Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

ANHANG

Anhang

Glossar

D-VHS
Durch Nutzung der Eigenschaften von Bandmedien können
Bild- und Tondaten mithilfe des MPEG2-Verfahrens mit einer
hohen Aufzeichnungsrate in großer Menge aufgezeichnet
werden.
Die Bitstream-Aufzeichnungstechnologie*
eingehende MPEG2-TS-Signale (Signale mit
Zusatzinformationen wie Programmparameter für den
Servicezugriff, die nicht Bestandteil der MPEG2-Video- und
Audiodaten sind) direkt aufzuzeichnen.
Dieses Gerät ist mit einem MPEG2-Encoder/Decoder*
ausgestattet, der digitale Aufzeichnung und Wiedergabe von
Analogsignalen ermöglicht (dieses Gerät unterstützt nur NTSC-
Signale).
Zusätzlich können eine sehr große Menge analoger VHS-
Aufnahmen wiedergegeben werden. Dies versteht man unter D-
VHS.
Das Gerät unterstützt zudem Aufzeichnung und Wiedergabe
von S-VHS- und S-VHS ET-Aufnahmen.
*
1
Bitstream-Aufzeichnung
Die Bitstream-Aufzeichnung ist eine Technologie zur
Aufzeichnung von MPEG-TS-Signalen, die direkt bei der
Aufzeichnung auf das Band MPEG2-kodiert werden, und zur
Ausgabe solcher Signale.
Dieses Gerät ermöglicht Aufzeichnung und Wiedergabe
hochauflösender MPEG2-TS-Signale im HS-Modus (Highspeed-
Modus) mit einer Rate von 28,2 Mbit/s.
2
*
MPEG2-Decoder
Ferner ist das Gerät mit einem MPEG2-Dekoder ausgestattet,
der die MPEG-TS-Signale entschlüsselt und in analoger Form (Y/
Pb/Pr) zur Wiedergabe ausgibt.
Bei der Dekodierung von MPEG-TS-Signalen, die mit der 720/
30P-Methode aufgezeichnet wurden, wird das Signal in das
gängige Format 720/60P kodiert.
Lineares PCM-Audio
Bei konventionellen D-VHS-Aufnahmen wird zur Aufzeichnung
analoger Tonsignale das Kompressionsverfahren MPEG-1 Layer
2 verwendet.
Zur Audioaufzeichnung ohne Komprimierung beherrscht dieser
Videorecorder auch die PCM-Aufzeichnung (Pulse Code
Modulation) mit 48 kHz Aufzeichnungsrate, 16 Bit Wortbreite
und einer Übertragungsrate von 1.36 Kbit/s.
Beim Einsatz in den hochauflösenden HS- oder STD-Modi
bietet dieser Tonaufzeichnungsmodus herausragende
Klangqualität bei Aufzeichnung und Wiedergabe. (Die
Aufzeichnung von reinen Audioklangquellen wird nicht
unterstützt.)
1
wird verwendet, um
2
Dolby Digital
Eine Form der digitalen Audiokodierung, die von Dolby
Laboratories entwickelt wurde, um die Klangausgabe im 5.1-
Surroundverfahren (linker und rechter Frontkanal, Center-Kanal,
linker und rechter Rear-Kanal und LFE-Kanal) zu unterstützen.
Wenn Sie ein digitales, Dolby Digital-kodiertes Band
wiedergeben, wird der Dolby Digital-Datenstrom über den
DIGITAL OUT OPTICAL-Anschluss ausgegeben.
Stellen Sie die Funktion „OPTICAL OUT" hierzu auf „Dolby D"
(
Seite 37).
Hergestellt unter Lizenz von Dolby Laboratories. Dolby, Pro
Logic, und das Double-D Symbol sind eingetragene
Warenzeichen von Dolby Laboratories. Vertrauliche
unveröffentlichte Werke. © 1992-1997 Dolby Laboratories.
Alle Rechte vorbehalten.
i.LINK
i.LINK ist eine serielle Digitalschnittstelle, die Geräten mit
entsprechenden Anschlüssen den bidirektionalen Austausch
digitaler Video- und Audio- sowie Steuersignale über ein
einzelnes Kabel ermöglicht.
i.LINK basiert auf dem Industriestandard IEEE1394-1995 und
dessen Erweiterungen. Das -Logo wird für Produkte benutzt,
die den i.LINK-Standard unterstützen.
MPEG2
Abkürzung für Moving Picture Experts Group, Phase 2.
Anders als bei herkömmlichen Ansätzen kommt bei MPEG2
eine extrem effiziente Kompressionsmethode zum Einsatz, die
auch hochauflösendes Video unterstützt. Ausgehend auf der
Annahme, dass ein Großteil der Videodaten sich von einem Bild
zum nächsten nicht ändert, wird eine vorhersagebasierte
Kodierung durchgeführt, die redundante Daten beseitigt.
Ein extrem effizienter Kompressionsansatz kommt insbesondere
für die Kodierung der Einzelbildübergänge (basierend auf der
Korrelation der Bilddaten) sowie für die Einzelbilder selbst
(basierend auf der diskreten Kosinustransformation, kurz DCT)
zum Einsatz.
53
DE

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis