichert werden, dass die eingestellten Werte unbeabsichtigt verstellt werden. Das Menü wird durch Drücken von “esc” beendet. Die nachfolgend aufgezählten Menüs bleiben trotz aktivierter Menüsperre voll zugänglich und es können ggf.
  • Seite 42: Störungen/ Wartung

    Störungen Z.1. Störungen mit Fehlermeldungen Erkennt der Regler eine Fehlfunktion, so erscheint das Warnsymbol im Display. Liegt der Fehler nicht mehr an, ändert sich das Warnsymbol in ein (Led blinkt + Warnsymbol) Infosymbol. Nähere Informationen zum Fehler erhalten Sie durch Drücken der Taste unter dem Warn- bzw.
  • Seite 43: Wartung

    Wartung Z.3. Wartung Im Zuge der allgemeinen jährlichen Wartung Ihrer Heizanlage sollten Sie auch die Funktionen des Reglers vom Fachmann überprüfen und ggf. auch Einstellungen optimieren lassen. Achtung Durchführung der Wartung: • Überprüfen von Datum und Uhrzeit (siehe „6.10. - Uhrzeit und Datum“) •...
  • Seite 44: Nützliche Hinweise

    Nützliche Hinweise Statt den Durchfl uss der Anlage mit einem Volumenstrombegrenzer einzustellen, kann der Durchfl uss besser über den Stufenschalter an der Pumpe und über den Einstellwert „max. Drehzahl“ am Regler justiert werden (siehe „6.3.4. - max. Drehzahl“). Das spart elektrische Energie! Die Servicewerte (siehe „8.

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