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Bedienungsanleitung
und Anleitung zur Inbetriebnahme
Geräteserie REA-532B
REA-532 B
Art. Nr 126 648b

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Inhaltszusammenfassung für OERTLI REA-532B

  • Seite 1 Bedienungsanleitung und Anleitung zur Inbetriebnahme Geräteserie REA-532B REA-532 B Art. Nr 126 648b...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeines ..................Datenspeicherung .
  • Seite 3: Allgemeines

    Allgemeines Anwendung Das Regelgerät REA-532 B wird vorzugsweise bei Das Regelgerät REA-532 B dient zur Steuerung von kaskadierten Mehrkesselanlagen eingesetzt, kann Mehrkessel-Heizungsanlagen zweistufigen aber auch für modulierende Einzelnkessel einge- oder modulierend Brennern und erfüllt hinsichtlich setzt werden. der regelunstechnischen Ausstattung und Bedie- nung alle Anforderungen, die an moderne Hei- Im Datenbusverbund können mit weiteren vier zungsregelungen dieser Art gestellt werden.
  • Seite 4: Bedienungs- Und Anzeigeelemente

    1 - Bedienungs- und Anzeigeelemente Hinweis: Sofern ein Heizkreis mit einer Raumstation betrieben wird, erhält das Gerät seine Vor- gaben für Tages- und Absenk-Raumsoll- wert ausschließlich von der Raumstation. Die Einstellungen für Tages- und Absenk- Raumtemperatur gelten nur für die witte- rungsgeführten Heizkreise innerhalb...
  • Seite 5 Ständiger Absenkbetrieb b - 2 Automatikprogramm 2 Diese Schalterstellung bewirkt einen durch- Diese Betriebsart ist vorzuziehen, wenn während gehend reduzierten Betrieb aller Heizkreise des Tages ein einheitlich durchgehender Heizbe- nach vorgegebener Absenk-Raumtempera- trieb an allen Wochentagen gefordert wird. tur unter Berücksichtigung der vorgegebe- nen Minimaltemperaturen.
  • Seite 6 Beim Betrieb ohne Raumstation(en) werden aktuellen Wärmebedarf manuell betätigt werden. Hierzu sind die techni- die Heizkreise während bzw. zwischen den Heizzyklen nach Vorgabe der eingestellten schen Hinweise des jeweiligen Herstellers Tages- bzw. Absenk-Raumtemperatur gere- und Installationsbetriebes zu beachten. gelt. Anwendung: Beim Betrieb mit Raumstation(en) können Emissionsmessung für jeden Wochentag alle drei Heizzyklen...
  • Seite 7: Multifunktionale Informationsanzeige

    4. Multifunktionale Informationsanzeige Betriebsbereitschaftsanzeige (Heizkreise) A - Inbetriebnahme ohne Kaskadenbetrieb Erscheint über einem Heizkreis das zugehörige (Brennerstufenebene - Parameter 1 OFF) Pumpensymbol , befindet sich dieser In Betriebsbereitschaft. Inbetriebnahme Gerätes erscheinen zunächst alle verfügbaren Segmente im Display. Kesselheizkreispumpe in Funktion (Heizungssanforderung Kesselheizkreis) 18p 8 p 8 .
  • Seite 8: Wasserseitige Absperrung

    Wasserseitige Absperrung B - Inbetriebnahme bei Kaskadenbetrieb (Brennerstufenebene - Parameter 1 Anlagenart 1, 2, 3, 7, 8 über Kesselkreispumpen, Bei Inbetriebnahme des Gerätes erscheinen Anlagenart 4, 5, 6 über Absperrorgane) zunächst alle verfügbaren Segmente im Display. 18p 8 p 8 . 8 °C P P P Segmenttest...
  • Seite 9: Störmeldungen Und Anlagendiagnose

    Störmeldungen und Anlagendiagnose Hinweis: Störmeldungen haben gegenüber allen Anzeigen Vorrang und bleiben bis zur Alle Regelgeräte sind mit einer umfangreichen Beseitigung der Störung bestehen. Störmeldelogik ausgerüstet, welche je nach Gerä- teausführung die Art der Störung anzeigt. A - Fühlerstörmeldungen Fühler Fehlerart Anzeige Fehlerdiagnose...
  • Seite 10: Abfrage Und Programmierung

    3 - Abfrage und Programmierung Nach Öffnen des Klappdeckels rechts neben der Der Aufruf aller weiteren Werte erfolgt durch kurz- Anzeige werden neben der Service-Buchse die zeitiges Betätigen der gelben Taste. gelbe und blaue Programmiertaste zugänglich. Mit Abänderbare Werte werden im Stellmodus blinkend diesen können folgende Abfragen und Program- dargestellt und können mittels der blauen Taste mierungen durchgeführt werden:...
  • Seite 11: Schaltzeitenverstellung

    B - Schaltzeitenverstellung Wichtige Hinweise für die Schaltzeitenpro- grammierung Die in den drei Automatikprogrammen -3 werkseitig vorgegebenen Standard- Schaltzeiten-Reset (Löschen) Schaltzeitenprogramme (Grundprogramme) kön- Nach Aufruf der letzten Ausschaltzeit am letzten nen je nach Geräteausführung für jeden Heizkreis Wochentag (Sonntag) erscheint bei weiterer Betäti- gesondert abgeändert werden.
  • Seite 12: Schaltzeitenanwahl

    Schaltzeitenanwahl Achtung: Sofern an jedem Wochentag nur ein Zyklus erforderlich ist, muß sowohl die Schaltzeitenprogrammierung zweite Einschaltzeit als auch die zweite Bei der Schaltzeitenprogrammierung können für Ausschaltzeit auf 00:00 gestellt werden. jedes Automatikprogramm 2 oder Der zweite Zyklus wird damit gelöscht. sowohl die Heizkreise als auch der Warmwasser- kreis an jedem Wochentag mit je zwei unterschied- lichen Heizzyklen programmiert werden.
  • Seite 13: Individuelle Schaltzeiten

    Individuelle Schaltzeitenprogrammierung 1 – Automatikprogramm 1 Heizzyklus 1 Heizzyklus 2 Heizkreis 1.Einschaltzeit 2.Einschaltzeit 1.Ausschaltzeit 2.Ausschaltzeit Kesselheizkreis Warmwasserkreis Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2 Kesselheizkreis Warmwasserkreis Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2 Kesselheizkreis Warmwasserkreis Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2 Kesselheizkreis Warmwasserkreis Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2 Kesselheizkreis Warmwasserkreis Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2...
  • Seite 14 Individuelle Schaltzeitenprogrammierung 2 – Automatikprogramm 2 Heizzyklus 1 Heizzyklus 2 Heizkreis 1.Einschaltzeit 2.Einschaltzeit 1.Ausschaltzeit 2.Ausschaltzeit Kesselheizkreis Warmwasserkreis Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2 Kesselheizkreis Warmwasserkreis Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2 Kesselheizkreis Warmwasserkreis Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2 Kesselheizkreis Warmwasserkreis Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2 Kesselheizkreis Warmwasserkreis Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2...
  • Seite 15 Individuelle Schaltzeitenprogrammierung 3 – Automatikprogramm 3 Heizzyklus 1 Heizzyklus 2 Heizkreis 1.Einschaltzeit 2.Einschaltzeit 1.Ausschaltzeit 2.Ausschaltzeit Kesselheizkreis Warmwasserkreis Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2 Kesselheizkreis Warmwasserkreis Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2 Kesselheizkreis Warmwasserkreis Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2 Kesselheizkreis Warmwasserkreis Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2 Kesselheizkreis Warmwasserkreis Mischerheizkreis 1 Mischerheizkreis 2...
  • Seite 16: Allgemeine Programmstruktur Der Uhrzeit-/Kalendereinstellung Und Schaltzeitenverstellung

    Allgemeine Programmstruktur der Uhrzeit-/Kalender und Schaltzeitenverstellung Grundanzeige gelbe Taste 12 : 1 5 Aktuelle Uhrzeit und Wochentag 1.Tag ist Montag Uhrzeit- und ca. 5 sec gelbe Taste drücken Kalendereinstellung 12: 1 1 5 5 Minuten Änderung: Blaue Taste gelbe Taste 1 1 2 2 : Stunden Änderung: Blaue Taste...
  • Seite 17 Vor Programmierung gewünschtes Schaltzeitenprogramm b - 1, b - 2 oder b - 3 im Zentralgerät einstel len. Achtung: 1.Tag : Montag 05 : 3 0 erste Einschaltzeit Schaltzeitenänderung: ca. 2 sec 1.Wochentag blaue Taste 1.Heizzyklus gelbe Taste 08 : 0 0 erste Ausschaltzeit Schaltzeitenänderung: ca.
  • Seite 18: Betreiberebene

    ca. 5 sec Blaue Taste 4 - Betreiberebene betätigen P P P Grundanzeige Blaue Taste Einsprung in die Betreiberebene 1 : 1 . 5 0 Heizkennliniensteilheit Kesselheizkreiskreis Werkseinstellung: 1.50 Einstellbereich: 0.20...3.50 Änderung: blaue Taste Gelbe Taste nächster Parameter 2 : : 1 . 0 0 Heizkennliniensteilheit Mischerheizkreis 1 Werkseinstellung: 1.00...
  • Seite 19 Programmierung durch den Anlagenbetreiber rektional (steigende Parameterzahlen) aufgerufen. Nach Aufruf des letzten Para- Diese Programmierebene ist hauptsächlich für den meters erfolgt bei weiterer Tastenbetäti- Anlagenbetreiber bestimmt und dient zur Anzeige gung der Rücksprung zur Grundanzeige. bzw. Korrektur von anlagenspezifischen Einstell- werten, die sich auf individuelle Wärmeanforderun- Änderungen können nur unidirektional gen und verbrauchstypische Informationen bezie-...
  • Seite 20 Die Heizkennliniensteilheit beschreibt das Verhält- zusätzliche Fremdwärmequellen wie offene nis von Kessel- (bzw. Vorlauf)temperaturänderung- Kamine, Kachel- oder andere Öfen etc. nicht zu Außentemperaturänderung.(S = V t ) in Betrieb genommen werden. Auf übermäßi- ges Lüften sollte während der Einregulie- rungsphase verzichtet werden. Die Steilheitswerte beziehen sich auf eine in der Wärmebedarfsberechnung zugrunde gelegte Aus- Beim Betrieb mit Raumstationen erfolgt eine...
  • Seite 21 die Außentemperatur über der eingestellten Frost- Parameter 6 schutzgrenze liegt. 6: O FF Bei Mischerheizkreisen Legionellenschutz (Tag) – die Heizkreispumpen werden ausgeschaltet – der Mischer wird geschlossen – die Minimaltemperaturbegrenzung ist außer Werkseitiger Einstellwert: OFF Funktion. Einstellbereich: OFF, 1...7 (Wochentag) Beim Kesselheizkreis Änderung: blaue Taste –...
  • Seite 22 Brennerlaufzeit Brennerstufe 1 Die Anzahl der Brennerbetriebsstunden bezieht sich auf die tatsächlichen Brennerbetriebszeiten, 0000 sofern eine Rückmeldung vom Brenner erfolgt. Aktuelle Betriebsstunden (Summe h Die Angabe der Brennerstarts kann zur Bestim- Brennerstufe 1 gesamt mung der Wirtschaftlichkeit einer Heizungsanlage dienen, da die Höhe der Stillstandsverluste mit län- Werkseinstellung: 0000 h geren Brennerlaufzeiten und geringerer Anzahl von Anzeigebereich: 0000...19999 h...
  • Seite 23: Service-Ebene

    5.5 Service-Ebene 21. Modulationslaufzeit Programmierung durch den Heizungsfachmann 22.Modulationsverstärkung Die Service-Ebene erfordert eine umfangreiche 23.Differentialanteil Parameter 21 bis 26 erscheinen nur bei Kenntnis von regelungstechnischen Abläufen und Stufenmodus = 5 24.Kesseltyp Anlagenhydraulik und ist ausschließlich dem Hei- 25.Modulations-Startzeit zungsfachmann vorbehalten. In dieser Ebene sind regelungstechnische Parameter untergebracht, die 26.Modulations-Startleistung den unterschiedliche Anlagenausführungen ange-...
  • Seite 24 Service-Ebene Parameter 1 Parameter 6 °C Frostschutzgrenze Brennerschaltdifferenz 1 Werkseinstellung: 3°C Werkseinstellung. 4 K Einstellbereich: -10... +10°C Einstellbereich: 2...30 K Änderung: blaue Taste Änderung: blaue Taste nächster Parameter: gelbe Taste nächster Parameter: gelbe Taste Parameter 2 Parameter 7 82: 20 °C Brennerschaltdifferenz 2 Sommerabschaltung...
  • Seite 25 Parameter 16 Parameter 11 11: 20 16: On °C Minimaltemperatur- begrenzung Speicherentladeschutz Mischerheizkreis 1 Werskeinstellung. ON Werkseinstellung: 20 °C Einstellbereich: ON (mit Entladeschutz) Einstellbereich: 10...95 °C OFF (ohne Entladeschutz) Änderung: blaue Taste Änderung: blaue Taste nächster Parameter: gelbe Taste nächster Parameter: gelbe Taste Parameter 12 Parameter 17 12: 75...
  • Seite 26 Parameter 25 Parameter 21 21: 3 0 25 : 1 . 5 Laufzeit Startzeit Brennerstellantrieb Werkseinstellung: 1.5 min Werkseinstellung: 30 sec Einstellbereich: 10 ... 58 sec (Schritt: 2 sec.) Einstellbereich: 10 ... 58 sec. (Schritt: 2 sec.) 1.0 ... 4.0 min (Schritt: 0.1 min) 1.0 ...
  • Seite 27: Einsprung In Die Service-Ebene

    Einsprung in die Service-Ebene Parameter 1 Bei aufgerufener Grundanzeige erfolgt der Ein- °C sprung durch gleichzeitiges Betätigen der gelben Frostschutzgrenze und blauen Taste (ca. 5 sec. gedrückt halten). Der Einsprung wird durch die Anzeige Werkseinstellung: 3°C -HF- Einstellbereich: -10... +10°C Heizungsfachmann Änderung: blaue Taste Um ein Einfrieren der Heizungsanlage im Abschalt-...
  • Seite 28 Bei aktivierter Sommerabschaltung werden Kessel Parameter 4 und Heizkreispumpen außer Betrieb genommen. 14: 38 °C Die Mischer (sofern vorhanden) werden geschlos- Kesselminimaltemperatur- sen. Die Warmwasserbereitung bleibt entsprechend begrenzung eingestelltem Heizprogramm in Funktion. nächster Parameter: gelbe Taste Werkseinstellung: 38°C Einstellbereich: 10...95 °C Hinweis : GBM-140-N = 25°C Parameter 3 Änderung: Nur durch autorisierte Fachbetriebe in...
  • Seite 29 Parameter 6 der Brennerschaltdifferenz 2 (Sollwert zuzüglich halbe Brennerschaltdifferenz 2) erreicht wird und damit die Brennerstufe I außer Betrieb geht. Ab die- Brennerschaltdifferenz 1 sem Zeitpunkt erfolgt eine Vertauschung der Schaltdifferenzen-Zuordnung, die Regelung der Kesseltemperatur erfolgt im weiteren Verlauf durch Werkseinstellung.
  • Seite 30 nächster Parameter: gelbe Taste Diese Funktion begrenzt die Vorlauftemperatur des Mischerheizkreises 1 nach unten hin entsprechend dem eingestellten Begrenzungswert. Unterhalb die- Parameter 9 ses Wertes wird die Außentemperatur nicht mehr berücksichtigt, der Regler geht in einen der Einstel- lung entsprechenden Konstatbetrieb. Kesselüberhöhung Während des Heizbetriebes wird der eingestellte Begrenzungswert nicht unterschritten.
  • Seite 31 Parameter 13 beschickt und kann daher nicht mehr witterungsgeführt arbeiten. Dies kann zu 13: 20 °C Minimaltemperatur- einer Überheizung Wohnräumen begrenzung führen, sofern die Heizkörper nicht mit Mischerheizkreis 2 Thermostatventilen ausgerüstet sind. Bei kaskadiertem Betrieb: Werkseinstellung: 20 °C Einstellbereich: 10...95 °C Sofern der Regler im Kaskadenverbund arbeitet, wird eine Speicheranforderung wie eine Heiz- Änderung: blaue Taste...
  • Seite 32 den eingestellten Warmwassersollwert, wird die Bei nicht kaskadiertem Betrieb: Speicherladepumpe wieder freigegeben. Das vorliegende Reglersystem erlaubt eine Heiz- Bei nicht aktiviertem Speicherentladeschutz erfolgt kreiserweiterung mit maximal fünf Zentralgeräten keine Sperrung der Speicherladepumpe. im Datenbusverbund mit je einem Kesselheizkreis, Bei Speicherladung mit Vollast ist eine vorgegebe- einem Warmwasserkreis sowie zwei mischerge- ne Außentemperatursperre der Folgestufe nicht steuerten Heizkreisen.
  • Seite 33 Anwendung: Länder, die an der Zeitumstellung Parameter 21 21: 3 0 nicht beteiligt sind. Laufzeit nächster Parameter: gelbe Taste Brennerstellantrieb Parameter 20 Werkseinstellung: 30 sec Einstellbereich: 10 ... 58 sec. (Schritt: 2 sec) 20: 2 1.0 ... 4.0 min (Schritt: 0.1 min) Brennerstufen-Modus Änderung: blaue Taste Mit diesem Parameter wird die Laufzeit des verwen-...
  • Seite 34 Hierin bedeuten: Funktion bei modulierendem Brennerbetrieb = Modulationsleistung (%) (z.B.Kessel mit modulierendem Gasgebläsebrenner) = Regelabeichung (K) = Kesseltemperaturgradient (K/min) Brennerfreigabe (2-1) = Differentialanteil (min) Modulation ZU = Modulationsverstärkung (% / K) (18-16) = Zeitintervall (min) Modulationsstufe Die Länge der Impulsverstellung errechnet sich aus Modulation AUF (18-17) der Beziehung...
  • Seite 35 nächster Parameter: gelbe Taste Startleistung (%) Modulation Parameter 24 100% 24: 0 Kesseltyp Auf-/ Abwärtsmodulation je nach Regelabweichung Werkseinstellung: 0 Einstellbereich: 0 (Aus), 1 (Ein) 0 = modulierender Gasgebläsebrenner (OEN-330 GI) 1 = modulierender Gasbrennwertkessel (GBM-140-N) 42 sec 60 sec 90 sec t (sec) Änderung: blaue Taste...
  • Seite 36: Brennerstufenebene

    Brennerstufenebene Diese Ebene ist zuständig für alle die Stufenrege- Parameter 3 lung betreffenden Parameter. 3: 0. 3 Vorlaufzeit Kesselkreispumpe Parameter 1 Absperrorgan 1: OFF Werkseinstellung: 0.3 min Kaskadierter Betrieb Einstellbereich: 0.0...4.0 min Änderung: blaue Taste Achtung: nur im ersten Zentralgerät mit Bus- Werkseinstellung: OFF adresse 1 einstellbar! Einstellbereich: OFF, On...
  • Seite 37 Regelgröße (Gesamtvorlauftemperatur) innerhalb Parameter 8 dieses Bandes bleibt, erfolgt keine Zuschaltung 8: 10 oder Abschaltung weiterer Stufen. Maximale Nachstellzeit nächster Parameter: gelbe Taste Heizkreis Parameter 6 6: 0. 5 Werkseinstellung: 10 min Einstellbereich: (Wert Parameter 7)...60 min Temperaturgradient Änderung: blaue Taste Achtung: nur im ersten Zentralgerät mit Bus- Werkseinstellung: 1,5 K/min.
  • Seite 38 nächster Parameter: gelbe Taste stets als erster Kessel eingeschaltet wird. Solange eine Wärmeanforderung besteht, bleibt die wasser- seitige Absperrung dieses Kessels immer geöffnet Parameter 9 (Kesselkreispumpe in Betrieb bzw. Absperrorgan AUF). Alle weiteren Folgestufen werden bei Bedarf Minimale Nachstellzeit zu- oder abgeschaltet. Warmwasserkreis Der Einstellbereich richtet sich nach der Art des Brenners.
  • Seite 39 Dieser Parameter legt die tiefst zulässige Rücklauf- Parameter 16: keine Anwendung temperatur bei Anlagen mit Rücklauf-Bypasspum- 16: O FF pen fest. Unterschreitet die Rücklauftemperatur des Lasttrennung jeweiligen Kessels den eingestellten Wert, geht die bei Rücklaufanhebung zugehörige Rücklauf-Bypasspumpe in Betrieb, bis der Einstellwert überschritten wird.
  • Seite 40 nächster Parameter: gelbe Taste Rückstellung 0: CL Reset Brennerstufenebene Achtung: Eine Rückstellung darf nur durchgeführt werden, wenn alle individuell eingegebe- nen Werte durch die werkseitig vorgege- benen Werte ersetzt werden sollen! Beim Rückstellen werden alle Parameter der Stufenebene auf die werkseitigen Einstellwerte zurückgesetzt.
  • Seite 41: Parameterübersicht

    6 - Parameter-Übersicht Die nachfolgenden Seiten zeigen die Parameter der einzelnen Programmierebenen, geordnet nach Parameternum- mer, Parameterfunktion, Geräteausführung und Einstellbereich. Individuelle Einstellungen sollten für nachträgliche Korrekturen unbedingt in der Spalte Einstellwert vermerkt werden. Parameterübersicht - Betreiberebene Einstellbereich Parameter-Nr. Parameterfunktion Werkseinstellung Einstellwert Anzeigebereich Heizkennliniensteilheit...
  • Seite 42: Heizungsfachmannebene

    38°C 10°C für GBM-140-N begrenzung Kesselmaximaltemperatur- 10...95 °C 80 °C begrenzung 15 K für einen integral modu- Brennerschaltdifferenz 1 2...30 K lierenden Oertli Brenner Brennerschaltdifferenz 2 2...30 K Einschaltverzögerung 0 (10sec)...60 min 0 (10sec) Brennerstufe II Kesselüberhöhung 0...20 K Mindestbrennerlaufzeit 0 (10sec)...10 min...
  • Seite 43 Hinweis: die nachstehend grau hinterlegten Parameter sind nur aufrufbar, wenn zuvor Parameter 20 (Brennerstufenmodus) auf Einstellwert 5 (modulierender Betrieb) gestellt wurde! Einstellbereich Werkseinstellung Parameter-Nr. Parameterfunktion Einstellwert Anzeigebereich Bus-Adresse 1...5 Teilnehmernummer Sommer-Winterzeit- ON, OFF Automatik OEN-330 GI Brennerstufenmodus 1...5 GBM-140-N Laufzeit Brennerstellantrieb 10...58 sec 30 sec (Modulationslaufzeit)
  • Seite 44: Parameterübersicht - Service-Ebene

    Parameterübersicht - Service-Ebene Brennerstufenebene Einstellbereich Einstellwert Parameter-Nr. Parameterfunktion Werkseinstellung Anzeigebereich OFF, ON Kaskadierter Betrieb Anlagenhydraulik (Art) 1...8 Vorlaufzeit 0..4,0 min 0,3 min KKP/Absperrorgan Nachlaufzeit 0...60 min 5 min KKP/Absperrorgan/ZUP 2...30 K Tote Zone (Sperrband) Temperaturgradient 0.5...25 K/min 3K/min 0,5K/min. Minimale Nachstellzeit 1...60 min Heizkreis 1,5K/min.
  • Seite 45: Anschlußbelegung Rea-532 B - Fühler Und Stellglieder

    Anschlußbelegung REA-532 B – Fühler und Stellglieder Anmerkung: Die in nachstehender Tabelle unter den Fühlern und Stellgliedern erscheinenden Zahlen entsprechen der Anschlußklemmen auf der Rückseite des Reglers. Die in Klammer ( ) gesetzten Fühler = Option! Anschlußklemmen Anlage / AF 1 AF 2 KF 1 KF 2...
  • Seite 46: Externe Programmierung

    7 - Externe Programmierung - Kesselfühler 1 über Service-Buchse - Kesselfühler 2 bzw. Summenvorlauffühler - Außenfühler 1 1 = + 12 V 2 = GND - Außenfühler 2 3 = frei 4 = Datenbusleitung A - Vorlauffühler 1 (Mischerheizkreis 1) 5 = Datenbusleitung B - Vorlauffühler 2 (Mischerheizkreis 2) bzw.
  • Seite 47 B - Heizkreisbezogene Außentemperaturerfassung Achtung: Zur Aktivierung dieser Funktion muß der zweite Kesselfühler (KF 2) mittels der Bei Heizkreisen, die in unterschiedlichen Richtun- Set-Funktion angemeldet werden. gen liegen und demnach unterschiedlichen Außen- temperaturen ausgesetzt sind (z. B. Nord - Süd - Belegung), können die Außenfühler den jeweiligen 4 - Automatische Kesselstörmeldung Regelkreisen frei zugeordnet werden.
  • Seite 48: Zusätzliche Funktionen Bei Kaskadenbetrieb

    Der Datenaustausch (Außentemperatur, Anforde- 7 – Erweiterte Frostschutzfunktion rungswerte, Warmwassertemperaturen etc.) erfolgt Sinkt die Kesseltemperatur unter 5°C, so schaltet über eine dreiadrige Datenbusleitung mit paralle- die Führungsstufe ein, die Folgestufe regelt nach lem Anschluß an die gleichnamigen Klemmen A, B, vorgegebenen Anforderungswerten.
  • Seite 49: Montage Und Elektrische Installation

    Verbraucher vorübergehend Der Ausbau erfolgt in ungekehrter Reihenfolge. wasserseitig getrennt (Lasttrennung), sodaß die Rücklauftemperatur im unbelasteten Kesselkreis schnell ansteigen kann (Primärkreis bei thermohy- draulischem Verteiler bzw. Überströmventil zwi- REA-532B schen Heizkreisverteiler und Rücklaufsammler). Überschreitet die Rücklauftemperatur den einge- stellten Wert Rücklaufminimalbegrenzung zuzüglich der Rücklaufschaltdifferenz, so wird die...
  • Seite 50: Elektrischer Anschluß Rea-532 B

    10 - Elektrischer Anschluß REA-532 B Netzseitiger Anschluß Fühler-/Datenbus-Anschluß 1 – Ausgang Brennerrelais (Führungsstufe) 23 – GND für Bus und Fühler 2 – Eingang Brennerrelais (Führungsstufe) 24 – +12 V Versorgungsspannung 3 – Kessel(heiz)kreispumpe (Zubringerpumpe) 25 – Bus Signal B 4 –...
  • Seite 51: Zubehör

    11 - Zubehör Bei der Montage des Fühlers sind Fremdwärme- quellen zu berücksichtigen, die das Meßergebnis Kabelfühler KVT 20 verfälschen können (Kamine, Warmluft aus Luft- schächten, Sonneneinstrahlung etc.). Der Kabelaus- tritt muß stets nach unten gerichtet sein, um ein Ein- Kesselfühler dringen von Feuchtigkeit zu vermeiden.
  • Seite 52: Elektrischer Anschluß

    Zubehör auf Wunsch Elektrischer Anschluß Die elektrische Kopplung einer bzw. mehrerer Zusatz- Optionales Zubehör bei Heizkreiserweiterung einrichtungen mit dem Zentralgerät erfolgt über eine vier- adrige abgeschirmte Datenbusleitung (vorzugsweise bündelverseiltes Kabel J -Y [St] Y 2 x 2 x 0,6). Raumstation Der Anschluß...
  • Seite 53 Notizen:...
  • Seite 54: Hydraulische Und Elektrische Anlage

    13 - Hydraulische und elektrische Anlage Anlage 1a 1 - hydraulisches Schemata...
  • Seite 55 2 - Verdrahtungsplan...
  • Seite 56 Anlage 1b 1 - hydraulisches Schemata...
  • Seite 57 2 - Verdrahtungsplan...
  • Seite 58 Anlage 4a 1 - hydraulisches Schemata...
  • Seite 59 2 - Verdrahtungsplan...
  • Seite 60 Anlage 4b 1 - hydraulisches Schemata...
  • Seite 61 2 - Verdrahtungsplan...
  • Seite 62: Technische Daten

    14 - Technische Daten Netzanschlußspannung: 230 V + 6%/– 10% 8 Heizprogramme ein- Betriebsartenwahl- schalter: schließlich drei Standard- Nennfrequenz: 50. . . 60 Hz schaltzeitenprogramme Vorsicherung: max. 6,3 A/Träge Anzeige: LCD mit alphanumerischer Kontaktbelastung 2 (2) A für Brenner Anzeige sowie Symbolik der Ausgangsrelais: 2 (2) A für Pumpen 2 (2) A für Mischer...
  • Seite 63 Notizen:...
  • Seite 64: Veränderte Einstellungen Endbenutzer

    Téléphone : 03 89 37 00 84 Téléphone : 01 49 88 58 58 Téléfax : 03 89 37 32 74 Téléfax : 01 48 59 20 63 Oertli Rohleder Wärmetechnik GmbH Oertli Wärmetechnik AG Oertli Distribution Belgique n.v.-s.a. Raiffeisenstraße 3 Bahnstraße 24 Park Ragheno Dellingstraat 34 D-71696 Möglingen...

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