Allgemeines Anwendung Das Regelgerät REA-532 B wird vorzugsweise bei Das Regelgerät REA-532 B dient zur Steuerung von kaskadierten Mehrkesselanlagen eingesetzt, kann Mehrkessel-Heizungsanlagen zweistufigen aber auch für modulierende Einzelnkessel einge- oder modulierend Brennern und erfüllt hinsichtlich setzt werden. der regelunstechnischen Ausstattung und Bedie- nung alle Anforderungen, die an moderne Hei- Im Datenbusverbund können mit weiteren vier zungsregelungen dieser Art gestellt werden.
1 - Bedienungs- und Anzeigeelemente Hinweis: Sofern ein Heizkreis mit einer Raumstation betrieben wird, erhält das Gerät seine Vor- gaben für Tages- und Absenk-Raumsoll- wert ausschließlich von der Raumstation. Die Einstellungen für Tages- und Absenk- Raumtemperatur gelten nur für die witte- rungsgeführten Heizkreise innerhalb...
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Ständiger Absenkbetrieb b - 2 Automatikprogramm 2 Diese Schalterstellung bewirkt einen durch- Diese Betriebsart ist vorzuziehen, wenn während gehend reduzierten Betrieb aller Heizkreise des Tages ein einheitlich durchgehender Heizbe- nach vorgegebener Absenk-Raumtempera- trieb an allen Wochentagen gefordert wird. tur unter Berücksichtigung der vorgegebe- nen Minimaltemperaturen.
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Beim Betrieb ohne Raumstation(en) werden aktuellen Wärmebedarf manuell betätigt werden. Hierzu sind die techni- die Heizkreise während bzw. zwischen den Heizzyklen nach Vorgabe der eingestellten schen Hinweise des jeweiligen Herstellers Tages- bzw. Absenk-Raumtemperatur gere- und Installationsbetriebes zu beachten. gelt. Anwendung: Beim Betrieb mit Raumstation(en) können Emissionsmessung für jeden Wochentag alle drei Heizzyklen...
4. Multifunktionale Informationsanzeige Betriebsbereitschaftsanzeige (Heizkreise) A - Inbetriebnahme ohne Kaskadenbetrieb Erscheint über einem Heizkreis das zugehörige (Brennerstufenebene - Parameter 1 OFF) Pumpensymbol , befindet sich dieser In Betriebsbereitschaft. Inbetriebnahme Gerätes erscheinen zunächst alle verfügbaren Segmente im Display. Kesselheizkreispumpe in Funktion (Heizungssanforderung Kesselheizkreis) 18p 8 p 8 .
Wasserseitige Absperrung B - Inbetriebnahme bei Kaskadenbetrieb (Brennerstufenebene - Parameter 1 Anlagenart 1, 2, 3, 7, 8 über Kesselkreispumpen, Bei Inbetriebnahme des Gerätes erscheinen Anlagenart 4, 5, 6 über Absperrorgane) zunächst alle verfügbaren Segmente im Display. 18p 8 p 8 . 8 °C P P P Segmenttest...
Störmeldungen und Anlagendiagnose Hinweis: Störmeldungen haben gegenüber allen Anzeigen Vorrang und bleiben bis zur Alle Regelgeräte sind mit einer umfangreichen Beseitigung der Störung bestehen. Störmeldelogik ausgerüstet, welche je nach Gerä- teausführung die Art der Störung anzeigt. A - Fühlerstörmeldungen Fühler Fehlerart Anzeige Fehlerdiagnose...
3 - Abfrage und Programmierung Nach Öffnen des Klappdeckels rechts neben der Der Aufruf aller weiteren Werte erfolgt durch kurz- Anzeige werden neben der Service-Buchse die zeitiges Betätigen der gelben Taste. gelbe und blaue Programmiertaste zugänglich. Mit Abänderbare Werte werden im Stellmodus blinkend diesen können folgende Abfragen und Program- dargestellt und können mittels der blauen Taste mierungen durchgeführt werden:...
B - Schaltzeitenverstellung Wichtige Hinweise für die Schaltzeitenpro- grammierung Die in den drei Automatikprogrammen -3 werkseitig vorgegebenen Standard- Schaltzeiten-Reset (Löschen) Schaltzeitenprogramme (Grundprogramme) kön- Nach Aufruf der letzten Ausschaltzeit am letzten nen je nach Geräteausführung für jeden Heizkreis Wochentag (Sonntag) erscheint bei weiterer Betäti- gesondert abgeändert werden.
Schaltzeitenanwahl Achtung: Sofern an jedem Wochentag nur ein Zyklus erforderlich ist, muß sowohl die Schaltzeitenprogrammierung zweite Einschaltzeit als auch die zweite Bei der Schaltzeitenprogrammierung können für Ausschaltzeit auf 00:00 gestellt werden. jedes Automatikprogramm 2 oder Der zweite Zyklus wird damit gelöscht. sowohl die Heizkreise als auch der Warmwasser- kreis an jedem Wochentag mit je zwei unterschied- lichen Heizzyklen programmiert werden.
Allgemeine Programmstruktur der Uhrzeit-/Kalender und Schaltzeitenverstellung Grundanzeige gelbe Taste 12 : 1 5 Aktuelle Uhrzeit und Wochentag 1.Tag ist Montag Uhrzeit- und ca. 5 sec gelbe Taste drücken Kalendereinstellung 12: 1 1 5 5 Minuten Änderung: Blaue Taste gelbe Taste 1 1 2 2 : Stunden Änderung: Blaue Taste...
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Vor Programmierung gewünschtes Schaltzeitenprogramm b - 1, b - 2 oder b - 3 im Zentralgerät einstel len. Achtung: 1.Tag : Montag 05 : 3 0 erste Einschaltzeit Schaltzeitenänderung: ca. 2 sec 1.Wochentag blaue Taste 1.Heizzyklus gelbe Taste 08 : 0 0 erste Ausschaltzeit Schaltzeitenänderung: ca.
ca. 5 sec Blaue Taste 4 - Betreiberebene betätigen P P P Grundanzeige Blaue Taste Einsprung in die Betreiberebene 1 : 1 . 5 0 Heizkennliniensteilheit Kesselheizkreiskreis Werkseinstellung: 1.50 Einstellbereich: 0.20...3.50 Änderung: blaue Taste Gelbe Taste nächster Parameter 2 : : 1 . 0 0 Heizkennliniensteilheit Mischerheizkreis 1 Werkseinstellung: 1.00...
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Programmierung durch den Anlagenbetreiber rektional (steigende Parameterzahlen) aufgerufen. Nach Aufruf des letzten Para- Diese Programmierebene ist hauptsächlich für den meters erfolgt bei weiterer Tastenbetäti- Anlagenbetreiber bestimmt und dient zur Anzeige gung der Rücksprung zur Grundanzeige. bzw. Korrektur von anlagenspezifischen Einstell- werten, die sich auf individuelle Wärmeanforderun- Änderungen können nur unidirektional gen und verbrauchstypische Informationen bezie-...
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Die Heizkennliniensteilheit beschreibt das Verhält- zusätzliche Fremdwärmequellen wie offene nis von Kessel- (bzw. Vorlauf)temperaturänderung- Kamine, Kachel- oder andere Öfen etc. nicht zu Außentemperaturänderung.(S = V t ) in Betrieb genommen werden. Auf übermäßi- ges Lüften sollte während der Einregulie- rungsphase verzichtet werden. Die Steilheitswerte beziehen sich auf eine in der Wärmebedarfsberechnung zugrunde gelegte Aus- Beim Betrieb mit Raumstationen erfolgt eine...
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die Außentemperatur über der eingestellten Frost- Parameter 6 schutzgrenze liegt. 6: O FF Bei Mischerheizkreisen Legionellenschutz (Tag) – die Heizkreispumpen werden ausgeschaltet – der Mischer wird geschlossen – die Minimaltemperaturbegrenzung ist außer Werkseitiger Einstellwert: OFF Funktion. Einstellbereich: OFF, 1...7 (Wochentag) Beim Kesselheizkreis Änderung: blaue Taste –...
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Brennerlaufzeit Brennerstufe 1 Die Anzahl der Brennerbetriebsstunden bezieht sich auf die tatsächlichen Brennerbetriebszeiten, 0000 sofern eine Rückmeldung vom Brenner erfolgt. Aktuelle Betriebsstunden (Summe h Die Angabe der Brennerstarts kann zur Bestim- Brennerstufe 1 gesamt mung der Wirtschaftlichkeit einer Heizungsanlage dienen, da die Höhe der Stillstandsverluste mit län- Werkseinstellung: 0000 h geren Brennerlaufzeiten und geringerer Anzahl von Anzeigebereich: 0000...19999 h...
5.5 Service-Ebene 21. Modulationslaufzeit Programmierung durch den Heizungsfachmann 22.Modulationsverstärkung Die Service-Ebene erfordert eine umfangreiche 23.Differentialanteil Parameter 21 bis 26 erscheinen nur bei Kenntnis von regelungstechnischen Abläufen und Stufenmodus = 5 24.Kesseltyp Anlagenhydraulik und ist ausschließlich dem Hei- 25.Modulations-Startzeit zungsfachmann vorbehalten. In dieser Ebene sind regelungstechnische Parameter untergebracht, die 26.Modulations-Startleistung den unterschiedliche Anlagenausführungen ange-...
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Service-Ebene Parameter 1 Parameter 6 °C Frostschutzgrenze Brennerschaltdifferenz 1 Werkseinstellung: 3°C Werkseinstellung. 4 K Einstellbereich: -10... +10°C Einstellbereich: 2...30 K Änderung: blaue Taste Änderung: blaue Taste nächster Parameter: gelbe Taste nächster Parameter: gelbe Taste Parameter 2 Parameter 7 82: 20 °C Brennerschaltdifferenz 2 Sommerabschaltung...
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Parameter 16 Parameter 11 11: 20 16: On °C Minimaltemperatur- begrenzung Speicherentladeschutz Mischerheizkreis 1 Werskeinstellung. ON Werkseinstellung: 20 °C Einstellbereich: ON (mit Entladeschutz) Einstellbereich: 10...95 °C OFF (ohne Entladeschutz) Änderung: blaue Taste Änderung: blaue Taste nächster Parameter: gelbe Taste nächster Parameter: gelbe Taste Parameter 12 Parameter 17 12: 75...
Einsprung in die Service-Ebene Parameter 1 Bei aufgerufener Grundanzeige erfolgt der Ein- °C sprung durch gleichzeitiges Betätigen der gelben Frostschutzgrenze und blauen Taste (ca. 5 sec. gedrückt halten). Der Einsprung wird durch die Anzeige Werkseinstellung: 3°C -HF- Einstellbereich: -10... +10°C Heizungsfachmann Änderung: blaue Taste Um ein Einfrieren der Heizungsanlage im Abschalt-...
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Bei aktivierter Sommerabschaltung werden Kessel Parameter 4 und Heizkreispumpen außer Betrieb genommen. 14: 38 °C Die Mischer (sofern vorhanden) werden geschlos- Kesselminimaltemperatur- sen. Die Warmwasserbereitung bleibt entsprechend begrenzung eingestelltem Heizprogramm in Funktion. nächster Parameter: gelbe Taste Werkseinstellung: 38°C Einstellbereich: 10...95 °C Hinweis : GBM-140-N = 25°C Parameter 3 Änderung: Nur durch autorisierte Fachbetriebe in...
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Parameter 6 der Brennerschaltdifferenz 2 (Sollwert zuzüglich halbe Brennerschaltdifferenz 2) erreicht wird und damit die Brennerstufe I außer Betrieb geht. Ab die- Brennerschaltdifferenz 1 sem Zeitpunkt erfolgt eine Vertauschung der Schaltdifferenzen-Zuordnung, die Regelung der Kesseltemperatur erfolgt im weiteren Verlauf durch Werkseinstellung.
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nächster Parameter: gelbe Taste Diese Funktion begrenzt die Vorlauftemperatur des Mischerheizkreises 1 nach unten hin entsprechend dem eingestellten Begrenzungswert. Unterhalb die- Parameter 9 ses Wertes wird die Außentemperatur nicht mehr berücksichtigt, der Regler geht in einen der Einstel- lung entsprechenden Konstatbetrieb. Kesselüberhöhung Während des Heizbetriebes wird der eingestellte Begrenzungswert nicht unterschritten.
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Parameter 13 beschickt und kann daher nicht mehr witterungsgeführt arbeiten. Dies kann zu 13: 20 °C Minimaltemperatur- einer Überheizung Wohnräumen begrenzung führen, sofern die Heizkörper nicht mit Mischerheizkreis 2 Thermostatventilen ausgerüstet sind. Bei kaskadiertem Betrieb: Werkseinstellung: 20 °C Einstellbereich: 10...95 °C Sofern der Regler im Kaskadenverbund arbeitet, wird eine Speicheranforderung wie eine Heiz- Änderung: blaue Taste...
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den eingestellten Warmwassersollwert, wird die Bei nicht kaskadiertem Betrieb: Speicherladepumpe wieder freigegeben. Das vorliegende Reglersystem erlaubt eine Heiz- Bei nicht aktiviertem Speicherentladeschutz erfolgt kreiserweiterung mit maximal fünf Zentralgeräten keine Sperrung der Speicherladepumpe. im Datenbusverbund mit je einem Kesselheizkreis, Bei Speicherladung mit Vollast ist eine vorgegebe- einem Warmwasserkreis sowie zwei mischerge- ne Außentemperatursperre der Folgestufe nicht steuerten Heizkreisen.
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Anwendung: Länder, die an der Zeitumstellung Parameter 21 21: 3 0 nicht beteiligt sind. Laufzeit nächster Parameter: gelbe Taste Brennerstellantrieb Parameter 20 Werkseinstellung: 30 sec Einstellbereich: 10 ... 58 sec. (Schritt: 2 sec) 20: 2 1.0 ... 4.0 min (Schritt: 0.1 min) Brennerstufen-Modus Änderung: blaue Taste Mit diesem Parameter wird die Laufzeit des verwen-...
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Hierin bedeuten: Funktion bei modulierendem Brennerbetrieb = Modulationsleistung (%) (z.B.Kessel mit modulierendem Gasgebläsebrenner) = Regelabeichung (K) = Kesseltemperaturgradient (K/min) Brennerfreigabe (2-1) = Differentialanteil (min) Modulation ZU = Modulationsverstärkung (% / K) (18-16) = Zeitintervall (min) Modulationsstufe Die Länge der Impulsverstellung errechnet sich aus Modulation AUF (18-17) der Beziehung...
Brennerstufenebene Diese Ebene ist zuständig für alle die Stufenrege- Parameter 3 lung betreffenden Parameter. 3: 0. 3 Vorlaufzeit Kesselkreispumpe Parameter 1 Absperrorgan 1: OFF Werkseinstellung: 0.3 min Kaskadierter Betrieb Einstellbereich: 0.0...4.0 min Änderung: blaue Taste Achtung: nur im ersten Zentralgerät mit Bus- Werkseinstellung: OFF adresse 1 einstellbar! Einstellbereich: OFF, On...
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Regelgröße (Gesamtvorlauftemperatur) innerhalb Parameter 8 dieses Bandes bleibt, erfolgt keine Zuschaltung 8: 10 oder Abschaltung weiterer Stufen. Maximale Nachstellzeit nächster Parameter: gelbe Taste Heizkreis Parameter 6 6: 0. 5 Werkseinstellung: 10 min Einstellbereich: (Wert Parameter 7)...60 min Temperaturgradient Änderung: blaue Taste Achtung: nur im ersten Zentralgerät mit Bus- Werkseinstellung: 1,5 K/min.
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nächster Parameter: gelbe Taste stets als erster Kessel eingeschaltet wird. Solange eine Wärmeanforderung besteht, bleibt die wasser- seitige Absperrung dieses Kessels immer geöffnet Parameter 9 (Kesselkreispumpe in Betrieb bzw. Absperrorgan AUF). Alle weiteren Folgestufen werden bei Bedarf Minimale Nachstellzeit zu- oder abgeschaltet. Warmwasserkreis Der Einstellbereich richtet sich nach der Art des Brenners.
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Dieser Parameter legt die tiefst zulässige Rücklauf- Parameter 16: keine Anwendung temperatur bei Anlagen mit Rücklauf-Bypasspum- 16: O FF pen fest. Unterschreitet die Rücklauftemperatur des Lasttrennung jeweiligen Kessels den eingestellten Wert, geht die bei Rücklaufanhebung zugehörige Rücklauf-Bypasspumpe in Betrieb, bis der Einstellwert überschritten wird.
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nächster Parameter: gelbe Taste Rückstellung 0: CL Reset Brennerstufenebene Achtung: Eine Rückstellung darf nur durchgeführt werden, wenn alle individuell eingegebe- nen Werte durch die werkseitig vorgege- benen Werte ersetzt werden sollen! Beim Rückstellen werden alle Parameter der Stufenebene auf die werkseitigen Einstellwerte zurückgesetzt.
6 - Parameter-Übersicht Die nachfolgenden Seiten zeigen die Parameter der einzelnen Programmierebenen, geordnet nach Parameternum- mer, Parameterfunktion, Geräteausführung und Einstellbereich. Individuelle Einstellungen sollten für nachträgliche Korrekturen unbedingt in der Spalte Einstellwert vermerkt werden. Parameterübersicht - Betreiberebene Einstellbereich Parameter-Nr. Parameterfunktion Werkseinstellung Einstellwert Anzeigebereich Heizkennliniensteilheit...
38°C 10°C für GBM-140-N begrenzung Kesselmaximaltemperatur- 10...95 °C 80 °C begrenzung 15 K für einen integral modu- Brennerschaltdifferenz 1 2...30 K lierenden Oertli Brenner Brennerschaltdifferenz 2 2...30 K Einschaltverzögerung 0 (10sec)...60 min 0 (10sec) Brennerstufe II Kesselüberhöhung 0...20 K Mindestbrennerlaufzeit 0 (10sec)...10 min...
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Hinweis: die nachstehend grau hinterlegten Parameter sind nur aufrufbar, wenn zuvor Parameter 20 (Brennerstufenmodus) auf Einstellwert 5 (modulierender Betrieb) gestellt wurde! Einstellbereich Werkseinstellung Parameter-Nr. Parameterfunktion Einstellwert Anzeigebereich Bus-Adresse 1...5 Teilnehmernummer Sommer-Winterzeit- ON, OFF Automatik OEN-330 GI Brennerstufenmodus 1...5 GBM-140-N Laufzeit Brennerstellantrieb 10...58 sec 30 sec (Modulationslaufzeit)
Parameterübersicht - Service-Ebene Brennerstufenebene Einstellbereich Einstellwert Parameter-Nr. Parameterfunktion Werkseinstellung Anzeigebereich OFF, ON Kaskadierter Betrieb Anlagenhydraulik (Art) 1...8 Vorlaufzeit 0..4,0 min 0,3 min KKP/Absperrorgan Nachlaufzeit 0...60 min 5 min KKP/Absperrorgan/ZUP 2...30 K Tote Zone (Sperrband) Temperaturgradient 0.5...25 K/min 3K/min 0,5K/min. Minimale Nachstellzeit 1...60 min Heizkreis 1,5K/min.
Anschlußbelegung REA-532 B – Fühler und Stellglieder Anmerkung: Die in nachstehender Tabelle unter den Fühlern und Stellgliedern erscheinenden Zahlen entsprechen der Anschlußklemmen auf der Rückseite des Reglers. Die in Klammer ( ) gesetzten Fühler = Option! Anschlußklemmen Anlage / AF 1 AF 2 KF 1 KF 2...
7 - Externe Programmierung - Kesselfühler 1 über Service-Buchse - Kesselfühler 2 bzw. Summenvorlauffühler - Außenfühler 1 1 = + 12 V 2 = GND - Außenfühler 2 3 = frei 4 = Datenbusleitung A - Vorlauffühler 1 (Mischerheizkreis 1) 5 = Datenbusleitung B - Vorlauffühler 2 (Mischerheizkreis 2) bzw.
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B - Heizkreisbezogene Außentemperaturerfassung Achtung: Zur Aktivierung dieser Funktion muß der zweite Kesselfühler (KF 2) mittels der Bei Heizkreisen, die in unterschiedlichen Richtun- Set-Funktion angemeldet werden. gen liegen und demnach unterschiedlichen Außen- temperaturen ausgesetzt sind (z. B. Nord - Süd - Belegung), können die Außenfühler den jeweiligen 4 - Automatische Kesselstörmeldung Regelkreisen frei zugeordnet werden.
Der Datenaustausch (Außentemperatur, Anforde- 7 – Erweiterte Frostschutzfunktion rungswerte, Warmwassertemperaturen etc.) erfolgt Sinkt die Kesseltemperatur unter 5°C, so schaltet über eine dreiadrige Datenbusleitung mit paralle- die Führungsstufe ein, die Folgestufe regelt nach lem Anschluß an die gleichnamigen Klemmen A, B, vorgegebenen Anforderungswerten.
Verbraucher vorübergehend Der Ausbau erfolgt in ungekehrter Reihenfolge. wasserseitig getrennt (Lasttrennung), sodaß die Rücklauftemperatur im unbelasteten Kesselkreis schnell ansteigen kann (Primärkreis bei thermohy- draulischem Verteiler bzw. Überströmventil zwi- REA-532B schen Heizkreisverteiler und Rücklaufsammler). Überschreitet die Rücklauftemperatur den einge- stellten Wert Rücklaufminimalbegrenzung zuzüglich der Rücklaufschaltdifferenz, so wird die...
11 - Zubehör Bei der Montage des Fühlers sind Fremdwärme- quellen zu berücksichtigen, die das Meßergebnis Kabelfühler KVT 20 verfälschen können (Kamine, Warmluft aus Luft- schächten, Sonneneinstrahlung etc.). Der Kabelaus- tritt muß stets nach unten gerichtet sein, um ein Ein- Kesselfühler dringen von Feuchtigkeit zu vermeiden.
Zubehör auf Wunsch Elektrischer Anschluß Die elektrische Kopplung einer bzw. mehrerer Zusatz- Optionales Zubehör bei Heizkreiserweiterung einrichtungen mit dem Zentralgerät erfolgt über eine vier- adrige abgeschirmte Datenbusleitung (vorzugsweise bündelverseiltes Kabel J -Y [St] Y 2 x 2 x 0,6). Raumstation Der Anschluß...
14 - Technische Daten Netzanschlußspannung: 230 V + 6%/– 10% 8 Heizprogramme ein- Betriebsartenwahl- schalter: schließlich drei Standard- Nennfrequenz: 50. . . 60 Hz schaltzeitenprogramme Vorsicherung: max. 6,3 A/Träge Anzeige: LCD mit alphanumerischer Kontaktbelastung 2 (2) A für Brenner Anzeige sowie Symbolik der Ausgangsrelais: 2 (2) A für Pumpen 2 (2) A für Mischer...